Bilder von Rebecca Sampson

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  • Heute war im "Panorama" der Frankfurter Rundschau (d.h. auf der Doppelseite im Inneren des Hauptteils) ein Artikel (leider nicht online zu lesen) über die Fotografin Rebecca Sampson. Sie war in der Klinik in Bad Oeynhausen und hat sowohl magersüchtige als auch essgestörte dicke Patient(inn)en fotografiert. In dem Artikel ging zwar wieder mal manches drunter und drüber in Sachen Vermischung von Übergewicht und Essstörung, aber ich fand die Bilder sehr gut (Aussage u.a. einer dicken Frau: "ich wusste nicht, wie schön ich bin") - und vor allem das Fazit der Fotografin: Sie ist der Meinung, dass sich vor allem in der Gesellschaft dringend etwas ändern müsse. Die Bewunderung und Glorifizierung der Dünnen sowie die Verachtung der Dicken sei absolut untragbar und durch nichts, aber auch gar nichts begründbar. Eine kluge junge Frau. Wie so oft zeigt sich auch hier mal wieder: Wenn man sich einmal wirklich mit einer Sache befasst, fallen Klischees sehr schnell. Die Fotos kann man sehen auf der [B][URL='http://www.rebeccasampson.com/']Homepage von Rebecca Sampson [/URL][/B] - unter "Portfolio" - dann "Aussehnsucht"
  • Finde ich große Klasse, auch der Text zur Sehnsucht im Leben und das alles außer Kontrolle gerät. Gerade auch die Magersüchtigen möchten die Kontrolle wieder finden, aber auch die Gesellschaft insgesamt im Wahn der Jugend, Schönheit,Erfolg und Schlankheit. Die Gesichter stimmen, die Magersüchtigen sind alle sehr tief traurig... Ryana
  • Diese Bilder stimmen voll und ganz mit dem überein, was mir meine magersüchtige Stieftochter im Zusammenhang mit ihrem Klinikaufenthalt erzählt hat. Große Klasse!