Antrag auf Rehabilitation/Kurantrag

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    Hallo, was muss denn in dem Antrag auf Bewilligung einer Kur alles drinstehen? Was muss denn der normale Hausarzt machen, damit die Kur von der krankenkasse bewilligt wird? Besondere Formulierungen oder sowas? Ich habe leider von sowas keine Ahnung :-o Liebe Grüße elefäntchen [COLOR=DarkGreen]Anmerkung: Aus [URL='http://das-dicke-forum.de/forum/showthread.php?p=101446']diesem[/URL] Thread.[/COLOR]

    2 Mal editiert, zuletzt von sombra_blanca () aus folgendem Grund: Link zu Ursprungsthread hinzugefügt

    Du musst ersteinmal einen Antrag zur medizinischen Rehabilitation bei der Krankenkasse, bzw bei der Rentenkasse beantragen. Im Grunde ist es egal, bei welchem Kostenträger du es machst, weil der, dem du es zuschickst, seine Zuständigkeit prüft und den Antrag dann ggf weitergibt. Du kannst online aber auch herausfinden, welches die richtige Stelle ist und gleich den richtigen Antrag dir zuschicken lassen - das spart mindestens 2 Wochen in der Bearbeitung. Dann musst du ihn ausfüllen, natürlich, deine Diagnosen benennen, deine Symptome und die Indikation des Aufenthalts. Es ist meistens gut, noch zusätzlich zu dem reinen Antrag auch ein Schreiben aufzusetzen, in dem die wichtigen Punkte nochmal hervorgehoben sind. Dort kannst du dann auch darlegen, weshalb du in diese bestimmte Klinik willst und was die Gründe dafür sind. Es ist bestimmt auch hilfreich, dort einfach mal anzurufen und die zu fragen, was denn im Antrag betont werden soll, damit die Wahrscheinlichkeit steigt, dass du in die Klinik kommst, in die du möchtest. Falls du sachdienliche Gutachten, Arztberichte u.ä. hast, füge sie dem Antrag in einem verschlossenen Umschlag bei, auf dem du schreiben solltest, dass die Unterlagen vertraulich sind. Dein Arzt muss auch einige Seiten ausfüllen. Allerdings kann nicht jeder Arzt einen Rehaantrag ausfüllen soweit ich weiß. Hierbei bin ich mir aber nicht sicher. Deine Krankenkasse führt dann allerdings sicherlich eine Liste mit Ärzten, die das können. Wichtig ist jeweils, dass Rehabilitationsleistungen dieser Art immer im Zuge von Erwerbsfähigkeit geprüft werden, also dass die Kur gemacht werden muss, um entweder eine Verschlechterung der Erwebsfähigkeit abzuwenden, die Erwerbsfähigkeit zu erhalten und die Minderung der Erwerbsfähigkeit entweder zu verbessern oder aufzuheben. Also ist es gut und wichtig, dass deine alltäglichen Beeinträchtigungen auf irgendeine Art im Antrag zum Ausdruck gebracht werden. Ich hoffe, das hilft dir.