Apropos Selbstverschuldet

z. B. [URL='http://www1.ndr.de/ratgeber/gesundheit/aldosteron100.html']Bluthochdruck[/URL] Hervorhebung von mir [quote=NDR]Mediziner sprechen in diesen Fällen vom sogenannten Conn-Syndrom, von dem auch junge Patienten betroffen sei können. Neben einem erhöhten Blutdruck können dabei durch einen Kaliummangel auch Muskelschwäche, Krämpfe oder sogar Herzrhythmusstörungen auftreten. [B]Und unter diesem riskanten Hormonungleichgewicht leiden mehr Hochdruckpatienten als bisher gedacht.[/B][/quote] Was meint ihr, wer hat wohl eher noch die Chance, auf Conn-Syndrom getestet zu werden, ein schlanker oder ein dicker Hypertoniker? Und wer wird eher mit einer Pauschaldiagnose abgespeist werden und hat wieder alles durch seine falsche Lebensweise selbst verschuldet, weil nur sein kann, was auch sein darf? Ja, genau das denke ich auch.

Z. B. Diabetes und Stoffwechselstörungen. Beides könnte auch durch den Gebrauch der weit verbreiteten PET-Flaschen ausgelöst werden, wie [URL='http://www.wdr.de/tv/markt/sendungsbeitraege/2009/0525/00_plastikflaschen.jsp']hier[/URL] näher beschrieben. [quote=Prof. Gilbert Schönfelder]Wir beobachten ein besonderes Auftreten von Diabetes Typ II oder Typ I oder Fettstoffwechselstörungen. Und es gibt einzelne Daten, die belegen, dass die Aufnahme von Umweltchemikalien in Zusammenhang stehen kann mit anderen Hormonkreisläufen wie zum Beispiel Stoffwechselstörungen.[/quote] In diesem Zusammenhang sei an [URL='http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/mahlzeit/845817/']diese Problematik[/URL] erinnert, die hier irgendwo schon einmal Thema war.

Wir können als Verbraucher aber möglichst viel Kontrolle wieder an uns reißen. Noch haben wir die Wahl. Beispielsweise kaufe ich seit jeher aus Prinzip keine Getränke in PET-Flaschen. Ich fand immer, dass das Wasser doch nach Plastik schmeckt, und es verliert auch schneller die Kohlensäure. Lieber kaufe ich das Wasser vom bayrischen Getränkehersteller mit den blauen Kisten... Oder ich trinke Leitungswasser, je nach Durst und Laune aromatisiert mit Obstessig, Wein, Zitrussaft (selbst gepresst). Das Leitungswasser ist genauer kontrolliert als die Plörre, die beim Discounter verkauft wird. Ich verwende auch keine Fertiggerichte mehr. Ich habe festgestellt, dass die Zeitersparnis gar nicht so groß ist. Ob ich Speisestärke selbst anrühre oder das Tütenpulver, ist letzen Endes egal. Man kann als Suppengrundlage super Tomaten- oder Gemüsesaft verwenden, da sind keine Zusatzstoffe drin, und es gibt die auch in Bio-Qualität. Oder man kocht sich eine Gemüsebrühe selber und füllt die als Wochen-Vorrat in Flaschen. Ich esse/trinke mittlerweile lieber Sachen, von denen ich halbwegs weiß, was da drin ist. Es ist mittlerweile dermaßen [B]ekelhaft[/B] geworden, was dem Verbraucher zum Zwecke der Gewinnmaximierung verfüttert wird. Da hilft nur informieren, informieren, informieren.... Und als Verbraucher die Konsequenzen ziehen. Am Geldbeutel sind die Hersteller immer noch am empfindlichsten.

[quote='Martina','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=81442#post81442'](das allerdings auch hormonbelastet ist ... infolge der Ausscheidungen von Pillenkonsumentinnen). [/quote] Wobei aus der Schweine- und Kälbermast noch mehr Hormone kommen. Die Geschichte von den Pillenpinklerinnen ist auch wieder interessengeleitet - die Mastindustrie soll in Ruhe gelassen werden, und die Frauen sollen gefälligst Kinder kriegen, für Volk und Rentenkasse. Ich finde den Artikel leider nicht mehr, aber ich hab mal gelesen, dass die Belastung des Trinkwassers im ländlichen Raum stärker wäre als im Bereich von Großstädten.

[QUOTE]Ich finde den Artikel leider nicht mehr, aber ich hab mal gelesen, dass die Belastung des Trinkwassers im ländlichen Raum stärker wäre als im Bereich von Großstädten.[/QUOTE] Das glaub ich gern - so viel Scheiße, wie die hier auf die Felder und Wiesen kippen ... wochenlang kannste im Frühjahr nicht lüften, weils ständig stinkt ... und logisch geht das auch ins Grundwasser, was wiederum zu unserem Trinkwasser wird ...

Nach meinem Studium hatte ich zwei Jobangebote, eins nach Westfalen, und eins nach Mannheim. In Westfalen hatte ich dann gesehen, wie die Bauern kubikmeterweise die Gülle auf die Äcker gepumpt haben, und das Wasser im Hotel roch auch schon danach. Außer Rüben und Schweinen gabs da nix, nur platte Ödnis. Das hatte eigentlich den Ausschlag gegeben für meine Entscheidung für Mannheim. Mal abgesehen von Medikamentenresten (für Mensch und Tier) und tierischen Hinterlassenschaften werden wir ja auch durch industrielle Rückstände in Wasser, Nahrung, Kleidung, Luft belastet. Die ganzen Weichmacher sollen auch Krebs auslösen, und welche Auswirkungen die diversen Lebensmittelzusatzstoffe haben, wird im Moment an der Bevölkerung langzeitgetestet. Da werden Grenzwerte willkürlich festgelegt, jenachdem welche Industriebonzen gerade an den Ohren der zuständigen Stellen hängen oder sogar ein politisches Amt bekleiden.... Allein schon die zwangsweise Verabreichung von Jodsalz im Brot ist eine Unverschämtheit. Ein paar User hier haben ja Hashimoto, da darf man kein Jod zusätzlich zuführen, aber wen schert des Volkes Gesundheit, wenn es ums Geld geht.

Ich trinke kein Leitungswasser, weil ich dem Zeug nicht traue. Man kann uns viel erzählen, dass es ach so toll kontrolliert ist - genauso gut kann man auch 'ne Menge verschweigen, was da noch alles drin ist und gar nicht getestet wird ... Mein Wasser (das Einzige, was mir schmeckt und sich positiv auf die Wassereinlagerungen auswirkt) ist das Plose-Mineralwasser (wobei die Bezeichnung Mineralwasser irreführend ist, weil da weniger Mineralien drin sind als im Leitungswasser - es ist quasi fast völlig reines H2O ohne das ganze Salz-Gedöns) ausm Reformhaus. Kostet zwar 'nen Euro pro Liter, aber alles andere krieg ich einfach nicht runter.

[quote='Darcy','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=81484#post81484']Mein Wasser (das Einzige, was mir schmeckt und sich positiv auf die Wassereinlagerungen auswirkt) ist das Plose-Mineralwasser [/quote] Hallo Darcy, ein Wasser, das Wirkung auf Wassereinlagerungen hat, würde mich brennend interessieren. Du kaufst es im Reformhaus? Da werd ich heute gleich mal sehen, ob es das im Reformhaus um die Ecke auch gibt. Danke für den Tipp, denn je wärmer es wird, desto größer wieder das Problem Wassereinlagerung, jedenfalls bei mir.

heyho wenns komplett zu warm wird, bekomm ich auch leichte wassereinlagerungen, die sich durch bewegung aber gut weggehen lassen. wir trinken viel wasser, das meiste in form von kaffee, ansonsten gibts leitungswasser. geschmackstechnisch gehts, aber wir könnens uns net leisten, glasflaschenwasser zu kaufen, wir würden ca 3 kisten brauchen inner woche, ka, was des kostet, aber wir sind eh schon so knapp inner woche meist, das wir auch nicht groß ne alternative sehen... der einzige ort, wo ich kein leitungswasser getrunken hab, war melle, wir haben sogar n wasserfilter benutzt, das wasser war so hart und kalkig, das man ein frischgezapftes glas ca eine minute stehen lassen musste um durchgucken zu können :rolleyes:

@Pamina: Jep, ich kaufs im Reformhaus, im Naturkostladen hab ich es aber auch schon gekommen und ebenso im Bio-"Supermarkt". Preislich gab es da keinen Unterschied, die Literflasche kostet 99 Cent. Das Wasser gibts mit und ohne Kohlensäure, ich kaufe ausschließlich das ohne. Falls Du mehr darüber wissen willst, google einfach mal nach Plose Quellwasser ...

Als Zusatzinformation zu Martinas Link ist [URL='http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2009/0526/001_medikamente.jsp']das[/URL] vielleicht noch interessant. Mir ist allerding oben ein Fehler unterlaufen, es muss natürlich "Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen" heißen. Und das nächste Mal bin ich nicht zu faul zum Nachsehen. ;) Übrigens hat das IQWIG [URL='http://www.gesundheitsinformation.de/sidcc864d23c3800d06dae31bfa0ece8b57/']diese Seite[/URL] für Verbraucher und (potenzielle) Patienten eingerichtet.