"... versuchst, etwas abzunehmen" vs. "Funktionieren Diäten?" aus: Ich brauche Hilfe

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  • Hallo Tiaresia, ich finds schade, dass du nicht doch versuchst etwas abzunehmen. Du würdest dich wohler fühlen und gesundheitlich wäre es bestimmt auch besser für dich. Offensichtlich kannst du dich so ja auch nicht wirklich akzeptieren. Warum willst du es denn nicht probieren?
  • [U]@[/U]Lutaihna ich find es schade, dass du dich nicht aufraffen kannst in diesem forum, seiner [URL='http://das-dicke-forum.de/cms/content/view/21/72']philosopie[/URL] und seinen regeln zu lesen, das wäre sicher besser für dich und gesundheitlich würde es dir auch nicht schaden. es wäre vielleicht auch ein weg für dich, dich besser zu akzepieren.
  • [quote='Lutaihna','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101016#post101016']Hallo Tiaresia, ich finds schade, dass du nicht doch versuchst etwas abzunehmen. Du würdest dich wohler fühlen und gesundheitlich wäre es bestimmt auch besser für dich. Offensichtlich kannst du dich so ja auch nicht wirklich akzeptieren. Warum willst du es denn nicht probieren?[/QUOTE] Ironie an: Ja, natürlich, das ist es. Und wenn man sich nicht mag, weil die Nase zu groß ist, dann lässt man verkleinern und wenn sonst ein scheinbarer Makel am Körper ist, kann man alles so hinoperieren lassen, dass man sich mag, und wenn man Glück hat, dann mag einen das oberflächliche Umfeld auch und damit schafft man dann vielleicht, sich selbst auch zu mögen... Klar - nicht die Einstellung der Leute rundherum und ergo die zu einem selbst muss sich ändern, sondern man muss sich anpassen und sich passend machen lassen oder auf welche Weise auch immer passend hinkriegen. Normal. Ironie aus.
  • [quote='Lutaihna','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101016#post101016']Hallo Tiaresia, ich finds schade, dass du nicht doch versuchst etwas abzunehmen. Du würdest dich wohler fühlen und gesundheitlich wäre es bestimmt auch besser für dich. Offensichtlich kannst du dich so ja auch nicht wirklich akzeptieren. Warum willst du es denn nicht probieren?[/QUOTE] TROLLALARM :eek::eek::eek:
  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101019#post101019']Ironie an: Ja, natürlich, das ist es. Und wenn man sich nicht mag, weil die Nase zu groß ist, dann lässt man verkleinern und wenn sonst ein scheinbarer Makel am Körper ist, kann man alles so hinoperieren lassen, dass man sich mag, und wenn man Glück hat, dann mag einen das oberflächliche Umfeld auch und damit schafft man dann vielleicht, sich selbst auch zu mögen... Klar - nicht die Einstellung der Leute rundherum und ergo die zu einem selbst muss sich ändern, sondern man muss sich anpassen und sich passend machen lassen oder auf welche Weise auch immer passend hinkriegen. Normal. Ironie aus.[/QUOTE] Eine große Nase ist ja wohl nochmal was anderes... Du willst mir ja nicht ernsthaft erzählen, dass knapp 60kg Übergewicht auch nur irgendwie gesund sind, oder? Sie ist noch jung und warum soll sie sich mit dem Übergewicht abfinden? Sie soll sich ja gar nicht für die anderen Leute anpassen, sie sollte es für sich tun. Sie hat ja auch nach Abnehmtipps gefragt.. und das bestimmt nicht, weil sie sich so wohl fühlt mit dem Gewicht. Gib mal ihr Gewicht und ihre Größe bei einem BMI-Rechner ein.. Und vonwegen "Trollalarm".. ich dachte man findet in Foren verschiedene Meinungen.. @Admin Ich habe sie gelesen.
  • Lutaihna, verschiedene Meinungen sind hier gerne gesehen, sie regen zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch an. Kein Problem! Was wirklich stört und vielleicht Honigbiene dazu bewog, Trollalarm auszurufen, war die Überheblichkeit, mit der Du als Neuuserin hier hereinschneist. Ohne jegliche Form der [URL='http://das-dicke-forum.de/forum/showthread.php?t=5474']Vorstellung[/URL] gräbst Du einen Thread aus und rätst munter drauflos zur Gewichtsreduktion. DAS wird nämlich nicht gerne gesehen.

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  • [quote='Lutaihna','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101027#post101027']Eine große Nase ist ja wohl nochmal was anderes... Du willst mir ja nicht ernsthaft erzählen, dass knapp 60kg Übergewicht auch nur irgendwie gesund sind, oder? Sie ist noch jung und warum soll sie sich mit dem Übergewicht abfinden? Sie soll sich ja gar nicht für die anderen Leute anpassen, sie sollte es für sich tun. Sie hat ja auch nach Abnehmtipps gefragt.. und das bestimmt nicht, weil sie sich so wohl fühlt mit dem Gewicht. Gib mal ihr Gewicht und ihre Größe bei einem BMI-Rechner ein.. Und vonwegen "Trollalarm".. ich dachte man findet in Foren verschiedene Meinungen.. [/QUOTE] Lutaihna, glaube mir, ich weiß genau, was ich geschrieben habe. Du schreibst von "anpassen"... [U]Wem[/U] soll man sich denn anpassen? Doch nur dem zurzeit vorherrschenden sehr zweifelhaften Schönheitsideal, welches man - abgesehen davon, das es ungesund ist - sowie nie erreichen kann, da entweder Fotos retuschiert sind, oder Vorbilder krankhaft hungern. Einige sehr wenige Menschen sind aber auch einfach von Natur aus, ohne ihr Zutun sehr schlank, wie z. B. meine jüngere Tochter. Sie haut rein wie ein Scheunendrescher und nimmt nicht zu. Das hat dann aber die Natur - und nun auch die defekte Schilddrüse so gegeben. Der Natur eines anderen Menschen kann man sich jedoch ebenso wenig anpassen, wie man sich wohl seine Krankheit zulegen möchte. Zweitens, wenn Du Dir bitte mal die Zeit nimmst, hier ein wenig zu lesen, dann wirst Du bemerken, dass es kaum jemanden hier gibt, der so oft und so viel diätet hat, der seinen Stoffwechsel damit zumindest sehr schädigte und der letztlich durch das hungern immer dicker wurde, wie viele der User hier im Forum. Ich gehöre übrigens dazu, und habe in meinem Leben sicherlich schon viel mehr abgenommen, als ich jetzt wiege. Das zum Thema Abnehmen und Gesundheit. Des weiteren dazu: Dass Menschen mit mehr Gewicht automatisch auch krank sind, ist ein Trugschluss. Kranke gibt es überall und ganz viel auch dort, wo durch hungern und diäten der Körper aus dem Gleichgewicht gebracht wurde. Dass manchmal Beeinträchtigungen mit einem hohen Gewicht einhergehen, streite ich keineswegs ab. Nur die vermeintliche Alternative - Diäten, Hungern - Abnehmen - wieder Zunehmen, um danach noch viel leichter zuzunehmen und dann mehr wiegen als zuvor, ist eine schlechte Alernative und macht den Menschen erst recht krank. Wenn er es vorher nicht war, dann wird er es damit. Zu Deinem vorletzten obigen Punkt dem BMI: Gebe mal die Daten eines Arnold Schwarzenegger dort ein, dann weißt Du wie viel der BMI als Richtlinie taugt. Und zu dem letzten obigen Satz von Dir: Klar sind verschiedene Meinungen gefragt! Aber in einem Forum, in dem es explizit [U]nicht[/U] um Diäten, sondern um Akzeptanz geht, ist der Tipp: "Nehme doch einach ab"... sehr deplatziert. Es gibt eine Million Abnehmforen in denen man sich seit vielen Jahren und immer weiter frustriert im Kreis des Abnehmen - Zunehmen - Karussels drehen kann. Dort ist so ein Rat - auch wenn er nicht neu und schon gar nicht dauerhaft Erfolgversprechend ist - sicher gern gelesen.
  • [quote='kampfzwerg','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101028#post101028']Lutaihna, verschiedene Meinungen sind hier gerne gesehen, sie regen zur Diskussion und zum Ergahrungsaustausch an. Kein Problem! Was wirklich stört und vielleicht Honigbiene dazu bewog, Trollalarm auszurufen, war die Überheblichkeit, mit der Du als Neuuserin hier hereinschneist. Ohne jegliche Form der [URL='http://das-dicke-forum.de/forum/showthread.php?t=5474']Vorstellung[/URL] gräbst Du einen Thread aus und rätst munter drauflos zur Gewichtsreduktion. DAS wird nämlich nicht gerne gesehen.[/QUOTE] Genau so verhält es sich.
  • [quote='Lutaihna','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101016#post101016'] ich finds schade, dass du nicht doch versuchst etwas abzunehmen. [...] Warum willst du es denn nicht probieren?[/QUOTE] Und was ist, wenn es [B]unmoeglich[/B] ist, [B]dauerhaft[/B] abzunehmen? Hast du mal daran nachdedacht? Unmoeglich fuer, sagen wir, 95% der Bevoelkerung. Es gab schon mehrere Studien, wo Menschen mit "wissenschaftlich fundierten" Abnehmprogrammen z.B. 1 Jahr lang bestimmte Kalorienmengen und bestimmte Sportarten betrieben haben, und auch noch psychologisch betreut und geschult wurden. Kurzfristig abnehmen war dann auch gar kein Problem. Nur nach drei Jahren waren de meisten wieder dick. Und, ganz abgesehen davon, ist es ueberhaupt nicht erwiesen, dass das Abnehmen gesundheitliche Vorteile bringt. Dafuer bringt das [I]erneute Zunehmen[/I] nach einer Diaet massive gesundheitlich Beeintraechtigungen, u.a. ein erhoehtes Schlaganfallrisiko. Also, ich persoenlich bleibe lieber dick und gesund.
  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101029#post101029']Lutaihna, glaube mir, ich weiß genau, was ich geschrieben habe. Du schreibst von "anpassen"... [U]Wem[/U] soll man sich denn anpassen? Doch nur dem zurzeit vorherrschenden sehr zweifelhaften Schönheitsideal, welches man - abgesehen davon, das es ungesund ist - sowie nie erreichen kann, da entweder Fotos retuschiert sind, oder Vorbilder krankhaft hungern. Einige sehr wenige Menschen sind aber auch einfach von Natur aus, ohne ihr Zutun sehr schlank, wie z. B. meine jüngere Tochter. Sie haut rein wie ein Scheunendrescher und nimmt nicht zu. Das hat dann aber die Natur - und nun auch die defekte Schilddrüse so gegeben. Der Natur eines anderen Menschen kann man sich jedoch ebenso wenig anpassen, wie man sich wohl seine Krankheit zulegen möchte. [/QUOTE] Nein, man soll natürlich nicht hungern und klar gibt es Menschen, die einfach nicht zunehmen - egal was sie essen. Genauso wie es aber nicht nur schwarz und weiß gibt, gibt es nicht nur hungern und viel essen, sondern eben auch das Mittelmaß. [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101029#post101029'] Zweitens, wenn Du Dir bitte mal die Zeit nimmst, hier ein wenig zu lesen, dann wirst Du bemerken, dass es kaum jemanden hier gibt, der so oft und so viel diätet hat, der seinen Stoffwechsel damit zumindest sehr schädigte und der letztlich durch das hungern immer dicker wurde, wie viele der User hier im Forum. Ich gehöre übrigens dazu, und habe in meinem Leben sicherlich schon viel mehr abgenommen, als ich jetzt wiege. Das zum Thema Abnehmen und Gesundheit. [/QUOTE] Wie bereits gesagt gibt es nicht nur "hungern" und "viel essen" sondern auch das Mittelmaß. Eine dauerhafte Ernährungsumstellung ist ziemlich schwierig und viele schaffen es nicht. [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101029#post101029'] Des weiteren dazu: Dass Menschen mit mehr Gewicht automatisch auch krank sind, ist ein Trugschluss. Kranke gibt es überall und ganz viel auch dort, wo durch hungern und diäten der Körper aus dem Gleichgewicht gebracht wurde. Dass manchmal Beeinträchtigungen mit einem hohen Gewicht einhergehen, streite ich keineswegs ab. Nur die vermeintliche Alternative - Diäten, Hungern - Abnehmen - wieder Zunehmen, um danach noch viel leichter zuzunehmen und dann mehr wiegen als zuvor, ist eine schlechte Alernative und macht den Menschen erst recht krank. Wenn er es vorher nicht war, dann wird er es damit.[/QUOTE] Nein, Menschen mit mehr Gewicht sind nicht automatisch krank. Leichtes Übergewicht kann sich sogar positiv auswirken, aber dass erhebliches Übergewicht sich keineswegs positiv auf die Gesundheit auswirkt, ist wohl klar. Und zu deiner genannten Alternative -> siehe oben. [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101029#post101029'] Zu Deinem vorletzten obigen Punkt dem BMI: Gebe mal die Daten eines Arnold Schwarzenegger dort ein, dann weißt Du wie viel der BMI als Richtlinie taugt.[/QUOTE] Ja, der BMI ist nicht das Maß der Dinge und steht auch oft in der Kritik. Bei muskulösen Menschen braucht man ihn wohl gar nicht erst anwenden, aber bei ihr sagt er schon ziemlich viel aus - finde ich. [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101029#post101029'] Und zu dem letzten obigen Satz von Dir: Klar sind verschiedene Meinungen gefragt! Aber in einem Forum, in dem es explizit [U]nicht[/U] um Diäten, sondern um Akzeptanz geht, ist der Tipp: "Nehme doch einach ab"... sehr deplatziert. Es gibt eine Million Abnehmforen in denen man sich seit vielen Jahren und immer weiter frustriert im Kreis des Abnehmen - Zunehmen - Karussels drehen kann. Dort ist so ein Rat - auch wenn er nicht neu und schon gar nicht dauerhaft Erfolgversprechend ist - sicher gern gelesen.[/QUOTE] Ich sagte nicht "Nimm doch einfach ab" es ist nämlich nicht einfach. Ich fand es nur schade, dass sie es nicht nochmal versucht, gerade auch, weil sie noch jung ist. Außerdem hatte sie ja anfangs den Wunsch geäußert endlich abnehmen zu wollen. Abgesehen davon akzeptiere ich die Entscheidung von jedem hier. Ich versuche ja auch nicht irgendwelche Leute zu überzeugen. Die Threaderstellerin äußerte den Wunsch abnehmen zu wollen.. [quote='Muminfrau','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101042#post101042']Und was ist, wenn es [B]unmoeglich[/B] ist, [B]dauerhaft[/B] abzunehmen? Hast du mal daran nachdedacht? Unmoeglich fuer, sagen wir, 95% der Bevoelkerung. Es gab schon mehrere Studien, wo Menschen mit "wissenschaftlich fundierten" Abnehmprogrammen z.B. 1 Jahr lang bestimmte Kalorienmengen und bestimmte Sportarten betrieben haben, und auch noch psychologisch betreut und geschult wurden. Kurzfristig abnehmen war dann auch gar kein Problem. Nur nach drei Jahren waren de meisten wieder dick. Und, ganz abgesehen davon, ist es ueberhaupt nicht erwiesen, dass das Abnehmen gesundheitliche Vorteile bringt. Dafuer bringt das [I]erneute Zunehmen[/I] nach einer Diaet massive gesundheitlich Beeintraechtigungen, u.a. ein erhoehtes Schlaganfallrisiko. Also, ich persoenlich bleibe lieber dick und gesund.[/QUOTE] Es gibt auch viele Menschen, die es schaffen abzunehmen und schlank zu bleiben. Interessant wäre allerdings zu wissen, wo du die Zahl 95% hergenommen hast. Ich kenne dein Gewicht nicht und es ist ja auch deine Sache.. dennoch bezweifel ich, dass man generell mit erheblichem Übergewicht gesund bleiben kann.
  • Lutaihna, ich verstehe noch immer nicht, worauf Du mit Deinen Beiträgen hinaus willst. Hier schreiben in erster Linie Personen, die sehr sehr lange Diäterfahrungen gemacht, verschiedene Konzepte und teilweise auch Medikamente erprobt, in ihrer Verzweiflung, sich einem gesellschaftlichen Zwang zu unterwerfen. Die meisten haben aus den Jojo-Effekten die richtigen Rückschlüsse gezogen. Sie haben sich keinen Ernährungszwängen mehr unterworfen und dann gelernt, auf ihren Körper und seine Bedürfnisse zu hören. Die Ernährung wurde langfristig auf ausgewogene Kost umgestellt und geben ihrem Körper das, was er braucht... aber trotzdem werden sie nicht schlank. Sie sind sehr informiert, kennen Bücher, Artikel, Statistiken, das ganze Für und Wider von bestimmten Ernährungsformen, die sie früher getestet haben. Sie haben gelernt, ihre Körper zu akzeptieren, nicht das Abnehmen in den Mittelpunkt zu stellen, sondern ihre physische und psychische Gesundheit. Du kommst nun daher und benennst alte Platitüden von wegen "gesundes Mittelmaß", schlägst fragwürdiger Weise Diät als Möglichkeit vor, Selbstzufriedenheit zu erlangen und zuletzt wirfst Du in den Raum, dass es Personen gibt, die durch Diäten langfristig schlank werden und lässt das erstrebenswert erscheinen, obwohl bekannt ist, dass langfristige Erfolge eine Seltenheit sind. Der Erfolg ist meistens mit Entbehrungen und Verboten verbunden, eine fatale Sache z.B. für Personen mit einer Essstörung, die sich dadurch erst recht manifestiert. Ich bitte Dich, hier etwas mehr mitzulesen und aus den Erfahrungsberichten der Nutzer zu lernen. Du wirst erkennen: 1. Es gibt keine Patentrezepte und schon gar kein allgemein vorschriebbares "gesundes Mittelmaß", 2. Hier schreiben fast alle sehr fundiert und auch jahrelanger eigener Erfahrung, denen kann man nicht mehr viel vormachen, 3. Du schreibst [QUOTE]Ich versuche ja auch nicht irgendwelche Leute zu überzeugen. Die Threaderstellerin äußerte den Wunsch abnehmen zu wollen.[/QUOTE] Korrekt ist, dass die TE davon schrieb, abnehmen zu wollen, aber mir scheint als hättest Du den weiteren Threadverlauf nicht wirklich mitverfolgt. Es ging nicht in erster Linie um Gewichtsreduktion, sondern um Konflikte mit anderen Personen, mangelnde Akzeptanz, darum, dass die TE sich zurückzog und den Schritt nach draußen kaum noch wagte. Es ist also das vornehmliche Ziel der anderen hier in diesem Thread, sie darin zu bestärken, wieder mehr für sich selbst zu tun. Damit ist nicht gemeint, sie solle abnehmen, sondern z.B. dass sie Ärzte braucht, die nicht ihr Gewicht in den Vordergrund stellen, sondern die zu behandelnden Krankheiten oder Knieprobleme an sich. Sie braucht Menschen, die sie positiv bestärken statt auf ihr rumzuhacken. Für sich selbst muss sie lernen, sich in negativen Situationen zu behaupten statt sich von Angriffen runterziehen zu lassen.
  • @Lutaihna: Ich habe die Studien nicht selber angeschaut, das waere mir zu aufwaendig. Gelesen davon habe ich in diesem Buch: Nicolai Worm, "Diaetlos gluecklich -- Abnehmen macht dick und krank. Geniessen ist gesund." Wie du vielelicht weisst, ist Nicolai Worm ein Verfechter von einer bestimmter Ernaehrungsweise (LOGI), die ich nicht uneterstuetze. Aber er hat anders angefangen: Er hat sich naemlich als Wissenschaftler mehrere Studien zu uebergewicht, Abnehmen, Gesundheit von dicken vs. duennen Menschen angeschaut und daraus Schluesse gezogen. Darum geht es in diesem Buch. Ich habe jetzt nochmals reingeschaut: Es steht im Kapitel 9 des Buches, Seite 121 unten, ich zitiere (das Kapitel befasst sich sehr ausfuehrlich mit Studien zu Erfolgsquoten von Diaeten): "Egal welche Diaet -- nach fuenf Jahren liegt die Erfolgsquote bei rund fuenf Prozent, das heisst, dass zu diesem Zeitpunkt typischerweise 95 Prozent aller Diaetteilnehmer ihr Ausgangsgewicht wieder erreicht haben oder sogar ueberschritten habe". Zu dieser Aussage wird folgender Artikel zitiert: Schwartz M.W. and Brunzell, J.D. Regulation of body adiposity and the problem of obesity. Arterioscler Thromb 1997;17:233-238. Der Artikel ist nicht frei zugaenglich, aber wenn man nach "Regulation of body adiposity and the problem of obesity" googelt, bekommt man zumindest eine Zusammenfasung des Artikels zu sehen.
  • [quote='Lutaihna','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101147#post101147'] Nein, man soll natürlich nicht hungern und klar gibt es Menschen, die einfach nicht zunehmen - egal was sie essen. Genauso wie es aber nicht nur schwarz und weiß gibt, gibt es nicht nur hungern und viel essen, sondern eben auch das Mittelmaß. Wie bereits gesagt gibt es nicht nur "hungern" und "viel essen" sondern auch das Mittelmaß. Eine dauerhafte Ernährungsumstellung ist ziemlich schwierig und viele schaffen es nicht. [/QUOTE] Womit Du im Grunde genau das tust - nämlich schwarz/weiß-malen. Du willst doch damit sagen, dass das Mittelmaß in Punkto Ernährung das ist, was dazu führt schlank zu werden? Und wenn nun sehr viele Menschen, die dick sind, weder zu viel, noch zu wenig essen? Also das von Dir bevorzugte Mittelmaß einhalten und trotzdem nicht schlank werden? Aber nein, das kann nicht sein, oder? Wer zu wenig isst, wird zu dünn, wer zu viel isst, wird zu dick und wer das Mittelmaß findet, wird schlank. Wie schwarz/weiß ist das denn? Warum ist es so schwer, einfach einzusehen, dass wir Menschen alle unterschiedlich sind? Dass es also ebenso wie verschiedene Hautfarben oder Körpergrößen, auch dicke oder dünne Menschen gibt. Einfach so, von Natur aus? Und wenn es in Punkto Gewicht nicht die Natur ist, sondern eine Krankheit oder einer oder mehrere der unendlichen vielen anderen Gründe, warum ein Mensch dicker als der andere ist? Aber für alle gilt, esst ein gesundes Mittelmaß und Ihr werdet schlank sein... :rolleyes: Wenn ein Mensch X Ernährungsumstellungen / Diäten oder wie man all dies auch immer benennen will, X mal ausprobiert hat, mit dem Erfolg, dass er nun dicker ist als vorher und es ihm mit einem solchen Weg absolut nicht gut ging, warum sollte er wieder und wieder diesen falschen Weg beschreiten? Warum es noch einmal und noch einmal und noch einmal probieren??? Wer würde das, wenn es um eine andere Thematik ginge - z.B. ein Medikament, welches nicht dauerhaft hilft sondern langfristig eher kontraproduktiv ist, wohl tun, wenn er bei Verstand ist? Des Weiteren hat Kampfzwerg wunderbar klar gemacht, dass es im Grunde nicht ums Abnehmen geht: Sie schreibt: [I]Korrekt ist, dass die TE davon schrieb, abnehmen zu wollen, aber mir scheint als hättest Du den weiteren Threadverlauf nicht wirklich mitverfolgt. Es ging nicht in erster Linie um Gewichtsreduktion, sondern um Konflikte mit anderen Personen, mangelnde Akzeptanz, darum, dass die TE sich zurückzog und den Schritt nach draußen kaum noch wagte. Es ist also das vornehmliche Ziel der anderen hier in diesem Thread, sie darin zu bestärken, wieder mehr für sich selbst zu tun. Damit ist nicht gemeint, sie solle abnehmen, sondern z.B. dass sie Ärzte braucht, die nicht ihr Gewicht in den Vordergrund stellen, sondern die zu behandelnden Krankheiten oder Knieprobleme an sich. Sie braucht Menschen, die sie positiv bestärken statt auf ihr rumzuhacken. Für sich selbst muss sie lernen, sich in negativen Situationen zu behaupten statt sich von Angriffen runterziehen zu lassen.[/I] Damit ist die Problematik der TE und welche Hilfen sie braucht, bestens auf einen Punkt gebracht.
  • [QUOTE]Du willst mir ja nicht ernsthaft erzählen, dass knapp 60kg Übergewicht auch nur irgendwie gesund sind, oder? [/QUOTE]Genau wegen solcher Aussagen wurde aus mir das, was ich Heute bin. Eine stark übergwichtige Frau mit vorbildlich gesundem Körper allerdings mit massiver Angst- und Panikstörung. Ich bin begeistert. :hopps: Ich freue mich von ganzem Herzen auf den Tag, an dem Dicke und Kranke nicht mehr in einen Topf geschmissen werden, aber das wird wahrscheinlich noch 20 Jahre dauern.
    • Offizieller Beitrag
    Ich sichte gerade die Unterlagen des ehemaligen Vereins [URL='http://der-dicke-mensch.de/dicke-duesseldorf']Dicke Düsseldorf e.V.[/URL], da die 10-Jahres-Frist mit Ende 2010 verstrichen ist und ich die Unterlagen nun schreddern kann, was ich zur Entlastung unserer vergleichsweise kleinen Wohnung gerade in die Wege leite. Bei diesen Unterlagen befindet sich auch jede Menge Pressematerial. Dort fand ich z.B. diese Artikel:[QUOTE=Auszug aus Wochenendbeilage des Solinger Tageblatts vom 2. Juni 2001 von Matthias Goergens][B]Abspecken macht nicht gesünder[/B] [size=8]Sterblichkeit durch Herzinfarkt nimmt nach dem Gewichtsverlust zu[/SIZE] [...] "Abnehmen kann ja ohnehin nicht schaden, da tue ich meiner Gesundheit sogar was Gutes." Weit gefehlt, wie Ernährungswissenschaftler Dr. Nicolai Worm nach einer detaillierten Analyse zahlreicher Studien mit insgesamt hunderttausend Teilnehmern herausgefunden hat. "Keine einzige davon konnte belegen, dass Abnehmen einheitlich mit einem klinisch relevanten gesundheitlichen Vorteil, das heißt verminderter Sterblichkeit, verbunden ist." [...] Die "Iowa Women's Health Study" belegt mit 35.000 Teilnehmern, dass sowohl unfreiwilliges Abnehmen (im Krankheitsfall) als auch Diäten Neuerkrankungen begünstigen. Egal ob sie ihr niedrigeres Gewicht halten konnten oder nicht: "Diät-Absolventen" erlitten später vermehrt Herzinfarkte und Schlaganfälle oder erkrankten an Diabetes. Bis heute gibt es keinen Beweis dafür, dass Übergewichtige durch Abnehmen wenigstens ihr Herz-Kreislauf-Risiko vermindern, [...]. Im Gegenteil: Häufig nimmt gerade die Sterblichkeit durch Herzinfarkte nach dem Gewichtsverlust zu. [...] ... bei den nicht ungefährlichen Begleiterscheinungen ist fraglich, ob sich der Kampf um die Pfunde aus medizinischer Sicht lohnt.[/QUOTE]Da ich da jetzt kein Vollzitat draußen machen wollte, sei noch erwähnt, dass in dem Artikel mehr Bewegung unabhängig vom Gewicht zu einer Verbesserung der Gesundheit empfohlen wird. Ähnlich wird Prof. Johannes Hebebrand in einem Artikel im Solinger Tageblatt vom 28. Dezember 1999 zitiert. [QUOTE=Auszug aus einer Notiz im Prisma (leider ohne Datumsangabe)]Diabetes nach Jojo-Diäten? [...] Japanische Forscher haben [...] festgestellt: Wer innerhalb von zehn Jahren mindestens einmal mehr als fünf Kilo abspeckt und [...] wieder zunimmt, erhöht sein Risiko, Diabetes vom Typ 2 zu bekommen um [...] 350 Prozent.[/QUOTE]Interessant ist auch ein Artikel aus dem Solinger Tageblatt vom 1. Oktober 1999 mit der Überschrift "Übergewichtige essen zu wenig Kohlehydrate" ... wie sich die Zeiten doch ändern.:-D Ich bin noch nicht fertig mit meiner Auslese. Wenn ich noch mehr finde, melde ich mich noch mal.
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]
  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101227#post101227'] Wenn ein Mensch X Ernährungsumstellungen / Diäten oder wie man all dies auch immer benennen will, X mal ausprobiert hat, mit dem Erfolg, dass er nun dicker ist als vorher und es ihm mit einem solchen Weg absolut nicht gut ging, warum sollte er wieder und wieder diesen falschen Weg beschreiten? Warum es noch einmal und noch einmal und noch einmal probieren??? [/QUOTE] Genau Itsme. Aber die schwarz/weiß Standartantwort, die man immer entgegenen "kann" wäre wieder: "Weil Person X es nicht durchgehalten hat, nicht genug Disziplin hat, ein schwacher Mensch ist, sich gehen lässt, nichts für sich tut!" Solange das nicht aus den Köpfen verschwunden ist, ist aller Anfang schwer.:mad:
    • Offizieller Beitrag
    Einer der ersten Artikel, die zu dem Thema erschienen sind, war dieser hier im Arznei-Telegramm: [URL='http://www.arznei-telegramm.de/register/9912121.pdf']ABNEHMEN: MEHR SCHADEN ALS NUTZEN?[/URL] ... Zur Gewichtsreduktion bei gesunden Übergewichtigen Um auf die zweite Seite zu gelangen, muss man unten rechts auf das rote Rechteck klicken.
  • [quote='Lutaihna','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101027#post101027']Du willst mir ja nicht ernsthaft erzählen, dass knapp 60kg Übergewicht auch nur irgendwie gesund sind, oder? [/QUOTE] Ich habe nicht so viel Geduld wie meine Vorschreiberinnen, daher nur folgendes. Was zum Kuckuckukuck geht dich die Gesundheit anderer an? Woher willst du wissen ob die TE nicht schon ein gesundes Mittelmaß an Essen zu sich nimmt und wieso um alles in der Welt glaubst du die Leute in diesem Forum wären zu blöd um ihren BMI zu bestimmen? Arroganz gepaart mit Halbwissen und eine gehörige Portion Frechheit, daher ist meiner Meinung nach ein Trollalarm durchaus gerechtfertigt.
  • ich stimme babelfish total zu. Da gibt es eigentlich nur einen Kommentar, von Micky Maus und Co.:" ächz, Stöhn, Würg, murks…"! Dann habe ich nochmal recherchiert unter der Definition Gesundheit, das ist nicht mit einem Wort zu erschlagen! Zum Beispiel fand ich folgendes: Für eine umfassende Bestimmung von Gesundheit und Krankheit sind folgende Aspekte von Bedeutung (orientiert an dem [URL='http://de.wikipedia.org/wiki/Salutogenese']salutogenetischen[/URL] Ansatz von [URL='http://de.wikipedia.org/wiki/Antonovsky']Antonovsky[/URL]): [LIST] [*]Gesundheit und Krankheit sind beobachterabhängige [URL='http://de.wikipedia.org/wiki/Konstrukt']Konstrukte[/URL], wobei sich die Beobachtung von Gesundheit und Krankheit durch soziale Systeme wie die [URL='http://de.wikipedia.org/wiki/Medizin']Medizin[/URL] oder die Wissenschaft von der Beobachtung durch das Individuum unterscheiden kann (objektivierende vs. subjektivierende Sicht). [*]Die Beobachtung von Gesundheit und Krankheit erfolgt ausschließlich anhand von (körperlichen, psychischen und sozialen) Symptomen. [*]Gesundheit und Krankheit sind demnach für sich nicht [URL='http://de.wikipedia.org/wiki/Empirie']empirisch[/URL] fassbar; sie entsprechen [URL='http://de.wikipedia.org/wiki/Konzept']Konzepten[/URL], mit welchen die Symptome erklärt werden. [*]Gesundheit ist die korrekte Ausführung aller physischen und psychischen Funktionen eines Lebewesens. [*]Man kann zwischen physischer und psychischer Gesundheit/Krankheit unterscheiden. [*]Die Positionierung auf dem Kontinuum wird primär durch das Vorhandensein/die Absenz von physischen und psychischen Krankheiten bestimmt. [*]Das Auftreten dieser Krankheiten wird unter anderem beeinflusst durch [URL='http://de.wikipedia.org/wiki/Risikofaktor_%28Medizin%29']Risikofaktoren[/URL] ([URL='http://de.wikipedia.org/wiki/Stressor']Stressoren[/URL]), welche die Wahrscheinlichkeit von Krankheiten und [URL='http://de.wikipedia.org/wiki/Trauma_%28Medizin%29']Verletzungen[/URL] erhöhen und [URL='http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzfaktor']Schutzfaktoren[/URL], welche die Wirkung der Risikofaktoren beschränken. [*]Die Risiko- und Schutzfaktoren können in physische, psychische, soziale und physikalisch-materielle Faktoren unterteilt werden. [*]Durch die Bekämpfung der Risikofaktoren und die Förderung der Schutzfaktoren wird die Chance für das Auftreten neuer Krankheiten verringert und die Positionierung auf dem Kontinuum verbessert oder erhalten. [*]Wenn sich durch die Verminderung von Risikofaktoren und die Förderung von Schutzfaktoren das Wohlbefinden des Individuums verbessert, kann sich seine Positionierung auf dem Kontinuum in Richtung Gesundheit verschieben. [/LIST] So denke ich, dass sicherlich auch jemand mit 60 kg Übergewicht für sich selbst einen Zustand von gesund unter Umständen definieren kann. RYANA
  • Zu demThema "Abnehmen" und die sich immer mehr herauskristallisierende Tatsache, dass Abnehmen - besonders starkes Abnehmen - gefährlich ist: – Wenn gesunde Menschen mit Übergewicht abnehmen werden sie krank – also ist Übergewicht an sich nicht als Krankheit zu betrachten – Übergewicht ist eine natürliche Entwicklung des Körpers – Übergewicht stellt im Grunde eine bessere Überlebensform nach der Evolution dar – erst im Kopf wird man krank, wenn man meint oder die Gesellschaft auf[B]oktruiert,[/B]dass ein dicker Körper krank ist oder hässlich, dann beginnt ein Krankheitsgeschehen! –die Diäten machen krank, aus einem gesunden übergewichtigen Körper wird ein kranker – wenn dann ein kranker Übergewichtiger abnimmt, wird es meines Erachtens nur noch schlimmer! – Der gesunde wie auch der kranke Übergewichtige müssen lernen, diese Natur zu akzeptieren und je nach eigenem befinden bzw. Befindlichkeit versuchen, mit diesem Übergewicht zu leben, da es dem Grunde nach normal ist – alle gewaltsamen Eingriffe bis zur Magen OP, um abzunehmen, sind nicht natürlich. Die Gefahr steigt je älter man wird. – man muss mit seinem Ist – Zustand leben, der kranke Übergewichtige muss hier leider für sich selbst einen Weg finden, da ihm die Allgemeinheit keine Hilfe gibt. Ich hab das so mal aus meinem Kopf aufgelistet, vielleicht fehlt sogar etwas an Gedanken dazu oder sollte korrigiert werden, es wäre interessant, wenn er andere Kommentare finden und erstellen könnten. RYANA
  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101227#post101227']Womit Du im Grunde genau das tust - nämlich schwarz/weiß-malen. Du willst doch damit sagen, dass das Mittelmaß in Punkto Ernährung das ist, was dazu führt schlank zu werden?[/QUOTE] Nein Itsme, natürlich nicht.. einmal dick, immer dick. Man kann da nichts gegen machen, dass man abnehmen kann ist nur gelogen usw. :biggaehn: [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101227#post101227'] Und wenn nun sehr viele Menschen, die dick sind, weder zu viel, noch zu wenig essen? Also das von Dir bevorzugte Mittelmaß einhalten und trotzdem nicht schlank werden?[/QUOTE] "Sehr viele Menschen" .. wie viel Prozent sollen das sein? Die meisten dicken Menschen essen zu viel. Es gibt sicherlich Ausnahmen, aber die Mehrheit ist das mit Sicherheit nicht. [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101227#post101227'] Aber nein, das kann nicht sein, oder?[/QUOTE] Nein Itsme, natürlich nicht.. einmal dick, immer dick. Man kann da nichts gegen machen, dass man abnehmen kann ist nur gelogen usw. :biggaehn: [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101227#post101227'] Wer zu wenig isst, wird zu dünn, wer zu viel isst, wird zu dick und wer das Mittelmaß findet, wird schlank.[/QUOTE] So einfach kanns sein... wer weniger isst, als er verbraucht, nimmt ab. Wer mehr isst, nimmt zu.. Ausnahmen bestätigen die Regel.. [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101227#post101227'] Wie schwarz/weiß ist das denn?[/QUOTE] Ich finde es relativ simpel. [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101227#post101227'] Warum ist es so schwer, einfach einzusehen, dass wir Menschen alle unterschiedlich sind? Dass es also ebenso wie verschiedene Hautfarben oder Körpergrößen, auch dicke oder dünne Menschen gibt. Einfach so, von Natur aus?[/QUOTE] Es ist okay, dass Menschen unterschiedlich sind. Ich würde auch nie jemanden wegen seiner Hautfarbe, seiner Körpergröße oder seinem Gewicht beleidigen, warum auch? Es ist nur krass wie hier das Dicksein dargestellt wird, wobei man auch da differenzieren muss wie viel kg jemand zu viel hat. [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101227#post101227'] Und wenn es in Punkto Gewicht nicht die Natur ist, sondern eine Krankheit oder einer oder mehrere der unendlichen vielen anderen Gründe, warum ein Mensch dicker als der andere ist? Aber für alle gilt, esst ein gesundes Mittelmaß und Ihr werdet schlank sein... :rolleyes:[/QUOTE] Wie bereits gesagt gibt es Ausnahmen. Weiterhin verweise ich gerne wieder auf: Nein Itsme, natürlich nicht.. einmal dick, immer dick. Man kann da nichts gegen machen, dass man abnehmen kann ist nur gelogen usw. :biggaehn: [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101227#post101227']Wenn ein Mensch X Ernährungsumstellungen / Diäten oder wie man all dies auch immer benennen will, X mal ausprobiert hat, mit dem Erfolg, dass er nun dicker ist als vorher und es ihm mit einem solchen Weg absolut nicht gut ging, warum sollte er wieder und wieder diesen falschen Weg beschreiten? Warum es noch einmal und noch einmal und noch einmal probieren???[/QUOTE] Es wäre ja mal eine Überlegung wert woran derjenige immer wieder gescheitert ist. Geht jemand mit deiner Einstellung an die Sache ran, kann ers auch gleich lassen, das ist wohl richtig. [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101227#post101227']Wer würde das, wenn es um eine andere Thematik ginge - z.B. ein Medikament, welches nicht dauerhaft hilft sondern langfristig eher kontraproduktiv ist, wohl tun, wenn er bei Verstand ist?[/QUOTE] Die Wirkung eines Medikaments kann nicht wesentlich beeinflusst werden. Der Vergleich zeigt wie hilflos du dich deinem Übergewicht gegenüber fühlst, dennoch hinkt er gewaltig. [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101227#post101227'] Des Weiteren hat Kampfzwerg wunderbar klar gemacht, dass es im Grunde nicht ums Abnehmen geht: Sie schreibt: [I]Korrekt ist, dass die TE davon schrieb, abnehmen zu wollen, aber mir scheint als hättest Du den weiteren Threadverlauf nicht wirklich mitverfolgt. Es ging nicht in erster Linie um Gewichtsreduktion, sondern um Konflikte mit anderen Personen, mangelnde Akzeptanz, darum, dass die TE sich zurückzog und den Schritt nach draußen kaum noch wagte. Es ist also das vornehmliche Ziel der anderen hier in diesem Thread, sie darin zu bestärken, wieder mehr für sich selbst zu tun. Damit ist nicht gemeint, sie solle abnehmen, sondern z.B. dass sie Ärzte braucht, die nicht ihr Gewicht in den Vordergrund stellen, sondern die zu behandelnden Krankheiten oder Knieprobleme an sich. Sie braucht Menschen, die sie positiv bestärken statt auf ihr rumzuhacken. Für sich selbst muss sie lernen, sich in negativen Situationen zu behaupten statt sich von Angriffen runterziehen zu lassen.[/I] Damit ist die Problematik der TE und welche Hilfen sie braucht, bestens auf einen Punkt gebracht.[/QUOTE] Sich zu akzeptieren lernen, ja. Abnehmen deswegen ausschließen? ... [quote='Taborea','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101229#post101229']Genau wegen solcher Aussagen wurde aus mir das, was ich Heute bin. Eine stark übergwichtige Frau mit vorbildlich gesundem Körper allerdings mit massiver Angst- und Panikstörung. Ich bin begeistert. :hopps: Ich freue mich von ganzem Herzen auf den Tag, an dem Dicke und Kranke nicht mehr in einen Topf geschmissen werden, aber das wird wahrscheinlich noch 20 Jahre dauern.[/QUOTE] Stark übergewichtig und vorbildlich gesund? "Okay" Dick zu sein = Lifestyle? [quote='Martina','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101387#post101387']Ich sichte gerade die Unterlagen des ehemaligen Vereins [URL='http://der-dicke-mensch.de/dicke-duesseldorf']Dicke Düsseldorf e.V.[/URL], da die 10-Jahres-Frist mit Ende 2010 verstrichen ist und ich die Unterlagen nun schreddern kann, was ich zur Entlastung unserer vergleichsweise kleinen Wohnung gerade in die Wege leite. Bei diesen Unterlagen befindet sich auch jede Menge Pressematerial. Dort fand ich z.B. diese Artikel:Da ich da jetzt kein Vollzitat draußen machen wollte, sei noch erwähnt, dass in dem Artikel mehr Bewegung unabhängig vom Gewicht zu einer Verbesserung der Gesundheit empfohlen wird. Ähnlich wird Prof. Johannes Hebebrand in einem Artikel im Solinger Tageblatt vom 28. Dezember 1999 zitiert. Interessant ist auch ein Artikel aus dem Solinger Tageblatt vom 1. Oktober 1999 mit der Überschrift "Übergewichtige essen zu wenig Kohlehydrate" ... wie sich die Zeiten doch ändern.:-D Ich bin noch nicht fertig mit meiner Auslese. Wenn ich noch mehr finde, melde ich mich noch mal.[/QUOTE] Wart, ich such eben mal die Zeitung von 1988... :smile2: [quote='Sassy','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101388#post101388']Genau Itsme. Aber die schwarz/weiß Standartantwort, die man immer entgegenen "kann" wäre wieder: "Weil Person X es nicht durchgehalten hat, nicht genug Disziplin hat, ein schwacher Mensch ist, sich gehen lässt, nichts für sich tut!" Solange das nicht aus den Köpfen verschwunden ist, ist aller Anfang schwer.:mad:[/QUOTE] Was ist denn deine Erklärung dafür, dass es manche schaffen und manche nicht? Glück wie im Lotto? [quote='Martina','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101389#post101389']Einer der ersten Artikel, die zu dem Thema erschienen sind, war dieser hier im Arznei-Telegramm: [URL='http://www.arznei-telegramm.de/register/9912121.pdf']ABNEHMEN: MEHR SCHADEN ALS NUTZEN?[/URL] ... Zur Gewichtsreduktion bei gesunden Übergewichtigen Um auf die zweite Seite zu gelangen, muss man unten rechts auf das rote Rechteck klicken.[/QUOTE] Wo liegt denn diese doofe Zeitung von 1988... :ueberleg: [quote='babelfish','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101393#post101393']Ich habe nicht so viel Geduld wie meine Vorschreiberinnen, daher nur folgendes. Was zum Kuckuckukuck geht dich die Gesundheit anderer an? Woher willst du wissen ob die TE nicht schon ein gesundes Mittelmaß an Essen zu sich nimmt und wieso um alles in der Welt glaubst du die Leute in diesem Forum wären zu blöd um ihren BMI zu bestimmen? Arroganz gepaart mit Halbwissen und eine gehörige Portion Frechheit, daher ist meiner Meinung nach ein Trollalarm durchaus gerechtfertigt.[/QUOTE] Ich finde es interessant und zugleich erstaunlich die Meinungen von anderen Leuten aus diesem Forum zu hören. Sollte es dich dermaßen stören, steht es dir natürlich frei meine Beiträge einfach nicht zu lesen. Da ich niemanden persönlich angreife, verstehe ich nicht, dass dich meine Beiträge aufregen. Dass nicht jeder die gleiche Meinung vertritt, sollte eigentlich klar sein. [quote='Ryana','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101395#post101395']ich stimme babelfish total zu. Da gibt es eigentlich nur einen Kommentar, von Micky Maus und Co.:" ächz, Stöhn, Würg, murks…"![/QUOTE] Gehts wieder? :troest2: [quote='Ryana','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101396#post101396']Zu demThema "Abnehmen" und die sich immer mehr herauskristallisierende Tatsache, dass Abnehmen - besonders starkes Abnehmen - gefährlich ist: – Wenn gesunde Menschen mit Übergewicht abnehmen werden sie krank[/QUOTE] Und mit Übergewicht winkt ihnen ewige Gesundheit. [quote='Ryana','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101396#post101396'] – also ist Übergewicht an sich nicht als Krankheit zu betrachten[/QUOTE] Stimmt, Übergewicht ist Lifestyle. [quote='Ryana','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101396#post101396'] – Übergewicht ist eine natürliche Entwicklung des Körpers – Übergewicht stellt im Grunde eine bessere Überlebensform nach der Evolution dar[/QUOTE] Ja, vor allem die Leute, die 180kg oder gar noch mehr wiegen haben es auch wesentlich einfacher.. teilweise fällt ihnen das laufen schwer, aber hey, es gibt ja Autos und Aufzüge. Danke Evolution! :applaus: [quote='Ryana','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101396#post101396'] – erst im Kopf wird man krank, wenn man meint oder die Gesellschaft auf[B]oktruiert,[/B]dass ein dicker Körper krank ist oder hässlich, dann beginnt ein Krankheitsgeschehen![/QUOTE] Bei dem Punkt, dass viel vom Kopf abhängig ist, stimme ich dir zu. Dass das allerdings der alleinige Auslöser ist, glaube ich nicht. [quote='Ryana','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101396#post101396'] –die Diäten machen krank, aus einem gesunden übergewichtigen Körper wird ein kranker [/QUOTE] Der gesunde 25 Jährige 185kg schwere Manfred war topfit und erfreute sich bester Gesundheit.. bis er eines Tages versuchte abzunehmen. Er wurde schwer krank. [quote='Ryana','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101396#post101396'] – wenn dann ein kranker Übergewichtiger abnimmt, wird es meines Erachtens nur noch schlimmer![/QUOTE] Ernsthaft, glaubst du nicht, dass eine Abnahme manchmal auch helfen kann? [quote='Ryana','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101396#post101396'] – Der gesunde wie auch der kranke Übergewichtige müssen lernen, diese Natur zu akzeptieren und je nach eigenem befinden bzw. Befindlichkeit versuchen, mit diesem Übergewicht zu leben, da es dem Grunde nach normal ist[/QUOTE] Oder sehen, dass man es selbst in der Hand hat und es nicht akzeptieren muss. Bleibt jedem selbst überlassen. [quote='Ryana','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101396#post101396'] – alle gewaltsamen Eingriffe bis zur Magen OP, um abzunehmen, sind nicht natürlich. Die Gefahr steigt je älter man wird.[/QUOTE] Manchmal geht es nicht mehr anders.. und wenn es den Leuten hilft, warum nicht? [quote='Ryana','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101396#post101396'] – man muss mit seinem Ist – Zustand leben, der kranke Übergewichtige muss hier leider für sich selbst einen Weg finden, da ihm die Allgemeinheit keine Hilfe gibt.[/QUOTE] Die Allgemeinheit gibt schon Hilfe.. [quote='Ryana','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101396#post101396'] Ich hab das so mal aus meinem Kopf aufgelistet, vielleicht fehlt sogar etwas an Gedanken dazu oder sollte korrigiert werden, es wäre interessant, wenn er andere Kommentare finden und erstellen könnten. RYANA[/QUOTE] Ja, korrigieren kann man da einiges. ;)
  • [quote='Lutaihna','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101460#post101460']Nein Itsme, natürlich nicht.. einmal dick, immer dick. Man kann da nichts gegen machen, dass man abnehmen kann ist nur gelogen usw. :biggaehn:[/QUOTE] Nein Lutaihna mit 'gesunder' und dem 'richtigen' Mittelmaß kann jeder abnehmen. Jeder, der nicht abnimmt ist nur zu faul oder hat kein Durchhaltevermögen :biggaehn: Sich gegenseitig mit langweiligen Floskeln zu bewerfen hilft weder der einen noch der anderen Seite. [quote='Lutaihna','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101460#post101460']"Sehr viele Menschen" .. wie viel Prozent sollen das sein? Die meisten dicken Menschen essen zu viel. Es gibt sicherlich Ausnahmen, aber die Mehrheit ist das mit Sicherheit nicht.[/QUOTE] 'Die meisten dicken Menschen' Wieviel Prozent sind denn das? [quote='Lutaihna','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101460#post101460']Da ich niemanden persönlich angreife, verstehe ich nicht, dass dich meine Beiträge aufregen. Dass nicht jeder die gleiche Meinung vertritt, sollte eigentlich klar sein. [/QUOTE] Deine Art zu schreiben wirkt von oben herab und trieft von regelrecht ekelhafter Ironie. Das geht schon in die Richtung persönlicher Angriff, weil Du sämtliche Aussagen ins Lächerliche ziehst, Dich also über sie lustig macht und das ist persönlich. Meine Einschätzung. Beispiel: Das ewig wiederholte '..:biggaehn:' , 'Zeitschrift von 1988' , etc Natürlich gibt es Menschen, die abnehmen können und scheinbar gibt es Menschen, die nicht abnehmen können und die befinden sich scheinbar u.a. in diesem Forum. Da Du selbst einem kleinen Teil der Bevölkerung zugestehst, nicht abnehmen zu können und in diesem Forum ein kleiner Teil der Deutschen Bevölkerung sich tummelt, könnte es ja auch einfach sein, dass es genau dieser kleine Teil mit dem Zugeständnis ist und so Deine Angriffe überflüssig sein könnten? Eine andere Meinung ist immer interessant und mich persönlich stören sie in keinster Weise aber wenn jemand, so wie Du in diesem Fall, mit bissigen unnützen Angriffen um sich wirft anstelle selbst, wie Du verlangst, nicht persönlich zu werden, da stoße ich mich schon dran. Deine vorigen Beiträge waren da viel besser gewählt. (folgendes nicht auf Dich bezogen, Lutaihna) Ich verstehe sowieso nicht wieso sich so viele Menschen in das Leben anderer Menschen einmischen möchten. Da glaubt halt Karl, dass Mike ungesünder ist als er, da er dick ist. Na und? Das ist doch Mikes Angelegenheit? Ich gehe auch nicht zu jedem Raucher und sage 'Hey 'tschuldige aber das ist total ungesund' Es ist einfach SEINE Sache. Aber beim Gewicht fühlen sich die Leute dazu auserkoren die armen Seelen vor sich selbst zu retten. Man sollte erst an seinen eigenen Baustellen arbeiten, bevor man an anderen rumdoktort oder lenkt das einfach zu schön von den eigenen Unzulänglichkeiten ab? Wenn man sich wirklich Sorgen macht, kann man das Gespräch suchen ansonsten: Einfach mal die Klappe halten Ich selbst bin allerdings auch der Meinung, dass Abnehmen durchaus auch sein gutes haben kann, solange man sich selbst dazu entschließt und daran arbeiten möchte. Ich z.B. möchte ein wenig runter mit dem Gewicht aber eben nicht durch eine geplante Diät sondern durch ein wenig mehr Bewegung und weniger Süßkram. Ich erwarte ein wenig beweglicher zu werden und mich allgemein wohler zu fühlen, dabei strebe ich kein Zielgewicht an, das von der Gesellschaft vorgeschrieben wird, sondern habe in mich hinein gefühlt und mich an ein Gewicht erinnert, mit dem ich mich sehr wohl gefühlt habe. Und ja ich finde das wichtigste ist sich selbst zu akzeptieren und lieben zu lernen. Ab dann kann man immer noch den Entschluss fassen was an seinem Gewicht zu tun. Mir fällt kein gutes Beispiel ein außer dieses: Man kann ganz toll in der Theorie lernen, was zu einem guten Vortrag gehört. Präsentation, richtige Pausen, Körpersprache, etc. Aber wenn man absolut in sich gekehrt ist, ein schlechtes Selbstbild, etc. wird man nie so erfolgreich sprechen können, wie jemand, der von sich überzeugt ist und sich mag. Der reine Theoretiker geht mit einem schlechten Gefühl aus dem Vortrag und seine Angst vorm nächsten Mal ist noch größer als vor diesem Mal. Er kann nun die Konsequenz ziehen und weiter die Theorie pauken bis ihm die Augen tränen oder er arbeitet an seiner Einstellung an sich und akzeptiert sich wie er ist und fühlt sich mit sich wohl. Wenn er das geschafft hat wird ihn der nächste Vortrag nicht so treffen, wenn er nicht so super war wie geplant. Und er wird vielleicht auch besser im Reden schwingen. Eine Diät ohne Selbstakzeptanz ist also wie die Theorie pauken und dann stammeln. Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Mfg
  • [quote='Lutaihna','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101460#post101460']Nein Itsme, natürlich nicht.. einmal dick, immer dick. Man kann da nichts gegen machen, dass man abnehmen kann ist nur gelogen usw.[/QUOTE] Das ist leider so. Abnnehmen geht zwar ohne Problem, aber niedriges Gewicht [I]halten[/I] scheint fuer 95% der Menschen,die abgenommen haben, nicht moeglich zu sein. Bringt dich das nicht zum Nachdenken? [quote='Lutaihna','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101460#post101460']Es wäre ja mal eine Überlegung wert woran derjenige immer wieder gescheitert ist. Geht jemand mit deiner Einstellung an die Sache ran, kann ers auch gleich lassen, das ist wohl richtig.[/QUOTE] Ja, genau. Es waere eine Ueberlegung wert, woran diese 95% Menschen scheitern. Koennte es einen physiologischen Hintergrund haben? Vielleicht findet man irgendwann eine Methode, die einen besseren Nutzen hat und hilft, einen gesunden Gewicht zu halten. Meine Meinung ist, dass diese Mehtode ganz definitiv keine Diaet sein wird. Die Forschung zu Ursachen von Uebergewicht laeuft, es gibt interessante Entdeckungen, aber diese Forschung is bei Weitem nicht abgeschlossen. Es wird viel Forschungsgeld dafuer ausgegeben. Nicht nur Psychologen, sondern auch Physiologen, Genetiker, Neurologen arbeiten dran. Wenn alles so einfach waere wie Lutaihna schreibt, wuerde man nicht so viel Geld fuer die Forschung ausgeben. Bringt auch das nicht zum Nachdenken? Nun ja, dann muss ich leider passen. [quote='Lutaihna','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101460#post101460'] Wart, ich such eben mal die Zeitung von 1988... :smile2: Wo liegt denn diese doofe Zeitung von 1988... :ueberleg: [/QUOTE] In der Bibliothek gibt es Archive, wo man nachlesen kann. Ganz bestimmt. Wenn man auf der Suche nach Wahrheit ist, sollte man sich halt eben fuer sowas Zeit nehmen. Es ist aber so, dass menschliche Physiologie sich seit 1988 nicht viel geaendert hat. ;) Deswegen gelten Forschungsergebnisse aus dem Jahr 1988 heute immer noch. Die Frage ist natuerlich immer, ob man diesen Ergebnissen vertraut. Ich fuer mich finde sie schluessig. Schon deswegen, weil sie meinen eigenen Erfahrungen und Beobachtungen entsprechen. Man kann Daten einer Studie leider fast beliebig drehen. Im oben erwaehnten Buch von Nicolai Worm werden ein paar sehr bekannter Studien zum Uebergewicht und Abnhemen auseinander genommen. Wenn man seiner Kritik glaubt (ich tue das), dann sind die meisten Studien, die belegen, dass Abnehmen fuer die Gesundheit vom Vorteil ist, und dass Uebergewicht ein grosses gesundheitliches Risiko darstellt, ganz fuerchterlich gepfuscht (wenn nicht gefaelscht). Es werden z.B. nur Daten ausgewertet, die die Forschunghypothese bestaetigen. Daten, die dagegen sprechen, werden in die Auswertung gar nicht mit eingenommen. [quote='Lutaihna','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101460#post101460'] Was ist denn deine Erklärung dafür, dass es manche schaffen und manche nicht? Glück wie im Lotto? [/QUOTE] Die Chance, dauerhaft abzunehmen und dabei noch gesund zu bleiben ist zwar viel groesser, als eine Cahnce, im Lotto zu gewinnen. Genau genommen, liegt die Dauerhaft-Abnehm-Chance bei 5%. Wie viele Menschen aus diesen 5% auch noch gesund bleiben, kann ich nicht sagen. Aber nehmen wir an, das sind alle. Dann waere also Dauerhaft-und Gesund-Abnehm-Chance bei 5%. Es gibt nur folgendes Problem: Wer bei Lotto verliert, hat nicht viel verloren, nur ein bisschen Geld. Wer bei der Abnhem-Lotterie verloren hat, verliert evtl. seine Gesundheit oder sein Leben. Also, ich moechte an so einer Lotterie nicht teilnehmen. Ich finde es uebrigens hervorragend, dass Lutaihna so hartnaeckig nachfragt. Es hat mir persoenlich gut getan, meine Argumentation explizit zu veroeffentlichen. Sonst hatte ich sie nur im Kopf, und das war schade. So koennen auch andere Menschen davon profitieren.

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  • [B]@ Lutaihna[/B] Ich möchte hier nur einen Deiner Sätze kopieren: [I]Geht jemand mit deiner Einstellung an die Sache ran, kann ers auch gleich lassen, das ist wohl richtig.[/I] und ihn Dir zurück geben, denn in meinen Augen bist Du absolut Erkenntnisresistent. Da können sich tausend Leute erklären, können sich Mühe geben sich verständlich zu machen, können alle Ihre Erfahrungen berichten... es nützt nichts, denn geht jemand mit deiner Einstellung an die Sache ran, kann ers auch gleich lassen. [B]@ all[/B] Seht es endlich ein, Lutaihna hat Recht! Ich habe jahrelang alle möglichen Diäten ausprobiert... Mir ging es damit nie gut. Egal was ich tat, egal wie viel Zeit und Geld und Kraft ich auch investierte, ich fühlte mich als Verlierer, weil ich letztlich doch dicker und nicht schlanker wurde. Es ging mir auch deshalb nicht gut, weil ich den unrealistischen Vorbildern, die uns täglich in den Medien vor Augen gehalten werden, nie annähernd nahe kam. Und das, obwohl es doch wirklich soooo einfach ist: "Bikinifigur in drei Tagen"... "Schlank im Schlaf"... "Abnehmen ohne zu hungern"... "Schlank und schön".... "Essen was man will und täglich dazu eine Pille"... "Pülverchen statt Mittagessen"... "Punkte zählen und wöchentlich zahlen"... Bei mir hat all das und vieles mehr langfristig nicht funktioniert. Das liegt jedoch nicht an den unzähligen verschiedenen Diäten, Pillen oder Pülverchen, und dass diese schlicht nicht der richtige Weg sind, sondern einzig an mir! Ich bin zu faul, zu inkonsequent, ja, wahrscheinlich einfach zu doof. Und das, obwohl ich in anderen Bereichen keineswegs faul, inkonsequent oder doof bin. Nur eben in diesem einen Punkt. Und mit mir tausende - zigtausende von anderen Menschen, die den gleichen Weg ausprobiert haben. Und das nicht nur einmal... Hätten wir vielleicht nicht nur 5 - 10 oder 20 Jahre testen sollen? Hatten wir zu wenig Geduld? Vielleicht hätte ja Diät Nr. 3847 geklappt? Aber nein, wir waren leider alle nicht konsequent genug. Seht es ein! :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
  • [quote='Lutaihna','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=101460#post101460']Stark übergewichtig und vorbildlich gesund? "Okay" Dick zu sein = Lifestyle?[/QUOTE] [QUOTE]Stimmt, Übergewicht ist Lifestyle.[/QUOTE]Auf viele der anderen Kritikpunkte an Deinen Beiträgen sind andere bereits ausführlich eingegangen. Ich möchte mich deswegen in erster Linie zu Deinem wiederholten Kommentar äußern, mit dem Du uns indirekt eine Glorifizierung eines übergewichtigen Lebens vorwirfst. Das möchte hier niemand und jeder, der das in auffälliger Weise täte, würde mit Verweis auf die [URL='http://das-dicke-forum.de/cms/content/view/21/72']Forenphilosophie[/URL] gesperrt. Keiner hier möchte sich als (sehr) dicker Mensch über andere stellen und postulieren, dass es ein Lebensziel ist, extrem übergewichtig zu sein. Sehr viele der Nutzer hier haben jedoch über viele Jahre hinweg Erfahrungen gemacht mit verschiedenen Diätkonzepten, mit extremen Gewichtsschwankungen, mit Selbstvorwürfen, weil sie sich bei wieder steigendem Gewicht "undiszipliniert" vorkamen - zumal das die Außenwelt einem auch gerne in der Form mitteilt. Viele haben erlebt, wie ihr bis dahin gut "funktionierender" Körper durch Diäten völlig aus dem Gleichgewicht gebracht wurde. Weniger Gewicht bedeutet nun mal nicht automatisch auch mehr Gesundheit, sondern kann auch einen durcheinandergewürfelten Metabolismus bedeuten. Du kannst Deine in den Raum geworfenen Behauptungen nicht belegen, machst Dir nicht die Mühe, Links zu folgen, kommst dafür jedoch mit Plattitüden um die Ecke wie "weniger essen als man verbraucht, dann nimmt man ab". Ich persönlich verstehe noch immer nicht, was Du hier im Forum willst, außer trollig rumzunerven. Die Diskussion mit Dir empfinde ich als völlig fruchtlos, da Du anstelle von Argumenten nur ironische Anmerkungen bringst und statt mit Wissen zu glänzen längst erwiesene Fakten ablehnst. Bislang hast Du noch nicht einmal den Weg in den [URL='http://das-dicke-forum.de/forum/showthread.php?t=5474']Begrüßungsthread[/URL] gefunden, um Dich und Deine Intention kurz vorzustellen, obwohl ich Dich schon vor zwei Wochen darauf hingewiesen hatte, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben.