Knie+Hüftschmerz-Übergewicht oder Wechseljahre?

Hmmm, ich glaube auch eher daran, dass kleine Gewichtsveränderungen Linderung bringen. Nach großen, schnellen Gewichtsabnahmen hatte ich die schlimmsten Gelenkprobleme meines Lebens, weil die Statik abrupt geändert wurde und vielleicht auch als Mangelerscheinung. Ich kann allerdings definitiv sagen, dass meine Knochen, seit ich in den Wechseljahren bin, Kälte echt übel nehmen. Das ist einer der Gründe, warum ich den Sommer (ganz dickenuntypisch) so liebe. Da geht's mir knochentechnisch immer richtig gut. Neuerdings, und ich vermute, das liegt an unserer neuen Matratze, quälen mich im Bett (und nur dort!) manchmal meine angerissenen Innenmenisken, wenn ich auf der Seite liege. Aber das ist auch schon besser geworden. Wahrscheinlich mussten sich die Knie an die neue Lage auf den harten Matratzen erst mal gewöhnen. Das kennt man ja auch nach dem Einsatz neuer Einlagen etc., eben immer dann, wenn sich die Statik verändert und damit auch die Auflageflächen. Und ganz sicher ist etwas an dem Satz: Wer rastet, der rostet. Deshalb sollte man sich wirklich regelmäßig im Rahmen seiner Möglichkeiten Bewegung verschaffen. Auch wenn man anfangs vielleicht glaubt, man muss sterben, weil einem alle Knochen weh tun. Es dauert nicht lange und man merkt, dass die Gelenke wieder ordentlich geschmiert sind. Und das werden sie nur, wenn man sich regelmäßig bewegt. Schon ein kleiner Spaziergang, regelmäßig durchgeführt, tut da wirklich Wunder.