Stechender Schmerz Oberschenkel - Innenseite

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Die Beiträge in diesem Forum wurden von engagierten Laien geschrieben. Soweit in den Beiträgen gesundheitliche Fragen erörtert werden, ersetzen die Beiträge und Schilderungen persönlicher und subjektiver Erfahrungen der Autoren keineswegs eine eingehende ärztliche Untersuchung und die fachliche Beratung durch einen Arzt, Therapeuten oder Apotheker! Bitte wendet Euch bei gesundheitlichen Beschwerden in jedem Fall an den Arzt Eures Vertrauens.
  • Hallo zusammen! Habe seit 5 Tagen einen üblen stecheneden Schmerz im linken Oberschenkel - Innenseite. Ich kann nicht richtig auftreten und gehe an einem rollator. Ich bin stark übergewichtig (ca. 145 kg) und habe unheimlich Angst vor Ärzten aber schlimmer noch von einer OP. Letztes Jahr musste ich in den CT - ja toll erstmal den passenden finden. In der ersten Klinik in Kempen wurde ich gleich wieder nach Hause geschickt und bekam den SPruch "Sie machen mit Ihrem Gewicht unser empfindliches Gerät kaputt" Klasse ich war nun auf der Suche nach einer anderen Klinik und siehe da in Moers schoben sie nun meine Kilos erfolgreich in das CT. Dort wurde ein Bandscheibenvorfall festgestelllt, allerdings war auch der nur ganz schlecht zu erkennen, wegen der Fettschichten - zum Operieren wäre ich zu schwer. Da gingen die Schmerzen noch aber mittlerweile ist es so schlimm, das ich heute mir einen Termin beim Orthopäden gemacht habe. Schlotter - Angst - Bibber. 1995 lag ich nach einer Darmoperation schon einmal 3 Monate im Koma. Ja soweit so gut meine Frage: Hat jemand schon einmal Erfahrungen mit diesen Schmerzen gemacht? Könnte so wie ich hier gelesen habe der Ischiasnerv oder noch ein Bandscheibenvorfall sein. Am liebsten wär mir natürlich eine Spritze und es wär wieder alles gut, aber diese hoffnung habe ich fast aufgegeben. Vielleicht habt ihr ja Erfahrungen gemacht. Ich meine durch das Schreiben hier verliere ich wenigstens Etwas an meiner Angst. Gruss Dagmar - Straelen:)
  • Hallo Dagamr, erst einmal ein herzliches :welcome: von meiner Seite. Also bei mir strahlt der Schmerz von der Bandscheibe ausgehend auch im akuten Fall in das linke Bein. Allerdings nicht nur in den Oberschenkel. Inwieweit das auch so sein kann wie bei Dir, weiß ich jetzt nicht. Ich hatte gerade wochenlang damit zu tun und kam deswegen auch zur Kernspintomographie. Es war nicht, wie vermutet ein neuer Bandscheibenvorfall, sondern der alte Vorfall, der sich verknöchert hat und damit massiv auf den Nerv drückte. Ich nehme nun seit Wochen Schmerzmittel und mache krankengymnastische Übungen. Seit ca. 8-10 Tagen wird der Schmerz immer weniger. Ich kann verstehen, wenn Du negative Erfahrungen gemacht hast, dass Du Angst hast. Kein Wunder und total menschlich. Trotzdem denke ich, dass nicht zwei mal so etwas geschehen wird und vor allem kann es sehr sehr gut sein, dass Du mit leichten Maßnahmen den Schmerz in den Griff bekommst. Vielleicht gibt es für Dich auch die Möglichkeit der [U]CT-Schmerztherapie[/U], die bei mir wegen der Verknöcherung nicht möglich ist. Bitte google mal unter dem Begriff, denn ich kann Dir niemals so gut erklären, was sie bedeutet, wie Du das auf einer der Seiten dazu lesen kannst. Ich wünsche Dir gute Besserung und einen guten Weg von den Schmerzen weg zu kommen.
  • Danke itsme das wär doch schon mal ein anhaltspunkt.8 Vielen Dank für die nette Begrüssung auch noch :applaus::hopps:(wenn ich mal so springen könnte :)))
    • Offizieller Beitrag
    Herzlich Willkommen, Daggi! Rein vorsorglich möchte ich Dich auf den Satz am Fuße der Forenübersicht hinweisen:[QUOTE][COLOR=#cc0000][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][B]Hier schreiben engagierte Laien. Soweit gesundheitliche Fragen erörtert werden, ersetzen die Beiträge und Schilderungen persönlicher und subjektiver Erfahrungen der Autoren keineswegs eine eingehende ärztliche Untersuchung und die fachliche Beratung durch einen Arzt, Therapeuten oder Apotheker! Bitte wendet Euch bei gesundheitlichen Beschwerden in jedem Fall an den Arzt Eures Vertrauens.[/B][/FONT][/COLOR][/QUOTE]Ich denke, Angst hin, Angst her, es ist wichtig, dass Du zum Arzt gehst. Bandscheibenvorfälle sind keine dicke Spezialität. Mir hat ein Orthopäde sogar mal erklärt, dass dicke Menschen im Vergleich zur Restbevölkerung prozentual deutlich seltener Bandscheibenvorfälle bekommen. Und ein guter Arzt wird versuchen, Dir auch mit Deinem Gewicht zu helfen. Martina
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]
  • betreff ct-schmerztherapie: aus eigener und der erfahrung meines vaters kann ich nur jedem von dieser therapie abraten. es ist meist ein kortison in verbindung mit einem schmerzmittel, was direkt unter dem ct an den betroffenen wirbel oder gelenk gespritzt wird. es hilft für ein paar wochen, danach sind die schmerzen erneut da. durch das kortison "verknöchert" der kaputte wirbel oder gelenk schneller. eine operation rückt dadurch schneller in die greifbare nähe. alternativ wäre muskelaufbau, massagen, krankengymnastik, wärme besser. ich habe es selbst ausprobiert. nach drei spritzen, die rein gar nichts bewirkt haben, habe ich es gelassen. mein vater hat das ganze wegen einem bandscheibenvorfall in der hws über zwei jahre praktiziert. mit dem ergebnis, dass er vor einem jahr dann doch die op hatte, mit erheblichen nervenstörungen in den armen, die laut krankenhaus durch die unterdrückung der schmerzspritzen nicht mehr reperabel sind. ich habe neulich irgendwo gelesen, dass diese spritzen nur geldmacherei sein sollen. habe aber dafür keine quelle und weiß auch nicht mehr, wo ich das her habe. übernehme für diese auskunft keine garantie, ob das tatsächlich stimmt. mein fazit: ich nie wieder und mein vater auch nicht.
  • utofti, das ist gut, dass Du das erwähnst, denn ich habe einen Patienten im Wartezimmer ganz begeistert davon erzählen hören, der lange Zeit arge Schmerzen aushalten musste, dann aber fast ein halbes Jahr schmerzfrei war. Deshalb war ich ganz enttäuscht, dass die für mich nicht in Frage kommt. Gut, auch mal andere/Deine Erfahrungen auf diesem Gebiet zu hören, so dass man sich wieder vor Augen führen kann, wie unterschiedlich sich ein und dieselbe Therapie auswirken kann.
  • ich habe schon viel durch, was den rücken betrifft. ich habe seit 1997 rückenprobleme aller art. die mutter des arbeitskollegen meines mannes hat jetzt auch grad einen bsv in der hws. auch sie hat diese spritzen ausprobiert, weil sie sich auf gar keinen fall operieren lassen will. als auch bei ihr die spritzen nichts halfen, habe ich ihr eine wirbelsäulensprechstunden in einem krankenhaus empfohlen, das auf rückenops spezialisiert ist. komischerweise kommen die leute echt aus ganz deutschland hierher nach hannover, um in diese sprechstunde zu gehen. auf jeden fall war die mutter auch da. sie hat jetzt wärme und spezielle krankengymnastik verordnet bekommen. demnächst wird sie sich dann dort wieder vorstellen. bin mal gespannt, was es gebracht hat. der kollege hat meinem mann die füsse vor dankbarkeit "geküsst". er ist türke, und in seiner familie zählt die familie auch noch. eigentlich hätte er mir die füsse küssen, denn es war ja meine erfahrung.:hm: ich wäre da vorsichtig, was diese spritzen anbelangt. aber das muss halt jeder für sich entscheiden. und ohne ganz genaue infos würde ich das nie mehr machen lassen. ich sehe halt, wie stark mein vater abgebaut hat. hätte er sich man viel früher operieren lassen. er ist jetzt 56 jahre und dachdecker. letztes jahr nach der op wollten sie ihn in rente schicken, aber er quält sich jetzt jeden tag auf dem bau, weil er noch ein haus abzubezahlen hat. er geht dreimal die woche ins fitnessstudio, weil nur die muskeln helfen, den nacken zu unterstützen. es wird nie mehr, wie es mal war. das ist für ihn hart, weil er immer gern gearbeitet hat. und heute sagt er auch: hätte ich man auf dich gehört, und wäre gleich in die klinik gegangen.
  • Hallo Daggi 46, ja , ich kann - leidvoll - Martina nur ausdrücklich zustimmen ! Erst als ich - das erste Mal - extrem abnahm , danach bekam ich schwerste orthopädische Probleme !! Das ist nun 10 Jahre her . Ich hatte "BCM - Diät" gemacht , trank und aß diese Riegel fast 2 Jahre lang . Ich konnte zuletzt kaum noch gehen , ich wechselte die Orthopäden - bis mir einer sagte , ich sei "gelenktechnisch degeneriert" , er fragte sogleich , ob ich mal massiv abgenommen hätte ! Als ich das bejahte , sagte er , das er das sonst sich auch anders nicht mehr erklären könnte , ich sollte schleunigst wieder "normal" essen ! Ich nahm leider rasch massiv zu - dabei stellten sich erst die weitern Problemen wegen des Gewichtes ein , weil durch das "Dünnsein" die Schädigungen da waren !! Ich habe mehrfache Bandscheibenprolapse , Protusionen , Coxarthrose , Gonarthrose ( also Knie und Hüften ) , Arthrosen an HWS und LWS , Schulter bis in die Finger , dazu auch noch Fibromyalgie und Carpaltummelsyndrom - ach und sonst noch so Sachen , scheußlich ! Und ich wiege 220 KG ! Da ist die Bandscheibe erst recht nicht operabel . Letztens hatte ich genau Deinen Schmerz mal in sehr heftiger Ausführung , am linken Oberschenkel innenseitig , dann an der Leiste hochgehend über die Pobacke ganz heftig , meistens ist er milder . Ich habe auch an der Bandscheibe im Lendenbereich ( Spinalnerv) grausame Schmerzen . Und dann woanders , schön immer im Wechsel !! Und ich laufe immer noch ,bei gutem Wetter langsam über eine Stunde durch den Wald . Da nehme ich dann einen Stock , weil ich auch Schwindel und Koordinationsstörungen habe . In der Klinik hatte der Sporttherapeut mir gesagt : " niemals einen Rollator nehmen ! Die machen das alles nur noch schlimmer , man verlernt das Geradegehen , das Abstützen ist eine Seuche !Und man bekommt Rückenprobleme" Und vorher hatte ich immer Spritzen bekommen , an den Spinalnerv . In der Klinik sagte der Orthopäde : besser ist ein Spezialkrankenbett , elektrisch verstellbar . So habe ich eines verschrieben bekommen ( auch noch wegen anderer Sachen ) und liege nur auf dem Rücken ! Die Beine werden hochgelagert , mein Kopfteil fahre ich hoch , so wird der Gelenkspalt im Rücken geöffnet , der Spinalnerv kann sich im Liegen erholen . Und das ist tatsächlich super , ich schlafe seitdem wie ein Engelchen , brauchte seit 1,5 Jahren keine! Spritze mehr .Muß dazu sagen - auch mit Apnoemaske dazu noch !! Meine Arme lege ich auch im übrigen hoch ,rechts und links ein längliches Kissen , damit meine Schultern entlastet werden . Gegen die Schmerzen nehme ich Ibuprofen - aber nur , wenns nicht anders mehr geht !! Durch heiß Duschen und vielfaches Liegen in meinem Bett,wobei ich es immer im Beinbereich auf und abstellte , wurde es wieder besser. Das ist so ähnlich wie "Schlingentisch" , der im übrigen sonst auch sehr gut hilft , wenn gar nichts mehr geht !! Ja , und sogenanntes "Beine ziehen " mit einem Krankengymnasten , sodaß das Bein nach vorne gebogen wird , im Liegen , das öffnet auch . Natürlich mußt Du das zuallerst mit Deinem Arzt alles abklären . Liebe Grüße , Ryana .:daumen:
  • Ryana [quote] Ich konnte zuletzt kaum noch gehen , ich wechselte die Orthopäden - bis mir einer sagte , ich sei "gelenktechnisch degeneriert" , er fragte sogleich , ob ich mal massiv abgenommen hätte ! Als ich das bejahte , sagte er , das er das sonst sich auch anders nicht mehr erklären könnte , ich sollte schleunigst wieder "normal" essen ! Ich nahm leider rasch massiv zu - dabei stellten sich erst die weitern Problemen wegen des Gewichtes ein , weil durch das "Dünnsein" die Schädigungen da waren !! [/quote] Auf der einen Seite überrascht mich das gar nicht, weil ich inzwischen längst weiß, dass durch massive Diäten in erster Linie Muskelmasse abgebaut wird, auf der anderen Seite wünschte ich, dass so mancher Arzt, der einem dicken Menschen sofort eine Diagnose wegen seines Dicksein stellt, solche Vorgeschichten (Diäten) berücksichtigen würde, denn dann würde ihm klar, dass in solchen Fällen nicht das Dicksein der Knackpunkt ist, sondern das vorherige jahrelange Diäten! Man stelle sich einfach mal vor: Zunächst geht durch Diäten die Muskelmasse flöten und dann muss der geschwächte Körper das später durch den Jojoeffekt erhöhte Gewicht schleppen. Klar, dass der Körper da schlapp macht und sich Gelenkprobleme und weiteres ergeben.
  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=90253#post90253']Ryana Auf der einen Seite überrascht mich das gar nicht, weil ich inzwischen längst weiß, dass durch massive Diäten in erster Linie Muskelmasse abgebaut wird, auf der anderen Seite wünschte ich, dass so mancher Arzt, der einem dicken Menschen sofort eine Diagnose wegen seines Dicksein stellt, solche Vorgeschichten (Diäten) berücksichtigen würde, denn dann würde ihm klar, dass in solchen Fällen nicht das Dicksein der Knackpunkt ist, sondern das vorherige jahrelange Diäten! Man stelle sich einfach mal vor: Zunächst geht durch Diäten die Muskelmasse flöten und dann muss der geschwächte Körper das später durch den Jojoeffekt erhöhte Gewicht schleppen. Klar, dass der Körper da schlapp macht und sich Gelenkprobleme und weiteres ergeben.[/QUOTE] Hey, Itsme , GENAU SO IST ES !! Und , so irre das vielleicht klingt , nachdem ich nach der letzten Klinik auch mal wieder zunahm ( besser : ZUNAHMI !!) , wurde es zum Teil sogar wieder besser mit manchen Schmerzen und auch weil , wie ich mal laienhaft denke , ich erstens nicht so rasant abgenommen hatte und zweitens in der Klinik Bewegungstherapie hatte ! Da hat sich bei der Zunahme das Kollagen wieder gebildet - als Puffer ! Man hat bei mir festgestellt , das ich weniger Fettzellen , aber wesentlich mehr kollagene Zellen bilde , das liegt irgendwie an dem gestörten Regelkreis bei mir . Deswegen habe ich auch keine erhöhten Blutfette , sondern fast zuniedrige . Da meinte ein Arzt , das sei ja so gesehen kein "Risikofaktor" und puffere so schön , ich brauchte da auch kein Kollagen unter die Haut spritzen , daher würde ich viel jünger eingeschätzt - na schön !!???:grins::confused::-o:cool: Ryana
  • Hallo Ryana! Genau dasselbe wie du mit dem Abnehmen hab ich auch hinter mir. Habe relativ schnell 50 kg abgenommen und dann wurden die Wehwehchen schlimmer. Es ist doch irgendwie paradox - man soll abnehmen damit man sich besser fühlt, das man gesundheitlich nicht mehr so eingeschränkt ist, und dann schlägt die Abnehmerei genau ins Gegenteil um.Ich will das nun nicht schön reden. Leider muss ich am Rollator gehen, anders geht es kaum noch. Hab eben mit meinem Lebensgefährten ein paar Schritte an seiner Hand geübt, denn ich muss ja morgen irgendwie zum Orthopäden in die Praxis kommen. Da bin ich mal gespannt was der sagt, wahrscheinlich nicht viel, nur das man auf den Röntgenaufnahmen wegen der "Fettschichten" nicht viel sehen kann und das ich abnehmen soll. Mir würde schon eine wirkungsvolle Spritze mal helfen, nur das ich vielleicht mal 2 Wochen halbwegs schmerzfrei bin. Ich werde morgen hier berichten, was beim Arzt rausgekommen ist. Bis dahin noch einen schönen Restmontag Liebe Grüsse Daggi :)
  • [quote='Daggi46','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=90257#post90257']Hallo Ryana! Genau dasselbe wie du mit dem Abnehmen hab ich auch hinter mir. Habe relativ schnell 50 kg abgenommen und dann wurden die Wehwehchen schlimmer. Es ist doch irgendwie paradox - man soll abnehmen damit man sich besser fühlt, das man gesundheitlich nicht mehr so eingeschränkt ist, und dann schlägt die Abnehmerei genau ins Gegenteil um.Ich will das nun nicht schön reden. Leider muss ich am Rollator gehen, anders geht es kaum noch. Hab eben mit meinem Lebensgefährten ein paar Schritte an seiner Hand geübt, denn ich muss ja morgen irgendwie zum Orthopäden in die Praxis kommen. Da bin ich mal gespannt was der sagt, wahrscheinlich nicht viel, nur das man auf den Röntgenaufnahmen wegen der "Fettschichten" nicht viel sehen kann und das ich abnehmen soll. Mir würde schon eine wirkungsvolle Spritze mal helfen, nur das ich vielleicht mal 2 Wochen halbwegs schmerzfrei bin. Ich werde morgen hier berichten, was beim Arzt rausgekommen ist. Bis dahin noch einen schönen Restmontag Liebe Grüsse Daggi :)[/QUOTE] Ich wünsche Dir alles Gute und ich glaube Dir schon sehr , das Du den Rollator brauchst . Man ist froh über jedes Stückchen Hilfe !! War auch nur ein Zitat meines Sporttherapeuten , ich habe mich halt an das "Stöckegehen" gewöhnt . Wenn`s bei mir ganz schlimm wird , nehm ich auch mal 2 ! Ich habe mir die im Sportgeschäft gekauft , sind von Leki - mit Griff und heißen "Der Wanderfreund" . Weil die in den Orthopädiefachgeschäften sagten , für mich gäbs keine Stöcke , wegen dem Gewicht ! Würden alle zerbrechen . Aber die Leki halten 500 kg aus , obwohl sogar noch auf die Höhe einstellbar , makaber - witzig , echt !! Und sind auch noch schicker - nicht so "Krückenhaft". Liebe Grüße , Ryana .:daumen:
  • Sowas habe ich noch nicht erlebt - das schlägt dem Fass den Boden aus :mad::mad: Ich heute morgen mit Rollator und meinem Lebensgefährten zu meinem Orthopäden. Wir wurden aufgerufen und ich bin bei seiner Frau gelandet die auch Orthopädin ist, was ich nicht wusste. Die fragte mich nach meinen Beschwerden und schon ging es los: Was erwarten sie von uns??? Wir können auch nicht zaubern !! Röntgen können wir sie auch nicht da gehen die Strahlen nicht durch und eine Operation wäre ein zu hohes Risiko. Ich war so buff ich wusste gar nicht was ich so schnell sagen sollte. Ich fragte dann wie andere Übergewichtige das machen. Die lassen sich auch operieren. Da sagt die Ärztin doch : "Die gehen zu keinen seriösen Ärzten. Sondern zu denen die nur fuschen und mit dem Übergesicht Geld machen wollen.+ Ich fragte wie es denn wenigstens mal mit Krankengymnastik aussieht. Früher war bei mir 2 x die Woche eine Krankengymnastin ins Haus gekommen. Sagt die doch: Das bezahlt ihnen keine Krankenkasse. Ich war drauf und dran die Praxis zu verlassen. Die Ärztin meinte dann sie müsse es mal mit ihrem Mann besprechen. Der kam dann auch und ohne unterbrechung knallte er uns die Fremdwörter um die Ohren und meinte zum Schluss wir versuchen mal eine Aufnahme vom Becken zu machen. Ich also mit Rollator und Lebensgefährten bewaffnet mich vor der Umkleide hingesetzt. Kommt die olle Ärtzin schon wieder um die Ecke und meint: Sie sind eine Patientin und nehmen 3 Plätze ein. Das ginge gar nicht. Nahm meinen Rollator schon ihn zur Seite und mein Lebensgefährte stellte sich in den Flur. Wir dachten jetzt ist Ruhe aber nein kam der Drachen wieder um die Ecke und motzte in einem unverschämten Ton meinen Lebensgefährten an, er möge den Flur verlassen und sich ins Wartezimmer setzen. Mir standen vor Wut die Tränen in den Augen, aber die Blösse wollte ich mir vor dem Drachen nicht geben. Naja nach 4 Minuten stehen vor dem Röntgengerät (Arzthelferin zerrte an mir rum weil sie mein Becken nicht gefunden hat) hatten sie nun endlich eine Aufnahme. Die Aufnahme wurde aber nicht mit mir besprochen, sondern auf dem Flur wo noch 5 andere Patienten warteten mit Arzt und Arzthelferin besprochen. Da hörte ich nur raus, das kaum was zu sehen war. Ich bekam eine Überweisung - wohin??? weiss nicht - liegt noch im Auto lach. Auch so dieser Drache fragte dann noch ganz erstaunt ob das vor 2 Jahren mit dem CT hingehauen hätte, eigentlich würde mein Gewicht die Liege nicht aushalten. Also mir reicht es. Ich bin trockene Alkoholikerin und bin froh das ich den Willen habe (mittlerweile schon 9 Jahre) durchzuhalten. Aber dieser Drachen von Ärtzin hätte es bald geschafft das ich rückfällig werde. Sowas von Diskreminierung eines Artzes habe ich noch nie erlebt. Ich werde versuchen mit meinen Schmerzen zu leben, kann nur von Glück reden, das ich einen verständnisvollen Lebensgefährten habe. :mad::):mad::)
  • [QUOTE]Ich werde versuchen mit meinen Schmerzen zu leben, kann nur von Glück reden, das ich einen verständnisvollen Lebensgefährten habe. [/QUOTE] Das ist doch Blödsinn! Du hast wie jeder andere Mensch auch ein Recht auf medizinische Versorgung. War Dein Lebensgefährte mit im Untersuchungszimmer? Kann er die Unverschämtheiten bezeugen, die Dir an den Kopf geknallt wurden? Ich würde an Deiner Stelle sofort ein Gedächtnisprotokoll schreiben und Beschwerde bei der Krankenkasse einreichen. Sowas darf man einfach nicht unkommentiert lassen. Als nächstes solltest Du Dir einen anderen Arzt suchen, falls es in der Nähe keinen niedergelassenen Orthopäden gibt, lass Dich vom Hausarzt ins Krankenhaus einweisen. Falls es mit der Einweisung Probleme gibt, geh notfalls nachts in die Notaufnahme und jammer da bissel übertrieben rum. Das Problem ist nämlich, dass Bandscheibenprobleme im schlimmsten Fall zu Lähmungen führen - was machst Du dann bitte zuhause? Unternimm etwas, solange Du noch zum Arzt laufen kannst!
  • [quote='Daggi46','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=90315#post90315'] Ich fragte dann wie andere Übergewichtige das machen. Die lassen sich auch operieren. Da sagt die Ärztin doch : "Die gehen zu keinen seriösen Ärzten. Sondern zu denen die nur fuschen und mit dem Übergesicht Geld machen wollen.+ [/QUOTE] An dieser Stelle hätte man die Praxis mit folgenden Worten verlassen sollen: "Bitte geben Sie mir den Namen eines solchen Arztes, dann muss ich Sie mit meiner Person nicht mehr belästigen." Ansonsten kann ich mich Darcy nur anschließen :mad:
  • Wirklich schlimm! Lass Dich bitte nicht entmutigen und suche weiter nach einem Arzt. Es kann doch nicht sein, dass man wegen solcher Ignoranten mit wahnsinnigen Schmerzen leben muss.