Dänemark führt die Fettsteuer ein

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  • Wer Zeit und Lust hat, kann in der TAZ ueber die Fettsteuer mitstreiten: [url]http://www.taz.de/Streit-der-Woche/!79714/[/url] Ich wuensche mir, jemand wuerde was Vernuenftiges dahin schreiben. Ich bin gerade leider voellig ausgelastet.
  • Ganz ehrlich? Ich finde den Weg und die Begründung zwar falsch, als Adipositas damit bekämpfen zu wollen, indem man eine Fettsteuer einführt (als ob alle Dicken nur Butter, Zucker und Fleisch essen würden), aber ein zu hoher Fett und Zuckerkonsum ist nicht gesund. Alles in Maßen, wie man so schön sagt. Und Fertiggerichte nunja, die sind doch mehr Chemiebaukasten als Lebensmittel. Ich wäre eher für eine Transparenz was Inhaltsstoffe und zwar ALLE angeht und dass darüber aufgeklärt wird, woher diese Lebensmittel kommen und wie sie hergestellt werden...von A-Z. Und dann soll jeder selbst entscheiden, wie er sich in Zukunft ernähren möchte.
  • [quote='kampfzwerg','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=104111#post104111']Artikel in der [URL='http://www.taz.de/1/zukunft/konsum/artikel/1/daenemark-beschliesst-fettsteuer/']taz-Online[/URL]. Hoffentlich ziehen da nicht zu viele Staaten nach.[/QUOTE] Mir fällt dazu nur ein : Absolut daneben .
  • @Sassy "ein zu hoher Fett und Zuckerkonsum ist nicht gesund." - Fragt sich nur, was dann zu viel ist. Außerdem ist alles ungesund, wenn man zu viel davon isst, das gilt ja nicht allein für Fett und Zucker... :rolleyes: Sich da ausgerechnet Fett und Zucker rauszugreifen ist einfach Politik und beruht auf dem angesprochenen Voruteil, dass Dicke immer zu viel Fett und Zucker zu sich nehmen. Ein gesunder Körper kann das schon selbst ganz gut einschätzen, was er braucht, wie viel davon und was er nicht braucht. Und da diese Einschätzung immer individuell ist, für einen selbst, kann der eine vielleicht 5g Fett am Tag gut vertragen und der nächste 50g. Da pauschal eine Steuer einzuführen ist doch nur Geldschneiderei und verführt die Unternehmen höchstens, noch mehr Schindluder zu treiben um Fett und Zucker zu ersetzen... Gruß Dani
  • [quote='Nordlicht','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=110846#post110846']@Sassy Sich da ausgerechnet Fett und Zucker rauszugreifen ist einfach Politik und beruht auf dem angesprochenen Voruteil, dass Dicke immer zu viel Fett und Zucker zu sich nehmen.[/QUOTE] Wie du siehst habe ich ja auch geschrieben, dass ich es Schwachsinn finde mit dieser Steuer Adipositas in den Griff bekommen zu wollen. Es ernähren sich ja auch viele Schlanke extrem einseitig und schlecht. Wenn ich da meine beste Freundin sehe, groß, schlank und Hauptnahrungsmittel Süßigkeiten und Weißmehlprodukte. Trotzdem hat sie die Figur von der viele insgeheim träumen. Dabei ist sie genau so ein Sportmuffel wie ich.:rolleyes: [quote='Nordlicht','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=110846#post110846']Ein gesunder Körper kann das schon selbst ganz gut einschätzen, was er braucht, wie viel davon und was er nicht braucht. Und da diese Einschätzung immer individuell ist, für einen selbst, kann der eine vielleicht 5g Fett am Tag gut vertragen und der nächste 50g.[/QUOTE] Auch da gebe ich dir Recht. Aber diese Steuererhebung beruht auf einem Extrem. Es wird nämlich davon ausgegangen, dass Dicke hauptsächlich, nahezu ausschließlich fettiges und süßes Essen bevorzugen. Vorurteil? Na klar. Aber auf nichts anderem beruht diese Steuer.:( Trotzdem würde ich nicht behaupten, dass es dieses Extrem nicht gibt. Das gibt es sehr wohl und zwar durch alle erdenklichen Körperformen hindurch. Der eine hat "Glück", dass er nicht dick wird, der andere wird es. Eben je nach Veranlagung. Trotzdem heißt das nicht, dass eine Ernährung die auf Fett und Zucker basiert gesund ist. Sie ist extrem einseitig und das ist nie gut. Mal hier und da was Süßes oder Fettiges sei jedem gegönnt, aber auf Dauer fehlen dem Körper einfach Nährstoffe. Ich finde es sollten eher Steuern auf Lebensmittel erhoben werden, die voll von künstlichen und chemischen Zusätzen sind.
  • [quote='Sassy','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=110856#post110856'][...] Trotzdem würde ich nicht behaupten, dass es dieses Extrem nicht gibt. [...]Trotzdem heißt das nicht, dass eine Ernährung die auf Fett und Zucker basiert gesund ist. Sie ist extrem einseitig und das ist nie gut. Mal hier und da was Süßes oder Fettiges sei jedem gegönnt, aber auf Dauer fehlen dem Körper einfach Nährstoffe. Ich finde es sollten eher Steuern auf Lebensmittel erhoben werden, die voll von künstlichen und chemischen Zusätzen sind.[/QUOTE] Hm, weder das eine noch das andere habe ich behauptet, da sind wir ja einer Meinung. Mir ist einfach aufgefallen, dass du ausdrücklich erwähnt hast, dass zu viel Fett und Zucker ungesund sei. Das ist doch jedem klar. Zu viel Eiweiß ist genauso ungesund. Zu viel Vitamin A ist sogar sehr ungesund. Immer wenn man ein zu viel hat, ist es eben nicht optimal, wie das "zu" impliziert. Das braucht man nicht extra betonen. In deiner Satzstellung oben liest es sich so, wie wenn du der Idee, Zucker und Fett zu besteuern grundsätzlich zustimmst, da "zu viel Fett und Zucker ungesund sind". Um es mal direkt zu übersetzen: Das Motiv gefällt dir nicht, aber dass es gemacht wird ist ok. So liest es sich, daher meine vorherige Antwort. Und ich finde es halt nicht ok, einfach weil ich es generell für falsch halte, den Kundenkonsum von Nahrung über den Geldbeutel beeinflussen zu wollen. Es ist eine Sache, wenn man den Kunden als Laien vor potentiell toxischen Substanzen wie Glutamat schützt, indem man eine Obergrenze festlegt, wie viel enthalten sein darf, aber über Steuern den Konsum beeinflussen... das klappt auf Dauer eh nicht, behaupte ich mal so. Gruß Dani
  • Ein [URL='http://www.taz.de/%2179952/']Artikel [/URL]zum Thema Fettsteuer, der u.a. über eine Umsetzung in Deutschland reflektiert. [QUOTE]Die Fettsteuer im Gewande der Gesundheitsfürsorge - von ihr wird auch hierzuland noch zu hören sein.[/QUOTE] Es gibt auch einen zweiten Artikel in der heutigen Ausgabe mit dem Titel "[URL='http://www.taz.de/Streit-der-Woche/%2179948/']Ich bin für die Fettsteuer[/URL]".

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