Ehec

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  • [quote='iko66','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=106745#post106745'] Die Presse gehorcht nämlich nicht nur ganz gehörig der Diätindustrie, sondern noch viel mehr der Pharmaindustrie ;). [/QUOTE] Da hast die Agrarlobby insbesondere die Fleisch und Milchindustrie vergessen...dann wäre die Liste so ziemlich komplett oder?! :-D
  • 1%, natürlich. Rechnen täglich üben würde helfen.;) Jetzt waren es also nicht die spanischen Gurken. Das Robert-Koch-Institut bleibt aber weiter bei seiner Empfehlung, keine Gurken, Tomaten und Blattsalate aus dem Norden zu essen. Was für mich weiterhin bedeutet, diese drei Dinge überhaupt nicht zu essen, denn das Streugebiet des Hamburger Großmarktes reicht immerhin bis nach Österreich... Leider sind es nicht die spanischen Gurken, muß ich in diesem Fall sagen. Denn ohne bekannten Herd wird die Sache komplizierter.
  • Auf der oben verlinkten HP des EuLE kann man Pollmer in einem Video zum Thema lauschen. Er tut das in der provokant-deftigen Sprache, für die er bekannt ist. Wer sowas schnell übel nimmt, sollte davon Abstand nehmen. Ich finde es allerdings amüsant. [QUOTE=iko66] Die Presse gehorcht nämlich nicht nur ganz gehörig der Diätindustrie, sondern noch viel mehr der Pharmaindustrie ;).[/QUOTE] Was in diesem Fall nicht so viel nützt, da es weder eine Impfung noch ein Heilmittel gibt. Aber klar haben die Medien ihre ganz eigenen Interessen bei der Berichterstattung.
  • [quote='Lunix','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=106754#post106754']Auf der oben verlinkten HP des EuLE kann man Pollmer in einem Video zum Thema lauschen.[/QUOTE] Oder man google nach "udo pollmer ehec" und kann die wunderbar beruhigende und humorvolle Rede bei youtube hoeren. :) Danke fuer den Hinweis!
  • Danke muminfrau für den Hinweis. Ich hab's angeschaut. Einfach super und lehrreich, was er dazu sagt. LG Finchen
  • [quote='Lunix','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=106754#post106754']Was in diesem Fall nicht so viel nützt, da es weder eine Impfung noch ein Heilmittel gibt. [/QUOTE] Das stimmt so nicht ganz. Schau hier: [URL]http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ehec-erste-erfolge-mit-neuer-therapie/4231876.html[/URL] Und außerdem können wir uns nicht mal träumen lassen, was so alles in den Schubladen der Pharmaindustrie schlummert.... LG Iko
    • Offizieller Beitrag
    Mich nervt die gesamte Berichterstattung. Anstatt "Infiziertenzahlen explodieren" und "Schon wieder ein Todesopfer" würde mich wirklich interessieren: [B]Was tun die, um den Infektionsherd zu finden??[/B]? Mich juckt's echt in den Fingern, die Sache mal in die Hand zu nehmen. Ok, ich verstehe von den wissenschaftlichen Hintergründen nichts, aber ich weiß, was ich täte, wenn ich verantwortlich wäre: Ich würde so viele Kräfte wie möglich aktivieren, einen Fragenkatalog konzipieren, so schnell wie möglich alle, die in der Lage sind zu antworten, detailliert befragen, wann sie was wo gegessen haben und wo sie, sofern es kein Restaurant war, die Zutaten gekauft haben. Dann würde ich mit Computerunterstützung anhand dieser Daten ein Raster erstellen und so hoffentlich den Infektionsherd einkreisen. Stattdessen habe ich das Gefühl, dass da ziemlich viele Leute von ziemlich vielen Stellen ziemlich unabhängig voneinander ziemlich nachhaltig im Nebel rumstochern. Das ist jedenfalls das, was die Berichterstattung vermittelt. Gibt es für so was keine Vorsorgepläne, die man in Fällen wie diesen kurzfristig aktivieren kann? Wenn nein, verstehe ich die Welt nicht mehr. :mad:
  • [quote='Nette','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=106748#post106748']Jetzt waren es also nicht die spanischen Gurken. Das Robert-Koch-Institut bleibt aber weiter bei seiner Empfehlung, keine Gurken, Tomaten und Blattsalate aus dem Norden zu essen. Was für mich weiterhin bedeutet, diese drei Dinge überhaupt nicht zu essen, denn das Streugebiet des Hamburger Großmarktes reicht immerhin bis nach Österreich...[/QUOTE] Das ist ein Punkt, den ich nicht so recht verstehe. Ich habe es nicht so mit Gemüseanbau und dem Wissen darüber, wann bei uns die verschiedenen Gemüse reif sind. Aber Tomaten und Gurken dürften jetzt doch in Deutschland noch gar nicht reif sein, Salat dagegen natürlich schon. An einen großflächigen Anbau in Treibhäusern in Deutschland glaube ich nicht, das wird sich wohl kaum rentieren. Und wenn es noch so ist wie früher, als ich noch an der Grenze Verzollungen für die Obst- und Gemüseimporte gemachte habe, dann müssten die verursachenden Lebensmittel in ganz Deutschland zu finden sein. Damals sind die LKW mit ihren Ladungen in Spanien oder Frankreich losgefahren und während dem Weg nach Deutschland, wurden die Waren verkauft. Die LKW-Fahrer kamen an der Grenze an und erhielten da erst ihren Bestimmungsort. Es kam durchaus vor, dass vielleicht Hamburg geplant war, die Ware dann aber doch nach München ging. Könnte mir gut vorstellen, dass dies heute immer noch so läuft, auch wenn es die Grenzverzollung für die Fahrer ja nicht mehr gibt. Ich gehe daher davon aus, dass es nicht am importierten Gemüse liegt. Die spanischen Tomaten oder Gurken, die in Hamburg ankommen sind bestimmt nicht anders als die in München - beide kommen aus dem gleichen Anbaugebiet. Ich könnte mir da eher den Salat als Überträger vorstellen, der kann durchaus regional verzehrt werden. Das würde dann auch die gehäuften Fälle im Norden erklären, während im Rest von Deutschland kein größeres Problem besteht.
    • Offizieller Beitrag
    Ich glaube nicht, dass das von Importgemüse kommt ... aus genau den Gründen, die Kubalibre genannt hat. Indem ich das hier schreibe und ich eben über genau das oben Geschriebene nachdenke, kommt mir gar der Gedanke, dass das möglicherweise auch ein Anschlag sein könnte. Okay, wieder Verschwörungstheorie. Aber wäre das so weit hergeholt? Ich glaube jedenfalls, dass es einen Ort gibt, wahrscheinlich in Norddeutschland, wo das Zeug in Umlauf gekommen ist.
    • Offizieller Beitrag
    Ich stelle fest, ich bin nicht die Erste, die diese Idee hatte: [URL='http://kat-med.blogspot.com/2011/05/gedanken-zur-ehec-quelle.html']Eine seriöse Seite zu diesem Thema![/URL] Ehrlich gesagt, schockiert mich dieser Gedanke, der mir wirklich gerade eben erst beim Schreiben meines Postings gekommen ist, massiv und in mehrfacher Hinsicht. Ich habe das noch nicht zuende gedacht, aber mir fällt da eine ganze Menge zu ein ...
  • Terroranschlag? Koennte sein... Es ist ja eine neue Mutation des Bakteriums. Ich kenne mich damit ueberhaupt nicht aus, aber ist es nicht ein bisschen schwierig, ein Bakterium so mutieren zu lassen, dass es toedlicher wird, als das Ausgangsbakterium? Die Dinger sind hochansteckend, habe ich irgendwo gelesen, es reichen 10 bis 100 Stueck, um eine Infektion auszuloesen, also es koennte durchaus sein, dass sie speziell "gezuechtet" wurden. Oder sind EHEC-Baktierien immer hochansteckend? (Das schreibt zumindest Wikipedia) (12 Monkeys laesst gruessen!!!! -- auch wenn es dort ein Virus war...) Wie genau nach der Infektionsquelle gesucht wird, wuerde mich auch sehr interessieren. Auch das koennte die Panik daemmen, indem man sich sicher sein koennte, dass etwas Venuenftiges geschieht. Und falls es kein Anschlag war, was ich im Moment eigentlich glaube, wuesste ich gerne, warum man so am rohen Gemuese und Salat festhaelt. letztendlich koennte es auch Trinkwasser sein, oder Kartoffeln, oder Getreide. Immerhin ist es offiziell erlaubt, dort mit Guelle zu duengen. Es wurde noch ein Todesfall vor Kurzem gemeldet, eine ueber 80-jaehrige Frau. Soviel ich weiss, isst diese Generation nicht viel Salat. Sie bevorzugen Gekochtes, z.B. Kartoffeln. Und aeltere Leute koennen oft die Hygieneregeln nicht so gut einhalten, weil es fuer sie zu schwierig ist. Und ueberhaupt, wer desinfiziert sich schon die Haende, nachdem man Kartoffeln geschaelt hat?! Ich tippe also auf Kartoffeln. Wegen des Getreides habe ich ueberlegt, ob es vielleicht Muesli oder Keimlinge sein koennten, aber aeltere Menschen essen auch nicht so oft Muesli, denke ich. Es ist ja nicht so gut verdaulich usw.
  • [QUOTE=Martina]Mich nervt die gesamte Berichterstattung. Anstatt "Infiziertenzahlen explodieren" und "Schon wieder ein Todesopfer" würde mich wirklich interessieren: [B]Was tun die, um den Infektionsherd zu finden??[/B]?[/QUOTE]Gute Frage. Keine Antwort, eher ein Grund für Zweifel an einer planmäßigen Ursachensuche bietet [URL='http://www.tagesschau.de/multimedia/video/ondemand100_id-video920984.html']dieses Video[/URL] - besonders der zweite Teil "gute Gurke - schlechte Gurke". Da gibt eine infizierte Frau den Hinweis sich vermutlich in einem Lübecker Restaurant infiziert zu haben, was niemanden zu interessieren scheint. Sind die Verantwortlichen eine Gurkentruppe? Ausschließen kann man im Moment wohl nichts, daher wäre prinzipiell auch ein Anschlag denkbar (auch durch einen durchgeknallten Einzeltäter). Andererseits gibt es aber auch genug "konventionelle" Erklärungen, die ich immer noch für wahrscheinlicher halte.
  • [quote='Muminfrau','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=106780#post106780'] Es ist ja eine neue Mutation des Bakteriums. Ich kenne mich damit ueberhaupt nicht aus, aber ist es nicht ein bisschen schwierig, ein Bakterium so mutieren zu lassen, dass es toedlicher wird, als das Ausgangsbakterium?[/QUOTE]Mutationen sind überhaupt keine Besonderheit bei Bakterien, sondern ein vollkommen normaler Vorgang. Auch beim Menschen und anderen Säugetieren sind Mutationen absolut normal...nur bemerkt man sie dort viel langsamer, weil der Generationenwechsel millionenfach langsamer ist als bei Baterien. [quote='Muminfrau','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=106780#post106780'] Oder sind EHEC-Baktierien immer hochansteckend? (Das schreibt zumindest Wikipedia)[/QUOTE]Ja. EHEC ([B]e[/B]ntero[B]h[/B]ämorrhagische [B]E[/B]scherichia [B]c[/B]oli) sind immer hochansteckend und seit langem mit dieser Eigenschaft bekannt. E.coli ist übrigens ein Keim, der in jedem Darm vorkommt und da durchaus auch nützlich ist. Hierzu finde ich folgenden Artikel absolut interessant: [URL]http://www.impfkritik.de/ehec[/URL] Auch auf das Thema "Anschlag" wird dort noch einmal eingegangen, übrigens auch unter Bezugnahme auf Pharmakonzerne, wie ich oben schon mal andeutete. Insgesamt ein lesenswerter Artikel!! Forschende Grüße ;) Iko P.s. Achja....und besonders wichtig dabei ist wirklich, KEINE Antibiotika zu nehmen, wenn man wirklich den Verdacht hat, an EHEC erkrankt zu sein, denn die Antibiotika zerstören die Keime und setzen damit schlagartig eine große Menge Toxin frei, die dann (aufgrund der plötzlichen und hohen Konzentration!!) zu den Nierenschädigungen führen.
  • Eigentlich wollte ich ja in ein paar Wochen nach Norddeutschland fahren Urlaub machen. Sollte sich diese Geschichte nicht aufklären oder beruhigen, werden wir das wohl sein lassen. Denn es ist schon auffällig, dass Ehec im Norden grassiert. Ob es einen Zusammenhang mit Fischverzehr gibt? Ich bin durch meine Borreliosegeschichte und Dauereinnahme von Antibiotika gesundheitlich angegriffen, dann muss das nicht sein, dass ich mir darüber auch noch Sorgen machen muss. Mein Rohkost fehlt mir, ich bin Salat und Früchteesser, jetzt alles gedünstet ist irgendwie doof. In der Schule wurde die Schulobstaktion eingestellt, auf dem Schulfest wurden nur Kuchen ohne Frischobst angenommen und für mein Grillfest nächste Woche bin ich noch am überlegen, was ich da anbiete. Hoffentlich wird bald die Quelle gefunden.
  • [QUOTE=iko66]Auch auf das Thema "Anschlag" wird dort noch einmal eingegangen, übrigens auch unter Bezugnahme auf Pharmakonzerne, wie ich oben schon mal andeutete.[/QUOTE]Ich glaube schon, dass auch bei solchen Epedemien die Pharma-Multis, sagen wir mal, regulierend eingreifen. ;) Aber eine Verschwörung ist dazu gar nicht nötig, die haben eine ausreichend starke Lobby. Dummerweise sind Eigennutz auf der einen und Nutzen für die Allgemeinheit auf der anderen Seite kaum irgendwo so eng verknüpft wie im Gesundheitswesen. Über die ganz unten stehende Empfehlung, mehr Rohkost zu essen, da sie ja allgemein und immer und überhaupt sooo gesund ist, kann ich nur den Kopf schütteln. Wir brauchen mehr unabhängige kritische Wissenschaftler und Aufklärer wie Udo Pollmer oder die Herausgeber des [URL='http://www.arzneimitteltelegramm.de/']Arneimitteltelegramms[/URL], die auch [URL='http://gutepillen-schlechtepillen.de/pages/index.php']Gutepillen - Schlechtepillen[/URL] herausgeben, wir brauchen keine Verschwörungstheoretiker, deren Gedankengebäude auf unbewiesenen Behauptungen basiert.
  • [quote='Martina','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=106770#post106770']Ich glaube nicht, dass das von Importgemüse kommt ... aus genau den Gründen, die Kubalibre genannt hat. Indem ich das hier schreibe und ich eben über genau das oben Geschriebene nachdenke, kommt mir gar der Gedanke, dass das möglicherweise auch ein Anschlag sein könnte. Okay, wieder Verschwörungstheorie. Aber wäre das so weit hergeholt? Ich glaube jedenfalls, dass es einen Ort gibt, wahrscheinlich in Norddeutschland, wo das Zeug in Umlauf gekommen ist.[/QUOTE] Ich finde, es ist kein Wunder, dass man auf solche Gedanken kommt. Ich habe/hatte sie auch, nur gehen meine Gedanken mehr in Richtung Pharmaindustrie. Immer wieder muss ich an einen Artikel denken, den ich vor Jahren im Stern oder im Spiegel las und in dem es darum ging, dass zuerst das Medikament und dann die dazu passende Krankheit "erfunden" wird... Was, wenn diese Todesfälle in einem ganz normalen Rahmen sind, es sie vorher und schon immer so oder ähnlich in der Anzahl gab und man nun "forscht" und sucht und uns dann das entsprechende Heilmittel liefert, welches schon lange für uns parat liegt? Oder wenn z. B. den Bauern, die auf ihrem Gemüse sitzen bleiben, die richtigen (und sehr teuren) Mittel an die Hand gegeben werden, damit ihr Gemüse langfristig wieder verzehrbar/sicher ist? Oder aber es geht dann schließlich in die Richtung, dass man nur noch dieses oder jenes Gemüse, aus diesen oder jenen Ländern verzehren darf und auch damit ein Riesengeschäft gemacht werden kann? Die Möglichkeiten auf solchen (Um-) Wegen an das ganz große Geld zu kommen, sind sicher vielfältig. Ich glaube, es ist nicht zu zynisch, wenn ich daran glaube, dass für viel viel Geld alles gemacht wird - alles möglich ist. Und es würde mich auch nicht allzu sehr wundern, wenn dieses Thema plötzlich genauso verschwindet, wie das letzte große Thema dieser Art, die Vogelgrippe. Auf einmal hörte und las man gar nichts mehr davon. Ist vielleicht genug Geld geflossen? Und dann darf man auch eines nicht vergessen: Auf alles was die Umsatzzahlen erhöht, stürzen sich die Medien wie die Geier. Da kann schon auch mal etwas, was im Grunde nur eine kleine Notiz wert wäre, oder was im Grunde in ganz "normalen*" Bahnen läuft, aufgepusht werden bis zum geht nicht mehr. *Mit "normal" meine ich hier, dass die Zahl der Erkrankungen den normalen Durchschnitt gar nicht überschreiten.
  • [quote='Lunix','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=106824#post106824']Über die ganz unten stehende Empfehlung, mehr Rohkost zu essen, da sie ja allgemein und immer und überhaupt sooo gesund ist, kann ich nur den Kopf schütteln.[/QUOTE] Ich kann diese Empfehlung sehr gut nachvollziehen, weil ich glaube, dass unsere gesunde Darmflora maßgeblich durch den Genuss von Rohkost gefördert und erhalten wird. Klar: bei der derzeitigen Lage sollte man darauf achten, woher das Gemüse kommt und nur vertrauenswürdige Lieferanten wählen. Ich z.B. vertraue "meinem" Bauern, bei dem ich auch Dioxin-freie Eier bezogen habe damals. Dort bekomme ich Gemüse, das mit Sicherheit "sauber" ist: Feldsalat, Zucchini etc. So gesehen fände ich es eben empfehlenswert (und auch am ökologischsten) wenn man regionale Lebensmittel bezieht und der Lebensmittelmarkt sich wieder mehr in kleine Läden und "Tante-Emma-Läden" verlagern würde, statt sich in immer größeren, globaleren und undurchsichtigeren Supermarktketten zu sammeln, wo man das ganze Jahr alles bekommt. Mal ganz abgesehen davon, dass ich es auch für gesünder halte, das zu essen, was die lokale Natur zu der jeweiligen Jahreszeit auch zu bieten hat. Biodynamische Grüße ;) Iko
  • Ich kam heute an einer Sandwichkettenfiliale vorbei. Dort werden die Brote derzeit nicht mit Eisbergsalat, Tomatenscheiben und Salatgurke belegt. So war auf einem großen handgeschriebenen Schild an der Eingangstür zu lesen. Als Trost für entgangenen Salat gibt es einen Frei-Cookie für die Gäste. Business as usual scheint nicht möglich zu sein in Zeiten von EHEC-Panik. Wird inzwischen in den Burgerläden der Nation auch schon auf die drei Bestandteile verzichtet?
    • Offizieller Beitrag
    [quote='Martina','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=106767#post106767'][B]Was tun die, um den Infektionsherd zu finden??[/B]?[/QUOTE]Hier steht [URL='http://www.welt.de/politik/deutschland/article13411074/Fast-alle-EHEC-Infizierte-assen-Tomaten-und-Gurken.html']ein bisschen was[/URL] zur Beantwortung meiner Frage.
  • Ich habe von unserem Aupai - Mädchen erfahren, dass es Spühlmittel für Obst und Gemüse gibt. In ihrer Heimat ist es gang und gebe, dass es genutzt wird, weil viele Pestiziede genutzt werden. Ich habe jetzt mal solch ein Mittel bestellt. Ich meine Schaden kanns ja nicht! Ich habe auch beschlossen, unseren Salat auf dem Heimischen Wochenmarkt zu kaufen. Das ist natürlich kein 100 % Schutz, aber es beruhigt das Gewissen. Ich kann euch ja berichten wenn mein Salat nach Spühli schmeckt. ;) Zwar verfalle ich bei solchen Warnungen nicht immer in Panik, aber gewisse Schutzmaßnahmen schaden ja nicht!
  • [quote='iko66','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=106829#post106829']Ich kann diese Empfehlung sehr gut nachvollziehen, weil ich glaube, dass unsere gesunde Darmflora maßgeblich durch den Genuss von Rohkost gefördert und erhalten wird. Klar: bei der derzeitigen Lage sollte man darauf achten, woher das Gemüse kommt und nur vertrauenswürdige Lieferanten wählen. Ich z.B. vertraue "meinem" Bauern, bei dem ich auch Dioxin-freie Eier bezogen habe damals. Dort bekomme ich Gemüse, das mit Sicherheit "sauber" ist: Feldsalat, Zucchini etc. So gesehen fände ich es eben empfehlenswert (und auch am ökologischsten) wenn man regionale Lebensmittel bezieht und der Lebensmittelmarkt sich wieder mehr in kleine Läden und "Tante-Emma-Läden" verlagern würde, statt sich in immer größeren, globaleren und undurchsichtigeren Supermarktketten zu sammeln, wo man das ganze Jahr alles bekommt. Mal ganz abgesehen davon, dass ich es auch für gesünder halte, das zu essen, was die lokale Natur zu der jeweiligen Jahreszeit auch zu bieten hat. Biodynamische Grüße ;) Iko[/QUOTE] Ich beneide dich (positiv gesehen!), daß du die Möglichkeit hast. Ich habe hier keinen Bauern vor Ort, dem ich vertraue....
  • [quote='Nette','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=106846#post106846']Ich beneide dich (positiv gesehen!), daß du die Möglichkeit hast. Ich habe hier keinen Bauern vor Ort, dem ich vertraue....[/QUOTE] Die (Bio-)Bauern aus dem Umland sind meist auch auf den örtlichen Wochenmärkten vertreten.....wenn Du da einen findest, reicht es, einmal zu seinem Hof im Umland zu fahren und sich da selbst von den Gegebenheiten zu erkundigen....dann kannst Du in Zukunft an seinem Stand auf dem Wochenmarkt kaufen. "Mein" Bauer wohnt auch nicht bei mir um die Ecke und ich fahre ca. alle 14 Tage raus aufs Land, um bei ihm einzukaufen. Liebe Grüße Iko
  • Unser Nachbar hat viele ungenutzte Gartenfläche. Meine Tomatenpflanzen habe ich dort schon platziert :-D Demnächst wird auch noch Salat dazukommen. Komischerweise habe ich mich doch nicht getraut im Supermarkt as usual einzukaufen. Lediglich ein paar Bio Zucchini und Bio Paprika. Ich liebe Salat, nur irgendwie möchte man ja doch nicht seine Gesundheit aufs Spiel setzen, solange hier im Lande noch so gar nichts klar ist. Habe gestern sogar meine Möhren abgekocht, um die dann anschließend zu Salat zu verarbeiten. Meine Eltern verbieten mir übrigens Rohkost, weil sie Angst um meine/unsere Gesundheit haben. Allerdings habe ich letzte Woche auf einer Party zahlreiche Gemüsesticks gegessen, meine Freundin hatte alles geschält und heiß abgewaschen. Ich überlege wirklich auf Eigenanbau umzusteigen. Regionaler und saisonaler gehts ja nicht. Ich bin mal gespannt, ob sie herausfinden, warum sich die Menschen in dem Restaurant angesteckt haben. Angeblich hätten sie ein Fleischgericht und Salatbeilage gegessen.
  • scheinbar gibt es jetzt eine glaubhafte quelle für die erkrankungen. [url]http://www.ndr.de/regional/erreger101.html[/url] getreidesprossen.