Heute beim Chiropraktiker

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Die Beiträge in diesem Forum wurden von engagierten Laien geschrieben. Soweit in den Beiträgen gesundheitliche Fragen erörtert werden, ersetzen die Beiträge und Schilderungen persönlicher und subjektiver Erfahrungen der Autoren keineswegs eine eingehende ärztliche Untersuchung und die fachliche Beratung durch einen Arzt, Therapeuten oder Apotheker! Bitte wendet Euch bei gesundheitlichen Beschwerden in jedem Fall an den Arzt Eures Vertrauens.
  • Ach Leute, ich sag euch, mein Leben ohne den Chiropraktiker wäre ein Elend. War heute da, nachdem ich 3 Wochen echt am Stock gelaufen bin. Jetzt bin ich so froh. Ich habs an der Halswirbeläule und muss so 3-4 im Jahr zum Chiropraktiker. Hilft nämlich sonst nix (öh, ausser Sport, wenn ich ihn denn mal mache, kein tüdeldü-Smiley) und schmerzt extrem fies. Der Chiropraktiker macht dann Krach, Zack, Ruck, Knuff und ich verlasse dir Praxis 6cm länger und nahezu schwebend. Ich kenne ja einige, die sich das nicht trauen, aus Angst vor Wirbelsäulenverletzungen. Und dann gibt es echt wenig Ärzte, die die Manipulation auf Kasse machen aber jede Menge Naturheilpraktiker, die das gegen Cash anbieten. Wie sind eure Erfahrungen? Geht ihr zum Arzt oder Naturheilpraktiker. Geht ihr lieber nicht? Gibt es eigentlich für Dicke Einschränkungen bei dieser Behandlung?
  • Ich kenne eine Frau, die nach dem "Einrenken" an der HWS einen Schlaganfall erlitten hat. Das ist übrigens eine recht häufige Nebenwirkung. Mir persönlich wäre deshalb das Risiko viel zu groß.
  • [quote='Boewi','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=100697#post100697']Das ist übrigens eine recht häufige Nebenwirkung. .[/QUOTE] Nicht dein Ernst? :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: Das wusste ich nicht. Habs gerade gegoogelt, hier bei Wikipedia (Bericht allerdings nicht verifiziert) "Chiropraktische Manöver an der Halswirbelsäule gelten als unabhängige Risikofaktoren für die Entwicklung von Schlaganfällen infolge von Dissektionen der Arteria vertebralis (Wirbelarterie). Diskutiert wird, ob in diesen Fällen die Dissektion nicht schon vorher bestand und aufgrund von Nacken- und Halsschmerzen zur chiropraktischen Behandlung führte. In diesen Fällen würde ein kausaler Zusammenhang durch einen zeitlichen Zusammenhang vorgetäuscht werden."
  • Ja, das mit der "Nebenwirkung" ist mir auch bekannt. Deshalb wollte ich nie auf diese herkömmliche Art eingerenkt werden. Trotzdem hat es vor Jahren bei mir ein Chiropraktiker gewagt - obwohl ich es ihm mehrfach verboten hatte - mir den Halswirbel auf die unschöne Art einzurenken. Nach dem Motto "einfach nur mal gucken wollen" hatte er mich einfach überlistet. Seitdem habe ich extreme Probleme mit der Halswirbelsäule. Ich war damals so sauer auf diesen Menschen aber beweise mal, dass er etwas getan hat, wovor ich mich eigentlich schützen wollte... Ich habe auch viel mit ausgerenkten Wirbeln zu tun und habe dafür aber ein wunderbares Medikament.
  • Doch, leider ist das mein Ernst. Deshalb wundert es mich, dass Dich dein Chiropraktiker nicht [URL='http://www.rp-online.de/gesundheit/news/Schlaganfall-Gerfaehrliches-Einrenken-der-Halswirbelsaeule_aid_61738.html']aufgeklärt[/URL] hat.
    • Offizieller Beitrag
    Früher habe ich mich auch schon mal einrenken lassen, aber seitdem immer mehr Fälle bekannt wurden, wie Boewi sie beschreibt, machen das auch die meisten Ärzte nicht mehr. Ich habe ein C6-Problem mit Kribbeln im Arm. Alle Jahre, wenn es mal wieder schlimmer wird, bekomme ich Manuelle Therapie verschrieben. Und ich habe hier einen Physiotherapeuten mit goldenen Händen gefunden. Der macht mir das immer weg. Aber das geht ganz sanft und vorsichtig. Die Halswirbel werden dabei auseinander gezogen. Ich hatte auch mal an einem früheren Wohnort eine Physiotherapeutin, die hat das so rabiat gemacht, dass ich anschließend 10 Tage wegen Schwindelanfällen der allerschlimmsten Sorte krank geschrieben war. Ich konnte nicht mehr alleine laufen, ohne rechts oder links in die Rabatten zu fallen. Man muss das wirklich supervorsichtig machen.
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]
  • Na das ist ein Ding! Ich finds eigentlich nicht wirklich rabiat. Und wie gesagt, danach fühl ich mich wie ein Vogel. Und ich mach das seit Jahren. Und es ist das einzige was bei mir hilft. Jetzt bin ich platt. Paulinchen, welches Medikament? Bitte nur Wirkstoff, nicht Markennamen, wenn du weißt.
  • Ich wuerde mit einem Wirbelsaeulen-Problem zu einem Feldenkrais-Therapeuten gehen. Da ich aber Gott sei Dank bisher frei von Beschwerden in diesem Bereich bin, kann ich keine eigene Erfahrungen vorweisen. Ich habe 1-2 Feldenkrais-Kurse gamacht und habe grosses Vertrauen in diese Methode. Ansonsten waere wohl noch Akupunktur moeglich. Und vielelicht noch Kinesio-Taping? Und da gibt es noch Osteopathie, aber ich weiss nicht, wie die Abgrenzung zu Chiropraktik ist.
  • Osteopathie und Akupunktur werde ich noch ausprobieren. Feldenkrais - nix für mich. Für mich mach das Auseinanderziehen der Wirbel, wenn sie sich "verhakt" haben einfach mehr Sinn. Vielleicht reden wir auch von verschiedenen Dingen. Mit Chiropraxie meine ich dass der Arzt mittels Handgriffe die Wirbel auseinander zieht und Blockaden aufhebt.
  • [FONT=Verdana][size=10][quote='Knallfrosch','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=100703#post100703'] Paulinchen, welches Medikament? Bitte nur Wirkstoff, nicht Markennamen, wenn du weißt.[/QUOTE] @Knallfrosch Der Wirkstoff heißt "Methocarbamol". Ich schwöre drauf, danach "fließt" alles leicht gleitend wieder an Ort und Stelle :-D [/SIZE][/FONT] [B][FONT=Verdana][size=10] [/SIZE][/FONT][/B]
  • aha, das ist ein Muskelrelaxans. Hab ich auch bekommen. Bekämpft die Schmerzen rein symptomatisch, indem es die Muskeln entspannt, ändert aber nichts an der Ursache. Ich hab leider degenerative Veränderungen an der Halswirbelsäule. Daran kann man sowieso nichts ändern. Also ich hab mir eure Kommentare nochmal durch den Kopf gehen lassen. Nachdem ich die Behandlungen seit Jahren ohne Schlaganfall überlebt habe, gehe ich mal davon aus, dass die Anatomie meiner Halsschlagader kompatibel mit der chiropraktischen Behandlung ist. :rolleyes: Ich wünsche euch allen beste Gesundheit! :)
  • [QUOTE=Knallfrosch]Vielleicht reden wir auch von verschiedenen Dingen. Mit Chiropraxie meine ich dass der Arzt mittels Handgriffe die Wirbel auseinander zieht und Blockaden aufhebt. [/QUOTE]Scheint so. Das Einrenken geschieht mit einer Art Würgegriff, wobei der Kopf ruckartig zur Seite gezogen wird.
  • Also ich möchte an dieser stelle mal von meiner Mutter erzählen... Sie hat sich vor Jahren ( als es noch jeder Orthopäde oder sonstige Arzt gemacht hat ) einige male einrenken lassen, da ihr an verschiedenen immer wieder die Wirbel herraus rutschten. Das ergebnis war das durch die einrenkerei irgendwann die Wirbelkörper so abgenutzt waren das sich degenerative Wirbelsäulenerkrankungen inklusive 7 !!! Bandscheibenvorfälle (4 operiert ) eingestellt haben. Bei ausgerenkten wirbeln, eingeklemmten Nerven oder Muskelverspannungen helfen Bewegung, KG, wärme, entspannung, was sich entspannt kann zurrück an seinen Platz und Muskulatur hält alles an seinem Platz.