Du darfst... oder auch nicht?!

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  • Schönen guten Morgen zusammen. Nachdem ich hier öfter schon mal mitgelesen habe, möchte ich mich heute mit einer konkreten Frage an Euch wenden, und bin mal auf Eure Meinungen gespannt. Hier also die Situation: Meine Schwester ist, ebenso wie ich. übergewichtig (wir tragen beide ca. Kleidergröße 50-52). Ich hatte damit bisher im Job nie Probleme... keine dummen Blicke bei Vorstellungsgesprächen, keine Kommentare von Chefs, etc.... alles bestens. Bei ihr just the same, soweit ich weiß. Jetzt ist es so, dass sie in ner kleinen Firma arbeitet (3 Angestellte + Chef) und sie den Laden schmeißt, da alleinige Vollzeitkraft. Chef ruft um 19 Uhr im Büro an, wer ist noch da? Sie! Wer nimmt sich am WE Arbeit mit nach Hause? Sie! Das nur um zu verdeutlichen, dass er bisher große Stücke auf sie gehalten hat. Irgendwann erzählte meine Schwester mir dann, dass ihr Chef einen gewissen Teil der Tätigkeiten aus steuerlichen Gründen in eine eigene Firma auslagern wolle, und sie möge sich doch mal überlegen, ob sie sich da beteiligen wolle. Gesagt getan, sie hat sich das einige Zeit durch den Kopf gehen lassen, und letzte Woche war dann das Gespräch, um das ob und wie zu klären. Dabei hat er ihr dann eröffnet, dass er sich vorstelle, dass sie dann zur Kundenaquise auch mit zu Tagungen und Konferenzen fahren möge. ABER... und hier kommt der Haken: Ihn interessiere ja nicht, ob jemand "Stoffwechselerkrankungen habe oder einfach abends zuviele Chips auf dem Sofa isst"... aber die potentiellen Kunden würden doch lieber attraktive Geschäftspartner haben, sprich: Wenn Sie mit einsteigen will, soll sie doch gefälligst abnehmen. Sie hat mir das gestern erzählt, und ich war ehrlich gesagt ziemlich... baff. Als Ratschlag konnte ich ihr nur mit auf den Weg geben, dass ich ablehnen würde, und mit meiner Meinung auch nicht hinter dem Berg hielte, wie ich so sowas finde. Was haltet Ihr davon? Hat von Euch jemand schon mal sowas erlebt? Und was denkt Ihr ist die richtige Art zu reagieren? Ich freu mich schon auf Eure Antworten. Guten Start in die Woche Ich und... äh... ach ja... Ich. ;)
  • Also, ich finde es nicht in Ordnung, was er da für eine Meinung hat. Es ist zwar von Vorteil, wenn man nach landläufiger Meinung attraktiv ist, allerdings sind erfolgreiche Verkäufer nicht zwangsläufig schlank. Es kommt bei sowas viel mehr darauf an, Gemeinsamkeiten zwischen sich und den potentiellen Kunden zu finden und dies psychologisch zu nutzen - und da gibt es unendlich viele Möglichkeiten. Das ist ja nicht auf die Figur beschränkt. Mit Gestik und Mimik erreicht man da am meisten. Außerdem ist der Kunde daran interessiert, was für ein Nutzen ihm entsteht, wenn er auf das Angebot eingeht, auch da kommt es dann nicht auf die Figur an. Ich denke mal, dass der Chef einfach Angst hat zu versagen und das zum Teil auf ihre Figur schiebt um sich sicherer zu fühlen. Davon ab weiß er offenbar nicht, dass man nicht mal eben abnehmen kann, da wäre ein klärendes Gespräch hilfreich. Sie sollte ihm deutlich machen, was für ein Nutzen ihm entsteht, wenn er sie als Geschäftspartnerin nimmt, was ihre Vorzüge sind. Sie sollte ihm zeigen, was ihm entgeht, wenn er ihre Partnerschaft ausschlägt, nur weil sie nicht schlank ist. Es scheint ihn ja bisher auch nicht gestört zu haben, dass sie mehr wiegt, oder? Er hat Zweifel, die sie zerstreuen muß. Es ist in meinen Augen eine Art Verkaufsgespräch, nur dass man seine eigene Leistung verkauft. Im Gegenzug kann man außerdem den Spieß umdrehen und ihn ausfragen, weshalb man ausgerechnet sein Angebot annehmen sollte. Bangemachen gilt nicht ;) Gruß Dani
  • Dem was Nordlicht sagt, kann ich mich nur anschließen. Und auch daß gute Verkäufer nicht zwangsläufig der Norm entsprechend aussehen müssen kann ich aus meiner beruflichen Erfahrung untermauern. Da zählen andere Fähigkeiten und Kompetenzen als schlank zu sein o.ä. Ich persönlich würde nur aufpassen, daß der Chef nicht der Typ ist, der gerne mal andere dafür verantwortlich macht, wenn es mit dem seinem Ziel nicht klappt. Nicht, daß es später heißt, die Firma lief nicht, "weil Sie nicht gut genug aussahen". Und natürlich, daß ich finanziell nicht soweit drinhienge, daß mein Privatvermögen im Zweifelsfalle draufginge, aber da muß man sich sowieso gut und professionell beraten lassen m.E.
  • [quote='IchUndIch','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=83517#post83517'] Hat von Euch jemand schon mal sowas erlebt? [/quote] Ja, habe ich. Die Kurzversion: Ich habe gekündigt. ;) Die etwas längere Version: In meinem ersten Job nach dem Studium war ich extrem engagiert und kam gut voran. Dann wechselte der Chef und unsere Abteilung wurde outgesourced. Plötzlich befand ich mich nicht mehr in einem Fernsehsender, sondern in einer Werbeagentur. Wir hatten jedes Jahr ein Gespräch zur Qualität der eigenen Arbeit. Da es bei mir an sich mal Zeit für eine Gehalterhöhung gewesen wäre, nutzte ich die Gelegenheit sie ins Gespräch zu bringen. Nicht nur wurde sie abgelehnt, es geschah u.a. mit der Begründung ich passe optisch nicht in das Bild einer Werbeagentur. An meiner Arbeit konnte man nicht mäkeln (an meinem Outfit übrigens auch nicht ;)) also musste die Figur herhalten. Bei einem Kollegen waren es die (gepflegten) langen Haare. Ich habe den Besprechnungsraum kurz verlassen und als ich wieder kam hatte ich meine schriftliche Kündigung dabei. Man muss dazu sagen, dass ich mich aus einem vagen Gefühl heraus auf dem Markt umgesehen und ein anderes Jobangebot hatte. Ernsthaft gehen wollte ich nicht, obwohl man mir dort mehr Geld geboten hatte. Vermutlich hatte man mir nur so geantwortet um mich eben klein zu halten und ruhig zu stellen, aber für mich war das nach Jahren der guten Zusammenarbeit ein derartiger Schlag ins Gesicht, dass ich dort nicht hätte weiterarbeiten wollen. Ich habe mich im wahrsten Sinne des Wortes diskriminiert gefühlt. Die Agentur hat´s bereut ... ich nicht. ;) Ganz allgemein kann man aber unmöglich eine pauschale Empfehlung geben. Das kommt eben ganz auf die Personen und die Konstellation an. Sicher empfinden die meisten eine Reaktion wie die meine als völlig überzogen. Dennoch: Ärgerlich aber nicht zu ändern mag sein, wenn Arbeitgeber dicke Bewerber ablehnen, aber einen Mitarbeiter, mit dem man seit Jahren sehr gut zusammenarbeitet im nachhinein zur Abnahme zwingen zu wollen, oder wegen seiner Figur zu benachteiligen ... das sollte man sich m.E nicht gefallen lassen. Dennoch gilt es sicher jetzt einen kühlen Kopf zu bewahren.
  • Ich würde dies auch ablehnen. Mir ist mal ähnliches passiert; ich bekam nur eine Teilzeitstelle, die Vollzeit wurde jemand anders angeboten (ich wurde übergangen, habe erst im Nachgang davon erfahren). Die Geschäftsleitung wollte jemand mehr "repräsentatives" haben, da man ja auch mal ab und an Pressekontakt hat etc. Das ich selbst im Nachhinein bei den meisten Kontaktleuten beliebter war als die repräsentative Dame (null Ausstrahlung, steif und unecht), war dabei total unwesentlich. Ich habe zwar gerne dort gearbeitert, aber das hat es mir schon etwas verleidet und ich hatte damit verbunden auch nur eingeschränkte und langweilige Aufgabenbereiche. Gespräche deswegen fruchteten leider nicht, denn "der Chef kann ja nicht warten, bis Sie dann mal nachmittags da sind, wenn er dringend was braucht..."... Da ich wußte, dass ich von dort weggehe, habe ich mir die Energie allerdings auch gespart, deswegen großartig zu kämpfen...:cool: Ein früherer Chef hat mich sogar schwer gemobbt wegen des Übergewichts. Nicht beruflich/fachlich, das war prima. Aber er hätte halt gern nicht nur mit meiner Leistung angegeben, sondern auch mit der Optik.:grins: Aber auch das ist Vergangenheit und würde heute nicht mehr so leicht passieren.
  • IchundIch [quote] ABER... und hier kommt der Haken: Ihn interessiere ja nicht, ob jemand "Stoffwechselerkrankungen habe oder einfach abends zuviele Chips auf dem Sofa isst"... aber die potentiellen Kunden würden doch lieber attraktive Geschäftspartner haben, sprich: Wenn Sie mit einsteigen will, soll sie doch gefälligst abnehmen. [/quote] Nach diesen Worten wäre das Thema für mich gestorben. Ohne Wenn und Aber.
  • Jo. Erste Reaktion war auch "OMG kündigen. Sofort" Allerdings..jetzt so nach kurzen Überlegen: Es kommt doch sehr auf sonstige umstände, Kontakt zu Chef, Zufriedenheit im Unternehmen, sonstige Berufsmöglichkeiten etc. an. Vielleicht hat er sich einfach komplett blöd ausgedrückt, ist aber an sich flauschig. Es sind einige viele Punkte, die nur deine Schwester für sich entscheiden kann. Ich konnte auch nicht bei einem Marketing-Unternehmen Nebenjobmäßig anfangen, weil er welche brauchte, die AUCH als Messehostessen einspringen können. Also so Messejob in Anzug und einfach nett Gespräche und so könnte ich ja. Aber es war schon in einem Bereich, wo dann halt mal für alle Einheitslook, kurzer Rock...irgendein Kostüm..whatever angeschafft wurde. Je nach Kunde halt. Und a) das meiste davon würde an mir komplett scheiße aussehen. b) wäre es ein viel zu großer Aufwand bis hin zur Unmöglichkeit, mir entsprechend immer was selbst zu besorgen. Dazu kommt, dass die halt wirklich 8 und mehr Stunden da rumstehen. Das kann ich so in der Form einfach nicht. Sah ich ein. Auch wenn die sonstigen Aufgaben absolut mein Ding gewesen wären.
  • [quote='Orien','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=83531#post83531'] Sah ich ein. Auch wenn die sonstigen Aufgaben absolut mein Ding gewesen wären.[/quote] Gut das seh ich auch so. Nur hat ihr Chef im Fall der Schwester mit dem Angebot schon signalisiert, dass er der Ansicht ist sie könne den Job auch dick machen. Erst später kam die Forderung abzunehmen. Das finde ich schon gemein. Wobei man natürlich nicht weiß was dahinter steckt. Ich finde auch: [quote]Es kommt doch sehr auf sonstige Umstände, Kontakt zu Chef, Zufriedenheit im Unternehmen, sonstige Berufsmöglichkeiten etc. an. [/quote]Zumindest ein ruhiges Gespräch sollte einem das Ganze noch wert sein. Anzurechnen ist ihm meiner Meinung nach, dass er das Ganze offen angesprochen hat. Er hätte sie ja auch einfach übergehen können und das Angebot einem anderen machen. Dann hätte sie sich ewig fragen können: Warum nicht mir? :confused: Die Bemerkung kommt mir ziemlich unüberlegt vor. Wenn er sagt es sei ihm egal, ob man nun eine Stoffwechselerkrankung habe oder einfach zu viele Chips äße ... dann müsste ihm doch klar sein, dass man bei einer Stoffwechselerkrankung eben einfach nicht so viele Möglichkeiten hat das Gewicht zu ändern. In dem Wort steckt schliesslich "Erkrankung" :confused: Vielleicht war das Ganze auch nur ein Schnellschuß, weil einer der Kunden irgendeine dumme Bemerkung gemacht hat? Darüber sprechen würde ich schon nochmal, zumal der Chef ja all die Jahre völlig ok zu sein schien. Wenn er sich als Depp herausstellt, kann man immernoch die Konsequenzen ziehen.
  • Schwierig, da was zu raten, da wir die Gesamtsitation nicht kennen. Was sagt denn deine Schwester selbst zu der ganzen Situation? Lucia
  • [quote='Fräulein Wunder','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=83522#post83522'] Ich habe den Besprechnungsraum kurz verlassen und als ich wieder kam hatte ich meine schriftliche Kündigung dabei.[/quote] Na das hat ja mal Klasse! :-D Wie war denn die unmittelbare Reaktion deines Gesprächspartners? Lucia
  • [quote='Lucia','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=83541#post83541']Na das hat ja mal Klasse! :-D Wie war denn die unmittelbare Reaktion deines Gesprächspartners? Lucia[/quote] Der hat dumm geschaut. ;) Vor allem weil durch einen dummen Zufall gerade Herren vom Vorstand eintrafen, denen er dann wohl erklären musste, warum ich ihm die Kündigung auf den Tisch geklatscht habe. Dafür rügte er mich später, aber ehrlich gesagt : ich hatte kein schlechtes Gewissen. Es ist halt einfach so passiert und war nicht von langer Hand geplant. Zunächst glaube man ich stünde auf der Strasse und gab sich ganz mildtätig und großzügig - ich hätte die Kündigung wieder rückgängig machen können. Als man dann aber merkte dass ich gar nicht auf der Straße stehe, war man "not very amused", machte meinen zukünfigen Arbeitgeber ausfindig und beschuldigte ihn mich abgeworben zu haben. Eigentlich war es sogar eine Art Drohung für den Fall dass man mich einstellt. Diese armen Irren. :rolleyes: Was hätten sie denn dagegen machen können? Mein neuer Arbeitgeber zeigte sich zum Glück eh völlig unbeeindruckt von der Sache, zumal er mich ja tatsächlich nicht abgeworben hatte. Ich hatte mich ganz normal beworben. Man muss wohl nicht dazu sagen, dass ich [I]nicht[/I] bereute gekündigt zu haben. Alles in allem aber eine [I]sehr[/I] unangenehme Sache. Ein halbes Jahr später bekam ich auf einem Fest noch eine Entschuldigung von meinem damaligen Chef und Gesprächspartner, das fand ich dann - trotz allem - doch eine nette Geste. Seinem Wunsch "man könne doch zukünftig hoffentlich auch irgendwann mal wieder zusammenarbeiten" kam ich jedoch bis zum heutigen Tag nicht nach, auch nicht nachdem ich mich selbständig gemacht hatte und an sich jeden Auftraggeber brauchen konnte. Das hatte mich wirklich einfach verletzt und obwohl ich normalerweise nicht nachtragend bin , habe ich dann doch manchmal ein Gedächtnis wie ein Elefant. ;)
  • [quote='IchUndIch','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=83517#post83517'] Wenn Sie mit einsteigen will, soll sie doch gefälligst abnehmen. [/quote] Wenn sie einsteigen will, dann sollte sie ihrem Chef sagen, dass sie nicht abnimmt, schließlich wird er ja auch nicht jünger und läßt sich liften, blondieren oder geschlechtsumwandeln und entweder er akzeptiert das oder nicht. Vielleicht gibt es ja auch Alternativen, z.B. ne hübsche Praktikantin oder Auiszubildende. Wir wissen ja nichts über den zukünftigen Job Deiner Schwester (sie könnte ja Messehosteß auf der Tuning Expo sein, oder Diätdrinks verkaufen) und vielleicht ist es ja gar nicht so blöd den Aspekt schöne Frau requiriert mehr Kunden ( besonders in einem neuen Geschäft) zu beleuchten. Falls sie nicht mehr möchte sollte sie meiner Meinung nach ihrem Chef auch deutlich machen warum. Aber insgesamt gesehen bin ich der Ansicht, dass man sich gute berufliche Chancen nicht durch beleidigt sein verbauen sollte. Hier geht es um Verkaufsstrategie, nicht um Körperwahrnehmung.
  • Ja klar! Sie kann ja mal eben 30-40 kg abnehmen...und wenn das nicht klappt dann schmeisst der Alte sie halt raus bzw ekelt sie aus der Firma. Also ganz ehrlich-die Sache hat einen extrem schlechten Beigeschmack! Ich würde auf gar keinen Fall darauf eingehen-das gute Gefühl ist doch jetzt eh dahin. Das ganze erinnert mich an ein Gespräch was ich noch vor Antritt der Ausbildung mit unserer Personalabteilung hatte. Da saß ich da mit meinen 19 Jahren und musste mir von so nem A.... sagen lassen dass ich Übergewicht habe und nicht übernommen würde wenn ich nicht abnehmen würde. Ich hab mich selten so geschämt!! Damals ging es um 10 kg.Durch die crash Diäten die ich dann gemacht habe sind heute 40 kg drauss geworden.Sorry etwas off-topic aber wenn ich sowas höre kommt mir die alte Geschichte wieder hoch.:mad:
  • [quote='Mim','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=83561#post83561']Ja klar! Sie kann ja mal eben 30-40 kg abnehmen...und wenn das nicht klappt dann schmeisst der Alte sie halt raus bzw ekelt sie aus der Firma. :mad:[/quote] Ich habe das Ganze so verstanden, dass sie sich als Partnerin und nicht als Angestellte beteiligen soll.
  • [quote='Mim','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=83561#post83561']Ja klar! Das ganze erinnert mich an ein Gespräch was ich noch vor Antritt der Ausbildung mit unserer Personalabteilung hatte. Da saß ich da mit meinen 19 Jahren und musste mir von so nem A.... sagen lassen dass ich Übergewicht habe und nicht übernommen würde wenn ich nicht abnehmen würde. Ich hab mich selten so geschämt!! Damals ging es um 10 kg.Durch die crash Diäten die ich dann gemacht habe sind heute 40 kg drauss geworden.Sorry etwas off-topic aber wenn ich sowas höre kommt mir die alte Geschichte wieder hoch.:mad:[/quote] Aber das ist deine Geschichte. Du hast dich geschämt und Crash-Diäten gemacht. Du hättest genauso gut antworten können, dass du deine Ausbildung nicht in einer derart kleinkarierten Firma machst. Oder den Personaler fragen, warum man als übergewichtiger Lehrling im Laden arbeiten darf und nicht als übergewichtige Vollkraft. Da wollte wohl einer generell keine Lehrlinge übernehmen und hat nach dummen Begründungen gesucht. Und du bist drauf reingefallen. Genau solche Dinge habe ich gemeint. Entweder arbeitet man dort nicht, oder man gibt sachlich kontra. Aber man sollte sich nicht wegen dummen Bemerkungen um einen guten Job bringen lassen.
  • [quote='babelfish','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=83562#post83562']Ich habe das Ganze so verstanden, dass sie sich als Partnerin und nicht als Angestellte beteiligen soll.[/quote] Genau so habe ich es auch verstanden. Das bedeutet dann wohl auch Umsatzbeteiligung, deshalb wohl auch der "Tipp:eek:". Aber wenn die Auslagerung nur aus "steuerlichen Gründen" erfolgen soll, wäre ich doppelt vorsichtig,und würde sehr genau überlegen, ob ich mich an solchen Modellen beteiligen wollte. Welche Risiken würde deine Schwester denn mit ihrer Beteiligung eingehen müssen?
  • [quote='Boewi','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=83565#post83565']Genau so habe ich es auch verstanden. Das bedeutet dann wohl auch Umsatzbeteiligung, deshalb wohl auch der "Tipp:eek:". Aber wenn die Auslagerung nur aus "steuerlichen Gründen" erfolgen soll, wäre ich doppelt vorsichtig,und würde sehr genau überlegen, ob ich mich an solchen Modellen beteiligen wollte. Welche Risiken würde deine Schwester denn mit ihrer Beteiligung eingehen müssen?[/quote] Nicht meine Schwester!