" Ja.... aber schöner wäre es....!

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  • Kennt Ihr das auch? Ein Beispiel: Die Sonne scheint. Es ist nicht zu warm und nicht zu heiß, genau richtig also. Es ist auch noch Sonntag, oder sonst ein arbeitsfreier Tag. Ein Auto steht zur Verfügung und Geld für Benzin ist auch genug da. Man kann sich also einen kleinen Ausflugtrip leisten. Der Kleiderschrank gibt so viel her, dass man sich so kleiden kann, dass man sich wohl fühlt. Im Geldbeutel ist Geld genug, für mindestens eine schöne Kaffeepause. Die Gesundheit ist so weit okay, dass man sich auf den Weg machen kann. Das Ziel der kleinen Tour ist ein Wunderschönes. In diesem Fall ein Küstenort am Meer. Dann ist das Ziel ist erreicht. Die Luft ist wunnnnnnnnnnnnndervoll!!! Der Ort ist nicht einmal zu überlaufen, es herrscht, außer den Naturgeräuschen des Meeres und dem Schrei der Möven, Stille. Die paar anderen Menschen stören nicht. Zunächst gibt es einen herrlichen Kaffee in dem Cafe, mit Blick auf das Meer. Besser geht es nicht. Ich gerate ins schwärmen.... ein wohliger Schauer geht mir über den Rücken. Die Luft, der Blick, die Ruhe, der Kaffee... "Ist das nicht wunderschön?" Und dann kommt von der Begleitung der Satz: "Ja.... aber noch schöner wäre es, wenn die Sicht besser wäre!" Sie hat recht, die Sicht könnte noch klarer sein. Insofern keine besonders berichtenswerte Begebenheit. Nur, dass mir genau so etwas bei ihr immer wieder auffällt. Alles, wirklich alles ist schön und es kommt doch immer wieder ein "aber".:(
  • Hallo! Genauso wie deine Begleitung war ich als Kind und Teenager. Inzwischen habe ich ja die Philosphie entwickelt, dass der perfekte Tag oder ein bestimmtes Erlebnis kommt, man muß nur darauf warten können. Ich z.B. war schon mit einem Ausflugsboot um den Leuchtturm "Roter Sand" herumgefahren als ich mit meiner Mutter im Urlaub war und ihr den auch zeigen wollte. Gerade an diesem Tag war die See so rollig, dass der Kapitän mit uns nach Wilhelmshaven gefahren ist, da die Fahrt im Jadebusen natürlich ruhiger ist. Meine Mutter hat auch so schon genug mit dem Wellengang zu tun gehabt. Sie wird nicht seekrank, aber hat Angst. Ich liebe aber auch solche Ausflüge, die ja in der heutigen Zeit und bei den Spritpreisen wirklich Luxus sind. Viele Grüße Nici
  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=74821#post74821']"Ja.... aber noch schöner wäre es, wenn die Sicht besser wäre!" Sie hat recht, die Sicht könnte noch klarer sein. Insofern keine besonders berichtenswerte Begebenheit. Nur, dass mir genau so etwas bei ihr immer wieder auffällt. Alles, wirklich alles ist schön und es kommt doch immer wieder ein "aber".:([/quote] Das kenne ich auch ... ich nenne das die "Ja-aber-Fraktion". Es gibt Menschen, die überall noch etwas finden, was noch besser sein könnte oder an dem man etwas auszusetzen hat ... und manchmal nervt es mich. Solange es z.B. um die Lösung eines Problems geht, kann es ja produktiv sein, auch die negativen Seiten zu beleuchten und somit u.U. zu einer besseren Lösung zu kommen. Aber wenn es einfach um etwas schönes geht, das ich gerade genießen möchte oder das mir gefällt, finde ich es teilweise frustrierend. Oder wenn solche Leute grundsätzlich erstmal "aber" sagen müssen, weil sie anderen einfach aus Prinzip nicht zustimmen möchten ... Manchmal denke ich, daß einige Menschen selbst mit dem Paradies noch nicht zufrieden wären, wenn sie es hätten ... eigentlich schade.
  • Man sagt ja nicht umsonst, dass die Deutschen ein Volk der Nörgler sind. Ist vielleicht wieder zu pauschal und verallgemeinernd, aber so aus dem Nichts entsteht so etwas ja nicht ;) Von mir kann ich sagen, dass ich früher auch oft so drauf war, dass ich in jeder schönen Situation immer noch was gefunden habe, an dem ich herumkritteln kann. Ich weiß nicht mehr genau, wann ich das ablegen konnte, definitiv aber nachdem ich mal ganz unten war. Heute sah ich eine junge kleinwüchsige Frau, die wirklich extrem klein war und auf einem Kleinkinderfahrrad gefahren ist, als sei es das selbstverständlichste der Welt. Das erzählte ich meiner Freundin und sie sagte: "Siehste, und wir regen uns darüber auf, dass wir zu groß oder zu klein oder zu dick oder zu dünn sind oder über sonstige Kleinigkeiten." Und sie hat so Recht.
  • Da diese Begleitung eine Person ist, die mir sehr nahe steht und die ich sehr lieb habe, würde ich ihr so gern [I]helfen,[/I] (wie soll ich es sonst nennen) den Blick mehr auf das Schöne zu richten und irgendwie die Kleinigkeiten, die in einem solchen Moment vielleicht nicht so toll sind, auszublenden, damit auch sie aus vollem Herzen genießen kann. Habt Ihr eine Idee, wie ich das bewerkstelligen kann, ohne als Lehrmeister herüber zu kommen? So mehr unterschwellig eben?
  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=74863#post74863']Habt Ihr eine Idee, wie ich das bewerkstelligen kann, ohne als Lehrmeister herüber zu kommen? So mehr unterschwellig eben?[/quote] Versuch' doch einfach immer mal wieder auf etwas schönes hinzuweisen, indem Du schilderst, wie gut es Dir gefällt und was Du dabei empfindest. Du könntest ja bei negativen Einwänden sagen, daß Du diese kleinen negativen Dinge jetzt ganz bewußt nicht beachten willst, um das schöne Gesamtbild zu genießen. So im Sinne von: "Ach, das bißchen schlechte Sicht stört mich nicht - alles andere ist so toll, da fällt die etwas schlechte Sicht doch gar nicht mehr auf." Verbunden mit einem Augenzwinkern und vielleicht einem zufriedenen Seufzen, kommt es m.E. nicht belehrend sondern einfach nur genießend rüber. Und vielleicht sickert es Deiner Begleitung irgendwann ins Bewußtsein, wenn sie immer wieder mal solche schönen Momente/Erlebnisse mal mit Deinen Augen gesehen hört.
  • [quote='Viola','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=74866#post74866']Versuch' doch einfach immer mal wieder auf etwas schönes hinzuweisen, indem Du schilderst, wie gut es Dir gefällt und was Du dabei empfindest. Du könntest ja bei negativen Einwänden sagen, daß Du diese kleinen negativen Dinge jetzt ganz bewußt nicht beachten willst, um das schöne Gesamtbild zu genießen. So im Sinne von: "Ach, das bißchen schlechte Sicht stört mich nicht - alles andere ist so toll, da fällt die etwas schlechte Sicht doch gar nicht mehr auf." Verbunden mit einem Augenzwinkern und vielleicht einem zufriedenen Seufzen, kommt es m.E. nicht belehrend sondern einfach nur genießend rüber. Und vielleicht sickert es Deiner Begleitung irgendwann ins Bewußtsein, wenn sie immer wieder mal solche schönen Momente/Erlebnisse mal mit Deinen Augen gesehen hört.[/quote] Sorry, aber vielleicht - nur ganz vielleicht - ist auch diese "hach wie ist doch alles so wuuuuuuuuuuuuuuunderschön" zu nervig, sodass sie als Eigenschutz bissel Salz in die arg süße Suppe tun muss? Mein Vater ist ja auch so ein Typ, der übertrieben auf alles ach so Schöne hinweisen MUSS ... da bin ich scho fast gezwungen, mal bissel zu bremsen, weils mir einfach nur tierisch auf die Ketten geht. Ich genieße lieber still ... statt alles zu zerquasseln mit "schau mal wie schön, hach wie toll".
  • [quote='Viola','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=74866#post74866']Versuch' doch einfach immer mal wieder auf etwas schönes hinzuweisen, indem Du schilderst, wie gut es Dir gefällt und was Du dabei empfindest. Du könntest ja bei negativen Einwänden sagen, daß Du diese kleinen negativen Dinge jetzt ganz bewußt nicht beachten willst, um das schöne Gesamtbild zu genießen. So im Sinne von: "Ach, das bißchen schlechte Sicht stört mich nicht - alles andere ist so toll, da fällt die etwas schlechte Sicht doch gar nicht mehr auf." Verbunden mit einem Augenzwinkern und vielleicht einem zufriedenen Seufzen, kommt es m.E. nicht belehrend sondern einfach nur genießend rüber. Und vielleicht sickert es Deiner Begleitung irgendwann ins Bewußtsein, wenn sie immer wieder mal solche schönen Momente/Erlebnisse mal mit Deinen Augen gesehen hört.[/quote] Ja, Viola, das tu ich hier und da genauso, wie Du das empfiehlst. Insbesondere auch deshalb, weil diese Person immer mal wieder durchblicken lässt, dass sie eigentlich gar nicht so negativ sein[I] möchte[/I] und sich über sich ärgert, wenn sie wieder mal - wie Maxima schrieb - ein Haar in der Suppe entdeckt, wenn doch eigentlich das Schöne total überwiegt.
  • Ich denke, dass jeder GLÜCK nur für sich selbst empfinden kann ... klar, man kann den anderen darauf hinweisen, aber das war es dann auch schon. Dass etwas objektiv "schön" ist (Wetter, Landschaft), das heißt noch nicht, dass man sich dann auch wirklich glücklich fühlen muss - schon gar nicht befohlen durch andere. Vielleicht ging es deiner Begleitung doch nicht so gut ... muss ja nix Schlimmes sein. Manchmal hat man Hunger, Durst oder sucht ein WC .. und schon kann man die Umgebung nicht mehr genießen. Mich selbst erreichen die kleine Momente des Glücks immer ganz unerwartet - eine gewisse Zufriedenheit, manchnmal nur mit Blick auf die Garage des Nachbarn. Oft auch im Urlaub - natürlich - wenn man was Schönes sieht ... aber bewusst erwarte ich das nicht.
  • Hallo liebe Itsme, nun will ich nicht langsam wie "Fräulein Dagegen" wirken ;), ich weiß schon, dass ich manchmal etwas kantige Ansichten habe, es ist aber tatsächlich nicht böse gemeint. :) Mir gehts da auch wie Darcy, wenn ein Augenblick gerade wunderschön ist werde ich eher ganz leise und mag dann auch nicht auf beständiges:"Ist das nicht alles [B]ganz[/B], [B]ganz[/B] toll?" Gefrage antworten. ;) Nun will man dem anderen nicht sagen: Kannste mal für ne Minute die Klappe halten? ;) vielleicht wird dann ein "Die Sicht könnte besser sein" daraus. Davon abgesehen finde ich ihre Reaktion so negativ nun auch wieder nicht. Wenn sie jetzt gesagt hätte: [I]"Ach der ganze Tag ist verdorben, weil die Sicht nicht gut ist. Alles ist so furchtbar."[/I] ;) Ja DANN... aber das schlichte Bedauern der schlechten Sicht heisst ja nicht dass sie den Tag nicht mindestens genauso genossen hat wie Du. Man wird ja noch sagen dürfen dass die Sicht nicht optimal ist. ;) Wenn Du schreibst: "Wie kann ich ihr [I]helfen?" [/I]kommt es zumindest für mich so rüber als wolltest Du fragen: Wie kann ich ihr [I]helfen[/I] [I]so zu werden wie[/I] [I]ich?[/I] Menschen sind nun mal unterschiedlich. Demut und eine positive Einstellung zu den Dingen - dazu kann man meiner Ansicht nach niemandem ver[I]helfen - [/I]das sind Dinge die nur aus einem selbst heraus entwickeln können. Das kann - wie Dralle Deern schrieb - ein einschneidendes Erlebnis sein [quote] Ich weiß nicht mehr genau, wann ich das ablegen konnte, definitiv aber nachdem ich mal ganz unten war. [/quote] das kann auch einfach ein Teil der persönlichen Entwicklung sein. Und mit Verlaub es kann auch einfach sein, dass der Ausflug für Dich das Grösste der Welt war, aber für Deine Begleitung nicht. ;) Damit meine ich nicht dass sie ein Luxusweibchen ist und die einfachen Dinge des Lebens nicht geniessen kann, sondern dass bei jedem etwas anders Glücksgefühle auslöst ... bei dem einen vielleicht einen Abend den er diskutierend mit Freunden verbringen dufte, für den nächsten ein Buch, das er in einem Haps verschlingen konnte, für den Dritten einen Tag den er alleine und in völliger Stille verleben konnte. Für Dich wars ein Ausflug an die See, während Du Dich vielleicht mit dem Buch langweilen würdest oder den Tag alleine verbracht als schrecklich einsam empfändest ... deswegen bist Du ja auch nicht negativer oder weniger demütig als derjenige der das mag. :) Ganz ehrlich mir ist der liebenswerte Grantler als Reisegefährte lieber als der "Guck mal schon wieder n gaaaanz süüüüßes Schaf!" Typ. ;)
  • @ Andra1963 Du hast sicher recht, dass "Glück" ganz individuelle empfunden wird. Das man in gewisser Weise Glück teilen kann, glaube ich schon. Aber "Glück" ist ja schon für jeden etwas anderes, insofern kann man nur ahnen, was das gegenüber empfindet. Wenn es ähnliches beschreibt, dann könnte man annehmen, dass es ähnlich empfindet. @ Fräulein Wunder Wenn es so herüber kam, als würde ich in solchen Momente ohne Pause davon plappern wie schön alles ist, so kann ich versichern, das tue ich nicht. Dann sagtest Du: [quote]Davon abgesehen finde ich ihre Reaktion so negativ nun auch wieder nicht. Wenn sie jetzt gesagt hätte: [I]"Ach der ganze Tag ist verdorben, weil die Sicht nicht gut ist. Alles ist so furchtbar."[/I] ;) Ja DANN... aber das schlichte Bedauern der schlechten Sicht heisst ja nicht dass sie den Tag nicht mindestens genauso genossen hat wie Du. Man wird ja noch sagen dürfen dass die Sicht nicht optimal ist.[/quote] Vollkommen richtig. Darum schrieb ich eingangs: "Sie hat recht, die Sicht könnte noch klarer sein. Insofern keine besonders berichtenswerte Begebenheit. Nur, dass mir genau so etwas bei ihr immer wieder auffällt. Alles, wirklich alles ist schön und es kommt doch immer wieder ein "aber".:( " Des Weiteres meinst Du: [quote]Wenn Du schreibst: "Wie kann ich ihr [I]helfen?" [/I]kommt es zumindest für mich so rüber als wolltest Du fragen: Wie kann ich ihr [I]helfen[/I] [I]so zu werden wie[/I] [I]ich?[/I] [/quote] Oh bitte, niemand soll werden wie ich. Das Wort "helfen" habe ich deshalb in Kursivschrift gesetzt, weil ich es nicht ganz passen fand. Und schon gar nicht will ich da jemandem etwas aufdrücken. Sie selber sagt ja in anderen Momenten, dass sie sich darüber ärgert, dass sie sich die Laune verdirbt, weil sie immer wieder dazu neigt, das Schöne nicht zu sehen, dafür aber etwas entdeckt, was vielleicht nicht so toll ist. Deshalb schrieb ich: ".... weil diese Person immer mal wieder durchblicken lässt, dass sie eigentlich gar nicht so negativ sein[I] möchte[/I] und sich über sich ärgert, wenn sie wieder mal - wie Maxima schrieb - ein Haar in der Suppe entdeckt, wenn doch eigentlich das Schöne total überwiegt." Zu dem [quote] Ganz ehrlich mir ist der liebenswerte Grantler als Reisegefährte lieber als der "Guck mal schon wieder n gaaaanz süüüüßes Schaf!" Typ. ;) [/quote] So einen liebenswerten Grantler kenne ich.:) Absolut kein Problem. Das ist mit meiner Beschreibung aber überhaupt nicht gemeint. Da ist jemand, der sich im Grunde über sich selbst ärgert und seine Sichtweise gern ändern würde. Wenn es in meiner Macht steht, oder ich es irgendwie gebacken bekomme, würde ich ihm gern dabei zu Seite stehen. Das Gegenteil davon, was Du beschreibst, ("Guck mal schon wieder n gaaaaanz süüüüüüüßes Schaf!") würde mir auch auf den Geist gehen. Es gibt nicht nur schöne, beschauliche, beglückende Momente im Leben und wenn jemand dauernd mit verklärtem Gesicht durch die Gegend rennen würde und sich alles rosa und schön malen würde, wäre er für mich ein unrealistischer Traumtänzer, mit dem ich nicht reden und nichts angangen kann. Aber wenn vor mir eine wunderschön gestaltete Torte steht, an der jedoch ein winziges Eckchen abgebrochen ist, dann sehe ich das nicht das winzige Eckchen, sondern die wunderschöne Torte. [align=left][/align]
  • [quote='Darcy','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=74867#post74867']Sorry, aber vielleicht - nur ganz vielleicht - ist auch diese "hach wie ist doch alles so wuuuuuuuuuuuuuuunderschön" zu nervig, sodass sie als Eigenschutz bissel Salz in die arg süße Suppe tun muss?[/quote] Klar, wenn jemand ständig und überall so überaus positiv und nur über den grünen Klee lobend alles betrachtet, nervt das ebenfalls. [B]Ab und an[/B] bei besonders schönen Dingen mal kurz etwas dazu sagen, ist doch im Rahmen eines ganz normalen Gespräches sicher machbar. Ich bin echt nicht der Typ, der alles mit rosa Brille sieht (dafür bin ich zu sehr Realist), aber manchmal mich dazu zu äußern, daß ich etwas besonders schön finde und wie ich mich dabei fühle, das kommt bei Unterhalten schon mal ganz nebenbei, wenn das Thema gerade auf etwas kommt.