extragroßes MRT

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  • Liebe Forumsleser und -Innen, mein Freund muss heute ins MRT. Da er genauso von Platzangst geplagt ist wie ich, hat ihm sein Arzt eine Praxis mit einem ganz neuen Gerät empfohlen. Es handelt sich um kein offenes MRT, aber es ist viel mehr Platz, als in den älteren Geräten. Ich werde ihn begleiten und mir das MRT mal ansehen, da ich auch bald in die Röhre muss. Googelt doch einfach mal unter "Zentrum für radiologische Diagnostik Mannheim und Ludwigshafen. Hoffentlich denken die Ingenieure dieser Geräte auch mal an uns. Viele Grüße tizzi
    • Offizieller Beitrag
    Und? Wie war's?
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  • Hallo Martina, ich bin zwar nicht angesprochen, habe aber neulich auch eine MRT Erfahrung gemacht, ich sollte (und vor allem wollte ich) ja nur in ein Gerät, welches speziell für Gelenke entwickelt wurde, man also nur ein Bein hineinstecken mußte. Das klappte an diesem Tag nicht, so dass doch das normale Gerät zum Einsatz kommen sollte. Das löste erst mal Panik bei mir aus, doch Röhre.... Aber es war nicht so schlimm. Dieses neue Gerät ist äjnlich wie ein CT, also vorne und hinten offen und da ich ja eh nur bis zu Oberschenkeln rein mußte, eh kein Problem. Aber ich denke, da wäre ich auch ganz reingepasst. Schaut mal hier, das war es: [URL]http://www.radiologie-do.de/Kernspintomographie.htm[/URL]
  • Hallo, also das Gerät hat einen wesentlich größeren Durchmesser als die bisherigen Geräte und ist am Kopfende offen, sodass man nicht dieses Engegefühl bzw. Erstickungsgefühl hat. Mein Freund sagt, dass er mit den Schultern nicht an den Seitenwänden der Röhre angestoßen ist und auch über dem Gesicht mindestens noch 30 cm bis zur Röhrenwand hatte. Früher musste er sich immer ein Beruhigungsspritze geben lassen, das war dieses Mal überhaupt nicht der Fall. Da ich nächstes Jahr meine rechte Schulter operieren lassen muss (wegen Engesyndrom) und dazu vorher ein MRT angefertigt werden muss, werde ich mich auch dorthin überweisen lassen. Ich hoffe, ich konnte damit Mut machen. Schönen 1. Advent noch Tizzi
  • Was mich da interessieren würde ist, bis zu welchen Gewicht es ausgelegt ist. Oft geht es ja weniger um den Röhrendurchmesser als die Belastungsfähigkeit dieses..Tischdingens.
  • Ich war heute beim MRT hier in Oldenburg und habe extra nachgefragt, bei denen ist der Tisch bei beiden Geräten bis 200 kg ausgelegt, aber die Schwester sagte auch, dass in das ganz neue, hochauflösende Gerät kaum jemand hineinpasst, der so viel wiegt. In das, in dem ich war, eventuell, denn das hat eine relativ große Öffnung.
  • hallo, da ich selbst das MRT problem als ueber 2meter und gut 180kilo mensch kenne, hier einige ergebnisse meiner recherche fuer das mittlere, suedliche und oestliche ruhrgebiet. 1. [I][COLOR=Red][nach Radiologie Dortmund Standorte bzw. Gerätenamen googlen][/COLOR][/I] hier werden die geraete: [B][FONT=Verdana]Kernspintomograph Siemens Avanto[/FONT][/B] und [B]Offener Kernspintomograph Siemens Espree [/B]verwendet. hierbei ist bei dem offenen geraet nicht die sandwich-bauweise gemeint, sondern die aehnlich einem CT geraet. bei dem ESPREE wirkt die roehre kuerzer, da das geraet eine trichterform ([I]offener[/I] Gantry) besitzt! beide geraete besitzen in der regel eine 70cm oeffnung und eine magnetfelddichte/staerke von 1,5T. 2. [I][COLOR=Red][nach Radiologie Herne googlen][/COLOR][/I] hier gibt es ein 320grad offenes geraet der marke: Aperto Lucent von Hitachi (fuer selbstzahler und leute deren krankenkassen die untersuchung uebernehmen.) und das 3Tesla geraet MAGNETOM skyra, welches eine 70cm oeffnung besitzt. uebrigens, je hoeher die tesla angabe, umso besser die bilder und umso kuerzer die untersuchungszeiten, in der regel. die heutigen geraete haben ca. 1,5-3tesla und eine tragkraft von 200kg-250kg. ich hoffe etwas helfen zu koennen. ACHTUNG!!! ALLE ANGABEN OHNE GEWAEHR!

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  • Ich war letztes Jahr im MRT und hatte einen Panikanfall. Es ging auch um Impingement (Engesyndrom) in der Schulter. Ich hatte Schmerzen und musste sehr unbequem liegen. Die eine Hand musste den schmerzenden Arm oben auf dem Bauch halten. Alles ging gut, bis der haltende Arm heiß wurde. Dann hab ich Panik bekommen und die Augen aufgemacht...und angefangen zu hyperventilieren. Der Arzt und die Helferinnen waren sauer auf mich. kein bißchen Verständnis. Zu meinem Orthopäden hab ich gesagt, dass er mich da nicht mehr reinkriegt, nur noch in eins für Pferde. Fand er lustig und hat mir auch gesagt, dass es in der nächsten Großstadt (60km weiter) ein offenes MRT gibt.... Ich versteh das nicht, klar bin ich dick. Gr. 52/54 ist nicht wenig aber ich behaupte einfach, dass auch schlanke Menschen in dem Ding Panik kriegen können. Denn es ging um meinen Kopf, der nur cm von der Decke entfernt war und der ist nicht mit Fettablagerungen überzogen. Wegen Impingement: nicht zu schnell operieren lassen. Mit einer Mischung aus Cranio/Osteo und KG kann man da viel erreichen... Grüße tschaggi
  • Überhaupt keine Frage, tschaggi! Es ist ein sehr, sehr weit verbreitetes Phänomen, dass Menschen im MRT Platzangst und/oder Panik bekommen. Ich neige eigentlich weder zum einen, noch zum anderen, aber als ich letztes Jahr im MRT war, hat mir das auch kein bisschen gefallen. Und wenn das noch 10 Minuten länger gegangen wäre, hätte ich das definitiv abgebrochen. Diese Anweisungen von "Augen zu! So wenig wie möglich bewegen! Langsam atmen! Nicht bewegen! NICHT BEWEGEN!" in einer "Raum"=Röhre, von deren Ausmaße ich keinerlei Vorstellungen habe.... das ist unheimlich beklemmend. Umso unverständlicher, dass die Ärzte dir gegenüber so unfreundlich waren. Ich war in einem Kardiologischen Institut, wo überall Flyer lagen und an der Tür Hinweise hingen bezüglich Platzangst und MRT. Die haben mir mehrfach gesagt, dass ich das zu jedem Zeitpunkt abbrechen kann. Wenn ich mir dessen nicht so sicher gewesen wäre, hätte ich die 20 Minuten definitiv nicht ausgehalten.
  • Meine Mutter - ich war bei dem Vorgespräch dabei - wurde sogar extra darüber aufgeklärt, dass das MRT bei vielen Patienten Angst auslöse, weil man Enge und Unbeweglichkeit ausgesetzt sei. Sie selbst kam aber gut mit der Situation klar. Schade, wenn das Personal in der Radiologie manchmal die menschliche Komponente einer Untersuchung nicht sieht und mit den Ängsten der Patienten schlecht umgeht.
  • Ich war vorher ja schon mal im MRT wegen der Halswirbelsäule das ging gut, da hatte ich auch die Augen zu und nix wurde heiß. Die Reaktion des Arztes und der Helferinnen war echt das Schlimmste. Schön zu hören, dass es andernorts nicht so ist.... LG
  • Ich durfte eine CD mitbringen, die ich dann über die zum Gerät gehörenden Kopfhörer hören durfte (in der von mir gewählten Lautstärke). So hatte ich zum einen Ablenkung, zum anderen eine etwaige Zeitvorstellung, was mir sehr geholfen hat (weiß leider nicht, ob das MRT oder CT war, auf jeden Fall ne Röhre).