Gesunde Ernährung: Das Comeback des Fetts

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Die Beiträge in diesem Forum wurden von engagierten Laien geschrieben. Soweit in den Beiträgen gesundheitliche Fragen erörtert werden, ersetzen die Beiträge und Schilderungen persönlicher und subjektiver Erfahrungen der Autoren keineswegs eine eingehende ärztliche Untersuchung und die fachliche Beratung durch einen Arzt, Therapeuten oder Apotheker! Bitte wendet Euch bei gesundheitlichen Beschwerden in jedem Fall an den Arzt Eures Vertrauens.
  • [url]http://www.stern.de/gesundheit/gesunde-ernaehrung-das-comeback-des-fetts-1552850.html[/url] ein sehr interessanter artikel, der einige metastudien zum thema gesundheit und fettreiche/arme ernährung rezipiert. schade finde ich, dass es im fazit wieder nur als erfolg gilt, wenn eine gewichtsreduktion erreicht wird.
  • Eigentlich sollte das Ziel "Gesundheit" sein. Leider wird immer gleichgesetzt gesund = schlank. Solange nicht in der ver-öffentlichten Meinung die Erkenntnis reift, dass auch Dicke gesund sein können, wird das wohl auch so bleiben. Ansonsten: Den Verdacht hatte ich schon immer, dass Fett nicht so böse ist, wie immer propagiert. Man muss sich nur im Bekannten/Verwandtenkreis umsehen: Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfall treten völlig losgelöst von der Ernährungsform auf. Meine persönliche Meinung als Nicht-Medizinerin aufgrund von Beobachtungen und eigener Erfahrung: ein individuell angepasstes Ernährungsverhalten, das die individuellen organischen und psychischen Bedingungen berücksichtigt, erhält auch die Gesundheit. Ein schematisches aufgepfropftes Ernährungsverhalten ist der Gesundheit und auch dem Gewicht eher abträglich. Es gibt eben Menschen, die haben eine Schwachstelle bei der Bauchspeicheldrüse, die müssen die Kohlehydrate im Auge behalten. Es gibt Menschen mit schwacher Leber/Galle, die sollten wenig Fett zu sich nehmen. Und Menschen mit schwacher Niere müssen eben den Eiweißkonsum beschränken. Eine 08-15- Ernährung würde höchstens zufällig die richtige sein. Und selbst die Transfette werden nicht die Wurzel des Übels sein, sondern höchstens nur, wenn man sich übermäßig damit ernährt.
  • [QUOTE=Artikel]Für den Verbraucher hat die Position der DGE Konsequenzen: Die Gesellschaft bildet Ernährungsberater aus, die wiederum Patienten beraten. Viele Krankenkassen erstatten oder bezuschussen die Kosten dafür nur, wenn sich die Fachleute an die Empfehlungen der DGE halten.[/QUOTE] Mir hat mal eine Mitarbeiterin der Cafeteria eines Krankenhauses gesagt, daß sie ausgebildete Diätassistentin sei. Auf mein Naserümpfen hin sagte sie, daß sie nach der Ganzheitlichen Methode gelernt hat (d.h. jeder Mensch ist ganzheitlich als Individuum zu behandeln) und infolge dessen keine adäquate Anstellung findet.