Schlafmangel und die Folgen

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  • Ich habe schon öfter über einen möglichen Zusammenhang zwischen Schlafmangel und Übergewicht gelesen, aber noch nie so explizit wie heute. Auch wenn sich die Studie (nur) auf Kinder bezieht, sind die Ergebnisse doch hochinteressant: [QUOTE]Eine Untersuchung aus Neuseeland zeigt, dass Kinder, die wenig schlafen, stärker zu Übergewicht neigen. (...) Kinder, die weniger als neun Stunden schliefen, waren demnach eher übergewichtig oder fettleibig. Der Schlafmangel könne das Risiko für Übergewicht sogar auf das Dreifache erhöhen (...) dieser Effekt habe sich unabhängig von Bewegungsmangel und Fernsehkonsum gezeigt.[/QUOTE] [URL='http://eltern.t-online.de/c/18/25/99/08/18259908.html'][B]Alle Einzelheiten HIER.[/B][/URL] Bei mir bleibt nur die Frage: Was, wenn ein Kind (so wie meins) einfach nicht die empfohlene Stundenzahl schlafen will? Empfohlen sind in der Tabelle für Zehnjährige 10,5 Stunden. Meine Tochter schläft ca. 9. Und kommt damit prima aus. Man kann die Kinder doch nicht in den Schlaf prügeln!
    • Offizieller Beitrag
    Ich glaube, das sind nur Durchschnittswerte. Jeder Mensch hat ein individuelles Schlafbedürfnis. Bei mir sind das 7,5 Stunden (im Moment auch schon mal 8 - 8,5), aber dann ist es bei mir vorbei und ich muss aufstehen. So wie früher stundenlang ausschlafen, das will mir gar nicht mehr gelingen. Ich denke, 9 Stunden sind heutzutage aber auch schon viel. Viele Kinder kommen nicht auf 9 Stunden. Und das halte ich dann für problematisch.
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]
  • Als ich in meinem alten Job jahrelang Wechselschichten machen musste, habe ich deutlich zugenommen, obwohl ich nicht mehr als sonst gegessen und mich auf der Arbeit viel bewegt habe. Wenn ich diese Studie herbeizitiere, habe ich einfach zu wenig (und unregelmäßig) geschlafen.
  • hallo, ich denke, dass es vollkommen in ordnung ist, wenn sie nicht mehr schlafen will. das heißt für mich, dass sie allen schlaf bekommt, den sie braucht. mit 9 stunden liegt sie ja auch noch in der "norm" von der studie. ich sag mal, alle sind individuell... gerade kinder, die sich sehr unterschiedlich (schnell) entwickeln, würd ich das nicht so sehr eng sehen. gruß dani
  • Hallo, 9 Stunden Schlaf... Mein tägliches Schafpensum liegt bei 4-6 Stunden am Tag (in der Woche) und Dick bin ich auch... :meinung:Aber ich denke nicht das Schlafstörungen dick machen sonder Übergewicht Schlafstörungen.:meinung: Grüße die müde Mücke :-D
  • Seit einem halben Jahr muss ich 2-3x die Woche zur Arbeit pendeln und benötige pro Strecke 3 Stunden, also kommen zu 8 Stunden Arbeit noch knapp über 6 Stunden Fahrtwege. Das frühe Aufstehen und das wenige Schlafen setzen mir sehr zu, vor allem, weil durch den chaotischen Rhythmus an den Arbeitstagen Mahlzeiten völlig außerhalb meiner sonstigen Zeiten liegen. Dass ich in sechs Monaten 8kg zugenommen habe, erschreckt mich. Wird Zeit, dass ich eine andere Stelle finde, wieder anständige Schlafenszeiten habe und insgesamt zufriedener werde.
  • [quote='Teddy','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=78740#post78740']9 Stunden Schlaf... Mein tägliches Schafpensum liegt bei 4-6 Stunden am Tag ...[/quote] Die Rede war von 10-11jährigen Kindern! Du bist älter, nehme ich an? [quote]Aber ich denke nicht das Schlafstörungen dick machen sonder Übergewicht Schlafstörungen.[/quote] Entschuldigung, aber das ist Blödsinn. Ein solcher kausaler Zusammenhang ist noch nie und nirgends in irgendeiner Form nachgewiesen worden. Und ich bin das beste Gegenbeispiel. ;) Ich schlafe meistens acht Stunden, weil ich sonst einfach nicht leistungsfähig bin und meinen Alltag nicht bewältigen kann. Das bedeutet, dass ich häufig bereits um 22 Uhr schlafe, da um 6 mein Wecker klingelt. Bei Frühdiensten gerne auch schonmal um 4.40 Uhr. Ich kann sehr früh ins Bett gehen und sehr gut schlafen. Manchmal wünsche ich mir, ich käme mit weniger Schlaf aus. Ist aber leider nicht so. :(
  • [quote='Teddy','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=78740#post78740'] Aber ich denke nicht das Schlafstörungen dick machen sonder Übergewicht Schlafstörungen.[/quote] Ich kann mir wohl vorstellen, dass jemand mit sehr starkem Übergewicht evtl. nicht so gut schläft, falls er deswegen mit der Luft Probleme hat. (Apnoe) Aber den umgekehrten Fall, also das Schlafmangel dick macht, glaube ich absolut. Schlafmangel macht Stress - Stress macht dick - Schlafmangel bedeutet zu wenig der verbrennenden Stoffe, die Nachts ausgeschüttet werden - Schlafmangel wirkt sich auf Dauer sicherlich auch auf den Launepegel negativ aus und das eine gute, ausgewogene Stimmung ebenfalls für den Stoffwechsel positiv ist, weiß man auch. Davon abgesehen glaube ich, dass einem der Körper sicher signalisiert, wieviel Schalf er braucht. Und bei Kindern glaube ich dieses so besonders, da ihre Körper meistens noch nicht "verdorben" - aus dem Gleichgewicht sind.
    • Offizieller Beitrag
    [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=78759#post78759']Ich kann mir wohl vorstellen, dass jemand mit sehr starkem Übergewicht evtl. nicht so gut schläft, falls er deswegen mit der Luft Probleme hat. (Apnoe)[/quote]... wobei die Schlafapnoe inzwischen schwer unter Verdacht ist, u.U. Übergewicht auch [I]auszulösen[/I], weil sie eben Schlafmangel nach sich zieht. Es gibt auch viele schlanke Apnoiker. Und nicht wenige dicke Apnoiker haben infolge der Behandlung mit einem CPAP-Gerät rapide abgenommen. Mindestens gibt es da also eine Wechselwirkung.
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]
  • ich bin wechselschichter . samstags, sonntags und auch feiertags , tag nacht, früh, spät absolutes chaos. schlafmangel habe ich eigentlich nicht. ich habe mich angepasst. und ich kann auch schon mal 12 stunden gemütlich durchschlafen. auch reichen mir manchmal auch nur 3-4 stunden. ich glaube der körper kann beides. er stellt sich individuell bei jeden ein. hat er zu wenig holt er sich morgen mehr und umgekehrt. apnoe eine sehr gefährliche sache. zwei arbeitskollege von mir waren im schlaflabor. seit sie ein gerät haben meinen sie mehr pauer zu haben und fast keine schlafunterbrechungen. ich persönlich würde auch gerne mal ins schlaflabor gehen. aber ich habe angeblich keine zeit. ich weiss das sind nur ausreden. lg peter
  • p.s ich glaube die schlafapnoe wird durch übergewicht ausgelöst und nicht umgekehrt. ich wüßte nicht von dünnen gehört zu haben das sie so ein hilfsgerät brauchen. wär mir neu. lg peter
  • [quote='Peter','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=79263#post79263']p.s ich glaube die schlafapnoe wird durch übergewicht ausgelöst und nicht umgekehrt. ich wüßte nicht von dünnen gehört zu haben das sie so ein hilfsgerät brauchen. wär mir neu. lg peter[/quote] Joo genau - und weil DU davon nix gehört hast, gibt es das auch nicht :rolleyes: Natürlich gibt es auch Schlanke mit Schlafapnoe, die dann genau wie Dicke auch mit einem Gerät ausgestattet werden und damit wieder an Lebensqualität gewinnen.
  • Gehört wohl auch indirekt zum Thema hier: Seit meinem letzten Urlaub hat sich bei mir in Punkto Schlaf irgendwie was verändert. Habe ich jahrelang ansonsten so ca. 6 max. Stunden geschlafen, könnte ich seit dem (fast) schlafen ohne Ende. Vorher war ich immer zwischen 4 und 6 Uhr wach und konnte auch dann, wenn es zeitlich drin war, nicht mehr schlafen. Das habe ich dann aber auch immer spätestens nach einigen Stunden des Wachseins gemerkt. Der "restliche" Tag war immer sehr anstrengend und stressig. Nun schlafe ich locker 8 Stunden und könnte auch mehr schlafen. Wieso das so passiert ist, weiß ich nicht, aber ich merke, dass ich den Tag anders bewältige, weniger unter Stress stehe. Ob sich dass nun auch auf mein Gewicht auswirken wird, weiß ich nicht. Mal schaun. Aber besser geht es mir damit auf jeden Fall. Ich bin in Punkto Energie ein Stückchen weiter an den Punkt gerückt, an dem ich vor meiner SD-Erkrankung stand. Ob das so anhält weiß ich natürlich nicht, aber daran will ich jetzt nicht denken, sondern diesen kleinen Fortschritt, der sich durch den veränderten Schlatrhythmus ergeben hat, einfach genießen und mich darüber freuen.