Aepfel und Birnen

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  • Immer wieder lese und hoere ich ueberall, dass birnenfoermige Menschen (Fett auf dem Hintern und Beinen) viel bessere Chancen auf gesundes Leben haben als die Apfelfoermigen (Fett im Bauch). Nun, ich bin ein Apfel-Mensch so lange ich mich an mich erinnern kann. Mein Bauch war schon von Kleinkind auf das Gegenstand liebevoller Vergleiche mit den Mumins der wunderbaren skandinavischen Schriftstellerin Tove Jansson. Und ich muss sagen, diese staendige Rede von Aepfeln und Birnen nervt mich unheimlich. Man kann ja letztendlich nicht beeinflussen, ob man am Po oder am Bauch sein Fett ansetzt. Ich bin mir sicher, dass es eine Frage der genetischen Konstitution ist. Und ich bin daher nicht damit einverstanden, dass mir nur deswegen schechtere Chancen auf ein gesundes Leben prophezeit werden. ;) Wie seht ihr das? Kennt vielelicht jemand eine Studie, die diese Apfel-Birnen-Theorie widerlegt? Oder eine, die erklaert, warum diese "Ungleichheit" besteht? Ich lasse mich zwar nicht verrueckt machen mit diesen Aussagen (ich kann meinen Typ eh nicht aendern, ich hatte schon immer einen ganz kleinen Po ;)), aber nervig finde ich sie schon.
  • [URL='http://allgemeinmedizin-innere-medizin.suite101.de/article.cfm/zuviel_bauchfett_ist_gefaehrlich']Hier[/URL] wird es ganz gut erklärt. Es wird auch auf eine texanische Studie verwiesen. Ich selbst kann mich gar nicht eindeutig einem Typ zuordnen. Und wie du schon sagst: es nervt. Es nervt deshalb, weil mal wieder mit absoluten Aussagen suggeriert wird, welchen Menschen ein höheres Gesundheitsrisiko vorherbestimmt ist und welchen nicht. Dabei gibt es bestimmt keinen Menschen ganz ohne Gesundheitsrisiko. Ein wenig habe ich den Verdacht, dass man einen neuen Angstmacher gebraucht hat, nachdem der heilige BMI als absoluter Bezugspunkt nicht mehr haltbar war. Und wer weiß, vielleicht wird auch diese Erkenntnis eines Tages modifiziert werden müssen. Das Beste ist wohl wirklich, sich nicht davon verrückt machen zu lassen.
  • Also "neu" ist das mit den Äpfeln und Birnen sicher nicht, dass gibt es schon seit den Siebzigern glaub ich. Ich kenn aber Äpfel und Birnen, die jung am Herzkasper gestorben sind und Äpfel und Birnen, die alt und grau ohne diesen wurden. :pflaume:
  • [COLOR=Red]Anmerkung: Kopiert aus [URL='http://das-dicke-forum.de/forum/showthread.php?p=102053']diesem[/URL][/COLOR] [COLOR=Red]Thread.[/COLOR] @ Marianne [COLOR=Red][bezieht sich auf [URL='http://das-dicke-forum.de/forum/showthread.php?p=102053']dieses[/URL] Posting][/COLOR]: Pffffffffff, sehs mal so... wenn du mit Bauchfett deine Sterberisiko erhöhst, aber auch am anderen Ende gut gepolsterst bist, senkst du dein Sterberisiko wieder...also ne klassische plus-minus-null-Sache. Theoretisch endet also dein Leben wie bei jedem anderen Individuum auch zum Schluß tödlich....WO das Fett sich anlagert, ist wohl je nach Ansichtssache wohl Glück oder Pech, wenn man dem Artikel vertraut. Ich seh das so, wenn ich aufgrund vom Apfeltyp-sein eher sterben sollte/müßte/könnte, hoff ich nur, das ein Birnen-Typ nicht unter nen Lkw kommt, sonst stimmt die Statistik wieder nich.... Sorry aber, für jede Studie scheints ne Gegenstudie zu geben, glaube keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast und wenn ich mir andauernd über solche Sachen den Kopf zerbreche und grübel, sollt ich mich lieber gleich erschießen.... Leeve un leeve losse, wie der Kölner sagt. Ich bin rund und gesund, wer mich ablehnt wegen meinem Ausehen/Gewicht, verpaßt nen tollen Menschen, und für sowas, wie diese Studien, die alle furznaselang was anderes behaupten, ist das Leben zu kurz, man hat nur eins um sich es damit zu vermiesen... [COLOR=Red][hat mit diesem Thread nichts zu tun, der Vollständigkeit halber beibehalten. Bezieht sich auf [URL='http://das-dicke-forum.de/forum/showpost.php?p=101961&postcount=19']dieses[/URL] Posting][/COLOR] Zu Ryana kann ich nur sagen, stimmmt. Zur Zeit führt sat1 in einer Sendung akte einen Kreuzzug für Frauen, die unter Lypödem leiden und von ihren KK verschaukelt werden. Komisch, kaum war ne Kamera da, waren die Frauen gar nicht zu dumm zum Abnehmen, sonder auch die KK konnten ihren eigenen Gutachten glauben, das die Frauen am Ödem erkrankt waren und Hilfe statt dumme Sprüche brauchen...

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  • [quote='Lunix','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101940#post101940'] Ein wenig habe ich den Verdacht, dass man einen neuen Angstmacher gebraucht hat, nachdem der heilige BMI als absoluter Bezugspunkt nicht mehr haltbar war.[/QUOTE] Ja, genau. Ein Kritikpunkt habe ich z.B. schon. Man kann sehen, dass die Brunenform fuer Frauen typisch ist, und die Apfelform eher fuer Maenner. Was ist, dass die unguenstige Gesundheitprognose eben damit zusammenhaengt, dass maenner eine niedrigere Lebenserwartiung haben? Und zwar, unabhaengig von ihrem Baeuchlein, sondern z.B. stressbedingt? Und auch dadurch, dass sie tendenzielle oefters bei Beschwerden nicht Arzt gehen? Aus kulturellen Gruenden zum Beispiel ("richtige Maenner beschweren sich nicht"). Hat jemand eigentlich diese Birnen-Apfel-Theorie getrennt nach Geschelchtern untersucht? Und vielleicht gibt es noch zig andere Faktoren, die mitspielen. Ausserdem verstehe ich nicht so gut, wie mein bauchfett entspanden haben soll, wenn ich schon seit frueher Kindheit absolut keine Anzeichen fuer eine Tallie habe. Meine Messungen fuer (sogenannte) Tallie, Hueften und Brust, z.B. um meine Kleidergroesse zu bestimmen, haben meine Mutter zur Verzweiflung getrieben, denn ich war ueberall gleich, wie ein Laternenmast. ;) So eine Kleidergroesse gab und gibt es naemlich nicht! Auch jetzt, wenn ich meine Messungen zur Bestimmung von Kleidergroesse bei Online-Shops eingeben, kommt Groesse 56 raus. Dabei trage ich 48. Klar, die Tallie ist halt zu breit, und so berechnen sie "fuer den schlimmsten Fall". Nach meinen Beobachtungen sieht man schon Grundschulkindern an, ob sie eine Tallie haben oder nicht. Fuer mich ist dieses "waist-to-hip"-Ratio eine Sache der Konstitution, und vom Stress wenig abhaengig, und hat auch wenig mit Gesundheitsrisiken zu tun.
  • Hei Muminfrau, ich habe genau das gleiche Problem. Keine Taille, schmale Hüften, kein Hintern, ewiger Dickbauch. Fett sammelt sich am Bauch und - besonders nett - im Kreutz. Je nachdem, wo ich messe habe ich total verschiedene Kleidergrößen. Ach ja, die Risikofaktoren. Immer schwebt irgendwo das Damokelesschwert über einen. Nun sind die Äpfel dran. Wenn du nur genug nachforschst, wirst du noch eine genetische Disposition finden, die dich für eine besondere Krankheit anfällig macht, wie wärs mit eingewachsenen Fußnägeln, Alzheimer, Schizophrenie? Lass dich nicht Kopfscheu machen. Das individuelle Mortalitätsrisiko liegt bei 100%, ob du gesund oder ungesund stirbst. Morbide Grüße
  • ja das habe ich auch gehört...aber bei mir ist es zum glück so, dass wenn ich zunehme dann regelmäsig an allen stellen..aber das nervt mich so..hab mir jetzt bei den schönen temperaturen im gartenhaus einen elektrofarrad aufgestellt..die pfunde müssen ja irgendwie weg..sowas von nervig...:mad:

    Einmal editiert, zuletzt von Rita () aus folgendem Grund: versteckten werbelink entfernt.

  • Ich habe heute den Nachmittag damit verbracht, um einer allgegenwaertiger "Wahrheit" auf den Zahn zu fuehlen: 1. Wer viel viszerales Fett hat (Fett, der sich um die inneren Organe wickelt), hat ein hoeheres Risiko fuer Herz-Kreislauf-Krankheiten und Diabetes. 2. Wer einen grossen Bauchumfang hat, hat viel viszerales Fett (Bauchfett). das sagt einem z.B. Wikipedia, wenn man nach "viszeralfett wikipedia" googelt. Da ich eine dicken Bauch habe, aber ansonsten ganz gesund bin, nervt mich dieses ganze Gerede vom Bauchfett ganz besonders. Und ich habe mich heute gefragt, ob der Punkt 2. wirklich wissenschaftlich belegt ist? Sprich, stimmt die Gleichung: grosser Bauchumfang = viel Viszeralfett Nach einigen Recherchen (naja, ich habe halt geggogelt, was sonst) habe ich nun den folgenden Artikel gefunden: "Is It Possible to Derive a Reliable Estimate of Human Visceral and Subcutaneous Abdominal Adipose Tissue From Simple Anthropometric Measurements?", Enzo Bonora et. al, Metabolism, Vol 44, No 12 (December), 1995: pp 1617-1625 Dort wird behauptet, dass der dicke Bauch keine Korrelation mit Viszeralfett hat! Der dicke Bauch sagt nur aus, dass man den Fett im Zentrum des Koerpers ansammelt. (Und das ist eine Tautologie!) Um Viszeralfett zu diagnostozieren, muss man die Leute mit einem CT (Computertomograph) untersuchen! Sonst geht es nicht. Da CT aber im Normalfall zu teuer ist, hat man versucht, mit "einfachen" Mitteln das Viszeralfett zu messen, also mit einem Massband. :rolleyes:
  • Irgendwo sagt doch Dr. Frank in seinem Buch, dass bei viel Unterhautfettgewebe natürlich auch viel davon unter der Bauchhaut sitzt. Mir fällt jetzt die genaue Stelle nicht ein, aber es geht jedenfalls auch in diese Richtung.
  • Kapitel 6 über Stress, Abschnitt [I]Äpfel und Birnen[/I], S. 69 unten bis S. 70 oben, eher ein Nebensatz. Es geht darum, dass die HW-Ratio sinnvoller ist als der BMI, gleichzeitig kritisiert er aber die auch hier festgesetzten Normwerte für jeweils alle Männer und Frauen.
  • Na also das mit den Äpfeln und Birnen als Figurvergleich ist mir neu. Aber interessant.:) Ich kannte das als BH - Form. Wenn ich nun mich so anschaue, bin ich eher eine Birne. Dabei schmecken mir Äpfel besser;). Ich hab schon mehrere male erlebt dass es bei Menschen mit viel Bauchfett zu Wundheilungsstörungen nach Bauchoperationen kam. Aber bei Oberschenkelhalsfrakturen und dergleichen kann das auch passieren. Ob man jetzt die Körperform dafür verantwortlich machen kann weiß ich nicht. Glaubs aber eher nicht. Denn auch dünne Menschen haben Wundheilungsstörungen, Herzinfarkte und Organversagen. Und das Übergewicht einen Risikofaktor für fast alle Krankheiten darstellt ist hier ja niemandem fremd! Ich denke 100 Kilo sind 100 Kilo egal wo sie sitzen. Ich hab noch keinen Mediziner getroffen der auf die Fettverteilung geschaut hat bevor er Risiken aufgezählt hat.
  • [quote='curly2508','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=107930#post107930'] Und das Übergewicht einen Risikofaktor für fast alle Krankheiten darstellt ist hier ja niemandem fremd! Ich denke 100 Kilo sind 100 Kilo egal wo sie sitzen. Ich hab noch keinen Mediziner getroffen der auf die Fettverteilung geschaut hat bevor er Risiken aufgezählt hat.[/QUOTE] Nu nu, übertreib mal nicht... "fast alle" Krankheiten ist doch ein wenig viel. :cool: Und: viele Mediziner gucken auf überhaupt nix außer dass man dick ist, ehe sie Risiken aufzählen, die es angeblich alle gibt. Dieses bangemachen scheint ein beliebter Sport zu sein. Ich halte allerdings mehr von Ärzten, die einen ordentlich untersuchen und individuelle reale Risiken rausfiltern, statt ein pauschales Gesamturteil mit vielen Vielleichts zu fällen, sodass die Krankenakte zu einem "Aktenzeichen ungelöst" wird. Die Patienten selbst wissen es ja meist auch nicht besser als der Arzt und rennen dann damit los und glauben, dass sie jederzeit sterben könnten oder sonstwas, machen sich unnötig Stress und sterben dann daran... mal überspitzt formuliert. Mus doch nun nicht sein. Solange nicht abschließend geklärt ist, bei welchen Korrelationen zwischen Übergewicht und Krankheiten wirklich Übergewicht ein auslösender oder beitragender Faktor ist, halte ich es für unverantwortlich, dieses automatisch als den Übeltäter zu betrachten. Dadurch können wichtige Einzelheiten übersehen werden, die vielleicht viel eher Risikofaktoren sind als das Übergewicht, was ja auch nur ein Symptom sein kann. Nur weil ein Mediziner nicht auf die Fettverteilung schaut heißt das nicht, dass diese unwichtig ist. Und zumindest der Körperbau und das Verhältnis Muskeln:Fett ist wichtig. 100kg sind eben nicht immer 100kg. Bestes Beispiel: der 100kg schwere 1,95m große muskulöse Fitnesstrainer gegenüber dem 100kg schweren 1,75m großen Mann, der komplett untrainiert ist. Insofern passt immer wieder: Allgemeinplätze helfen nix, individuelle Gegebenheiten müssen unbedingt berücksichtigt werden... ;) Gruß Dani
  • Ich muß dir völlig recht geben liebe Dani. Doch leider habe ich recht wenige Ärzte getroffen die gründlich untersuchen. Und ich hab recht viel mit diesem Berufszweig zu tun. Ist ein Patient Adipös so ist das der Risikofaktor Nr.1!! Ich meinte übrigens dass es den meisten Ärzten egal ist wo die Pfunde sitzen, nur merken dass sie da sind. Nervig!
  • [quote='curly2508','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=107930#post107930'] Ich hab noch keinen Mediziner getroffen der auf die Fettverteilung geschaut hat bevor er Risiken aufgezählt hat.[/QUOTE] Zumindest der Artikel, den ich oben angegeben habe, sagt aus, dass es keinen Sinn macht, auf die Fettverteilung zu [I]schauen[/I]. Sprich, [I]ein grosser Bauch bedeutet nicht, dass man viel Bauchfett hat.[/I] Nochmals zur Verdeutlichung: Bauchfett =[I] Visceral[/I] Abdominal Adipose Tissue: Fett, das sich [I]im Bauch drin [/I][B]um die innere Organe wickelt[/B] Unterhautfett am Bauch = [I]Subcutaneous[/I] Abdominal Adipose Tissue: Fett, das sich [B]unter der Haut[/B] am Bauch befindet Beide Arten von Fett koennen zu einem grossen Bauch fuehren, und man kann diese zwei Arten von Fett [B]durch Ansehen und Messen nicht unterscheiden[/B]. Man muss [I]ins Bauch reinschauen[/I], mittels eines Computertomographen. Zumindest so habe ich es verstanden.
  • Ja, das ist schon angekommen und auch bekannt dass es da spezielle Untersuchungen gibt. Ich finde es nur blöd, dass viele ( nicht alle) Ärzte erst mal Übergewicht als Erklärung für X Krankheiten haben. Ohne zu gucken wo Fett sitzt und wo nicht. Wo es Verantwortlich ist und wo nicht. Ich hab das schon ein paar mal erlebt. Deshalb arbeite ich nie wieder in einem Krankenhaus. Die dicke Schwester wollte nicht mehr ständig mit Ärzten diskutieren. Naja, bin halt echt ein gebranntes Kind. Mit Ärzten kann ich nicht mehr so gut!
  • [quote='Muminfrau','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101929#post101929']Immer wieder lese und hoere ich ueberall, dass birnenfoermige Menschen (Fett auf dem Hintern und Beinen) viel bessere Chancen auf gesundes Leben haben als die Apfelfoermigen (Fett im Bauch). Nun, ich bin ein Apfel-Mensch so lange ich mich an mich erinnern kann. Mein Bauch war schon von Kleinkind auf das Gegenstand liebevoller Vergleiche mit den Mumins der wunderbaren skandinavischen Schriftstellerin Tove Jansson. Und ich muss sagen, diese staendige Rede von Aepfeln und Birnen nervt mich unheimlich. Man kann ja letztendlich nicht beeinflussen, ob man am Po oder am Bauch sein Fett ansetzt. Ich bin mir sicher, dass es eine Frage der genetischen Konstitution ist. Und ich bin daher nicht damit einverstanden, dass mir nur deswegen schechtere Chancen auf ein gesundes Leben prophezeit werden. ;) Wie seht ihr das? Kennt vielelicht jemand eine Studie, die diese Apfel-Birnen-Theorie widerlegt? Oder eine, die erklaert, warum diese "Ungleichheit" besteht? Ich lasse mich zwar nicht verrueckt machen mit diesen Aussagen (ich kann meinen Typ eh nicht aendern, ich hatte schon immer einen ganz kleinen Po ;)), aber nervig finde ich sie schon.[/QUOTE] alles Blödsinn - wenn ich dick bin, bin ich für bestimmte Krankheiten besonders anfällig. Aber wenn ich sehr schlank bin genauso. Kölsches Grundgesetzt: Et is wie et is und et kütt wie ett kütt ! Basta!
  • [QUOTE=Muminfrau]Beide Arten von Fett koennen zu einem grossen Bauch fuehren, und man kann diese zwei Arten von Fett [B]durch Ansehen und Messen nicht unterscheiden[/B]. Man muss [I]ins Bauch reinschauen[/I], mittels eines Computertomographen.[/QUOTE] Es gibt andererseits auch schlanke Menschen mit hohem Anteil an Viszeralfett. Nur würde da keiner direkt drauf kommen und mit dem Maßband könnte man es auch nicht feststellen. Wenn man versteht dass beide Fettarten eine unterschiedliche Ursache haben, verwundert es eigentlich auch nicht.
  • Bis ich die Information bekam, was es mit Apfeltypen und Birnentypen auf sich hat, war ich längst alt genug um in der Rückschau festzustellen, dass das eine nicht besser und das andere nicht schlechter ist. Ob wir schnell eine Zivilisationskrankheit bekommen oder eine ernsthafte, schnell zum Tode führende Krankheit, hängt von so vielen unterschiedlichen Faktoren ab, dass nicht mal unsere Götter in weiß irgendetwas sicher sagen können. Für mich als "Birne" bleibt zu hoffen, dass meine tägliche, körperliche Arbeit und meine Kochkünste mich möglichst lange gesund halten, obwohl ich nie eine Elfe war und in diesem Leben auch keine mehr sein werde. Weiß jemand, ob Fett, das sich um Organe gewickelt hat, wieder wegzubringen ist?
  • In einem der wissenschaftlichen Artikel zu diesem Thema, die ich alle allerdings nur ueberflogen habe, stand, dass Viszeralfett das erste ist, was bei einer Diaet weggeht, insbesondere bei Frauen. Ich weiss aber nicht mehr wo, und habe gerade keine Zeit, um nachzuschauen. Vielleicht spaeter, dann melde ich mich.