Mein Magenbypasstagebuch auf Youtube

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  • Mir tut sowohl das Baby wie auch die Mutter leid... Eine gute Freundin von mir ist aber auch dieser Gehirnwäsche aufgesessen, und es nimmt immer beängstigere Außmaße an... Vor Jahren ließ sie sich ein Magenband einbauen... Super sache, innerhalb zwei Jahren 70 Kilo Runter... zwar nur gekotzt dabei, aber sie fands gut... Die Ärzte nicht. Also Magenband wieder raus, 70 Kilo zugelegt. 1 Jahr später dann Magenbypass... Wieder Juhu... 50 Kilo runter, Haarausfall, brüchige Fingernägel und die Nahrungsergänzungsmittel, die den Nährstoffmangel ausgleichen sollten waren zu teuer für Harz 4... egal. Halbes Jahr später Aufschrei 10 Kilo wieder drauf... Kilinik, restmagen hatte sich gedehnt... erneute OP, noch n stück Magen und Darm weg... Jippiii wieder 20 Kilo runter... das man aufgrund der OPs die Rheumamedis nicht mehr nehmen darf, und schmerzen leiden muss is halt so, hauptsache man nimmt ab... Ein Jahr später wieder Gewichtszunahme, Klinik, Magen hat sich wieder gedehnt , neue Magenverkleinerung ist nicht mehr möglich, da die Magenwände mittlerweile zu dünn sind, also Ring um den Magen bauen... Wieder abgenommen, dafür ständig Grippe... Aspirin ist nicht drin, wegen dem Magen, also nimmt man Parazetamol, schädigt zwar massiv die Leber auf dauer, aber... ist egal. Ebenso das man Plötzlich aufs Klo rennen muss wenn man mal n Milchkaffe trinkt, und dann ne halbe stunde Durchfällig auf der Schüssel hockt... egal, man wird ja schlank.. 20 Kilo runter und dann, oh schreck wieder Zunahme... Aber keine Angst, die nächste OP ist geplant.. der Rest des zwölfingerdarms und ein erstaunliches Stück dünndarm kommen jetzt raus.... und sie hört ned auf... Ich bin hilflos, kann ihr ned helfen, hab nur Angst um sie... Und ich versteh es nicht... Berufsbedingt habe ich sehr viel mit Menschen zu tun, die Krankheitsbedingt einen Teil ihres Magens oder Darmes verloren haben... Ich sehe die Menschen Leiden... Erbrechen wenn die Portion mal n bischen zu gross war, tausend verbote was sie nicht essen dürfen, schmerzen, Dinge die sie ihr leben lang geliebt haben dürfen sie nicht mehr essen, und müssen ständig hochkalorische trinknahrung zu sich nehmen, um ned Mangelernährt zu sein. Auch wenn die Grunderkrankungen ( meist Krebs ) geheilt sind, würden diese Menschen mit Sicherheit alles dafür geben, mal wieder genüsslich essen zu können... und andere lassen gesunde Organe irreversiebel verstümmeln... Ich verstehs einfach nicht.
  • [quote='Molly78','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=104978#post104978'] Ich verstehs einfach nicht.[/QUOTE] Ich glaube als normal denkender, vernünftiger Mensch kann man das auch nicht.
  • oh Gott, Molly, diese Geschichte ist total schrecklich. Mir tut diese Frau so leid, dass sie so wenig Eigenliebe besitzt um sich so zu verstümmeln. Liebe Grüße
  • Hallo Molly Eine entsetzliche Geschichte!! Deine Freundin könnte aber nicht so weiter machen, wenn die Ärzte nicht immer wieder zum Messer greifen würden. Ich find das von den Ärzten verantwortungslos. LG Finchen
  • tja, das ist Frankfurt.... ich frag mich echt was den leuten da eingeredet wird... Sonsts wünscht sie sich Rat von mir wegen allem, und hört dann auch auf mich... aber dagegen ist Hopfen und Malz verloren... Ich : Soviel OPs in 10 Jahren... weist du eigentlich wie sehr das deinen Körper belastet ? Dein Körper vergisst nichts ! Sie : das Übergewicht belastet meinen Körper viel mehr sagen die Ärzte...:eek: Ich : du weisst das jede Narkose Risiken hat... und um so mehr man wiegt um so grösser sind die Risiken weil man die Narkosemittel höher dosieren muss... Sie : Deswegen DARF ich ja danach 2 Tage auf Intensiv bleiben :mad: Ich :Du weisst das du schon einen Mangel an sämtlichen Vitalstoffen hast weil deinem Körper schon jetzt zu wenig davon zugeführt werden kann, und das das Risiko einer Wundheilungsstöhrung da durch steigt... Sie da gibt es gute Medikamente... und wenn man so früh als möglich nach der OP aufsteht sinkt das Risiko drastisch... Ich : da hast du was falsch verstanden... das trifft aufs Thromboserisiko zu ned auf wundheilungsstöhrungen.. Sie : Neeeeiiiin, die haben gesagt das trifft auf die wundheilung zu, basta.:confused: Ich : weisst du wieviel Menschen gerne einen Gesunden Magen-Darm trackt hätten. Sie : Hab ich doch auch. Ich : ja, deshalb bist du ständig krank, weil die Abschnitte in denen Vitamiene aufgenommen werden zum großteil fehlen, oder weil du die benötigte Menge gar ned mehr aufnehmen kannst, weil du dann kotzen musst... Sie : was ich aufneheme reicht sagen die Ärzte !!! Tja so ist das...
  • [quote='Molly78','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=105033#post105033']tja, das ist Frankfurt.......[/QUOTE] ehem, erbitte Klärung dieses Kommentars, das mich in meinem lokalpatriotischen Stolz trifft.
  • @Knallfrosch : lol... ich meine die AC Klinik Frankfurt... ned Frankfurt als Stadt... Sry, wollte ned deine Gefühle verletzen:-D
  • [quote='Knallfrosch','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=105034#post105034']ehem, erbitte Klärung dieses Kommentars, das mich in meinem lokalpatriotischen Stolz trifft.[/QUOTE] Damit meint sie vermutlich nicht die Satdt Frankfurt, sondern die Klinik in Sachsenhausen und den dort ansässigen Papst der Adipositas Chirurgie. ...Schlimm eigentlich, dass das ein KH der Diakonie ist.
  • Dann ist ja gut. Dribbdebach (Sachsenhausen) gehört eh nicht zu Frankfurt :-D :-p :-D :-p
  • So kann man wohl nur dann handeln, wenn das Gehirn wirklich von außen umprogrammiert wurde, also eine Gehirnwäsche stattfand. Da ist nichts mehr logisch oder gar vernünftig. Irgendwie kann man das mit Scientology-Jüngern vergleichen, die sich total ausbeuten und beherrschen lassen, Freunde und Familie verlassen und für kein Argument mehr zugänglich sind. Wer sich da einmal schlau gemacht hat, wundert sich auch nur noch, wieso Menschen sich so behandeln und entmündigen lassen. Auch das geht natürlich nur mit richtiger Gehirnwäsche. Der Unterschied ist jedoch, dass ich bei dieser "Kirche" keine direkte Gefahr für das buchstäbliche Leben sehe. Langfristig wahrscheinlich schon, aber nicht so, wie es OPs wie in der oben beschriebenen Art bedeuten. Wer lässt sich denn freiwillig buchstäblich körperlich verstümmeln? Das ist reinster Horror! P.s. Ich sah vorgestern XY-ungelöst. Darin kam ein furchtbar grausiges Verbrechen vor, bei dem einem Mann ein Finger abgetrennt wurde. Man äußerte sich dahingehend, wie grausam, furchtbar, schrecklich, traumatisierend, etc, so etwas ist... Käme auch nur [U]ein[/U] Mensch auf die Idee so etwas freiwillig mit sich machen zu lassen??? Nun ja - da gibt es natürlich einen [I][B]großen[/B][/I] Unterschied zu den oben aufgeführten OPs! Die Fingeramputation ist sichtbar...
  • Dabei wäre das auch noch eine Geschäftsidee: Fingeramputation damit man sich nichts mehr in den Mund stecken kann. Schwere Behinderung? Na und, Hauptsache schlank! Gibt es da nicht schon so eine Manipulation am Kiefer, eine Art Maulkorb? *Grusel* Wieso fällt mir gerade jetzt der Name [URL='http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Mengele']Mengele[/URL] ein?
  • [quote='Lunix','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=105082#post105082']Dabei wäre das auch noch eine Geschäftsidee: Fingeramputation damit man sich nichts mehr in den Mund stecken kann. Schwere Behinderung? Na und, Hauptsache schlank! Gibt es da nicht schon so eine Manipulation am Kiefer, eine Art Maulkorb? *Grusel* Wieso fällt mir gerade jetzt der Name [URL='http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Mengele']Mengele[/URL] ein?[/QUOTE] Ich hab mich schon manchmal gefragt, was wohl in 50 Jahren in den Geschichtsbüchern über den heutigen Schlankheitswahn stehen wird?
  • Ich hoffe, man wird das ähnlich kopfschüttelnd betrachten wie wir das Einbinden weiblicher Füße im alten China.
  • Habe mir jetzt mal ihr gestriges Video angeschaut. Da macht sie sich unter anderem große Gedanken darum, dass sie so viel an das Thema Essen denken muss. Sie überlegt, sich deswegen an eine Therapeutin zu wenden. Dass sich im Kopf viel um das Thema Ernährung/Essen/Lebensmittel dreht ist in meinen Augen absolut kein Wunder: Offenbar verträgt sie sehr viele Lebensmittel (derzeit) nicht und muss sich sehr damit auseinandersetzen wie sie was zu sich nehmen kann. Das bedeutet auch, dass sie sehr überlegt einkaufen und zubereiten muss, nicht einfach "irgendwas" besorgen kann. Vielleicht verlangt auch ihr Körper nach etwas, was er nicht mehr in gewohntem Maße gereicht bekommt und meldet sich in Form von Gedankenschleifen. Ihr fehle das Hungergefühl und sie wisse nicht, wie sie die empfohlenen 5-7 kleinen täglichen Nahrungsportionen alle zu sich nehmen soll. Mehr als 3-4 schaffe sie nicht und nebenbei sei mit alten Zwängen behaftet, Kalorien zu zählen und Mengen zu reduzieren bzw. auf die Waage zu rennen. Mir ging da durch den Kopf, dass ihr einfach der sonst bekannte Appetit fehlt und sie das eigentliche Hungergefühl gar nicht als solches interpretieren kann. In dem Zusammenhang bezweifle ich auch die Behauptung, dass vor jedem AC-Ersteingriff wirklich ausgeschlossen ist, dass jemand von einer Essstörung betroffen ist.

    2 Mal editiert, zuletzt von kampfzwerg () aus folgendem Grund: Verdrehten Satz richtig gerückt

  • Entschuldige, kampfzwerg, aber ich finde es nicht gut, über ein Videotagebuch zu schreiben/diskutieren, welches nicht zugäglich ist. Der Link wurde aufgrund der Forenregeln rausgenommen, dann sollte auch gut damit sein. Über die negativen Auswirkungen der Adipositaschirurgie aufzuklären und über die Sache an sich zu diskutieren halte ich natürlich für sehr sinnvoll.
  • [quote='Nette','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=105096#post105096']Entschuldige, kampfzwerg, aber ich finde es nicht gut, über ein Videotagebuch zu schreiben/diskutieren, welches nicht zugäglich ist. Der Link wurde aufgrund der Forenregeln rausgenommen, dann sollte auch gut damit sein.[/QUOTE]Ja, das war wahrscheinlich etwas unbedacht von mir. Mir gehen einfach reihenweise Gedanken durch den Kopf, wenn ich das sehe, da hatte ich das Bedürfnis mich deswegen spontan mitzuteilen. Zukünftig unterlasse ich das besser.
  • Ja. Ich verfolge das Videoblog nebenbei ein wenig und hab auch so meine Gedanken bzw. wunder mich. Hatte mich aber auch dagegen entschieden es hier breitzutreten, weil das nicht fair wäre. Und da meine Kommentare sich bei YT irgndwie vermutlich eher nach "Hättest du mal" , ":auslach:" und nur wenig hilfreichen Tipps anhören würden, lasse ich es da auch, weil es imho fehl am Platz wäre. Man würde ja gerne, aber...mh. Es ist irgndwie was, wo sie selbst drauf kommen muss. Die Infos sind ja alle da. Abgesehen davon, dass die OP ja nun gemacht wurde. Daran ist uch nichts mehr zu ändern.
  • Es ist vermutlich eine blöde Frage aber ist ein Magenbypass nicht rückgängig zu machen? Der Restmagen scheint ja nach der OP noch da zu sein, wenn ich das richtig verstanden habe. Vermutlich ist es schwer das wieder ins Reine zu bringen aber es könnte doch möglich sein oder? Ich habe mir ebenfalls mal Beiträge in ihrem Tagebuch angesehen. Interessant fand ich die Aussage, dass sie gerne alles erwähnen möchte, da in den anderen Erzählungen (?) wohl gewisse Informationen verschwiegen und/oder schön geredet wurden. Vielleicht überlegt es sich die ein oder andere Person wirklich, nachdem sie von jemand betroffenen mit Komplikationen hörte? VLG
  • [quote='Folivora','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=105109#post105109']Es ist vermutlich eine blöde Frage aber ist ein Magenbypass nicht rückgängig zu machen? Der Restmagen scheint ja nach der OP noch da zu sein, wenn ich das richtig verstanden habe. Vermutlich ist es schwer das wieder ins Reine zu bringen aber es könnte doch möglich sein oder?[/QUOTE]Rückgängig machen lässt sich das NICHT, nur dehnt sich häufig der klitzekleine verbliebene Restmagen und es sind deshalb Folgeoperationen notwendig, um "nachzubessern", z.B. weil der Patient wieder zunimmt. Ich empfehle Dir die Google-Bildersuche, wo Du schematische Beispiele finden kannst, um zu verstehen, was gemacht wird. Hartgesottene mögen vielleicht auch ein Video dazu bei YT anschauen, da ist man mit dem Suchbegriff "Laparoskopischer Magenbypass" oder "Laparoscopic gastric bypass" erfolgreich - da versteht man dann auch, was wir meinen, wenn wir von der Verstümmelung eines gesunden Organs schreiben. Das Beispiel "Operation Magenbypass (Animation)" ist da etwas einfacher zu verkraften.
  • Hm ich habe mir das Video angesehen und zuvor auch Bilder bei Google. Für mich sieht es trotzdem so aus, als könnte es wieder zusammengeflickt werden. Immerhin ist alles noch vorhanden. Ausserdem habe ich manche Aussagen gefunden, die die Möglichkeit einräumen und welche, die die Möglichkeit komplett verneinen, so wie Du jetzt. Daher wollte ich hier mal fragen, ob ihr da vielleicht genaueres wisst. Für mich ist die Vorstellung seltsam, dass man einer Frau, die ihr Gesicht fast komplett verloren hat, das Gesicht einer Toten annähen kann und dieses auch nicht abgestoßen wird aber der eigene Magen, der ja kein fremdes Gewebe ist, nicht mehr zusammengenäht werden kann. Vielleicht liegt es daran, dass der Magen komplizierter ist? Es wäre jedenfalls schön, wenn es gehen würde. Vielleicht würde sich dann so mancher wieder umentscheiden.
  • Nein. Ein Magenbypass ist eher nicht wieder rückgängig zu machen. Gehört zu den schärfsten Methoden in der AC. Der abgetrennte Magen/Zwölffingerdarm bleibt zwar im Bauch, aber Nerven und Co sind getrennt und würde nach "Wiederanschluss" nicht mehr korrekt arbeiten. Wobei daran sicherlich gearbeitet wird. Kann ich mir vorstellen. Eeeks. Gehört derzeit zu den irreversiblen. Wobei ich mich auch schon fragte, warum sie den Kram dann nicht gleich ganz entfernen. Wäre mir, also wenn man davon ausgeht, dass es nicht wieder anknüpfbar ist, lieber, als so ein Zombie-Magen-Darm-Kram in mir. :kopfkratz: Es ist ein großer Eingriff und betrifft ja nicht nur den Magen. Es ist nicht eine Verkleinerung des Magens, wo das System an sich bestehen bleibt (wie zb. bei Schlauchmagen) sondern fast vollständige Abtrennung (ich sag immer hart, auch wenn es nicht ganz stimmt : Speiseröhre direkt an Dünndarm getackert) Der Zwölffingerdarm wird auch umgangen. Also es ist ein erheblicher Eingriff mit Rumspielen am Darmsystem. Äh. [URL='http://www.magenbypass.de/wp-content/uploads/Ablauf_Bypass2.gif']Hier auch mal mit Bild[/URL] (nicht blutig. Gezeichnet und animiert:P ) Was ich mich auch frage: Was ist eigentlich, wenn man dann in einigen Jahren Darmkrebs bekommt? Da ist ja dann irgendwie nicht mehr viel Spielraum, oder?
  • Vielleicht kommt es auf die Bypassoperationsmethode an. Ich habe auch schon widersprüchliche Kommentare dazu gelesen, aber so wie ich das verstanden habe, geht das normalerweise nicht so einfach wieder herzustellen wie bei einem entfernbaren Magenband. Keine Ahnung, ob das Weggeklammerte so problemlos wieder seinen Dienst aufnehmen würde. Ich habe beim Stöbern über die verschiedenen Methoden mal gelesen, dass eine Schlauchmagen-OP "am schonendsten" sei - wie auch immer man das interpretieren möchte, denn da wird der nicht mehr gewünschte Teil des Magens ja richtig herausgeholt.
  • Ja klar. Es gibt verschiedene Arten Bypass und sie sind ja auch immer weiter am ...ähh..forschen? Entwickeln? Probieren? Aber was alle sagen: Nicht so einfach rückgängig machbar und sowieso nicht in den Ursprungszustand. Sonst ist es recht unterschiedlich ob gesagt wird : Geht gar nicht bzw. geht nur schwer. (ich beziehe mich hier nur auf die Seiten und Aussagen von den ausführenden Ärzten/AC-Zentren) Auf jeden Fall nichts, bei dem man sagt: Ich mach das jetzt mal und wenn es blöd ist lass ich es wieder rückgängig machen. Schlauchmagen war auch das, was ich mir am ehesten hätte vorstellen können. Also klar gibt es da auch Komplikatinoen (alleine, dass die Nähte ja echt oft undicht sind, aufplatzen bla - und das ist eine lange Naht da) - ihgitt. Also das ist auch kein Spaziergang. Waru mich mir das aber am ehesten hätte vorstellen können: Die ganze Funktion bleibt erhalten. Problem da ist ja dann aber auch, dass der Magen stumpf wieder wächst und mittlerweile ja quasi teilweise als Vorschritt zur weiteren BypassOP gesehen wird. Das ist ja das skurile: In einer relativ kurzen Zeit ändern sich die Meinungen und Aussagen zu den OP-Methoden. Einfach weil das ja alles noch recht experimentell ist und Langzeiterfahrungen fehlen. Und Langzeit kann halt auch mal "nur" 3 -10 JAhre sein in denen das, was mal total angepreisen wurde, auf einmal nur noch eingeschränkt empfohlen wird. Übrigens ein Satz über den ich stolperte auf der Seite des AC-Zentrums München: "Diese Operation stellt den derzeitigen Goldstandard in der Adipositaschirurgie dar." Man möchte brechen :snape:
  • [quote='Orien','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=105119#post105119']Übrigens ein Satz über den ich stolperte auf der Seite des AC-Zentrums München: "Diese Operation stellt den derzeitigen Goldstandard in der Adipositaschirurgie dar."[/QUOTE]Der Goldstandard besagt doch lediglich, dass die sich daran eine goldene Nase verdienen können. :flucht1: