jüngster magenbandträger

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Technische Probleme
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  • ich bin erschüttert: [url]http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/8016859/Britains-most-obese-woman-paid-for-gastric-band-for-son.html[/url]
  • jup, das ist ja schrecklich, ein junger Mann der noch nicht mal ganz ausgewachsen ist... sowas gehört verboten
  • [quote='Molly78','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=98454#post98454']jup, das ist ja schrecklich, ein junger Mann der noch nicht mal ganz ausgewachsen ist... sowas gehört verboten[/QUOTE]Habe ich vorhin auch gedacht beim Lesen. Schlimm genug, dass teilweise minderjährige Mädchen ihre Brüste aufgepumpt bekommen, weil sie darum betteln. Die haben doch weder die geistige noch körperliche Reife, über so einen Eingriff richtig zu urteilen. Aber so ein Magenband, das dann dauerhaft ein Organ in seiner Nutzung einschränkt... Da kann ich nur entsetzt mit dem Kopf schütteln und am Verstand der Leute zweifeln, die so etwas machen lassen und besonders auch von denen, die dann aktiv operieren.
  • Dass die Ärzte so etwas machen, das erschüttert mich. Wenn schon die Eltern so verblendet sind, sollte man doch von den Ärzten erwarten, dass sie so eine Op aus ethischen Gründen ablehnen. Da ist die Nachfolgeop schon programmiert, ein Magenband hebt ja nicht ewig.
  • [quote='Evi','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=98457#post98457']Dass die Ärzte so etwas machen, das erschüttert mich. Wenn schon die Eltern so verblendet sind, sollte man doch von den Ärzten erwarten, dass sie so eine Op aus ethischen Gründen ablehnen. Da ist die Nachfolgeop schon programmiert, ein Magenband hebt ja nicht ewig.[/QUOTE] Ja schlimm, aber für Geld findet sich immer irgendeiner, der alle ethischen Bedenken ignoriert (sofern er überhaupt welche hat).
    • Offizieller Beitrag
    Direkt nebendran steht ein Link zu einem Artikel über einen 10-Jährigen, der einen Magenbypass hat: [url]http://www.telegraph.co.uk/health/healthnews/5929935/14-stone-boy-has-stomach-surgery-at-10.html[/url]
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]
  • Mal abgesehen vom alter, ich habe gerade das Gewicht umgerechnet. Etwa 90 kg. Man kann es zwar nicht zur Größe in Relation stellen, weil diese nicht angegeben war, aber normal würde ich erwarten, dass ein Junge in dem Alter zulegt und dann ordentlich wächst. Also hätte man bei Halten des Gewichtes heute vielleicht jemand mit 1,80m der 90 kg wiegt. Nicht wirklich dramatisch.
    • Offizieller Beitrag
    Na ja, in beiden Fällen mussten die Eltern die OP außer Landes vornehmen lassen, weil die Richtlinien im eigenen Land die OP nicht hergaben. Daher sehe ich in diesen Fällen den Knackpunkt eher bei den Eltern, jedenfalls im ersten Schritt.
  • Also ich weiß nicht, in dem Bericht über den 10jährigen steht er wog 14 stone, also etwa 90 kg. Hier auch wieder keine Größenangabe. Ich habe mal nachgesehn wie das bei mir in dem Alter war. Mit 11 war ich etwa 1,70m groß und wog 83 kg und war weit davon entfernt im Rollstuhl zu sitzen. Mit dem Gewicht bin ich locker jeden Tag 40 km Fahrrad gefahren (in die Schule und zurück) und war 2x die Woche zum Volleyball spielen und in den Sommerferien jeden Tag im Schwimmbad oder im Meer. Auch heute bewege ich mich täglich ohne Krücke und Rollstuhl, mit unwesentlich mehr Höhe, aber ca. 50 kg mehr. Mir kommt das ehrlich gesagt alles ominös vor. Das kann doch nicht sein, dass man als normales Kind auch mit so viel mehr an Gewicht sichnicht mehr bewegen können soll, da muss doch noch was anderes dahinterstecken und bevor ich mein Kind hätte operieren lassen, wär ich eher fünfmal die Woche zum Schwimmen gefahren, damit es sich bewegt und Muskulatur aufbaut. Gewichtsdokumentationen sind nur zur Veranschaulichung, nicht übelnehmen bitte.

    Einmal editiert, zuletzt von babelfish () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

    • Offizieller Beitrag
    Hi babelfisch, ich sehe das wie Du. Ich habe mit 15 und einem Gewicht von 75 - 80 kg bei einer Größe von 172 cm auch viel Sport getrieben. Für das Verständnis ist es aber hilfreich, mal in Abnehm- und AC-Foren zu lesen. Es findet nämlich eine extreme Gehirnwäsche statt. Selbst gesunde Dicke sind zum Teil fest davon überzeugt, dass sie innerhalb der nächsten Jahre sterben werden (weil ihre Ärzte ihnen das gesagt haben), wenn sie sich nicht operieren lassen oder ihr Gewicht drastisch reduzieren. Es gibt nicht wenige Dicke, die sich operieren lassen, um ihre Gesundheit [U]zu erhalten[/U]. Martina
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]
  • [quote='Martina','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=98474#post98474'] Selbst gesunde Dicke sind zum Teil fest davon überzeugt, dass sie innerhalb der nächsten Jahre sterben werden (weil ihre Ärzte ihnen das gesagt haben), wenn sie sich nicht operieren lassen oder ihr Gewicht drastisch reduzieren. [/QUOTE] *meld* War bei mir auch so. Mein Arzt hat mir mit 15 (oder 14?) gesagt, dass ich keine 30 Jahre alt werden würde, meine Knie würden kaputt gehen, ich würd Diabetikerin werden und vor allem würd ich eben bald sterben. Glücklicherweise war ich dann ja ziemlich bald in diesem Forum aktiv und habe auch eine andere Sichtweise erlangen können. Wenn ich diesen Artikel lese und dieses "die letzte Chance"-Ding mir zu Gemüte führe, frage ich mich echt, wie man tatsächlich bei einem 10-jährigen (!!) Kind(!!!) schon von einer letzten Chance sprechen kann. Es mag ja sein, dass er tatsächlich nicht viel laufen konnte, aber da wäre mE das Mittel der Wahl Bewegung und Muskelaufbau. Schließlich ist nicht-laufen-können auf den Muskelapparat und nicht auf die Größe des Magens zurückzuführen. Ich finde sowas ganz unheimlich schlimm und bin entsetzt über die Eltern und die Ärzte, die so etwas tun.
  • So einen Schwachsinn musste ich mir auch schon mal von einer Vertretung meiner Hausärztin anhören, den ich wegen einer Halsentzündung aufsuchte Der gute Mann meinte, ich hätte ein metabolisches Syndrom und eine Lebenserwartung von einer Krebskranken im Endstadium:eek: Ich habe ihm klipp und klar gesagt, dass das ausgemachter Schwachsinn ist. ich bin zwar dick, habe aber außer einem niedrigen Blutdruck (:-D) und einer Pollenallergie keinerlei Zipperlein. Das wollte er nicht glauben und hat mir mehrfach(!) Blutdruck gemessen und die letzten Laborwerte waren auch super. Ich bin dann nach einer kurzen Diskussion einfach aufgestanden und gegangen weil mir das echt zu blöd war... Ich wüsste gerne mal, ob die AC-Willigen und Operierten das mit der Lebenserwartung wirklich glauben oder einfach nur glauben wollen?
  • [quote='Martina','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=98461#post98461']Direkt nebendran steht ein Link zu einem Artikel über einen 10-Jährigen, der einen Magenbypass hat: [/QUOTE] Magenband ist ja schon abartig genug, aber das macht mich sprachlos...
  • Diese Vorstellung dick = man kann sich nicht bewegen ist bei manchen Leuten wahrscheinlich so drin, dass sie gar nicht erst auf die Idee kommen, es zu versuchen. Oder eben sich zu fragen, ob da vielleicht noch irgendetwas anderes dahinterstecken könnte - warum denn, weiß doch jeder, dick = unsportlich, unbeweglich..... und wenn man es dann vielleicht doch mal versucht und z.B. ziemlich schnell außer Atem ist, dann ist auch gleich klar, das liegt ausschließlich am Übergewicht, es kann gar keinen anderen Grund geben. Dass man vielleicht einfach nur total untrainiert ist (und auch ein schlanker Mensch, der genauso untrainiert ist, schnell außer Atem wäre) - das kommt einem gar nicht in den Sinn. Nach dem Motto, ja, das Kind sollte sich ja mehr bewegen, aber wie denn, es kann sich gar nicht bewegen, es muss erst abnehmen, dann kann es auch Sport machen. Wenn man das einem Kind dann auch noch so einredet - du kannst dich nicht bewegen, du bist zu dick - dann bewegt sich das Kind wirklich nicht mehr - und kann sich irgendwann tatsächlich nicht mehr viel bewegen..... Ich habe als Kind auch gedacht, ich bin schlecht im Sport, weil ich eben etwas dicker bin als die anderen, deswegen kann ich nicht so schnell rennen etc. Bis ich dann so mit 13, 14 selbst darauf gekommen bin, dass das keine Gewichtsfrage ist, sondern eine Trainingsfrage - ich war ja im Ballett, und dann habe ich beim Schulsport irgendwann gemerkt, dass ich z.B. beim Weitsprung nicht so weit komme wie die anderen - aber wenn dann mal Dehnübungen gemacht wurden, habe ich gesehen, dass ich beweglicher war als die anderen. Beweglichkeit hatte ich eben trainiert, Leichtathletik nicht.
  • das ist ein wichtiger punkt. diese selbsterfüllende prophezeiung dick=unbeweglich hindert einen oft daran das zu tun, was man tun kann. geschweige denn eine verbesserung anzustreben. mir ging es als dicker teenie auch so. und ich bin, nachdem ich diese einstellung überwunden habe, mit >> 100kg wesentlich fitter als mit
  • Isch weiß leider nisch von wem dat Zitat kommen tut... Egal,wie tief man die Meßlatte für den menschlichen Verstand auch hängt, jeden Tag kommt einer und läuft AUFRECHT drunter her...und wenn es Ärzte und Eltern aus GB sind, die minderjährige Kinder verstümmeln...Unfassbar.:mad:
  • Habt ihr gesehen dass die Mutter nach ihrer Magenband-OP gestorben ist? :eek: Es steht nicht dabei, woran sie gestorben ist aber es wird suggeriert, dass ihr Übergewicht Schuld ist. Fragt keiner, ob nicht die OP ursächlich war.
  • Das Bild ist auch wieder so typisch, mit dem was er so gegessen hat. Ich sehe 4 Donuts, ne Dose Pringles, ne größere Flasche Cola, n komplettes Toastbrot, eine Tüte Pommes, ordentlich Fleisch und noch mehr. Wenn das Kind damals das alles gegessen hat, dann wäre das richtige gewesen, vielleicht mal etwas gesünder zu essen, und vorallendingen mal normale Portionen. Da wär nicht ein Magenband fällig gewesen.... Da wird uns also wieder suggeriert, wir essen alles das.... aber wenn ich das jetzt alles in einem Tag essen würde, ich wüsste a) nicht wann, und b) nicht wie, denn ich glaube das kriegt man nicht so leicht runter. Achja, und jetzt braucht er nur noch ein bischen Müsli, und eine größere Kartoffel! ...nene. Son Quatsch.
  • Becca, zum einen sprichst du davon, dass suggeriert wird, "wir" würden das alles essen, was da auf dem Bild zu sehen ist. Aber andererseits sagst du wieder, der Junge hätte mal "normale Portionen" und "gesünder" essen sollen. Woher willst du wissen, ob das Gezeigte wirklich das ist, was er an einem Tag isst? Auf der linken Seite steht zB eine ganze Packung Frühstücksflocken... meinst du denn, dass er am Tag jetzt eine ganze Packung daovn isst? Ich glaub eher nicht. Ich denke, sie haben nur die ganzen Packungen hingestellt, damit der Unterschied dramatischer wirkt. Es kann natürlich sein, dass ich falsch liege, allerdings wäre in dem Fall meiner Meinung nach kein Ernährungsberater, sondern ein Psychologe der richtige Experte gewesen... Gruß Dani
  • [quote='Nordlicht','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=100357#post100357']Pallerdings wäre in dem Fall meiner Meinung nach kein Ernährungsberater, sondern ein Psychologe der richtige Experte gewesen... Gruß Dani[/QUOTE] Ja und zwar für die eltern.
  • Hm. Das kann natürlich auch sein. Selbst wenn, in dem Moment denkt ja jetzt der durchschnittliche Leser er hätte alles das gegessen was da ist. Das ist komisch, dass gerade mir nicht einmal der Gedanke kam, dass er wohl nur teilweise etwas davon gegessen haben könnte. Mir kam nicht einmal der Gedanke, dass gemeint sein könnte, dass er hingegen eine komplette Portion Frühstücksflocken isst. Ich schätze, dass ich das so gesehen habe, liegt daran dass das bei sämtlichen anderen Sendungen im Fernsehen immer so war, dass sie restlos alles aufgehäuft haben was da gegessen wurde und nicht nur angedeutet.Das wird einem ja schon halbwegs eingebläut, dass es sowas wohl geben soll.Man kennt das ja. Da gibts dann so Beispiele, von Leuten die zwanzig Hamburger die Woche essen, zehn Pizzen, insgesamt mehrere Kilo Zucker, usw. Da kann man mal sehen, was son Bild alles bewirken kann. :confused: Da hab ich mich aber ganz schön hinters Licht führen lassen :eek: Trotzdem wäre ein Griff zu ner Banane wahrscheinlich für ihn auch nicht die schlechteste Idee gewesen? Schon allein, weil Obst und Gemüse auch ein teil einer Ernährung sein sollte, finde ich jedenfalls... Und mal so rein aus Interesse, was macht ein Psychologe in so einem Fall? Er hätte wahrscheinlich auch schon helfen müssen, bevor die Mutter gestorben ist, weil es macht den Anschein, als sei die Mutter zumindestens Ernährungsmäßig nicht das beste Beispiel gewesen. Was natürlich wieder so eine Anmaßung ist, die entsteht, weil das Bild genau das rüberbringt, nämlich, dass da kein Gemüse und kein Obst war, aber natürlich wissen wir das ja auch nicht.
  • Bitte-bitte, nicht wieder von "Mutter als gutes/schlechtes Beispiel" reden, von Chips und anderen "ungesunden" Dingen! So dick wird man eindeutig NICHT durch Ernaehrung. Und wenn ich hier aufzaehlen wuerde, was mein schlanker Sohn so alles an einem Tag vertilgt, und was sein schlanker Vater an Schokolade und Cola und anderem Zeugs am Tag verschlungen hat, als wir noch zusammen gelebt haben -- na, dann muessten die beiden schon laengst die besten Kandidaten fuer den Adipositas-Chirurgen sein. Sind beide aber sehr weit davon entfernt. ;)
  • Tut mir Leid, ich bin ja noch ein bisschen grün hinter den Ohren was das Thema generell angeht, und weiß ja auch nicht wie hier so auf was reagiert wird. War keine Absicht :-) Auf jeden Fall muss ich mich mal einlesen zum Thema was denn alles so zu Übergewicht führen kann. Ich weiß zwar, dass es bei mir vielleicht auch die Schilddrüse ist, trotzdem habe ich aber immer noch das Gefühl ich würde das Falsche und zu viel essen. Da muss ich erstmal drüber weg kommen. :daumen:
  • [quote='Becca','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=100849#post100849'] trotzdem habe ich aber immer noch das Gefühl ich würde das Falsche und zu viel essen. :daumen:[/QUOTE] Das Gefühl ist das Wesentliche. Alles andere ist meistens nur Propaganda. Ich bin schlank. Ich esse alles was mir schmeckt und mache keinen Unterschied zwischen "Gut" und "Schecht" oder "Falsch". Diese Kategorien habe ich aus meinem Sprachschatz entfernt. "Gutes" Essen mit negativen Gefühlen (z.B Schuldgefühlen) kann nicht gut für mich sein. Ich glaube es ist schwierig, seinen Gefühlen zu trauen. Nur Mut!