Zusammenhang Depression und Essstörung

Seit dem 12.12.2020 ist das Forum dauerhaft geschlossen.
Zum Lesen der Beiträge wird es jedoch weiterhin bereitgehalten.
Details zu dieser Mitteilung findet Ihr hier.
Technische Probleme
Leider ergaben sich vor einiger Zeit technische Probleme, die eine Abschaltung der Website und ein Update der Foren-Software erforderlich machten. Ich werde mich bemühen, das Forum in nächster Zeit wieder der gewohnten Optik anzupassen.
Die Beiträge in diesem Forum wurden von engagierten Laien geschrieben. Soweit in den Beiträgen gesundheitliche Fragen erörtert werden, ersetzen die Beiträge und Schilderungen persönlicher und subjektiver Erfahrungen der Autoren keineswegs eine eingehende ärztliche Untersuchung und die fachliche Beratung durch einen Arzt, Therapeuten oder Apotheker! Bitte wendet Euch bei gesundheitlichen Beschwerden in jedem Fall an den Arzt Eures Vertrauens.
  • Früher dachte ich immer, dass ich depressiv bin, weil ich dick bin und essgestört war. Nun, wo ich endlich damit klar komme, dass ich dick bin und mich als dicke Person gern habe, habe ich kaum noch mit der Essstörung zu tun. Aber die Depression ist nicht weg. Für mich persönlich eine interessante Erkenntnis. Allerdings bedeutet das auch, dass ich vor einem neuen Rätsel stehe. Wo kommt die Depression her?
  • das hört sich bei dir aber nicht nach Depression an? Wie kommst du eigentlich darauf?
  • Vorsicht mit Schnell-Diagnosen! Es gibt bis heute keine gesicherten Erkenntnisse über die Ursachen von Depressionen. Die einen haben durch einen bestimmten Anlass (Trennung, Tod eines geliebten Menschen, Arbeitsplatzverlust etc.) damit zu kämpfen, andere haben ein neurologisches Problem, wieder andere einen Burn-Out oder auch Probleme im Serotonin-Haushalt im Gehirn. Auch Schilddrüsenerkrankungen können mit der Entstehung von Depressionen zusammenhängen. Essstörungen und Depressionen können in Einzelfällen miteinander gekoppelt sein, aber das muss nicht so sein. Ich kann dir aus eigener Erfahrung nur raten, dir fachliche Hilfe zu suchen. Eine ausgewachsene Depression kriegt man allein nicht in den Griff. Du kannst auch mal mit dem Begriff googeln. Da findest du eine Fülle von Informationen.
  • [quote='Wasserratte','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=78387#post78387'] Nun, wo ich endlich damit klar komme, dass ich dick bin und mich als dicke Person gern habe, habe ich kaum noch mit der Essstörung zu tun. Aber die Depression ist nicht weg. [/quote] Geht mir genauso, liebe Wasserratte. Für Depressionen gibt es - wie Sally schon schrieb - sehr viele Ursachen. Bei mir ist es wohl der Serotoninspiegel, der nicht von selbst im Gleichgewicht bleibt. Rein psychische Ursachen schließe ich für mich fast aus (zu 100 % sicher bin ich aber nicht). [QUOTE=gabriele]das hört sich bei dir aber nicht nach Depression an? Wie kommst du eigentlich darauf? [/QUOTE]Gegenfrage: Woraus schließt [B]Du[/B], daß Wasserratte keine Depressionen hat? Du lehnst Dich hier ziemlich weit aus dem Fenster mit dieser "Diagnose". :rolleyes::cool:
  • ich kann die die Gwegenfrage sehr gut beantworten: Sa sie gut selbst klar kommt mit ihrem Körper wie sie gechrieben hat. Und sie sich auch selbst liebt, sind gute Voraussetzung nicht in diese Depressiven Falle zu stürzen. Keine Sorge, ich denke schon mit, bevor ich schreibe. Aber letzendlich kann das nur ein Fachmann beurteilen. Schließlich ist das nur Meinung gewesen, deswegen muß man mich jetzt nicht angreifen.
  • @gabriele - dann solltest Du Deine Antworten auch so formulieren, daß sie als [I]Meinung[/I] verstanden werden.
  • Konkret war es als Frage formuliert. Zusätzlich ist eine weitere Frage als Verständnisfrage dazugesetzt worden. Eine "Diagnose" sieht wirklich anders aus. Wobei der Rat, sich fachlicher Hilfe zu bedienen, vermutlich der einzige ist, den man guten Gewissens überhaupt hier geben kann...
  • [quote='Pandora','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=78404#post78404']@gabriele - dann solltest Du Deine Antworten auch so formulieren, daß sie als [I]Meinung[/I] verstanden werden.[/QUOTE] wenn du richtig gelesen hättest, ich habe Fragezeichen dahinter gesetzt.
  • [quote='Wasserratte','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=78387#post78387']Früher dachte ich immer, dass ich depressiv bin, weil ich dick bin und essgestört war. Nun, wo ich endlich damit klar komme, dass ich dick bin und mich als dicke Person gern habe, habe ich kaum noch mit der Essstörung zu tun. Aber die Depression ist nicht weg. Für mich persönlich eine interessante Erkenntnis. Allerdings bedeutet das auch, dass ich vor einem neuen Rätsel stehe. Wo kommt die Depression her?[/quote] Hallo Wasserratte, es gibt so viele Arten von Depressionen (die Diagnoseschemata entwickeln sich auch immer weiter ... ) - selbst ein Fachmann braucht da Zeit, um das in Deinen Fall ganz genau mit Dir abzuklären. Hol Dir Hilfe von einem kassenzugelassenen Psychologen (kostet nix oder nur einen Winz-Eigenanteil!!!), idealerweise von einem Institut, das an eine Uni gekoppelt ist (die Kasse zahlt auch einige Probesitzungen, wichtig ist, daß Du die Person findest, mit der Du gut klarkommst!). Psychiater werden eher keine Therapie mit Dir machen, sondern ggfs. Medikamente verordnen (was ggfs. das Richtige für eine Weile sein kann, aber erst mal anders versuchen - auch ein Psychologe wird Dich weiterschicken, wenn die Diagnostik ergeben hat, daß etwas anderes indiziert ist).
  • Danke für die vielen Rückmeldungen. Ich hatte mir schon professionelle Hilfe gesucht - und eine entsprechende Diagnose erhalten. Von daher denke ich mal, dass ich mir auch erlauben darf den Begriff Depression zu verwenden, auch wenn ich Phasen habe in denen es mir besser geht. So wie derzeit mal wieder. Trotzdem: Die schlechten Phasen holen mich immer wieder ein und ich hoffe, dass ich diesmal das richtige Werkzeug zur Hand bekomme um zukünftig nicht mehr so extrem damit zu tun haben zu müssen. Ich wollte mit meinem Beitrag nur betonen wie verblüfft ich bei der Erkenntnis war, dass ich auch ohne Esstörung depressiv bin. Ich dachte früher immer, dass ich nur die Essstörung zu bewältigen bräuchte, um dann auch keine Depression mehr zu haben.
  • [quote='gabriele','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=78408#post78408']wenn du richtig gelesen hättest, ich habe Fragezeichen dahinter gesetzt.[/quote] Ja, hinter einen Satz, der als [I]Feststellung[/I] formuliert war. Wir können jetzt auch gerne anfangen, über die korrekte Verwendung von Satzzeichen zu streiten, aber das machen wir dann doch lieber per PN. ;)
  • [quote='Wasserratte','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=78416#post78416']Ich dachte früher immer, dass ich nur die Essstörung zu bewältigen bräuchte, um dann auch keine Depression mehr zu haben.[/quote] Das erinnert mich an meine frühere Denkweise: Wenn ich erst mal schlank bin, bin ich automatisch glücklich. Was natürlich nicht stimmt, wie auch? Wasserratte, hast Du schon mal in Erwägung gezogen, Antidepressiva zu nehmen? Die sind natürlich auch kein Allheilmittel, aber mir haben sie geholfen, ganz normal zu leben.:)
  • [quote='Pandora','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=78433#post78433']Wasserratte, hast Du schon mal in Erwägung gezogen, Antidepressiva zu nehmen? Die sind natürlich auch kein Allheilmittel, aber mir haben sie geholfen, ganz normal zu leben.:)[/quote] Dem kann ich nur zustimmen. Das sind - entgegen einem weit verbreiteten Volksglauben - weder Medikamente, die süchtig machen, noch haben sie in irgendeiner Form einen bewusstseinsverändernden Effekt. Sie bewirken einfach nur, dass man sich wieder normal fühlt.
  • [quote='Sally','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=78449#post78449'] Sie bewirken einfach nur, dass man sich wieder normal fühlt.[/quote]Im besten Fall. Ziemlich häufig bewirken sie schonmal, dass die Auszackung nach unten nicht so extrem ist, was der Normalität schonmal näher kommt.
  • Stimmt, du hast Recht, ich habe verallgemeinert. Danke für den Hinweis. Ich habe wohl das Glück gehabt, genau das richtige Medikament bekommen zu haben und den von dir erwähnten "besten Fall" zu erleben. Aber auch ein kleiner Fortschritt ist in der Depression sicher ein Fortschritt.
  • [quote='Pandora','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=78433#post78433']Das erinnert mich an meine frühere Denkweise: Wenn ich erst mal schlank bin, bin ich automatisch glücklich. Was natürlich nicht stimmt, wie auch?[/quote] Genau die Parallele habe ich auch gesehen. Das dachte ich früher auch. Und nun kann ich mir sehr sicher sein, dass ich als schlanker Mensch auch nicht glücklicher wäre. (Eigentlich hätte ich mich da auch bloß in der Familie und im Freundeskreis umschauen müssen, um die Feststellung schon eher zu machen. Da gibts genug unglückliche Schlanke.) Thema Antidepressiva: Ich hab ein neues verschrieben bekommen (das dritte) und hoffe, dass das nun das richtige ist. Von den anderen hatte ich leider starke Nebenwirkungen.
  • Bei mir wars auch erst das zweite, was eine Wirkung zeigte und später hab ich noch eins dazubekommen. Man muss da häufig ein bisschen experimentieren. Ich hoffe, du wirst (besonders in der Anfangszeit) engmaschig betreut?!
  • @ Wasserratte: Meiner eigenen Erfahrung nach, ist eher eine Depression eine Ursache für alle möglichen Essstörungen. In meinen schwärzesten Jahren war ich magersüchtig und entsprach dem gängigen Schönheitsideal. Die jeweils aktuelle Essstörung wechselte zwar, aber das selbstzerstörerische Verhalten bleibt. Irgendwie ist das dann ein Teufelskreis: depressiv => essgestört => depressiv => ... (Erklärung: Mangel an bestimmten Vitaminen verstärkt Depris, falsche Selbstwahrnehmung verstärkt Depris, "wohlmeinende Ratschläge" verstärken Depris, Misserfolgserlebnisse verstärken Depris usw. Depris erzeugen wiederum Selbsthass, Schwarzsehen, einseitiges Denken, Gleichgültigkeit usw.)
  • [quote='Pandora','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=78433#post78433'] Wasserratte, hast Du schon mal in Erwägung gezogen, Antidepressiva zu nehmen? Die sind natürlich auch kein Allheilmittel, aber mir haben sie geholfen, ganz normal zu leben.:)[/quote] Auf jeden Fall ein guter Rat ... allerdings ist es gerade in diesem Fall meiner Erfahrung nach [B][I]noch [/I][/B]viel wichtiger als sonst einen Arzt zu haben, dem man vertraut. Als ich eine schwere Depression hatte wurde mir sehr dringlich geraten mir Antidepressiva verschreiben zu lassen. Der Psychiater an den ich geriet (durch Empfehlung einer psychotherapeutischen Ambulanz) war allerdings eine Vollkatastrophe. Zunächst riet er mir (ohne auch nur eine Frage gestellt zu haben) zur Magenband OP - später verschrieb er dann eine Kombination von zwei Medikamenten. Ich hatte irgendwie kein gutes Gefühl dabei, allerdings waren zu der Zeit jegeliche Unternehmungen und Termine für mich schier nicht zu bewältigende Aufgaben und ich beschloss sie deshalb zu nehmen. Von den Medikamenten bekam ich heftige Nebenwirkungen ... und mit "heftig" meine ich, dass ich wirklich glaubte mein letztes Stündlein hätte geschlagen. Das erste was der Arzt beim Bereitschaftsdienst fragte war: Nehmen sie Psychopharmaka? So eindeutig waren die Nebenwirkungen darauf zurückzuführen. Ich berichtete das später dem Psychiater, der alles als Einbildung abtat :eek: ... ob der Arzt beim Bereitschaftsdienst sich das auch alles eingebildet habe, darauf wollte er gar nicht erst eingehen. Nach dem Vorfall hatte ich natürlich die Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel durchgesehen und bemerkt, dass unter anderem "Appetithemmend" aufgeführt war. Ich fragte den Arzt dann direkt, ob er mir gerade dieses Medikament verschrieben hätte, weil es appetithemmend sei (ich hatte von Psychopharmaka bisher eher gehört sie seinen appetitfördernd). Er bejahte. Langer Rede, kurzer Sinn: ich habe den Arzt gewechselt ... die neue Ärztin war sehr nett, verständnisvoll und vernünftig.Sie wunderte sich über die merkwürdige Kombination von Medikamenten und darüber, dass er mir ein völlig veraltetes Medikament mit sehr schlechtem Ruf verschrieben hätte. Ich erzählte ihr die Geschichte und sie schüttelte nur fassungslos den Kopf . Sie Verschrieb mir Medikamente einer viel späteren Generation, die mir sehr geholfen haben ... ganz Nebenwirkungsfrei. Ich schreibe das jetzt nicht um Angst vor Psychopharmaka zu machen, sondern um deutlich zu machen, dass man [B]so bald wie möglich zum Arzt gehen soll, auch wenn andere vielleicht meinen, dass man nicht nach Depression klingt. [/B] In einem solchen Fall lieber früher und einmal zu oft zum Arzt als so spät, dass man - wie ich - praktisch nur noch auf dem Zahnfleisch hinkriechen kann und dann vielleicht nicht mehr die Kraft hat zu erkennen ob der Arzt geeignet ist oder nicht. In einem weniger desolaten Zustand hätte ich nämlich bereits bei der Aussage: "Ihnen kann nur noch eine OP helfen" die Praxis verlassen.
  • [quote='sombra_blanca','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=78514#post78514'] Ich hoffe, du wirst (besonders in der Anfangszeit) engmaschig betreut?![/quote] Leider hat das mit der Betreuung nicht so geklappt... Ich hatte am Freitag ganz schlimme Nebenwirkungen, so dass ich die Arbeit verlassen musste. Der Psychiater war nicht zu erreichen und von der Sprechstundenhilfe gab es auch keinen Rat, an wen ich mich wenden könnte, als ich schilderte worum es ging. Konnte dann zum Glück noch einen Termin bei meiner Hausärztin ergattern... Aber Samstag ging es mir weiterhin extrem schlecht - ich hätte eigentlich nicht alleine sein dürfen. Zum Glück gings ab Sonntag wieder bergauf. Muss ich mir wohl wieder jemand anderes suchen.
  • Ach, wie furchtbar. Fühl dich in den Arm genommen. Du bist nicht alleine. Ärzte sind manchmal so borniert! Ich habe da auch schon einiges mitgemacht. Bei einer Depri soll man sich nicht so anstellen, oder es wird eine körperliche Ursache vorgeschoben, bei einer körperlichen Krankheit (bei mir ist es Borreliose) ist es dann wieder "nur psychisch". Wenn du den Arzt wechselst, ist es ganz wichtig, dass du alle bereits eingenommenen Medikamente und die Nebenwirkungen schilderst. Dann weiß der Doc, welche Wirkstoffe schon mal nicht in Frage kommen. Ich weiß, dass es bei einer Depri schwer fällt, problematische Themen zur Sprache zu bringen, ohne gleich einen Weinkrampf zu bekommen oder man kriegt gar nichts raus. Schreib einen [B]Brief[/B], dass du nicht auf dein Gewicht angesprochen werden willst, dass dir das weh tut und dir die Kraft zu dem Thema momentan fehlt. Den Brief kannst du als erstes dem Doc hinlegen zum Lesen. ("Bitte lesen Sie das zuerst.") Wenn er dann rumzickt, gehst du einfach wieder.
  • Es gibt in den meisten großen Städten (Psychiatrische) Ambulanzen, die in solchen Fällen einspringen können. Aber die können natürlich keine Psychotherapie ersetzen. Und auch nicht dauerhaft einen Psychiater/Neurologen/whatever. Versuch nochmal mit deinem Arzt zu sprechen und bitte ihn darum, mit dir einen Notfallplan aufzustellen, so dass du im Falle eines Falles nicht lange suchen oder überlegen musst, sondern bloß einen Plan befolgst. Wenn du zu dem nicht mehr gehen willst, so solltest du dennoch mit dem nächsten oder mit dir selbst einen solchen Plan ausarbeiten. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste - und offensichtlich auch die der Depressionen.
  • [quote='sombra_blanca','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=78705#post78705']Es gibt in den meisten großen Städten (Psychiatrische) Ambulanzen, die in solchen Fällen einspringen können. Aber die können natürlich keine Psychotherapie ersetzen. Und auch nicht dauerhaft einen Psychiater/Neurologen/whatever. Versuch nochmal mit deinem Arzt zu sprechen und bitte ihn darum, mit dir einen Notfallplan aufzustellen, so dass du im Falle eines Falles nicht lange suchen oder überlegen musst, sondern bloß einen Plan befolgst. Wenn du zu dem nicht mehr gehen willst, so solltest du dennoch mit dem nächsten oder mit dir selbst einen solchen Plan ausarbeiten. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste - und offensichtlich auch die der Depressionen.[/quote] Vorsicht: kaum ein Neurologe oder Psychiater macht eine Psychotherapie!!! Das sind Mediziner, die ganz normal Medizin studiert haben und sich irgendwann entscheiden, Augenarzt, Chirug, Gynäkologe oder ... Psychiater zu werden! Sie haben eine ganz andere Sichtweise von psychiatrischen Erkrankungen als Psychologen und ganz andere Herangehensweisen (meist!). Ich kenne sooo viele Menschen, die völlig entsetzt von einem Psychiater kamen - ...!!!
  • Hallo, vielleicht hilft euch die Seite Depri.ch weiter. Das ist eine Selbsthilfeseite für Depressionen. Komm gerade aus der Ecke:-D. Da sind soooo viele liebe Leute drin, die euch beim "Notfall" alleine durch´s dasein und "reden" können, helfen. Die haben auch viele Unterforen, wie auch Essstörungen. Oder eines für Angehörigen der Derpressiven. Ein Versuch ist es doch allemal wert, oder? Bei mir ist auch dieser Teufelskreis: Dick--> Depression-->Freßanfälle-->schämen--->depression--> noch mehr dick Ne Therapie hatte ich auch schon deswegen, hat mir aber wenig bis gar nichts gebracht. Das, was die "Dame" erählte, kannte ich alles schon (Is ja nicht so, dass ich nicht weiß, dass ein Apfel gesünder ist wie Schoko, und dass ich nach ner Pizza eigentlich satt sein sollte...) Was hab ich alles schon probiert.....sämtliche Diäten und Kohlsuppen .... Jetzt, wo ich mir sage: Sch..der Hund drauf,ist mir jetzt egal....komisch....bin ich morgens nach einem kleinen Brötchen satt.... Naja, mal gespannt, wie lange das anhällt.... Liebe Grlüße bärli