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  • Also irgendwie finde ich den Film doch etwas heftig. :eek: [URL='http://www.chilloutzone.net/video/hoer-auf-damit.html']klick[/URL] [COLOR=LemonChiffon],[/COLOR]
  • Also Fast Food derart mit Junkietum gleichzusetzen finde ich auch reichlich übertrieben. Ein wenig Ernährungsaufklärung im TV ist meiner Meinung nach völlig in Ordnung, aber derart dramatisierend Heroin mit einem Hamburger zu vergleichen, ist mal wieder eine Maßnahme, die übers Ziel hinaus schießt.
  • Ich finde die Angst vor MacDonalds und Co sowieso gerade in Deutschland sehr uebertrieben. Eine Mahlzeit dort ist weder billig noch saettigend, deswegen bezweifle ich sehr, dass es wirklich Mac-Junkies gibt, insbesondere unter Kindern, denn sie haben einfach nicht genung Geld dafuer. Ich weiss ja nicht, wie es in den USA ist... Natuerlich ist das Zeug so konzipiert, dass er "suechtig" machen soll, mit den ganzen Geschmacksverstaerkern udn was weiss ich noch. Aber genauso haben Horden von Fooddesignern an Chips, Snacks und sogar an Dabynahrung gearbeitet. Ich weiss nur, dass ein Gang zu MacDonalds mit 2 Erwachsenen und 1 Kind, wie wir es manchmal tun, den Geldbeutel fuehlbar leichter macht. Ausserdem ist ein Hamburger nicht einmal besonders fett. Ok, ich habe nicht gemessen, aber so vom Gefuehl her... Und ich bin mir absolut sicher, dass es nichts Gutes tut, ein Lebensmittel zu verteufeln. Es ist an einem Burger meines Erachtens nichts auszusetzen.
  • [QUOTE=Muminfrau]Es ist an einem Burger meines Erachtens nichts auszusetzen. [/QUOTE] Finde ich schon, jedenfalls aus ökologischer, ethischer und sozialer Sicht.
  • also ich verstehe ethisch, auch ökologisch erschließt sich mir, aber sozial? Was für soziale Bedenken kann man denn wegen Burgern haben?
  • Für Vegetarier oder Veganer mag ein Burger ethisch nicht vertretbar sein, das sehe ich ein. Aber ansonsten?
  • [quote='babelfish','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=98696#post98696']also ich verstehe ethisch, auch ökologisch erschließt sich mir, aber sozial? Was für soziale Bedenken kann man denn wegen Burgern haben?[/QUOTE] Auf jeden Fall gehen die Burgerketten ziemlich unsozial mit ihren Angestellten um...
  • [quote='Boewi','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=98697#post98697']Für Vegetarier oder Veganer mag ein Burger ethisch nicht vertretbar sein, das sehe ich ein. Aber ansonsten?[/QUOTE] Ein Aspekt: Während Millionen Menschen hungern, werden große Gebiete in armen Ländern für Rinderzucht und zum Anbau von Futtermitteln, die in die reichen Länder exportiert werden, verbraucht. McDonald’s fördert die Massentierzucht und sorgt damit dafür, dass wertvolle Resourcen verschwendet werden.
  • [quote='Hummelchen','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=98698#post98698']Auf jeden Fall gehen die Burgerketten ziemlich unsozial mit ihren Angestellten um...[/QUOTE] Da hab ich aber im Gegensatz zu Lidl, Schlecker und co anderes gehört.
  • Alle obigen Einwaende gegen McDonald's leuchten mir ein. Aber im Werbespot geht es gar nicht darum. Es geht ausschliesslich darum, dass ein Burger an sich mit Drogen verglichen wird. Es geht nicht einmal darum, ob es ein McDonald's-Burger ist. Das duerfen die wohl gar nicht, das waere dann Verunglimpfung. Einen Burger kann man auch in einem Cafe bestellen oder mitnehmen. Und was ist daran schlimm? Ausserdem, betrachtet man denn auch bei andewren Lebensmitteln soziale und ethische Aspekte? Naja, ein bisschen schon, aber bei Weitem nicht bei allen, schon aus dem Grund, dass man nicht weiss, worauf man achten muss.
  • [quote='Hummelchen','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=98699#post98699']Ein Aspekt: Während Millionen Menschen hungern, werden große Gebiete in armen Ländern für Rinderzucht und zum Anbau von Futtermitteln, die in die reichen Länder exportiert werden, verbraucht. McDonald’s fördert die Massentierzucht und sorgt damit dafür, dass wertvolle Resourcen verschwendet werden.[/QUOTE] Ok aber soweit ich weiß ging es nicht darum Fleisch per se in frage zu stellen, sondern Burger gegen selbstgekochtes und ich sehe keinen Unterschied in Bezug auf ethischen moralischen und sozialen Gesichtspunkten zwischen Burger und Frikadelle.
  • [quote='babelfish','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=98703#post98703'] ich sehe keinen Unterschied in Bezug auf ethischen moralischen und sozialen Gesichtspunkten zwischen Burger und Frikadelle.[/QUOTE] Eben! :daumen:
  • Abgesehen davon, dass ich den Vergleich schwachsinnig finde, fand ich die Werbung für Burger direkt neben dem Video ... äh na, sagen wir mal merkwürdig.
  • Kommt drauf an, wie es der Frikadelle ging, als sie noch ein Rind war. MD bedient sich da einer geschickten Pseudo-Transparenz, die z. B. auf der Seite von Foodwatch aufs Korn genommen wurde. Und für Massenproduktion von Burgern müssen entsprechnen viele Tiere geschlachtet werden. Ich habe die Zahl 30.000 t Rindfleisch jährlich allein für Deutschland gefunden. Ich weiß nicht, ob es stimmt, die Größenordnung erscheint mir aber wahrscheinlich. Das Problem sind nicht die Fastfoodketten alleine, das sehe ich auch so. Was die soziale Seite anbelangt: Meiner Information nach sind die Arbeitsbedingungen und die Entlohnung bei MD alles andere als sozial. Bei YouTube gibt es ein älteres Frontal21-Video dazu. Mir ist nicht bekannt, dass sich grundlegend etwas geändert hätte [QUOTE=Muminfrau]Alle obigen Einwaende gegen McDonald's leuchten mir ein. Aber im Werbespot geht es gar nicht darum. Es geht ausschliesslich darum, dass ein Burger an sich mit Drogen verglichen wird. [/QUOTE]OK, insofern ist die Kritik natürlich verfehlt. Ich nehme an, dass es sich um ein amerikanisches Video handelt, da dürfte etwas puritanischer Zeigefinger nahezu unvermeidbar sein. Andernfalls könnte man es mit Verwirrung um den Begriff "Junk" erklären, der eigentlich Abfall bedeutet, mittlerweile aber meistens Suchtmittel bezeichnet.
  • [quote='Muminfrau','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=98694#post98694'] Ich weiss nur, dass ein Gang zu MacDonalds mit 2 Erwachsenen und 1 Kind, wie wir es manchmal tun, den Geldbeutel fuehlbar leichter macht. [/QUOTE] ... mir ist nicht ganz klar, warum dieser Gang den Geldbeutel unbedingt leichter machen soll? Bei unserem letzten Mc-Mittagessen haben wir für 2 Erwachsene und 2 Jungs (9 und 11 Jahre alt) soweit ich mich erinnern kann 22.- Euro gebraucht. Ehrlich gesagt bezahlen wir beim Besuch eines "ganz normalen" Restaurants immer mehr... sprich irgendwas zwischen 30 und 40 Euro, je nachdem. [quote='Muminfrau','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=98694#post98694'] Ausserdem ist ein Hamburger nicht einmal besonders fett. Ok, ich habe nicht gemessen, aber so vom Gefuehl her... [/QUOTE] Hier muss ich dir Recht geben. Wenn man sich beim Mc auf normale Mengen beschränkt und die wirklich ungesunden Produkte weglässt, dann kann man sich dort auch halbwegs gesund ernähren... wenn man dort nicht jeden Tag aufschlägt. Aber einmal pro Woche dürfte der Organismus wirklich gut verkraften ;) Der besagte Hamburger hat übrigens 259 Kalorien und 9 Gramm Fett... LG LOF PS: Dass Mc süchtig macht, ist in unserer Familie noch keinem aufgefallen... aber vielleicht fehlt uns da ja auch irgendein Suchtgen... keine Ahnung
  • [quote='Loveroffatties','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=98709#post98709']... mir ist nicht ganz klar, warum dieser Gang den Geldbeutel unbedingt leichter machen soll? [/QUOTE] Sicher, in einem Cafe oder Restaurant bezahlt man mehr. Ich habe mich allerdings daran erinnert, dass fuer mich in meinen Studentenjahren, wo ich anfangs wirklich sehr aufs Geld achten musste, McDonald's definitiv zu teuer war. Es hat mich schon immer gewundert, dass McDonald's als billig gilt, das ist meines Erachtens falsch.
  • [quote='Muminfrau','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=98710#post98710'] Es hat mich schon immer gewundert, dass McDonald's als billig gilt, das ist meines Erachtens falsch.[/QUOTE] ... liegt meiner Ansicht nach daran, dass es in Deutschland die "1 Euro Produkte" gibt. Sprich du kannst 2 Cheeseburger und 1 kleines Getränk (umsonst nachfüllen möglich) für 3 Euro bekommen... hast du noch mehr Hunger, dann halt nen 3. Cheeseburger und dann sind es halt 4 Euro. Eigentlich nicht soooo teuer... aber man muss sich halt mit der begrenzten Produktpalette begnügen ;)
  • [quote='Loveroffatties','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=98711#post98711'] 1 kleines Getränk (umsonst nachfüllen möglich) [/QUOTE] Also ich kenne in meiner Gegend gar keinen McDonalds, bei dem man die getränke auffüllen kann...? In England ist das sehr verbreitet, aber die meisten hier bei uns bieten das nicht an (man muss ja sogar für einen Klecks Mayo über 20 Cent hinblättern :rolleyes:) Ich fand Meckes schon immer alles andere als günstig (ich weiß ja nicht wie es euch geht - aber ein zwei Cheeseburger machen mich nicht satt ;)) So oder so, manchmal schmeckt Fastfood einfach wundervoll, wenn man Schmacht hat hihi und dann gönne ich es mir auch mal!
  • [quote='babelfish','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=98703#post98703']Ok aber soweit ich weiß ging es nicht darum Fleisch per se in frage zu stellen, sondern Burger gegen selbstgekochtes und ich sehe keinen Unterschied in Bezug auf ethischen moralischen und sozialen Gesichtspunkten zwischen Burger und Frikadelle.[/QUOTE] Den sehe ich schon - in der Regel wird das Hackfleisch für meine selbstgemachte Frikadelle (sofern ich denn eine essen würde;)) wohl nicht in irgendwelche armen Ländern produziert, sondern hier in Deutschland. Aber ansonsten finde ich den Artikel auch ziemlich übertrieben und den Vergleich Junkfood und Drogen einfach beknackt.
  • [quote='magerquark','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=98717#post98717']Also ich kenne in meiner Gegend gar keinen McDonalds, bei dem man die getränke auffüllen kann...? [/QUOTE] Also in meiner Umgebung (ich wohne in Südbayern) ist das mittlerweile ganz normal. Man bekommt seinen Pappbecher auf´s Tablett gestellt und kann sich dann das Getränk selbst an den Getränkespendern einfüllen. Und wie oft man dann dahin rennt, kann keiner kontrollieren.
  • Na ja, ich bräuchte vermutlich sehr viel länger zum Trinken oder sogar Wiederbefüllen des Pappbechers, als ich zum Essen von zwei Cheeseburgern benötigen würde. Also müsste ich nach dem Essen erst mal noch sitzen bleiben, um eifrig nachzufüllen. Warum? Wegen dem Ambiente? :mini: Selbst wenn ich mir dann noch ein Cola mit auf den Weg nehmen würde, hätte ich dann 0,5 l Cola gehabt für einen Euro. Wirklich billig ist das nicht, wenn man dagegen rechnet, was die Literpulle Cola im Supermarkt kostet. Fast Food hat durchaus seinen Sinn, wenn man gerade Lust darauf hat, oder es mal sehr schnell gehen muss. Aber billig ist das nicht. Schon gar nicht, wenn man mit Kindern unterwegs ist.
  • So im Vorbeiflug auf der Autobahn zum Beispiel gehe ich zu McD. Ich gehe nicht in die teuren Raststätten, sondern nach Möglichkeit in einen Autohof, oder eben nach McD. Die sind ja mit Vorliebe an Autobahnabfahrten gebaut. Also den Veggi-Burger fand ich gar nicht so übel, und als Notfallration unterwegs o.k. Aber täglich, oder sogar 1x wöchentlich würde ich das Zeug nicht so mögen. Irgendwie finde ich den Geschmack zu heftig.
  • [quote='Boewi','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=98745#post98745'] Selbst wenn ich mir dann noch ein Cola mit auf den Weg nehmen würde, hätte ich dann 0,5 l Cola gehabt für einen Euro. Wirklich billig ist das nicht, wenn man dagegen rechnet, was die Literpulle Cola im Supermarkt kostet. Fast Food hat durchaus seinen Sinn, wenn man gerade Lust darauf hat, oder es mal sehr schnell gehen muss. Aber billig ist das nicht. Schon gar nicht, wenn man mit Kindern unterwegs ist.[/QUOTE] Dass die Cola im Supermarkt billiger ist, ist klar. Es geht aber doch um den Vergleich mit herkömmlichen Restaurants, oder? Und was den Preis betrifft... ich hab oben schon geschrieben. Gut 20.- Euro mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern beim Mc... das schaffen wir weder beim Italiener, Griechen usw.
  • [quote='Loveroffatties','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=98752#post98752'] Und was den Preis betrifft... ich hab oben schon geschrieben. Gut 20.- Euro mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern beim Mc... das schaffen wir weder beim Italiener, Griechen usw.[/QUOTE] Das kommt immer darauf an, was man isst und wie alt die Kinder sind. Wenn du vergleichst, dann richtig. Das Äquivalent für zwei Cheeseburger und eine Cola sind dann halt auch nicht ein Teller voll Souvlaki oder Fleischspieße mit allerlei Beilagen und knackigem Salat, sondern halt eine kleine Vorspeise. :-D Außerdem bieten die meisten Restaurants besonders günstige Mittagsangebote, wo man zum Teil für 5 EUR inklusive Getränk eine volle Mahlzeit bekommt. Hierzulande zumindest. Ich will niemand seinen McDonald ausreden, manchmal muss das einfach sein, aber wenn man schon Äpfel mit Birnen vergleicht, dann auch richtig. :)
  • [QUOTE=Boewie]Fast Food hat durchaus seinen Sinn, wenn man gerade Lust darauf hat, oder es mal sehr schnell gehen muss.[/QUOTE]Gegen Fast Food, also fertiges, schnell verfügbares Essen, an sich ist auch nichts zu sagen - aber warum nicht in guter Qualität, ohne Zusätze von künstlichen Aromastoffen und und und. Und warum (fast) immer fleischbetont? Eine entsprechende Alternative wäre mir einen höheren Preis wert. Meinen ersten und letzten nicht selbstgemachten Burger habe ich übrigens vor über 30 Jahren gegessen. Das hat mir fürs Leben gereicht.