Fett-Hysterie ist Unsinn

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  • [COLOR=RoyalBlue]Habe bei Spiegel-online einen interessanten Artikel gefunden. [url]http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,653790,00.html[/url] Liebe Gruesse Engelchen[/COLOR]
  • Was für wahre Worte z.B. [QUOTE]Zitat aus Artikel: [B]SPIEGEL ONLINE:[/B] Wer ist denn Schuld an dem BMI-Dilemma? [B]Schorb:[/B] Die Pharmaindustrie hat Lobbyarbeit betrieben und es geschafft, dass die Grenzwerte für Übergewicht so massiv gesenkt wurden, dass eine richtige Phobie entstanden ist. Auch die Weltgesundheitsorganisation hat die Panik verstärkt, indem sie die BMI-Werte 1997 weltweit verbindlich festschrieb - ein unsinniges, in Stein gemeißeltes Gebot, das keinerlei medizinische Rechtfertigung hat. [/QUOTE] und vieles andere Lesenswert!!
  • Aus dem Artikel: [I][B]Schorb:[/B] Die Pharmaindustrie hat Lobbyarbeit betrieben und es geschafft, dass die Grenzwerte für Übergewicht so massiv gesenkt wurden, dass eine richtige Phobie entstanden ist.[/I] Nicht nur die Pharmaindustrie, auch die Modebranche. Beim lesen des Artikels fiel mir etwas ein, was mir gerade jetzt, vor einigen Tagen durch den Kopf ging, als ich meiner sehr schlanken Tochter eine Jeans mit brachte. Sie ist sogar noch schlanker, als ich es als junge Frau war und trotzdem trägt sie laut Herstellerangabe Jeans in Größe 40 - 42. Wie gesagt, ich war nicht so schlank wie sie, hatte mehr Po und mehr Oberschenkel, aber ich trug Größe 34 - 36. Wer also so schlank ist wie meine Tochter - und sie ist wirklich sehr schlank - dem wird schon das Gefühl gegeben, eine der größeren Größen zu tragen. Die heutigen 34-36-Größen kann nur eine extrem untergewichtige Frau tragen. Das ist doch verrückt!
  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=85813#post85813']Aus dem Artikel: [I][B]Schorb:[/B] Die Pharmaindustrie hat Lobbyarbeit betrieben und es geschafft, dass die Grenzwerte für Übergewicht so massiv gesenkt wurden, dass eine richtige Phobie entstanden ist.[/I] Nicht nur die Pharmaindustrie, auch die Modebranche. [/quote] Auf gewisse Weise stimmt das sicher. Eine superschlanke, große Freundin von mir trägt - wie zufällig rauskam - XL! :eek: Ich hätte Ihre Größe zwischen S und M eingeschätzt. Sie meinte nur: [I]Nee, nee ... das war mal. [/I]Da hat sich schon generell etwas verändert. Andererseits denke ich, dass die Mode auch einfach sehr körperbetont geworden ist. Wenn ich heute mit meiner Jugendzeit in den 80igern vergleiche ... da war die Mode eben ganz allgemein sehr viel weiter geschnitten. XXL Shirts, Riesenjackets mit Megaschulterpolstern. Heute ist alles - gerade die Oberteile - knapp, eng, kurz .... das macht sicher auch einen Teil des großen Unterschieds aus ... denn Körperkult und Fitnesswahn gab es auch in den 80igern schon zu genüge.
  • Sehr interessant ist auch diese Aussage: [quote]Der Jäger und Sammler aus der Jungsteinzeit hatte eine Lebenserwartung von 30 Jahren, die Hänger und Gammler von heute werden im Durchschnitt 80 Jahre alt. Wir werden nicht trotz, sondern wegen des Überangebots an Nahrungsmitteln und des Rückgang von erzwungener Bewegung im Alltag immer älter.[/quote] (Zitat aus [URL]http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,653790,00.html[/URL]) Das [I]könnte [/I]so manchen zum Nachdenken anregen... ;)
  • In den sechziger Jahren gab es Mädchengrößen bis 14/16 Jahre und Damengrößen ab 40. Ich kann mich nicht erinnern, bewußt jemals Größe 38 getragen zu haben. Damals hatte ich 48-49 kg bei 160 cm Körpergröße. Bei Jeans galten ohnedies immer andere Größenbezeichnungen. Ich weiß nicht, ob sich das geändert hat. Ich hatte auch eine Zeit, wo ich gleichzeitig Größe 52, 54 und 56 getragen habe. Größe 52 war ein Mantel. Als ich bei dieser Firma wieder was gekauft hatte, habe ich bemerkt, dass das wieder so klein numeriert war. Ist doch ein Blödsinn, ich komme mir deshalb nicht dünner vor.
  • Letztens habe ich einen alten Puli aus meinen Studententagen angezogen: Größe 40/42 - passt. Im Laden eine Größe 48 anprobiert - passt nicht. Der aktuelle Wurstpellenlook, in dem frau aussieht oder aussehen soll wie ein Schulmädchen, das aus seinen Klamotten rausgewachsen ist, kann noch nicht mal mehr von magersüchtigen Zwölfjährigen getragen werden.