Wann ist der Mensch eigentlich dick?

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  • [FONT=Arial Black]Echt?? Jetzt bin ich aber geplättet! :eek: [FONT=Book Antiqua]Ich dachte Typ 2 ist, wenn die Bauchspeicheldrüse, den Dienst noch nicht ganz eingestellt hat aber eben zu wenig Insulin produziert und das passiert, wenn man übergewichtig ist. Obwohl - es gibt ja auch Übergewichtige, die niemals an Diabetes erkranken, so gesehen hinkt diese Aussage dann auch wieder. Ich sage es immer wieder, es ist die Panikmache der Ärzte, die den Patienten am meisten zusetzt und schadet. [/FONT][/FONT]
  • Jetzt habe ich diesen Thread von Anfang an gelesen und möchte zu ein paar Punkten auch meinen Senf dazu geben Übergewicht halte ich schon für einen zusätzlichen Risikofaktor für die Gesundheit. Ist doch klar dass die Gelenke mehr leider wenn sie viel mehr Gewicht schleppen müssen, mal als Beispiel. Allerdings machen es sich die Ärzte schon sehr leicht. Wenn irgendeine Krankheit vorliegt wird es sofort auf das Übergewicht geschoben, obwohl dünne Leute auch mal z.B. Knieschäden haben. Da wird die "Fehlersuche" dann schon komplizierter. Das Gleiche ist doch wenn jemand Lungenkrankheiten hat liegt das am Rauchen, Leberschäden kommen vom Trinken usw. Dumm halt wenn die Personen noch nie geraucht haben oder kaum Alkohol trinken. Ich denke dass es vollkommen subjektiv ist ab wann man sich selber oder andere für dick hält. Klar ärgert es mich auch wenn meine Kollegin mit Gr.34 rumjammert was sie für einen dicken Bauch hat und denke mir was die dann von mir hält, aber es ist halt nun mal ihr Empfinden und das sollte man doch genauso tolerieren wie wenn ich selber mich momentan wegen irgend etwas nicht wohl fühle. Das ungefähr gleich Dicke unterschiedlich wirken habe ich auch schon fest gestellt. Wir hatten mal eine Azubi die ungefähr meine Maße hatte. Sie war aber dazu noch sehr phlegmatisch und man musste ihr eine Arbeit geben, sonst hat sie sich einfach hingesetzt und gewartet bis mal jemand zu ihr kam. Ich dagegen bin meistens in Bewegung und einfach schneller in allen Bewegungen und beim Reden und Denken und so. Mit der vorhin erwähnten schlanken Kollegin hab ich mich über die Azubi unterhalten, wir mussten sie bewerten und sprachen uns ab. Da meinte die Kollegin dass es sicherlich für die Azubi leichter wäre wenn sie abnehmen würde. Ich meinte dann, dass ich das dann wohl auch tun sollte und meine Kollegin war vollkommen entsetzt dass ich mich mit der Azubi gleich setzen würde. Ich sei doch bei weitem nicht so dick, sie meinte bei mir würde das ohnehin nicht auffallen dass ich dick sei (und das war schon ernst gemeint, also nicht die Bedienung von "fishing compliments")
  • Ja, und es gab sogar schon schlanke Leistungssportler, die an DM 2 erkrankt sind. Da kommt man schon ins grübeln.
  • [quote='famsprenge','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=102608#post102608'].............. Übergewicht halte ich schon für einen zusätzlichen Risikofaktor für die Gesundheit. Ist doch klar dass die Gelenke mehr leider wenn sie viel mehr Gewicht schleppen müssen, mal als Beispiel. [/QUOTE] Ich glaube auch das kann man nicht pauschal so sagen. Man bedenke, das Kraftsportler ganz bewusst schwere Gewichte heben und dies möglich viel, lange und oft, damit sie mehr Mukeln bekommen. Sie alle müssten ja geschädigte Gelenke haben. Haben sie aber nicht. Ich sehe das bei einem dicken Menschen ähnlich: Wenn er sich immer viel bewegt hat, dann haben sich mit der Gewichtszunahme auch mehr Muskeln gebildet, die die Gelenke unterstützen. Er hat praktisch ein unbewusstes Dauertraining gemacht, und damit dafür gesorgt, dass Muskelgewege wächst und den Körper wie ein Korsett stützt. So kann ein dicker Mensch der sich gern und viel bewegt, durch ein gutes Muskelkonstrukt absolut fitter sein als eine schlanke Person, die sich nicht oder wenig bewegt und dadurch kaum Muskeln besitzt. Ja, und so kann die schlanke Person, deren Muskeln verkümmert sind, viel eher Probleme mit den Gelenken haben, als die dicke Person, die sich viel und gern bewegt und dadurch ein gutes Muskelgerüst besitzt.
  • Laut der [URL='http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/24580/Forscher_Uebergewicht_allein_ist_noch_kein_Risikofaktor.htm']hier[/URL] zitierten Studie ist Übergewicht alleine kein Risikofaktor. Man beachte die Jahreszahl. Hat sich bisher groß was verändert? Wie gut, dass Patienten eher nicht zu den Lesern zählen. :holy: Außerdem kann ich wieder einmal [I]Esst endlich normal[/I] von Udo Pollmer empfehlen. Einfach schön, wie gängige Behauptungen übers Dicksein zerpflückt werden. Nochmal das Ärzteblatt - diesmal aktuell - zu [URL='http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/44583/Globale_Trends_Mehr_Adipositas_weniger_Blutdruck_Cholesterin_gleichbleibend.htm']Übergewicht, Cholesterin und Blutdruck[/URL] Überaaaaschung! Da werden doch so einige Frage aufgeworfen.

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  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=102614#post102614']Ich glaube auch das kann man nicht pauschal so sagen. ... So kann ein dicker Mensch der sich gern und viel bewegt, durch ein gutes Muskelkonstrukt absolut fitter sein als eine schlanke Person, die sich nicht oder wenig bewegt und dadurch kaum Muskeln besitzt. [/QUOTE] ich gebe dir da vollkommen recht. Ich selber bin ja auch in der glücklichen Lage dass mir bisher mein Gewicht noch keinerlei Probleme bereitet hat. Ich bin vollkommen gesund, mal abgesehen von Erkältungen oder was man sonst so bekommen und es absolut nicht auf das Gewicht schieben kann. Vielleicht liegt es ja tatsächlich an meinem Dauertraining ;). Aber trotzdem denke ich dass es nicht gesund sein kann, langfristig gesehen. Genauso wie Rauchen oder übermäßiges Trinken nicht gesund ist. Die Leistungssportler die du ansprichst, haben oft auch in späteren Jahren gesundheitliche Probleme eben durch den Leistungssport (das ist alles natürlich verallgemeinert, überall gibt es die berühmten Ausnahmen) Ich meine allerdings, sollte ich wirklich durch das Übergewicht irgendwann einmal ein Problem bekommen ist das schade, ich kann es aber nicht verhindern, genauso wie ich es nicht verhindern kann wenn ich durch das Ozonloch oder die Auspuffgase oder die Handystrahlen einmal Probleme bekommen sollte. Das alles sind ebensolche Risikofaktoren. Wenn ich eine Diät mache und beispielsweise bewusst mehr Eiweiß und kaum KH esse setze ich mich damit auch einem Risiko aus, ich könnte meinen Körper übersäuern und Gicht bekommen. Also was ich eigentlich sagen wollte. Das Übergewicht ist genauso ein Risikofaktor wie fast alles im Leben. Wie heißt es so schön "das gesündeste wäre wenn man schnell stirbt". Da wir das alle aber nicht vorhaben müssen wir eben mit gewissen Risiken leben, und wer weiß vielleicht ist die Risikoverteilung in 10 Jahren schon wieder ganz anders.
  • [QUOTE]Laut der [URL='http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/24580/Forscher_Uebergewicht_allein_ist_noch_kein_Risikofaktor.htm']hier[/URL] zitierten Studie ist Übergewicht alleine kein Risikofaktor.[/QUOTE]Das ist ein schwieriger Punkt. Meiner Meinung ist diese Perspektive nicht ganz okay, weil man hier genau das Gegenteil von Gängigen gemacht hat. Gängig ist die Korrelation zwischen Übergewicht und Mortalität. Dabei werden schädliche Faktoren (z.B. Stress) dem Übergewicht (nicht bewusst) zugerechnet. Das ist natürlich nicht richtig. Bei diesen Studien werden ganz viele schädliche Faktoren rausgerechnet, Rauchen, Stress, Bluthochdruck, Diabetes oder erhöhte Blutfettwerte, Medikamente, Lebensstil usw. das ist meiner Meinung nach ein wenig weltfremd. Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.
  • [quote='Muh','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=102634#post102634']Meiner Meinung ist diese Perspektive nicht ganz okay, weil man hier genau das Gegenteil von Gängigen gemacht hat. [/QUOTE] meiner meinung nach ist es genau umgekehrt. wenn die ausgangsfrage ist, inwieweit übergewicht [B]allein[/B] ein risikofaktor ist, dann ist es die einzig richtige herangehensweise, alles andere heraus zu rechnen. das gängige ist nicht immer das logisch richtige.
  • Das ist dennoch weltfremd. Man kann Übergewicht doch nicht so einfach [B]alleine[/B] betrachten, sogar unabhängig vom Lebensstil([B]![/B]), Stress und anderen Dingen. In einer modernen Gesellschaft wird man immer Risikofaktoren ausgesetzt sein, das bringt das Leben mit sich, zumindest mein Leben:(. Und wenn man das alleine betrachtet, dann nutzt es einem im Alltag kaum was, also mir nutzt das nichts.
  • Hallo zusammen ich hab hier jetzt mal nur rein geschnuppert, weil ich diese frage so interessant fand.. : ab wann ist man eigentlich dick.. es wäre wichtig, wem man diese frage stellt! Sich selbst? einer modellkariere? eine tochter die mutter? die frau ihren mann? dem arzt? vieles ist ansichtssache denke ich.. nur wenn diev gesundheit anfängt zu leiden, dann ist es ein wichtiger punkt, wo man sagen sollte,: jetzt muss ich handeln! Ich meine nicht jeder kann leistungssport betreiben, oder einen schwere komode die treppe hoch tragen, aber fit sollte man doch irgendwie sein, oder? ob nun hosengröße 36 oder 44.. denke mal, das das nicht wirklich eine rolle spielt.. es sei denn man ist nur ein laufender meter.. aber solange man fit ist und noch gut dabei, gibt es da kein echtes richtmaß!

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  • [quote='Fischgrete','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=102667#post102667']..... nur wenn diev gesundheit anfängt zu leiden, dann ist es ein wichtiger punkt, wo man sagen sollte,: jetzt muss ich handeln! Ich meine nicht jeder kann leistungssport betreiben, oder einen schwere komode die treppe hoch tragen, aber fit sollte man doch irgendwie sein, oder? ob nun hosengröße 36 oder 44.. denke mal, das das nicht wirklich eine rolle spielt.. es sei denn man ist nur ein laufender meter.. aber solange man fit ist und noch gut dabei, gibt es da kein echtes richtmaß![/QUOTE] Ich meine, dass man nicht erst "handeln" muss, wenn die Gesundheit anfängt zu leiden, sondern früher, bevor sie sich deutlich bemerkbar macht. Sofern man denn "handeln" [U]kann[/U], womit ich meine, so gesund wie möglich, mit so viel Freude wie möglich, mit so wenig negativem Stress wie möglich und achtsam mit sich zu leben. Ja, fit sollte man, so weit man das selber beeinflussen kann, sein. Aber wieso sollte das für den "laufenden Meter" - womit Du kleinere Menschen meinst (?) - nicht gelten?
  • [QUOTE=Muh]Man kann Übergewicht doch nicht so einfach [B]alleine[/B] betrachten, sogar unabhängig vom Lebensstil([B]![/B]), Stress und anderen Dingen.[/QUOTE]Deshalb ist es weltfremd, Übergewicht per se als Risikofaktor zu bezeichnen ohne das überprüft zu haben. Wir haben uns nur dran gewöhnt, alles blind zu glauben, was uns irgendwelche Leute mit Doktor-Titel erzählen ohne jemals einen wissenschaftlichen Beweis nachzureichen. Solche Versuche enden eher mit gegenteiliger Erkenntnis, was natürlich dann totgeschwiegen wird. Eine Ausnahme bilden die wenigen kritischen Autoren wie Pollmer und Frank. Darum werden sie hier immer wieder empfohlen. P.S.: Menschen mit "idealem BMI" haben ja dann wohl auch Risikofaktoren, im Zweifelsfall genetische. Unbestätigten Gerüchten nach sollen die sogar auch sterblich sein.
  • Möchte hiernochmal bemerken, dass Unglücklichsein auch ein Risikofaktor für Krankheit ist. Lieber dick und glücklich. (wenns denn so einfach ginge...:rolleyes:)
  • es sei denn man ist nur ein laufender meter.. aber solange man fit ist und noch gut dabei, gibt es da kein echtes richtmaß! bin selbst sehr klein mehr breit als hoch sozusagen auch für mich gilt, ich bin fit und noch gut dabei es gibt wirklich kein echtes Richtmaß
  • Ich bin nicht mehr sooooo fit, trotzdem glücklich und einigermaßen gesund. Auch "fit" ist nicht alles.
  • Ich rauche, nicht, ich trinke in Maßen, schlafe genug. Gehe mehrmals am Tag mit meinem Hündchen raus und esse Gemüse.^^ Dazu lache ich viel und bin eigentlich sehr fröhlich.:-D Der einzige Risikofaktor den ich hab ich eben das Gewicht. Und das wird von der Gesellschaft meist als der schlimmste überhaupt angesehen. Ein Dünner, der raucht wie ein Schlot und dazu noch trinkt, wird wohl gesünder sein als ein Dicker. So denken viele Leute in der Gesellschaft.
  • [QUOTE]Ein Dünner, der raucht wie ein Schlot und dazu noch trinkt, wird wohl gesünder sein als ein Dicker. So denken viele Leute in der Gesellschaft. [/QUOTE] [COLOR=Navy]Stimmt auffallend! Aber warum ist das so? Vielleicht weil bei einem dicken Menschen, die Korpulenz sofort zu sehen ist.... obwohl Raucher, ja auch mittlerweile sehr diskriminiert werden. Ein dicker Mensch, wird eben von anderen angesehen als Belastung, Belastung, fürs Auge und für das Gesundheitssystem. Da kommen dann so Bemerkungen wie: "wegen solchen Fettklopsen, werden die Kassenbeiträge immer höher." (alles schon gehört) Ich für mich persönlich, sah mich schon als fett an, als ich noch 30kg weniger wog. Aber die absolute Horrorvorstellung wäre es, wenn ich mich nicht mehr pflegen könnte - den Intimbereich, genauso wie die Füße, was ich ja schon mal zum Thema machte. Füße pflegen fällt mir schwer aber es geht noch und das andere auch - wenn ich das GAR NICHT mehr könnte, das wäre für mich persönlich ein Grund abzunehmen, wenn möglich mithilfe meines Hausarztes. Allerdings NIEMALS mit einer Adipositas-Chirurgie. [/COLOR]
  • [quote='Knallfrosch','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=102692#post102692']Möchte hiernochmal bemerken, dass Unglücklichsein auch ein Risikofaktor für Krankheit ist. Lieber dick und glücklich. (wenns denn so einfach ginge...:rolleyes:)[/QUOTE] Unglücklich sein ist sicherlich nicht gut für die Gesundheit und dazu kommt oft noch, dass es optisch sehr auffällt, wenn jemand sehr verhärmt schaut. Doch komisch... mag Zufall sein, aber ich sehe mehr verhärmte Gesichter bei den dünnen Menschen als bei den dicken Menschen. Vielleicht weil eine andauernde Selbstkasteiung und ein andauernder Verzicht wirklich sehr stresst und somit nicht gerade hübscher macht? Aber egal, ein ausgeglichener Mensch ist immer hübscher als ein nicht ausgeglichener. Und er lebt sicher gesünder, egal ob nun dick oder dünn. Auch deshalb ist es wichtig, sich nicht nur aufgrund des Gewichtes klein zu machen und zu glauben, man wäre weniger hübsch oder überhaupt weniger wert, denn das ist ungesund und mit Verlaub - außerdem Schwachsinn.
  • [quote='Sonnenkuss','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=102924#post102924']Ich bin nicht mehr sooooo fit, trotzdem glücklich und [B]einigermaßen gesund[/B]. Auch "fit" ist nicht alles.[/QUOTE] ...noch meine liebe... *lach* ...komm erst mal in mein alter, dann fängts an mit den zipperlein ;) aber es stimmt: fit sein ist nicht alles. letzte woche hörte ich von einer freundin, dass die tochter einer bekannten mit 30 jahren einen hirnschlag hatte - gottseidank war jemand bei ihr, so dass sie rechtzeitig in ärztliche versorgung kam und wohl kein bleibender schaden entstanden ist. die junge frau ist schlank, raucherin und nimmt die pille. was lernen wir daraus: risikofaktoren sind eben nichts anderes als statistische auswertungen, die bei den einen zutreffen bei den andern eben nicht. wenn man immer ganz genau wüsste, warum denn nun der eine mit 40 stirbt (so fit er auch gewesen sein mag) und das couch-potatoe, das runde womöglich mit neunzig noch vergnügt auf dem sofa sitzt, dann gäbe es - ausser unfalltote - wohl keine menschen mehr, die im alter von weniger als 100 jahren sterben. und zur frage: wann ist man dick - ich denke eine fest definierte grenze gibt es nicht.
  • Was ich immer wieder feststelle ist Folgendes: Wer nicht allzuviel darüber nachdenkt, ob er fit genug ist, wer sich so mag wie er ist, wer große Gelassenheit im Alltag besitzt, dessen Lebensqualität steigt ernorm. In dieser Hinsicht muss ich noch viel lernen, doch ich bin schon weiter gekommen. Positiv-Beispiele sind mir immer willkommen in meiner Umgebung und genau diesen Menschen will ich nacheifern. :daumen:
  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=102952#post102952']mag Zufall sein, aber ich sehe mehr verhärmte Gesichter bei den dünnen Menschen als bei den dicken Menschen. Vielleicht weil eine andauernde Selbstkasteiung und ein andauernder Verzicht wirklich sehr stresst und somit nicht gerade hübscher macht?[/QUOTE] öhm- du meinst jetzt aber nicht dass sich alle dünnen Leute selbskasteien? Und was ist mit den Dicken, die sich immer noch diät-kasteien? Das ist mir jetzt etwas zu sehr über den Kamm geschert....
  • Es gibt Plattheiten und/oder selektive Wahrnehmung in beide Richtungen. Es gibt auch doofe Dicke und unsympathische Ausländer... aber manche/r nimmt halt sehr einseitig wahr. Das ist so, wie wenn du schwanger bist, dann siehtst du lauter Schwangere.
  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=102952#post102952'] mag Zufall sein, aber ich sehe mehr verhärmte Gesichter bei den dünnen Menschen als bei den dicken Menschen. Vielleicht weil eine andauernde Selbstkasteiung und ein andauernder Verzicht wirklich sehr stresst und somit nicht gerade hübscher macht? [/QUOTE] Wieso glaubst du, dass alle dünnen Menschen sich selbst kasteien und verhärmt aussehen? Viele sind dünn, obwohl sie sich über ihre Ernährung überhaupt keine Gedanken machen, und verhärmt aussehende Menschen (ob dick oder dünn) haben sicher andere Sorgen, die sie so aussehen lassen, als ihr Körpergewicht.
  • [quote='Maky','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=103011#post103011']Wieso glaubst du, dass alle dünnen Menschen sich selbst kasteien und verhärmt aussehen? Viele sind dünn, obwohl sie sich über ihre Ernährung überhaupt keine Gedanken machen, und verhärmt aussehende Menschen (ob dick oder dünn) haben sicher andere Sorgen, die sie so aussehen lassen, als ihr Körpergewicht.[/QUOTE] @ Knallfrosch und Maky nein, das meine ich nicht. Wenn es so rüber kam, dann sorry. So einfach ist die Welt nicht und das weiß ich. :) Selbstverständlich kann es X Gründe geben warum ein Mensch verhärmt ausschaut. Deshalb schrieb ich "Es mag Zufall sein..." und "Vielleicht..." . ;)
  • Ich finde, dick und dünn sind sehr subjektive Begriffe. Bei dick schwingt oft der unausgesprochene Vorwurf mit, warum man nicht abnimmt. Dünn hingegen ist eher positiv geprägt und wird meist als Vorbild angesehen. Was nun dick und dünn sind, ist so schwammig voneinander abzugrenzen, dass man damit nicht viel anfangen kann. Der Bodymaßindex hat zwar auch seine Tücken, aber unter den BMI Werten 17, 25 oder 35 kann ich mir viel eher etwas vorstellen als unter dick und dünn. Manch einer findet einen BMI von 22 bereits dick und für jemand anderen ist ein BMI von 32 dünn. Wichtig ist für mich, dass man sich mit seinem Körper wohlfühlt. Das Ziel sollte ein Wohlfühlgewicht sein, mit dem man noch leistungsfähig ist. Stress, Bewegungsmangel und falsche Ernährung sind für niemanden besonders gut. Das trifft auch oft auf sehr dünne Menschen zu, aber in der öffentlichen Wahrnehmung wird das meist nur mit "Dicken" in Verbindung gebracht.

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