13.1.MDR 21.00 Uhr: Mollig aber gesund

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    Aus der Programmankündigung: [I]Wer hätte das gedacht? [/I] [I]Studien aus Europa und Amerika zeigen, dass für die zweite Lebenshälfte gilt: Je dicker ein Mensch, desto höher seine Lebenserwartung. Noch ist unklar warum das so ist...[/I]
    [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101700#post101700']Aus der Programmankündigung: [I]Wer hätte das gedacht? [/I] [I]Je dicker ein Mensch, desto höher seine Lebenserwartung. [/I][/QUOTE] Habe die Sendung nicht gesehen, aber dem Satz oben kann ich nicht bedingungslos zustimmen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wirklich extrem übergewichtige Menschen (ich denke an 200 kg und höher) eine höhere Lebenserwartung haben als schlankere Menschen. :confused:
    Aus der Programmvorschau: "Gilt also: Je schlanker, desto besser? So einfach liegen die Dinge nicht. Denn extrem schlanke Menschen haben nicht nur ein erhöhtes Alzheimer-Risiko, sondern eine insgesamt niedrigere Lebenserwartung. Menschen [B][I]mit kleinen Fettreserven[/I][/B] leben statistisch gesehen etwas länger. [I][B]Von kleinen Polstern[/B][/I] profitieren vor allem Menschen, die älter als 70 Jahre alt sind. Eine Studie an betagten Heimbewohnern kam sogar zu dem Ergebnis, dass die dicksten am ältesten wurden."
    Das kann ich mir schon gut vorstellen. Wenn jemand "etwas zuzusetzen" hat, übersteht er OPs sicher besser als jemand sehr Schlanker. Ich denke an meine relativ harmlose Fuß-OP vor ielen Jahren (Sehnenabrisse), dabei habe ich damals ca. 10 Kilo abgenommen (die waren dann aber auch schnell wieder da). Der Körper zehrt für seine Reparaturmaßnahmen halt von den Reserven. Wenn ich keine 10 Kilo zur Verfügung gehabt hätte, wäre der Körper wohl ans bessere Material, sprich Muskeln und Organe gegangen. Und im Rahmen der Dioxin-Geschichte: Umweltgift wie Dioxin und ähnliches wird bekanntermaßen im Fettgewebe eingelagert. Wohl dem, der davon genug hat. Im Alter von 70-80 reicht dann der Giftpuffer bis zum Lebensende... Und: wer Diät macht, treibt auch Raubbau am Gehirn! Ebenfalls aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Hunger blöd macht. Von Einzelfällen mal abgesehen, die von Natur aus schlank sind, ist es normal, dass ein älterer Mensch etwas dicker wird. (Wann werden im Rahmen der demografischen Entwicklung eigentlich endlich die verdammten BMI-Tabellen angepasst???) Alle anderen schränken in irgendeiner Weise ihre Nahrungszufuhr ein. Das kann im Alter, wenn der Körper Schäden nicht mehr so leicht ausbessern kann, fatal werden. Es war allerdings von kleineren Pölsterchen die Rede. Extremes Übergewicht wird auch nicht gesund sein, zumindest wird die Beweglichkeit stark eingeschränkt, und das hat dann wieder Auswirkungen auf Durchblutung, Wohlfühlen...