Kampf gegen dicke Kinder: Body-Mass-Index im Zeugnis

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  • [quote='curly2508','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=107527#post107527'] [I]Bitte lest doch auch mal zwischen den Zeilen![/I][/QUOTE] [quote='curly2508','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=107527#post107527'] Legt doch bitte, bitte nicht immer alles auf die Goldwaage.[I]![/I][/QUOTE] Ich fänds besser, du würdest dich von vornerein überlegter ausdrücken.
  • [quote='Knallfrosch','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=107542#post107542']Also ich weiss von meiner Freundin dass es im Kindergarten tatsächlich eine Regelung gibt darüber, wieviel und welcher Art Süssigkeiten den Kindern mitgegeben wird. Das ist da alles streng politisch korrekt und zur Belohnung gibts die leckeren Reiswaffeln (würg). [/QUOTE]OT, aber Axel Hacke hat in seiner Kolumne mal sehr schön über die Elterninitiative des Kindergartens des Sohnes geschrieben. Da ging es um political correctness, um Wurst bzw. Hackfleischbällchen in der Kindergruppe. "Wurst" kann man sich ganz wunderbar auf Hackes Seite anhören.
  • Kampfzwerg: auch OT, du kennst aber echt ne Menge Bücher, Podcasts und solche Sachen! Die besagte Freundin ist Journalistin und berichtet auch ab und zu über solche Latte-Maciatto-Mütter-Themen. Ich finds sehr unterhaltsam!
  • [quote='Muminfrau','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=107536#post107536']Tja, dafuer hat Sonnenkuss aber auch die Schokolade nicht gegessen! :baeh:[/QUOTE] Stimmt.... aber dafür den Zapfen Wurst, an den war sicher leichter und öfter ranzukommen als an die Schokolade :-D
  • [quote='Knallfrosch','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=107542#post107542']Also ich weiss von meiner Freundin dass es im Kindergarten tatsächlich eine Regelung gibt darüber, wieviel und welcher Art Süssigkeiten den Kindern mitgegeben wird. [/QUOTE] Das fand ich aber immer in Ordnung. Bei uns war in allen Kindergartengruppen ( meine Söhne sind 24) Süßigkeiten tabu - außer an Geburtstagen. Oftmals geht es da auch nicht nur um Kalorien oder gesund/ ungesund, sondern auch darum, dass manche Kinder sich mit Süßigkeiten "Freunde kaufen" wollten. Ansonsten sind Süßigkeiten in unserem Haushalt nicht reglementiert und haben dadurch jeglichen Reiz verloren...
  • @kampfzwerg Da kann es durchaus sein, dass man da Auswüchsen entgegensteuern wollte, wie z. B. immer Milchschnitte statt Butterbrot. Aber man kann es natürlich in beide Richtungen übertreiben. Den Text von Hacke werde ich gleich mal suchen. ;)
  • Vielleicht sollte ich mal erwähnen dass ich 20 Jahre lang in Canada lebte und mir desshalb oft passiert dass ich Sätze nicht ganz klar ausdrücke, weil ich noch viel englisch denke. Sorry dafür! Ich bin aber deutsche. Aber in Canada darf man auch keine Süßigkeiten mit in die Kindertagesstätte oder zur Schule mitnehmen. Jedenfalls durften wir das nicht.
  • Ehrlich gesagt, bei all dem politisch korrekten Blödsinn (auch noch Süßigkeitenschalen) spüre ich ein gewisses tiefes Grollen in meinem Bauch. Was soll einem Kind denn noch alles verboten werden? Und wie pädagogisch ist das eigentlich? Was verboten ist, reizt doch erst recht. Und wenn so ein Kind Taschengeld bekommt, zu Hause aber keine Süßigkeiten - andere Quellen gibt es genug. Und dann diese Fixierung auf das äußere Aussehen... eine wie auch immer geartete "Ernährungsumstellung" kostet große Kraft. Und die soll man einem Kind mitten in der Entwicklung und dem Wachstum nehmen? Und dazu die Zeit zum Lernen durch Sport und Ernährungsumstellungsprogramme anstelle das richtige Wissen, was einem später auch im Beruf weiterbringt? Da ist das übergewichtige Kind ja schon [U][I]wieder[/I][/U] gegenüber den anderen benachteiligt!
  • Ich habe da verschiedene Gefühle. Ich musste immer grinsen, wenn die Mutter den Kindern die Reiswaffeln gegeben hat (die schmecken doch echt nur nach Pappe, ne?), so als Überbrückungsessen. Allerdings weiss ich aus eigener Erfahrung, dass das familiäre Nahrungsangebot und die Gewohnheiten/Rituale einen prägen. In diesem Fall ist Schoki ja nicht verboten sondern wird nur nicht angeboten. Das find ich absolut okay. Bei uns beispielsweise gabs keine Schokolade. Nicht aus Prinzip, und verboten war es auch nicht, es kam halt keiner drauf. Bis heute habe ich ein sehr enspanntes Verhältnis zu Süßigkeiten, es war bei uns halt nicht mit irgend einer extra-Bedeutung besetzt. Bei meiner Schwester weiss ich dass sie in der Zeit als die Kinder klein waren eine leichte Colasucht hatte. Das hat sich direkt auf die Kinder übertragen, ich glaube die haben sich an die konstante Zuckerzufuhr einfach gewöhnt und das dann auch verlangt. Bei Salz wie Zucker glaube ich dass man sich eine gewisse Toleranz antraniert und daher "im Training" mehr davon konsumiert als andere. Daher finde ich es gut, wenn die Eltern ein gutes Beispiel geben (logisch) und damit gehört für mich aber auch die Lust und Wertschätzung von gutem Essen. Nachtrag: Mir fällt gerade der Widerspruch auf. Warum habe ich ein entspanntes Verhältnis zu Süßigkeiten und meine Schwester die Colasucht?
  • Ja, das stimmt. Ein Übergewichtiges Kind ist benachteiligt gegenüber anderen. Vom Kleiderkauf bis hin zu gewissen Verboten ( auf Essen bezogen ). Das ist schlimm und ich finde es nicht richtig. Deshalb finde ich Toleranz gegenüber Anderem enorm Wichtig. Nicht dass Übergewichtige anderers sind, ich meine alles was uns anderers erscheint als wir selbst. ( Ich hoffe ich habs verständlich ausgedrückt). Ich versuche immer zu erklären dass es viele verschiedene Menschen gibt und alle doch gleich sind, so anders sie uns auch vorkommen. Doch bei all dem darf man nicht vergessen, dass ab einem [U]gewissen Grad[/U] des Übergewichtes bei Kindern, die Entwicklung beeinträchtigt[U] werden kann[/U]. Knochen und Gelenke werden dann schon in jungen Jahren überbelastet und es kann zu Schäden kommen die irreversiebel sind. Und ich denke, die Politik möchte genau dies Verhindern. Man sollte ja immer 2 Seiten betrachten. Aber im Zeugnis haben BMI und Co nix verloren. Das geht zuweit!
  • [quote='curly2508','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=107593#post107593']Ja, das stimmt. Ein Übergewichtiges Kind ist benachteiligt gegenüber anderen. ![/QUOTE] Ein rothaariges Kind ist benachteiligt gegenüber anderen. Ein großgewachsenes Kind ist benachteiligt gegenüber anderen. Ein besonders kluges Kind ist benachteiligt gegenüber anderen. Ein besonders dummes Kind ist benachteiligt gegenüber anderen. Jedes Kind das irgendwie ein bisschen aus dem Rahmen fällt, kann benachteiligt werden. Deswegen muss das Kind sich nicht den andren anpassen (d.h. abnehmen) sondern lernen dass die Menschen so sind wie sie sind und jeder Mensch ein wertvoller Mensch ist. Einem Kind eine Diät zu unterwerfen kann nur eine gestörte Ernährung und Selbstwahrnehmung nach sich ziehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Knallfrosch () aus folgendem Grund: Irgendwie habe ich eine daß das dass - Schwäche...

  • Das ist genau das was ich gemeint habe. Eltern sollen ein gutes Vorbild sein. Wenn ein Kind dann dennoch übergewichtig wird, muß das ja nicht von den Essgewohnheiten kommen. Nun muß ich auch grinsen. @Knallfrosch: Ich esse echt gerne die Reiswaffeln mit Joghurt oder Schokoladenbezug. Sind die dann noch gesund? Keine Ahnung. Colasüchtig bin ich auch. Und Süßigkeiten sind zwar da, aber nicht in Übermengen.
  • Deswegen predige ich von Toleranz. Und wenn Kinder untereinander sind ein Übergewichtiges nicht als anderes gesehen wird, tut es genau die gleichen Dinge wie seine Freunde. Ich wollte nur dies zu Verstehen geben. Nicht dass dicke Kinder sich bewegen müssen. Nun bitte korregiert mich wenn ich mich wieder zu grob ausdrücke.
  • [quote='curly2508','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=107597#post107597']Nun bitte korregiert mich wenn ich mich wieder zu grob ausdrücke.[/QUOTE] Ich finds schön, dass du langsam auf die Ausrufezeichen verzichten kannst.... :-p
  • [quote='curly2508','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=107593#post107593'] Doch bei all dem darf man nicht vergessen, dass ab einem [U]gewissen Grad[/U] des Übergewichtes bei Kindern, die Entwicklung beeinträchtigt[U] werden kann[/U]. Knochen und Gelenke werden dann schon in jungen Jahren überbelastet und es kann zu Schäden kommen die irreversiebel sind.[/QUOTE] Da bin ich ganz anderer Meinung. Bei leichtem, mittleren uns selbst starkem Uebergewicht wird eh nichts kaputt gemacht, das ist reiner Vorurteil. Kindern mit [B]sehr starkem[/B] Uebergewicht kann man [B]nicht[/B] mit einfachen Massnahmen wie Ernaehrung und Bewegung helfen. Sie brauchen kompetente aertzliche Betreuung. [quote='curly2508','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=107593#post107593'] Und ich denke, die Politik möchte genau dies Verhindern. [/QUOTE] Das Problem ist, dass die Politiker sich ueberhaupt nicht auskennen, und bloss wie Papageien die dickenfeindlichen Vorurteile propagieren. Dazu gibt es den [URL='http://www.lizenz-zum-essen.de/texte.htm#aok']offenen Briefwechsel von Dr. Gunter Frank mit der AOK-Krankenkasse[/URL]. Ich hoffe, ich darf ihn hier verlinken.
  • Kinder mit massivem Übergewicht muß ärztlich geholfen werden. Eine Freundin von mir starb mit 16 an einem Herzinfarkt. Sie woog damals schon viel mehr als ich jetzt. Massives Übergewicht geht auf Gelenke und auch auf die Wirbelsäule und die Füße. Ich bin der Meinung dass es richtig ist dass an Schulen keine Fettbomben mehr verkauft werden dürfen. Nicht nur wegen Übergewicht auch weil Minipizzen und co schwer verdaulich sind und auch für schlanke Menschen ein ziemlich falsches Frühstück darstellen. Vorurteile sind in unserer Gesellschaft ein großes Problem. Aber wie wurde mir so oft geraten? Nicht immer stellt das was wir als Vorurteil verstehen auch wirklich eins dar. Fakt ist, in der reinen Schulpolitik darf kein Körper bewertet werden.
  • [quote='Muminfrau','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=107601#post107601']Da bin ich ganz anderer Meinung. Bei leichtem, mittleren uns selbst starkem Uebergewicht wird eh nichts kaputt gemacht, das ist reiner Vorurteil. Kindern mit [B]sehr starkem[/B] Uebergewicht kann man [B]nicht[/B] mit einfachen Massnahmen wie Ernaehrung und Bewegung helfen. Sie brauchen kompetente aertzliche Betreuung.[/QUOTE] Ab einem[U] gewissen Grad[/U] [U]kann[/U] es passieren, muß aber nicht.
  • [quote='Knallfrosch','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=107598#post107598']Ich finds schön, dass du langsam auf die Ausrufezeichen verzichten kannst.... :-p[/QUOTE] Darauf pass ich schon auf, aber man muß ja nicht immer alles so schlimm sehen, wenn man aufgebracht ist, passierts halt...:-D
  • [quote='curly2508','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=107477#post107477'] Wenn ein Kind nicht gerade krank ist und deshalb zu dick, sollte man statt die Kinder zu kränken, den Eltern ins Gewissen reden. Jedenfalls jenen die ständig eine gut gefüllte Süßigleitenschale auf dem Tisch stehen haben. [/QUOTE] Mein lieber Herr Gesangsverein. Die müssten bei mir vor der Tür stehen, da gings aber rund :keule2:. Abgesehen davon, dass wir keine Schüssel mit Süssigkeiten auf dem Tisch haben, sondern eine mit Obst. :baeh: Ich bin der Meinung, wenn ein Kind stark übergewichtig ist, braucht es keine Diät sondern therapeutische Hilfe. Es muss ein Grund haben, wenn ein Kind dauernd isst. Und "leichtes" Übergewicht ist genetisch bedingt. Ein sehr dünnes Kind von dünnen Eltern wird ja auch nicht zwangsernährt. LG Finchen
  • Bei uns in Österreich ist es so, dass die Kinder jährlich einmal gewogen und gemessen werden. Von den Turnlehrern vor der schulärztlichen Untersuchung. Dafür gibt es diese Gesundheitskarten, wo alles eingetragen wird. Es gibt solche und solche Schulärzte, der inzwischen pensionierte alte Schularzt war selber dick und hat nie etwas in Richtung Gewicht zu den Kindern gesagt. Der neue hat neben der Praxis ein Gesundheitsprogramm laufen und sagt öfters den Kindern direkt, dass sie zu dick seien. Ich wiegle dann in der Klasse immer wieder ab und sage den dickeren Kindern, dass sie sich beim Wachstum ja noch strecken werden und dass, solange sie gesund sind und sich gut bewegen können und Spaß dran haben, sie sich nicht am Spruch des Schularztes stören sollen. Vorurteile bezüglich was Eltern dicker Kinder falsch machen stecken fest in den Köpfen vieler Menschen. Man beobachte nur in der Metzgerei, wenn eine dicke Mama für ihr dickes Kind einen Fleischkäsesemmel kauft und wenn eine schlanke Mama für ihr schlankes Kind das gleiche kauft. Die Blicke der anderen Kunden sprechen Bände. Die denken vermutlich, dass Mama und Kind dick sind, weil sie das Falsche essen und nicht, dass die Genetik mit im Spiel ist. Was die einseitige Junkfoodernährung mancher Schüler (egal ob schlank oder dick) betrifft, so kämpft man als Schule gegen Windmühlen. Wir haben die Limonadeautomaten und den Kakao(WassermitPulverAufhellerundZucker)automaten abgeschafft. Jetzt bringen die Kinder die Zuckerlimos von zuhause mit. In der großen Hofpause verkauft die örtliche Bäckerei eine Variation von Gebäck (auch Minipizzas aus Dinkelmehl, Schwarzbrote mit Topfeaufstrich und Schnittlauch, Zopfgipfel usw...), was auch gut angenommen wird. Allerdings wird das warme Mittagessen von 3 Euro etwas von nur wenigen Kindern in Anspruch genommen, sie gehen lieber in den nächsten Supermarkt und kaufen sich dort Süßkram und Chips und so Zeugs. (ganz unabhängig davon, ob die Kinder dick oder schlank sind).

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  • [quote='Finchen','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=107683#post107683'] Ich bin der Meinung, wenn ein Kind stark übergewichtig ist, braucht es keine Diät sondern therapeutische Hilfe. Es muss ein Grund haben, wenn ein Kind dauernd isst. Und "leichtes" Übergewicht ist genetisch bedingt. Ein sehr dünnes Kind von dünnen Eltern wird ja auch nicht zwangsernährt.[/QUOTE] Also, hier bin ich wieder nicht einverstanden. Auch ein starkes Uebergewicht kann genetisch bedingt sein, davon bin ich ueberzeugt. Und ein starkes Uebergewicht muss nicht zwangslaeufig mit "dauernd essen" zusammenhaengen. Ganz im Gegenteil, ich kenne genug duenne Kinder, die dauernd essen, u.a. Suessigkeiten. Als ich klein war, hatte ich eine Nachbarin, ein sehr duennes gleichaltriges Maedchen. Mein Gott, wie hat die gegessen! Wie ... wie eine Raupe Nimmersatt. Ich habe ihr oefters mal Brot von zu Hause mitgebracht, weil sie ja immer essen musste.
  • Als Kind bis 10 war ich nicht dick, zwar groß und kräftig, aber nicht dick. Aber in meiner Schule waren 2 Jungs ( Brüder ) die waren beide ziemlich dick und sichtlich ungepflegt. Als der 3. Bruder zur Schule kam, war schnell klar dass hier die Familie schuld war! Als Kind viel mir das schon auf. Die haben auch echt merkwürdig gerochen. Aber niemand schien sich dran zu stören ( daran dass sie dick waren ). Dann so in der kurz bevor ich das Land verließ kam ein Junge hinzu der sehr rund war. Der arme JUnge war sehr krank und war wohl wegen Cortison so dick. Er war blaß und wirklich rund. Der ging durch die Hölle wurde nur gehänselt. Die Stinkis nicht. Das fand ich zu dieser Zeit schon echt fies. Kinder die massives Ü-Gewicht haben müssen geholfen bekommen. Physisch als auch Psychisch ( egal ob das vom Essen kommt oder nicht). Als Erwachsener hilft einem niemand mehr so leicht. Vorwurfsvoll bekommt man sein Gewicht zu hören. Die Kassen lehnen Kuren ab und Spezialklinkiken kann man sich doch nicht leisten.

    Einmal editiert, zuletzt von curly2508 ()

  • [quote='curly2508','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=107701#post107701']Der arme JUnge war sehr krank und war wohl wegen Cortison so dick. Er war blaß und wirklich rund. Der ging durch die Hölle wurde nur gehänselt. Die Stinkis nicht. Das fand ich zu dieser Zeit schon echt fies. [/QUOTE]Das klingt fast so als ob Du es gerecht gefunden hättest, wenn man die Brüder hänselt aber nicht, dass Du ein Unrechtsbewusstsein der Tatsache gegenüber gehabt hättest, dass das Lästern allgemein schlecht war. Auch, dass Du die Brüder in diesem Zusammenhang so abwertend als "Stinkis" bezeichnest, erhärtet bei mir den Eindruck, dass Du da merkwürdige Abstufungen gemacht hast.
  • Nicht Recht oder Unrecht haben mich als Kind dazu gebracht, dass mir das Auffiel, nur dass ich es nicht gut fand dass der Junge gehänselt wurde. Die Brüder wurden wirklich die Stinkies genannt. Also ja auch gehänselt. Was ich auch nicht toll fand. Aber die wurden nie ihrer Dicke wegen gehänselt! Verstehst du? Kanns mal wieder nicht in Worte fassen. Es ist so, dass hänseleien blöd sind und so komm ich wieder auf die Toleranzerziehung. Bald versuch ichs in englisch