Träume

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  • Ich hatte in den 60er Jahren eine Brieffreundin aus Dortmund. Wir haben uns auch persönlich gekannt, ich mochte sie sehr. Sie war schwanger und bekam in einem September ihr erstes Kind. Eines Nachts werde ich munter, weil ich so intensive Träume hatte. Mir träumte von ihrer Entbindung. Ich stand kurz auf, legte mich wieder nieder und schlief sofort wieder ein. Nach gar nicht so langer Zeit werde ich wieder munter. Wieder hatte mir von meiner Freundin geträumt. Das wiederholte sich bis in der Früh ein paar Mal und jedes Mal war der Traum wahnsinnig real und intensiv. Morgens dachte ich mir, ich muss mir dieses Datum merken. Nach ein paar Tagen kam ihre Mitteliung, dass sie in genau der Nacht entbunden hatte, in der ich von ihr träumte. Und die Entbindung hatte sehr lange gedauert.
  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=80747#post80747']Komisch, jetzt wo Du das fragst: Aber was ich als einen ganz wichtigen Aspekt in Bezug auf Träume ansehe - jetzt mal ganz abgesehen davon, dass man in Träumen Dinge verarbeitet, ist, dass man mit einem geliebten Menschen, der verstorben ist, praktisch wie in der Wirklichkeit zusammen sein kann. (...) Träume können schrecklich sein, aber auch wirklich sehr sehr schön, tröstend und hilfreich.[/quote] Ich hatte zu Lebzeiten ein sehr schwieriges Verhältnis zu meiner Mutter. Mit 56 jahren ist sie an Krebs gestorben und so vieles war noch ungeklärt und unausgesprochen... Kurz nach ihrem habe ich drei sehr intensive Träume von ihr gehabt - es hört sich vielleicht verrückt an (ich bin eigentlich immun gegen den Glauben an Übersinnliches) - ich hatte das Gefühl meine Mutter besucht mich in den Träumen um diese Dinge noch zu klären. Nach diesen Träumen habe ich mich sehr getröstet gefühlt und die Verzweiflung über die unausgesprochenen Dinge und Versäumnisse ist verschwunden. Bei einem weiteren lieben Mensch (einer Art "Ersatzmutter") in meinem Umfeld hatte ich auch einen ähnlichen Traum. Sie kam auch noch mal um sich zu verabschieden und ich habe mich ihr ganz nah gefühlt und war so voller Dankbarkeit - sie war in meiner Kindheit und Jugend nahezu der einzige Mensch in meinem Umfeld der mir immer das Gefühl gegeben hat geliebt zu werden und in Ordnung zu sein so wie ich bin. Ihr Vorbild hat mich auch sehr geprägt... Auch dieser Traum hat mich sehr getröstet und mir unheimlich viel gegeben...
  • [quote='Hummelchen','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=81092#post81092']Auch dieser Traum hat mich sehr getröstet und mir unheimlich viel gegeben...[/quote] Das kann ich zu gut verstehen. Als mein Lebensgefährte vor 6 Jahren starb, stand ich auch total neben mir und dachte, nichts aber gar nichts könnte mich je trösten. Und dann hatte ich einen wunderbaren Traum. In diesem Traum bekam ich einen Brief von Peter in welchem ich lesen konnte, daß es dort wo er ist wunderbar ist, daß alles gut ist, er mich liebt und sich schon freut wenn ich irgendwann wieder bei ihm sein werde. Das war ein wunderbarer Trost für mich, ich war und bin immer noch traurig über seinen Tod, aber irgendwie wurde es leichter.