Schmerzen im gr. Zeh und KTS

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Die Beiträge in diesem Forum wurden von engagierten Laien geschrieben. Soweit in den Beiträgen gesundheitliche Fragen erörtert werden, ersetzen die Beiträge und Schilderungen persönlicher und subjektiver Erfahrungen der Autoren keineswegs eine eingehende ärztliche Untersuchung und die fachliche Beratung durch einen Arzt, Therapeuten oder Apotheker! Bitte wendet Euch bei gesundheitlichen Beschwerden in jedem Fall an den Arzt Eures Vertrauens.
  • Hallo... Ich habe habe seit einiger Zeit starke Schmerzen (manchmal weniger, mal mehr), auch spüre ich Druckempfindlichkeit und Kribbeln im linken grossen Zeh. (manchmal kann ich keinen Schuh an haben) Zunächst dachte ich , es wäre ein eingewachsener Zehennagel , der entzündet sei und mir diese Schmerzen verursacht. Doch war ich damit, zur Fusspflege, die dahin gehend alles beseitigt hat, wonach es sich auch für kurze Zeit gebessert hatte, jedoch die Schmerzen mich schnell wieder eingeholt haben. Ich versuchte es bisher mit mehrmaligem Baden in neutraler Seifenlaufe (weil mir gesagt wurde, dass es evtl Entzündungen herausholen solle),und Betai..don.a, mit nem Pflaster drum herum, es bringt mir auch wohl Linderung, aber ist noch nicht wirklich das " Non plus Ultra". Dazu kommen vermehrte Schmerzen in den Handgelenken, bis in den Arm hinauf, welche sich manchmal als Kribbeln, aber auch zB.nachts, als starke Schmerzen äussern....als wenn der Arm, bzw. Hand doppelt so dick sind, und abfallen wollen. Ich war im letzten Jahr damit zur Neurologin, die ein Karpaltunnelsyndrom (KTS) diagnostiziert hatte und mir eine Schiene für nachts verpasste,...damit sollte ich es erstmal versuchen. Ich kann mich zwar damit behelfen, aber glücklich bzw schmerzfrei macht es mich so nicht...habe aber grosse Angst vor einer OP, bzw. eigentlich mehr davor, danach einige Zeit gehandikapt zu sein,( evtl. nicht allein zur Toilette zu können usw). Falls jemand ähnliche Symptome hat(te), wäre ich über einen Erfahrungsaustausch sehr dankbar...
  • Hallo Debbymo! Ich habe gerade ein KTS-OP rechts hinter mir. Ist schon vor sieben Jahren diagnostiziert worden, die Schiene hat mich nachts dermaßen gestört, daß ich sie so gut wie gar nicht benutzt habe. Die Schmerzen wurden besonders nachts so unerträglich, daß ich nicht mehr schlafen konnte, deshalb entschloß ich mich (endlich!) zur OP. Bei mir lief es so ab, daß ich nur eine Nacht im Spital bleiben musste, wohl auch deshalb, weil das ganze unter örtlicher Betäubung passiert, bei Vollnarkose ist es was anderes. Hängt vom Blutbild und der Verfassung ab, ob man ganz weg dämmern darf. Die Hand ist dann für etwa 10Tage völlig unbrauchbar, ich wollte es erst gar nicht wahr haben: nicht mal Haare kämmen oder ein Messer benutzen ging, geschweige denn autofahren. Man darf die Hand wirklich NICHT IM GERINGSTEN belasten, tut auch gleich ziemlich weh! Nach der Fadenentfernung trägt man weiter einen Verband, zwecks weiterer Wundheilung. Wie lange der Krankenstand dauert, hängt von Deiner beruflichen Tätigkeit ab, aber mit vier Wochen würde ich mindestens rechnen. Da ich alleine lebe, hatte ich im Alltag schon einige Probleme. Da merkt man erst, wieviele Tätigkeiten es gibt, wo man wirklich beide Hände braucht: Wäsche aufhängen, bügeln, abwaschen (ging sowieso nicht, habe Pappgeschirr in dieser Zeit verwendet und mich von Fertiggerichten ernährt). Anziehen war auch schwierig: enge Jeans ging nicht, Schuhe zum Schnüren auch nicht...irgendwann ging ich halt in Jogginghose und Schlappen durch die Gegend... Toilettengang nur unter übelsten Verrenkungen, unglaublich wie unbeholfen man wird, wenn man nur die linke Hand einsetzen kann. Aber man wird erfinderisch und meine Aufzählungen sollten Dich nicht von einer OP abschrecken. Es ist ein kleiner Eingriff und jetzt, wo ich endlich schmerzfrei bin, ärgere ich mich fast, daß ich so lange gewartet habe. Also: es kann nur besser werden! Lieben Gruß, Michaela
  • Bei mir wurde schon vor 8 Jahren KTS diagnostiziert. Ich sollte damals zum Handchirurgen gehen, bin aber da nie hin. Ich habe mich eingerichtet damit zu leben, die wirklich starken Schmerzen, die ich damals hatte, habe ich nicht mehr. Aber das sogenannte "Einschlafen" der Hände habe ich sehr extrem, auch wenn ich ein Buch halte oder Tätigkeiten mache, wo ich etwas festhalen muss. Wenn ich so daran denke, hat es sich bei mir dahin entwickelt, dass ich Schwierigkeiten habe beim Festhalten von Sachen, ich lasse schnell auch mal etwas fallen. Ich müsste schon zur OP, aber ich hab einfach Angst davor, zum einem vor der Zeit nach der OP und dem eingeschränkt sein, aber auch davor, dass etwas schief geht und ich meine Hände dann nicht mehr gebrauchen kann. Ich werde mich wohl erst operieren lassen, wenn es wirklich nicht mehr anders geht. Wenn man es hinter sich hat, denkt man immer, warum nicht gleich so. Mir erging es so mit einer OP am Zeh, wegen eingewachsenem Nagel. Jahrelang habe ich mich gequält und hatte immer wieder Probleme, bis es so schlimm war, dass ich es nicht meht aushielt. Bei der OP wurde dann der komplette Nagel schmaler gemacht und das Nagelbett vernäht, seit dem habe ich nie wieder Probleme gehabt. Aber ich bin nun mal so, zum Arzt geh ich nur, wenn es wirklich nicht meht anders geht.
  • [quote='dicke Mama','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=94215#post94215'] Aber ich bin nun mal so, zum Arzt geh ich nur, wenn es wirklich nicht meht anders geht.[/QUOTE] das geht mir ja ebenso... bis auf die regelmässigen Blutuntersuchungen 2x im Jahr,..... ansonsten nur wenns absolut nicht mehr anders geht.