Ärzte: Lasst Euch nicht einschüchtern oder abwimmeln!

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    • Offizieller Beitrag
    Nachdem ich in den letzten Wochen eine Reihe von Schrecksekunden durchlebt habe, möchte ich heute einen Appell an Euch richten: [COLOR=Red][B]Bitte lasst Euch von Ärzten nicht einschüchtern oder abwimmeln. Egal, was sie Euch erzählen, beharrt auf einer ordentlichen, vom Gewicht unabhängigen Diagnose und Behandlung. Wechselt notfalls solange den Arzt, bis diese Forderungen erfüllt werden, auch wenn es stressig ist. [/B][/COLOR]Es kann im Zweifel um Leben oder Tod gehen. Die Ereignisse, die mich bewogen haben, diesen Appell an Euch zu richten, endeten Gott sei Dank gut, aber davor lagen bange Wochen: Vor ca. zwei Jahren bekam ich einen Abszess. Dieser ging auf, verheilte aber nicht vollständig. So verschwand er immer mal wieder bis auf eine deutliche Narbe, kam wieder, verschwand, kam wieder usw.. Vor ca. einem Jahr nahm ich mir ein Herz und suchte eine Hautärztin auf. Diese schnitt den Abszess auf, stopfte eine antibiotische Tablette hinein und erklärte mir in rüdem Ton, mehr könne sie nicht für mich tun. Das Ding würde immer wieder kommen, wegmachen könne man das aber nicht, da die Operationsnarbe [U]bei mir[/U] niemals heilen würde. Zunächst verschwand das Teil nach der Behandlung, aber nach einem halben Jahr war es wieder da. Im April geriet es völlig außer Kontrolle und blutete fortan dauernd. Als mir jemand einen Artikel über die Neueröffnung einer Hautarztpraxis mit einem Interview mit der Ärztin mitbrachte, das einen sehr warmherzigen Eindruck machte, habe ich noch einmal meinen gesamten Mut zusammengenommen. Die Ärztin war entsetzt über die "Behandlung" der ersten Ärztin. Inzwischen hatte sich das Teil zu einem richtigen Tumor entwickelt und sie konnte nicht ausschließen, dass es eine Form von Hautkrebs war. Sie sah zudem nicht den geringsten Grund, warum das bei mir nicht heilen sollte. Vor zweieinhalb Wochen wurde der Tumor entfernt. Die ca. 6 cm² große Wunde wurde gut vernäht und nach 10 Tagen hatte ich bereits eine sauber verheilte Naht. Inzwischen sind die Fäden gezogen. Die histologische Untersuchung ergab, dass es Gott sei Dank ein gutartiger Hauttumor war. Nichtsdestotrotz brachte die Ärztin noch einmal zum Ausdruck, dass es von der ersten Ärztin verantwortungslos war, nicht zu operieren oder mich wenigstens, wenn sie es sich schon selbst nicht zutraute, zu einem Chirurgen zu überweisen. [COLOR=Red][B]Also: Bitte erzwingt notfalls eine adäquate Behandlung .. um Euer selbst willen![/B][/COLOR]
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]

    Einmal editiert, zuletzt von Martina () aus folgendem Grund: Tippfehler

  • Wir haben auch eine Fehlbehandlung durch eine Hautärztin hinter uns! Nicht so dramatisch wie bei Dir, aber ärgerlich genug. Sie betrachtet offenbar eine bestimmte Klientel als Gelddruckmaschine. Heute rate ich zum rascheren Arztwechsel, wenn Unzufriedenheit, Ratlosigkeit in der Behandlung oder Fragen auftauchen, die nicht klipp und klar beantwortet werden.
  • Ging meinem Mann auch so. Er hat Schuppenflechte, und auf aufsuchen der Ärztin hat sie nur gekeift:"Da kann man nix machen!"....und er quälte sich zwei Jahre mit. Erst auf drängen meinerseits ging er zu einer anderen Hautärztin, die schüttelte den Kopf und meinte lächelnd:"Das kriegen wir hin, keine angst!"---ZWEIMAL eine Salbe drauf---weg war der "Zauber"--mein Mann ist gleich ein anderer Mensch (sah auch nicht gerade appetitlich aus,die ganzen "Schuppen" auf seinem Kopf)... Bei mir "klappt" das aber nicht....Wegen Kreuzschmerzen zum Doc und wollte manuelle Therapie---was war ??? Ein Vortrag über Gymnastik,die ich selber machen könnte....ach! Hab ja nicht gewußt, dass es sowas gibt!!!....Und Massage? "Das bischen hin und her-geschiebe macht die Muskulatur auch nicht stärker!"...aber Tabletten verschreiben, das konnte er...gegen Schmerzen, weil ich mich ja wegen Rücken nicht mal mehr auf die Seite im Bett drehen konnte.... Und da wundert man sich, dass man nicht mehr zum Doc geht... Bärli
  • Martina, schön zu lesen, dass es nicht bösartig war :daumen: -an dieser Stelle sorry, wollte Dir eh mal ne Mail schreiben, bin bisher aber nicht dazu gekommen; wird am WE nachgeholt :)- Ich kann dies nur vollstens unterstreichen, auch ich hab schon das ein oder andere "dicke Ding" erlebt. Ohne diesen "einfachen Weg", den manche Ärzte gern gehen, wäre mir vielleicht einiges erspart geblieben.
  • Du hast wirklich glück gehabt...Glückwunsch... Ähnliches habe ich auch erlebt.. Schweisdrüsenabzess... mehr wie n päcken Antibiotika und den Tipp ich solle Abnehmen das ich nicht mehr soviel schwitze !?!? gabs nicht... Als ich den Doc fragte ob er eigentlich wisse das ein Abszess diese Art meist durch einen Staphylocokkus epitermis, den jeder Mensch auf der Haut trägt verursacht wird wurde ich mehr oder weniger hinaus geworfen... Ein anderer Hautarzt hat das ding dann operiert und nen Abstrich gemacht... und siehe da, es war ein solcher erreger, plus natürlich andere die durch die immunschwächung lokal "eingewandert sind.." Das einzige was er mir riet war mal ne Zeitlang die Achseln nicht zu rasieren, um die Haut zu schonen... Ein anderes Erlebnis hatte ich beim Orthopäden.. Habe neue Einlagen gebraucht ( Senk-Spreizfuß ) Kommentar... bei ihrem Gewicht müssen sie sich nicht wundern wenn ihnen das Fußgewölbe ganz einbricht (40 Kilo über "normal" ) Als ich ihm sagte das ich diese Fehlstellung schon als kleinkind hatte, sagte er nur... das sagt jeder, der weiss das er selbst schuld ist. Habe dann n paar wochen gebraucht bis ich mich zum anderen getraut habe... der hat mich eingehend untersucht, scheinbar aus der unterbewussten Angst, wieder eine Standpauke zu erhalten habe ich ihn wohl fragend angeschaut. Er sagte nur : Wissen sie ich bin Arzt um ihnen schnell helfen zu können, deshalb machen wir ihre Abdrücke gleich hier, dann gehts beim Sanitätshaus schneller, und um ihre ungestellte Frage zu beantworten : Das sie n bischen zuviel auf den Rippen haben wissen sie selber, das das nicht dienlich für ihre angeborene Fehlstellung ist wissen sie auch, aber ich weiss das sie das zum ersten nicht von heute auf morgen ändern können, und das die Fehlstellung nicht reperabel ist, selbst wenn sie per Fingerschnipp auf der stelle schlank währen. ausserdem bin ich für Knochen und gelenke zuständig...und nicht für innere Medizin oder endokrinologie... Ging fasziniert nach Hause...
    • Offizieller Beitrag
    [quote='Molly78','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=93938#post93938']und um ihre ungestellte Frage zu beantworten : Das sie n bischen zuviel auf den Rippen haben wissen sie selber, das das nicht dienlich für ihre angeborene Fehlstellung ist wissen sie auch, aber ich weiss das sie das zum ersten nicht von heute auf morgen ändern können, und das die Fehlstellung nicht reperabel ist, selbst wenn sie per Fingerschnipp auf der stelle schlank währen. ausserdem bin ich für Knochen und gelenke zuständig...und nicht für innere Medizin oder endokrinologie...[/QUOTE]So einen Orthopäden habe ich auch. In Bad Dürrheim. Der hat sogar mehr Ahnung von Endokrinologie als mancher Internist. Der wusste nämlich, als ich ihm von meinen früheren SD-Werten erzählte, sofort, was das bedeutete und schlug die Hände über dem Kopf zusammen.
  • [I][COLOR=Purple]Gut, Martina, dass Du Dich nicht ins Bockshorn jagen ließest! Und schön, dass es gutartig war! Zum Thema Ärzte hab ich so einiges beizusteuern. Nur zwei Beispiele: Vor einem Jahr war ich beim Orthopäden, wegen Schmerzen beim Laufen in den Füßen, besonders nach langer Belastung und und darauf folgenden kurzen Pausen....danach ging fast nichts mehr. Ich bekam Einlagen. Vor ein paar Wochen begannen dann vollkommen andere Schmerzen im linken Fuß. Ich ging wieder hin. Er "renkte" mir einen Knochen des Sprunggelenks ein, nicht ohne den Hinweis, dass bei meinem Gewicht die Besserung nur zeitweise sein könne, es sei denn, ich würde abnehmen....blablabla..... :mad: Da die Schmerzen immer erst nach einer Weile auftauchten, brauchte ich einige Zeit, um heraus zu bekommen, dass die Schmerzen nicht weg waren. Da ich zu dem Zeitpunkt im Urlaub war, konnte ich (gottlob!!) nicht zum Arzt gehen. Aber mir kam spontan der Gedanke, doch mal die Einlagen weg zu lassen. Was soll ich sagen? Die Schmerzen sind wie weggeblasen :grins: Zweites Beispiel, in meinen Augen noch bodenloser: Ich ging im Frühjahr zum Allergologen, weil ich plötzlich bei geringer Belastung Atemlosigkeit mit krampfartigen Hustenanfällen bekam. Sofort dachte ich an Asthma, denn ich hatte zu dem Zeitpunkt große Probleme mit meiner Hausstauballergie. Die Allegologin konnte angeblich an meinen oberen Atemwegen nichts feststellen (die Allergie ist allerdings nachgewiesen und auch im Alltag genau nachhvollziehbar, ich wachte mit geschwollenen Augen und verstopfter Nase und Nebenhöhlen auf!). Schuld an meiner Kurzatmigkeit sei natürlich mein Übergewicht, ich müsste abnehmen. Ich empfand diese Aussage in dem Moment derartig weit hergeholt, dass ich seit Jahrzehnten zum ersten Mal wieder weinend vor Verzweiflung die Praxis verließ. Nach einem intensiven Gespräch mit einem befreundeten Heilpraktiker und diversen Gesprächen mit meiner sehr hilfreichen Krankenkasse, haben wir unser Schlafzimmer komplett saniert und ich machte eine [/COLOR][/I][I][COLOR=Purple]Entgiftungstherapie[/COLOR][/I][I][COLOR=Purple].....seither keine Kurzatmigkeit mehr, auch bei dem gleichen Gewicht. Wäre ich nach den Anweisungen der "lieben" Allergologin gegangen, wäre ich jetzt schlank und hätte vermutlich Asthma :eek:. Liebe Grüße Iko [/COLOR][/I]
  • Ich war wegen Depressionen und anderen seelischen Wehwechen, wie unter anderem Bullimie, in einer Klinik - von dort wurde ich in eine nahegelegene Klinik geschickt um mir meine Hormone durchchecken zu lassen (wegen Depressionen, Hautkrankheiten usw) Dort angekommen sagte mir die sehr gelangweilte und schlecht gelaunte Ärztin in 1-2 Minuten mindestens 5 mal ich soll abnehmen. Ungelogen. Wenn ich abnehmen würde, würden sich all meine Beschwerden in Luft auflösen. Das aber auch meine Schwester an Hormonschwierigkeiten litt war nebensächlich... Das ich in ihren Augen mit meinen damaligen ca 95kg ein Monstrum war sagte sie mir nicht ins gesicht aber die häufigkeit wie sie in einem Atemzug übers Abnehmen redete und ihre Blicke, ihre Gestik und ihre Stimmlage usw vermittelte mir dies ohne Zweifel. Als ich dann gereizt und kurz vorm weinen hinschmiss das mir bewusst sei, das ich zu fett bin und ich in der Klinik wegen Bullimie behandelt werde war sie sofort still und hielt sich zurück... Darauf hin bin ich nie wieder hingegangen und hab immernoch Probleme - Doch hab ich einfach Angst vor solch einer Konfrontation... zudem - wenns eh nur an meinem Fett liegt wieso dann andere mit meiner Erscheinung Belästigen :(
  • Stricknadel, was für ein Sch***erlebnis ... Mich steckte ja vor etlichen Jahren schon, zu wahrhaftig noch schlanken Zeiten, ein "fähiger" Kurarzt mit sage und schreibe 70 kg bei 1,68 m Größe in die Adipositas-Gruppe. Da muss man sich über gar nix mehr wundern :mad: Machen sich die tollen Ärzte eigentlich nicht klar, dass sie sensible Menschen vor sich haben?! Wirkt die "dicke Haut" auf sie wie ein Panzer, durch den nichts durch dringt und wo man deshalb besser gleich schwere Geschütze auffahren muss? Eigentlich sollte man in solchen Fällen richtig den Mund aufmachen, statt verletzt zu reagieren ...
  • [quote='Brit','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=93978#post93978'] 70 kg bei 1,68 m Größe in die Adipositas-Gruppe. Da muss man sich über gar nix mehr wundern :mad: [/QUOTE] Das ist so lächerlich... frustrierte untervögelte mit sich selbst unzufriedene Personen die nur austeilen wollen statt zu helfen... :mad:
    • Offizieller Beitrag
    Als ich gerade Deinen Beitrag las, Iko, fiel mir eine Story ein, die bestimmt schon 15 Jahre zurückliegt. Da war ich bei einem Augenarzt, weil ich dauernd vor irgendwelche Türpfosten lief. Heute weiß ich, dass ich wirklich extrem schiele und deshalb manchmal nicht genau abschätzen kann, wo was ist. Man sieht nur leider nicht auf Anhieb, dass ich schiele, weil es meinen Augen irgendwie gelingt, das auszugleichen. Allerdings ermüdet das die Augen sehr, weshalb ich mittlerweile Brillen trage, die ihnen dabei helfen. Dieser Augenarzt jedenfalls untersuchte mich nicht und erklärte mir, dass ich deshalb immer mal wieder vor etwas davor laufe, weil ich auf Grund meines Übergewichts mehrmals täglich von mir unbemerkt in Sekundenschlaf falle, wohlgemerkt auch beim Laufen ... Ich erinnere mich daran, dass ich dachte, der Typ ist echt nicht ganz dicht. Ich konnte mich gar nicht darüber aufregen. Ich habe mich über dessen Blödheit nur amüsiert.
  • [quote='Martina','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=93980#post93980'] Dieser Augenarzt jedenfalls untersuchte mich nicht und erklärte mir, dass ich deshalb immer mal wieder vor etwas davor laufe, weil ich auf Grund meines Übergewichts mehrmals täglich von mir unbemerkt in Sekundenschlaf falle, wohlgemerkt auch beim Laufen ...[/QUOTE] :escht:
    • Offizieller Beitrag
    [quote='Brit','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=93978#post93978']Stricknadel, Mich steckte ja vor etlichen Jahren schon, zu wahrhaftig noch schlanken Zeiten, ein "fähiger" Kurarzt mit sage und schreibe 70 kg bei 1,68 m Größe in die Adipositas-Gruppe.[/QUOTE]Tja, so hat es bei mir angefangen. Da war diese Ärztin, die mich, als ich 13 war, überall mit dem Finger rein piekste und sagte: "Fett, alles Fett, was bist Du eklig." Ich wog 75 kg bei 1,72 m Größe und war eine voll ausgewachsene Frau mit damals schon enormer Körbchengröße. Ich denke, es erübrigt sich zu erwähnen, dass meine erste Diät folgte, der Anfang von dem, wo ich heute bin. Den unübersehbaren, hühnereigroßen Knoten auf meiner Schilddrüse bagatellisierte diese Ärztin. Weitere Untersuchungen wurden nicht gemacht. Ich sollte Jod nehmen, was meine Mutter Gott sei Dank ablehnte, weil das im Angesicht des Knotens das Schlimmste gewesen wäre, was ich hätte machen können.
  • @Maritina - schön, dass es bei einer Schrecksekunde geblieben ist!!! Ich habe auch lange gesucht, bis ich mit meinen Ärzten zufrieden war. Mein "Highlight" Ich war in einer Klinik wegen meiner Essstörung. Beim Aufnahmegespräch fragte ich, wie es mit dem Essen gehandhabt würde und dass es ja schön wäre, wenn ich etwas abnehmen könnte. Der Arzt meinte daraufhin wörtlich "dann essen Sie doch weniger" - fand ich wirklich hilfreich!
  • [quote='Martina','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=93983#post93983']Da war diese Ärztin, die mich, als ich 13 war, überall mit dem Finger rein piekste und sagte: "Fett, alles Fett, was bist Du eklig." Ich wog 75 kg bei 1,72 m Größe und war eine voll ausgewachsene Frau mit damals schon enormer Körbchengröße. ... Ich sollte Jod nehmen, was meine Mutter Gott sei Dank ablehnte, weil das im Angesicht des Knotens das Schlimmste gewesen wäre, was ich hätte machen können.[/QUOTE] Diese Ärztin mit dem Gemüt eines Fleischerhundes sollte man mal vor versammelter Mannschaft, entkleidet, auf ihre Figur reduziert, ebenso taktvoll sezieren. Sicherlich ist sie heute in dem Alter, in dem sie das nicht so gern hätte: "Alt, alles alt, bäh ... " :-p Jod ist für mich ein Reizthema. Die heutige Zwangsjodierung der Nahrung schreit zum Himmel. Hashimotot soll genau deshalb so gewaltig zugenommen haben.
    • Offizieller Beitrag
    [quote='Brit','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=93994#post93994']Jod ist für mich ein Reizthema. Die heutige Zwangsjodierung der Nahrung schreit zum Himmel. Hashimotot soll genau deshalb so gewaltig zugenommen haben.[/QUOTE]Fällt mir gerade ein: Das war eins der allerersten Themen (Thema Nr. 11), die wir hier im Forum nach der Eröffnung vor fast fünf Jahren diskutiert haben: [url]http://das-dicke-forum.de/forum/showthread.php?t=11[/url]
  • [quote='Brit','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=93994#post93994']Hashimo[B]tot[/B] soll ...[/QUOTE] Ach - ach - ach - Freud lässt grüßen! :-o
  • Genau wegen eurer geschilderten Erlebnisse war ich seit Jahren nicht mehr beim Arzt (OK, 1x Amtsarzt, aber die Untersuchung war einfach nur lächerlich; und Zahnarzt). Ich sitze hier gerade, lese eure Stories und übe laut vor mich hin, was ich denn den jeweiligen Ärzten erwidern würde, wenn die mir so blöd, bescheuert und einfach nur dämlich kommen wie euch teilweise (mir ist ein paar Mal die Kinnlade runtergeklappt). Ich bin nämlich sonst auch eher jemand, der sich einschüchtern lässt und dem alle guten Sprüche erst hinterher einfallen. Ich mochte Arztbesuche noch nie, aber duch das, was ich hier so im Forum (und auch woanders) so gelesen habe, traue ich mich erst recht nicht. Ehrlich gesagt habe ich einfach nicht die Zeit und Energie, von einem Arzt zum anderen zu gehen und den besten für mich rauszusuchen. Gut dass ich nichts akutes habe.
  • :( Ist jetzt vielleicht blöd ausgerechnet von mir zu lesen aber >> Dein Körper, Deine Gesundheit, Seele
    • Offizieller Beitrag
    [quote='Stricknadel','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=94031#post94031']>> Dein Körper, Deine Gesundheit, Seele
  • [quote='Brit','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=93978#post93978'] Machen sich die tollen Ärzte eigentlich nicht klar, dass sie sensible Menschen vor sich haben?! Wirkt die "dicke Haut" auf sie wie ein Panzer, durch den nichts durch dringt und wo man deshalb besser gleich schwere Geschütze auffahren muss?[/QUOTE] Ich bin mir ziemlich sicher, dass es so wirkt. Dabei habe ich bei vielen Dicken das Gefuehl, dass sie gerade deswegen ihre Fettschicht brauchen, weil sie ohne sie viel zu sensibel sein wuerden. Es passt natuelrich nicht zu allen meinen dicken Bekannten, aber schon oefters mal. Dazu noch ein Buchtipp: Georg Parlow "Zart besaitet" Ich habe mich im Buch wiedererkannt. Doch wird sogar dort suggeriert, dass "zart besaitete" Menschen eher elfenhaft duenn sind als umgekehrt. Damit bin ich aber gar nicht einverstanden.
  • Ich glaube, sowohl als auch, Muminfrau. Es gibt die, die den "Schutzpanzer" anlegen und die, die sich (dünn und) ungeschützt nach außen zeigen.
  • Mein Gott, was für Horrorstories hier zu lesen sind! :eek: Ich hab diese schlimmen Erfahrungen zum Glück nie machen müssen. Mein Arzt, mit dem ich sehr zufrieden bin, rät mir zwar auch hin und wieder mal zum Abnehmen, aber in einer respektablen und rein medizinischen Art und Weise und da bin ich ihm auch nicht böse für. Aber ich hab hier einige tolle Sprüche gelesen, von wegen "ungevögelt" oder "taktvoll sezieren". :rofl:
  • Dann bin ich noch eine, die im Bunde ist. Das tut mir einfach nur leid für alle (auch für die Schlanken) die solchen Ärzten begegnen! Es ist ja schon eine Frechheit wenn am Telefon gefragt wird, ob man Privat- oder Kassenpatient sei. Schließliche kommst du in die Praxis und wirst dann zum zweiten Mal, nach der ersten Antwort am Telefon (von wegen Kassenpatient) gerechnet, dumm angeflötet. Ist euch schon mal aufgefallen, dass im Wartezimmer immer diese doofen engen Stühle stehen mit Lehnen dran? Dann wartest du auf den Arzt. Kaum hat er dich erblickt, schreibt er auch schon sein Ärztelatein aka Oberflächlichkeit in sein Diagnosekärtchen: Fettleibig. Typische Anzeichen wie fettes Gesicht, der Stuhl wird in seiner ganzen Breite eingenommen, es kommt kein Tageslicht mehr durch das Praxisfenster und so weiter. Nein im ERNST! ich habe in den vergangenen 13 Jahren 14 Ärzte gehabt. Und jeder sagte mir das gleiche. Nehmen Sie ab, da kommen Sie nicht drum rum. Wenn sie abgenommen haben, sind Sie auch Nebenerkrankungen los! Einmal bin ich wegen einer Prellung vorbeigekommen..die Diagnose..lol ich hätte wegen meiner Adipositas kaum noch ein Gleichgewichtsgefühl und würde zur Fallsucht neigen xD..das ich in einem Praktikum von einer fallenden armen Oma überrascht wurde schien völlig egal ^^..natürlich hab ich dem Arzt aus Scham verschwiegen, dass sich meine Fettschürze selbstständig gemacht hat und mir an der Treppe auf den Weg nach oben ein Beinchen gestellt hat und ich hart vom Speck getroffen war. Egal mit was ich hin ging, optisch stellte man die Diagnose. Meine Depressionen die ich seit meinem 5 Lebensjahr habe, nahm man nicht erst. Ich weiß noch als ich vor ein paar Jahren wegen Unterleibsschmerzen zur Frauenärztin gegangen bin. Es stellte sich raus, dass meine Schmerzen doch immer berechtigt waren und es keine Blähungen waren! (vor allem war die vorgestellte Stelle meinerseits beim Arzt auch etwas untypisch für Blähungen) Es stellte sich raus, dass ich einen 20 cm großen Tumor am Eierstock hatte. Der solle schnell raus meinte die Ärztin (Was sie nicht sagt!) Ich fing an zu weinen und sie schaute entnervt und fragte wieso ich denn jetzt heulen müsste. Ich sagte, ich habe vor Monaten gesagt, dass da was sei aber mein Hausarzt hätte es nicht ernst genommen. Und ich habe Angst das mein Eierstock kaputt ist und ich keine Kinder kriegen kann. Daraufhin meinte sie: "Ja das können Sie ja so oder so nicht. Bei Ihrer Fettleibigkeit würde ich das als Arzt eh verbieten, ist also PLUS MINUS NULL!" Das war eine reine Unverschämtheit. Im Krankenhaus haben die ein OP-Hemd gehabt das mir bis auf einen kleinen Spalt passte. Aber die Krankenschwestern haben sich beschwert das 4 cm von meinem Hinterteil rausschaute und ich bekam stattdessen ein zusammengenähtes Bettlaken in dem schönen Muster meiner Krankenhausbettdecke!...Bis heute habe ich keinen guten Arzt gefunden. Ach Leutz -,- fühlt euch mal gedrückt ^^..hach wir sollten uns echt was schämen mit dieser Figur das Ärztevolk zu belästigen nicht wahr! ;-) -,-