Größenwirrwarr

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  • Wir hatten es hier ja schon öfter mal, das Thema, welche Größe man denn nun eigentlich braucht. Ich habe mir schon lange angewöhnt, mehr nach Augenmaß zu kaufen. Zwar innerhalb eines bestimmten Größenbereichs, aber es variiert halt zwischen mindestens drei Größen, was ich so kaufe und alles ist dann für mich passend.So wird die Suche leider zeitraubender und anstrengender, aber es geht ja nicht anders. :muedkaff: Jetzt habe ich gerade vor wenigen Tagen 2 Shirts für meine Tochter bestellt. Mit der Erinnerung im Hinterstübchen - ich habs irgendwo gelesen oder gehört - , dass die Größen sich in der Bezeichnung nach oben verschoben haben sollen, habe ich die Shirts in Größe 40 bestellt. Zwar konnte ich mir nicht vorstellen, dass sie meiner superschlanken Tochter passen, aber ich dachte halt, enger nähen geht, weiter machen nicht - und so blieb ich bei Gr. 40. Nun kamen sie am Samstag und gestern hat meine Tochter sie anprobiert. Sie passen perfekt! :bigoh: Sie sind sogar eng, so wie meine Tochter das gern hat. Als ich ungefähr eine solche Figur hatte, wäre das eine 36er Größe gewesen! Nun habe ich gegooglet, weil ich dachte, ich bilde mir das alles ein? Diesen Bericht habe ich gefunden: [U][COLOR=#800080][URL]http://www.bayern-spion.de/lifestyle/news/Heute-XL-morgen-M/4875[/URL][/COLOR][/U] und der sagt ja unter anderem aus, dass die Menschen sich in relativ kurzer Zeit nicht nur in der Breite, sondern auch in der Größe recht stark verändert haben. Als ich den Bericht las, hatte ich plötzlich eine Erinnerung vor Augen: Admiral Brommy... In einem Museum sah ich original Uniformen von ihm ausgestellt und dachte zunächst, das wäre ein Witz! Heute würden sie vielleicht noch einem etwa 8-12 jährigem Kind passen! Ich schätze, dass dieser Mann etwa 1.50 groß war und um die 45 kg gewogen hat. Und er war für seine Zeit (Anfang des 18ten Jahrhunderts geboren) nicht etwa extrem klein! Die Damenroben in diesem Museum waren entsprechend noch kleiner und schmächtiger. Wenn man also davon spricht, dass die Menschen früher alle viiiel weniger wogen, dann sollte auch erwähnt werden, dass sie auch viiiiel kleiner waren, als wir es heute sind. ---------- Angeblich soll es aber ja bald wieder einheitliche Kleidergrößen geben, so dass man nicht mehr zwischen drei oder vier Größen herum suchen muss. Na, ich bin gespannt.
  • Hallo. Das ist meine erste Antwort, also bitte nicht ganz so doll auf meine vielen sachlichen Fehler (und ggfs. Rechtschreibfehler) reagieren... :-o Danke! Grundsätzlich: Mit den Größen stehe ich auch auf Kriegsfuß! Wenn ich bei einem Modehaus weiblichen Namens kaufe, habe ich eine recht normale Größe (für meine Verhältnisse) und ein tiefes Loch in der Geldbörse. Wenn ich bei einem Versandhaus bestelle, kann ich minimum eine, besser zwei Nummern daraufpacken. Und was so in 'normalen' Läden unter großen Größen angeboten wird, nähert sich eher einer Halbierung, denn einer großen Größe. Wenn ich in einem etwas größeren Auktionshaus was ersteigere, achte ich sehr darauf, dass ich im Vorfeld nach Länge und Weite frage. Das hat sich bewährt. Ist aber manchmal schon recht witzig, welche Größen mir passen und welche nicht. Das der Mensch an sich immer breiter wird, kann ich mir ja noch erklären. Weniger körperliche Arbeit und Bewegung, besseres Essen, was auch immer. Aber länger werden wir halt auch! Gibt es dafür eigentlich eine logische Erklärung? Ach ja, und von der neuen Vermessung habe ich auch gehört. Soll noch nicht stattgefunden haben, aber in Kürze passieren. Bin mal gespannt auf die Ergebnisse, kann mir eigentlich nichts brauchbares vorstellen... Viel Spass noch, Rosie
  • Interessant. Dass der Mensch immer größer wird, habe ich auch schon gehört. Viele Kinder werden einmal ja auch etwas größer als die Eltern (also Tochter als die Mutter und Sohn als der Vater natürlich!) Ich leider nicht. *g* Dennoch verstehe ich das mit den Größen dann aber nicht, oder stehe ich auf der Leitung? Größere Menschen bräuchten doch auch größere Sachen. Das würde für mich heißen dass die Größen später beginnen und später aufhören. Wenn man die Zahlen aber beibehalten will, wäre eine 40 dann ja größer als früher, nicht kleiner. Quasi also wenn ich früher eine 54 gebraucht habe, brauche ich nun eine 50 oder so. Aber wenn ich es richtig verstehe, brauchte deine Tochter ja früher eine 36 und jetzt eine 40.
  • Die Größen entsprechen keiner exakten Norm. Es ist also oft sehr unterschiedlich, wie Kleidungsstücke ausfallen. Es gibt Firmen, da trage ich Shirts in 42/44, die mir prima passen, obwohl ich eigentlich 46/48 trage, bei anderen darf es auch gerne ein Größe mehr sein. Schnitte sind je nach Modell auch mal körpernäher und mal lockerer, da hilft dann auch nur, auszuprobieren, was denn sitzt. Die Vermessung hat doch in erster Linie ergeben, dass z.B. Frauen durchschnittlich etwas mehr Oberweite und etwas größeren Hüftumfang haben und das bei der Produktion berücksichtigt werden müsste. Wie die das genau auf die Größen projezieren wollen, habe ich in keinem der Artikel zum Thema lesen können.
  • Einwurf : Im Mittelalter waren die Menschen im [B]Durchschnitt[/B] was um die 1,73 und im 18. Jahrhundert was um die 1,67. Wegen Größen : Ja. Bei dem Modehaus mit weiblichen Namen habe ich mittlerweile auch ´ne Nummer größer - obwohl ich nicht zugenommen habe und alle alten Sachen mit ´ner kleineren Nummer immer noch passen. Am besten einfach nachmessen. Es ist wirklich einfach kleiner geworden. Bei anderen Versandhäusern ist das ey willkür. Da hat man bei ein und derselben Größe ja durchaus auch mal ganze 10 cm Unterschied drin. Je nach Kleidungsstück.
  • Also was ich festgestellt habe ist, dass die angeblich einheitlichen Größen von Geschäft zu Geschäft stark variieren bzw. wie die Sachen dann ausfallen. Habe jetzt ne 44. Bei H&M passt die perfekt (außer Jeans). Bei C&A ist die viel zu groß und bei New Yorker z.B. wo das einer XL entspricht, ist die viel zu klein. :eek: Ich habe auch die Beobachtung gemacht, dass selbst bei angeblich großen Größen, noch in der normalen Abteilung, also 42,44,46 die Sachen inzwischen teilweise zwei Nummern kleiner ausfallen, weil alles sehr auf Tallie geschnitten wird. Deswegen probiere ich z.B. Hosen gar nicht erst an. Da bin ich eigentlich bei Esprit ganz zufrieden. Da gibts auch meine benötigte Kurzlänge 30. :-D Ich hatte nämlich sonst immer das Problem, dass Jeans obenrum perfekt saßen, dafür 30cm zu lang waren. Kürzenlassen kostet dann auch nochmal 10-15 Euro mehr. Mal abgesehen davon, dass selbst meine schlanke Freundin bei Skinny Jeans ne 40 braucht (sonst hat sie 34/36). Im Durschnitt haben Frauen übrigens Körpchengröße 80C und die Maße 99-89-104, wiegen 69,7kg und sind 1,65m groß. Würde also einer 42 entsprechen. Was ich auch immer sehr toll finde; im Laden hängen 5-6mal Größe 36,38 an den Stangen, aber höchstens 2x42, 2x44 und wenn überhaupt 1x46. Manchmal habe ich Shoppingtage wo ich leer ausgehe, weil ich überall nur 34er hängen gesehen habe und das 10, 20 mal.
  • Ich bin dabei nähen zu lernen da ich mit Kleidung von der Stange kaum glücklich werde. Allein wenn ich mich vermesse brauche ich für verschiedene Körperpartien verschiedene Norm Größen und wenn jeder Hersteller noch sein eigenes Süppchen kocht ist es komplett vorbei. An der Brust brauche ich 4 Größen mehr als am Bauch, also habe ich die Wahl zwischen bauchfrei da die Brust den meisten Stoff verbraucht oder dem Modell Zirkuszelt mit Loch für den Kopf. Das selbe Spiel wieder bei Hosen wenn es um den Bauch toll sitzt ohne ein zuschneiden ist zwischen Bein und Hose so viel Stoff das ich mein zweites Bein fast mit rein bekommen würde. Sitzt dafür eine Hose an den Beinen toll schneidet sie unheimlich am Bauch ein.
  • Naja solche Gegensätze habe ich noch nicht an mir festgestellt. Neulich habe ich mal zwei Shirts in zwei Geschäften verglichen. Eine XL ausm New Yorker mit einer ausm C&A. Und wie Wunder, die vom New Yorker war viel viel kleiner, hat ungefähr einer M bei C&A entsprochen. Aber das geht ja auch schlanken Frauen so. Ich finde man sollte generell die Größen so vereinheitlichen, dass man nicht ständig tausende Sachen anprobieren muss. Es frustriert ja auch ein bisschen, wenn man plötzlich eins, zwei Größen mehr hat (laut Etikett), obwohl man nichts an Gewicht und Umfang zugelegt hat. Was ich aber im Gegensatz dazu völlig lächerlich finde sind Frauen, die sich mit voller Absicht eine zu kleine Größe kaufen, weil sie noch abnehmen wollen bzw. krampfhaft eine 34 haben wollen, obwohl alles an den Seiten rausquillt. Früher hab ich mich auch fertig gemacht, weil ich ne 44 habe. Aber jetzt denke ich mir immer, dass es wenigstens richtig passt und nirgends einschneidet. Außerdem betont es die Figur besser, als sich irgendwo reinzupressen.