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  • etwa anders kann man bei diesen Meldungen doch nicht sagen, oder?? Ohne Zweifel, Bewegung ist gesund und hält fit, darüber gibt es ja nun keinen Zweifel - alles andere...?? [URL='http://www.welt.de/welt_print/arti2260664/Sport_hilft_nur_wenig_gegen_Uebergewicht.html'][size=10]Sport hilft nur wenig gegen Übergewicht[/SIZE][/URL] [URL='http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/fitness/abnehmen-nur-viel-bewegung-hilft_aid_320921.html'][size=10]Nur viel Bewegung hilft[/SIZE][/URL] [COLOR=LemonChiffon] .[/COLOR]
  • Ein Leser-Kommentar zum Artikel [URL='http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/fitness/abnehmen-nur-viel-bewegung-hilft_aid_320921.html'][size=10]Nur viel Bewegung hilft[/SIZE][/URL]:[quote]Es gibt Gegenstudien... ... die nachweisen, daß Sport, insbesondere Joggen, bei Abnehmen soviel hilft wie eine Scheibe Toastbrot weniger am Morgen - fast nichts. Man müsste den halben Tag rennen. Aber so ist das schon immer gewesen: irgendwer bringt eine Nachricht in Umlauf, oft missinterpretiert oder unzulässig versimpelt, und aus rätselhaften Gründen hält sich der Unsinn über Jahrzehnte.[/quote]
  • [quote='klein und fein','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=73535#post73535']Ein Leser-Kommentar zum Artikel [URL='http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/fitness/abnehmen-nur-viel-bewegung-hilft_aid_320921.html'][size=10]Nur viel Bewegung hilft[/SIZE][/URL]:[/quote] Ich bin mir da nicht so sicher....(also ich will gewiss nicht Sportexcessler verteidigen, ich bin und war immer absoluter Nichtsportler, auch schon zu meinen dürren und schlanken Zeiten!), denn während meiner Aufenthalte in Essstörungskliniken, wo man 2.000-2.500 kalorien/Tag cirka essen musste(!), nahm ich pro Woche 1-2 kg ab! Und das schiebe ich eigentlich schon ausschliesslich auf die 1 Stunde Sport pro Tag, die ebenfalls Pflicht mehr oder minder waren... Ich wäre froh, wenn ich Freude an Bewegung und Sport hätte, hab ich aber leider nicht. Ich wäre deshalb froh,wenn ich mich wenigstens zu etwas Bewegung aufraffen koennte (kann ich in 1. Linie wegen chronischer Depression nie), denn als ich mal eine Reha wegen einem Bandscheibenvorfall machte, hab ich schon gemerkt, wie meine Kondition und auch mein Körpergefühl - ohne Gewichtsabnahme - insgesamt sich trotzdem wesentlich verbesserten von Woche zu Woche. Ich bin da immer zusätzlich zu den "verordneten" Physiotherapieübungen an den Geräten und mit Einzeltherapien noch 2-3x die Woche 1 Stunde auf den Ergometer und ich merkte dann beim Nachhausegehen zu Fuss allmählich, wie mir der Weg immer "leichter" fiel und ich nicht mehr so ins Schwitzen und Schnaufen kam - obwohl wie gesagt das Gewicht fast gleich blieb.... Von daher mein Fazit: Sport hilft kaum, "vermehrt" Gewicht zu verlieren bei gleichbleibender Übererrnährung (bei mir Essanfälle), aber gesundheitlich wird man auch als stark Übergewichtiger ziemlich schnell stabiler und körperlich belastbarer. Auch für die Knochen (Osteoporoseprophylaxe) hab ich einige Untersuchungen gelesen, dass es tatsächlich auch nach dem 30. Lebensjahr (wo normalerweise alles "gelaufen" ist in Sachen Knochenaufbau) gewisse Gymnastische Übungen helfen, die Knochenbälkchen zu vermehren/verstärken... Leider kann ich mich halt nicht aufraffen, aber ich wollte es nicht so hier stehen lassen, wie in dem einen Artikel steht, dass Sport überhaupt nicht hilft beim Abnehmen...Denn allein dadurch, dass man kräftiger und irgendwie(ich zumindest während dem regelmässigen Reha-Sport) "seelisch energiegeladener" durch Sport wird, wird die Stimmung insgesamt besser und damit die Gefahr von Essgelagen für mich reduziert.
    • Offizieller Beitrag
    [quote='Himbeere','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=73563#post73563']Denn allein dadurch, dass man kräftiger und irgendwie(ich zumindest während dem regelmässigen Reha-Sport) "seelisch energiegeladener" durch Sport wird, wird die Stimmung insgesamt besser[/quote]Damit rennst Du bei uns offene Türen ein: [URL='http://www.das-dicke-forum.de/forum/showthread.php?t=3679']Fazit nach fast einem Jahr Schwimmen[/URL]
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]
  • [quote='Himbeere','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=73563#post73563']...denn während meiner Aufenthalte in Essstörungskliniken, wo man 2.000-2.500 kalorien/Tag cirka essen musste(!), nahm ich pro Woche 1-2 kg ab! Und das schiebe ich eigentlich schon ausschliesslich auf die 1 Stunde Sport pro Tag, die ebenfalls Pflicht mehr oder minder waren...[/quote] 2000-2500 Kalorien/Tag verdient für mich kein Ausrufezeichen. Wie viele Übergewichtige essen einfach zu wenig, um abnehmen zu können? Auch wenn ich sonst nicht so viel von den Weight Watchers halte, haben zwei Personen in meiner unmittelbaren Umgebung gelernt, daß sie viel zu wenig essen. Erst, als sie sich an das Punktesystem gehalten haben (mir wollten sie ja vorher nicht glauben ;)), nahmen sie ab. Der Sport ist mit Sicherheit ein wunderbares "Nebengeschäft", um Muskulatur aufzubauen, den Stoffwechsel in Schwung zu bringen und etwas für die Psyche zu tun.
  • [quote='Nette','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=73574#post73574']2000-2500 Kalorien/Tag verdient für mich kein Ausrufezeichen. Wie viele Übergewichtige essen einfach zu wenig, um abnehmen zu können? Auch wenn ich sonst nicht so viel von den Weight Watchers halte, haben zwei Personen in meiner unmittelbaren Umgebung gelernt, daß sie viel zu wenig essen. Erst, als sie sich an das Punktesystem gehalten haben (mir wollten sie ja vorher nicht glauben ;)), nahmen sie ab. Der Sport ist mit Sicherheit ein wunderbares "Nebengeschäft", um Muskulatur aufzubauen, den Stoffwechsel in Schwung zu bringen und etwas für die Psyche zu tun.[/quote] Das Ausrufezeichen hatte ich aber nicht bei der Kalorienzahl 2000, sondern bei "musste" gesetzt. Damit wollte ich sagen, dass auch stark Übergewichtige dort nicht(!) weniger als die Magersüchtigen / Bulimiker essen "durften"...Die Adipösen, die z.B. doppelt soviel wie ich wogen, nahmen meist noch mehr ab, vermutlich weil da dann auch der Grundumsatz schon höher ist.... Generell wollte man, hab ich von Therapeuten gehört und kann es auch aus eigener Erfahrung bestätigen, möglichst nie unter 1.500-1.800 essen, auch gerade dann nicht, wenn man sehr adipös ist (das "bis" deshalb, weil ich nie so genau "abwiege" wenn ich koche und man das auch nicht genau ausrechnen sollte, weil man sonst zu sehr auf Kalorienzahl wieder fixiert ist/wird), erstens weil "Resthunger" dann mittel- bis langfristig wieder vermehrtes "Über"-essen auslösen koennte und zweitens, damit der Grundumsatz nicht zu sehr sinkt, drittens weil man unter 1500 Kk herum auch nicht mehr ausreichend Nähr- und Mineralstoffe erhält und dann auch noch, damit man nicht zu schnell abnimmt, was gerade bei sehr hohem Gewicht auch schlecht bis riskant für Herz, Kreislauf und Stoffwechsel ist.... Das Problem für mich ist eben, weil ich Sport schon immer, auch in den 30 Jahren wo ich schlank war, echt geradezu hasse, das sich einfach nicht ausreichend tägliche Bewegung schaffe, um diese Kalorienzahl dann "aufzubrauchen" quasi. Ich merke aber, dass ich im Vergleich zu dem, was ich aufgrund meiner Binge Eating Essstörung derzeit so esse, wenn ich s mal so kurz cirka überschlage, eigenbtlich wesentlich mehr(!) zunehmen müsste, als ich s tue....also irgendwie "reguliert" da der Körper bei mir doch noch ein wenig und ist noch nicht ganz "kaputt", wovor ich am meisten Angst habe. Also, dass ich trotz "normaler" Kalorienzahl/Essen nicht abnehmen würde, das wäre für mich das Schlimmste. Und ich weiss, dass das kommen "kann", wenn ich noch jahrelang so auf die derzeitige Art weiteresse und wegen meiner Depressionen ja nichts unternehmen kann. Ich werde wohl doch nochmal eine Therapie machen, aber diesmal nicht in einer reinen Psychosomatischen, denn da lerne ich nichts "Neues" mehr, sondern mehr eine Einrichtung die mit Bewegung, Therapie der Adipositas-Begleiterkrankungen, Depression, Burnout arbeitet. Mir graut nur so davor derzeit, da wieder diese ganze Kostenübernahmeantrag- und Widerspruchs-Arie in Angriff zu nehmen (Lethargie ist bei mir eines der Hauptsymptome meiner Depression und Traumaerkrankung, daher brauchze ich für alles immer endlose Zeit, bevor ichs wirklich, eventuell dann, tue), private KVs haben da leider wesentlich "einfachere" Möglichkeiten, einfach alles erstmal abzulehnen wie die Gesetzlichen, die sich ja immer an diese "Richtlinien" zumindest halten müssen im Zweifelsfall und es auch echte Gutachter gibt, also Gutachter, die einen dann auch persönlich(!) sprechen und ansehen.... Ich habe auch ein grosses Problem damit, dann immer auf so engem Raum mit Leuten zu wohnen, da ich extremst geräuschempflindlich bin und die Klinikzimmer oft sehr hellhörig leider sind, gerade in Roseneck hab ich dies erlebt und war auch der Hauptgrund, warum ich dann "akjzeptiert" habe, dass nur 2 Wochen statt der beantragten 4 Wochen Verlängerung genehmigt worden war damals...Ich habe immer alleine gewohnt, auch wenn ich in Beziehungen war, und hab null Bock auf "WG"-ähnliches Wohnen wie in der Klinik, ich will eine "abgeschlossene" Wohnsituation quasi, also dass niemand mich da dauernd "stören" oder sprechen kann, und das hab ich eben dann in Kliniken nicht, auch wenn ich Einzelzimmer krieg.
  • [URL='http://www.wdr.de/radio/wdr2/westzeit/484566.phtml']Das hier[/URL] passt auch in die Kategorie "Erkenntnisse von heute - Irrtümer von morgen". ;)
  • [quote='Lunix','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=73887#post73887'][URL='http://www.wdr.de/radio/wdr2/westzeit/484566.phtml']Das hier[/URL] passt auch in die Kategorie "Erkenntnisse von heute - Irrtümer von morgen". ;)[/quote] Ich finde den Artikel erstaunlich ehrlich! Er besagt für mich kurz zusammengefasst, dass es keine allgemein gültigen Regeln gibt und jeder für sich heraus finden sollte, wieviel er an Flüssigkeit braucht. Eigentlich wie mit dem Essen. Auch da weiß eine Wisenschaftler es besser als der andere und eine Studie widerspricht der anderen. Horchen wir also in uns hinein und versuchen heraus zu finden, was unser Körper braucht. Das scheint der einzige Weg zu sein, oder was meint ihr?
  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=73901#post73901'] Horchen wir also in uns hinein und versuchen heraus zu finden, was unser Körper braucht. Das scheint der einzige Weg zu sein, oder was meint ihr?[/quote] Meine Rede... Alle bewusste Beeinflussung im Sinne von "iss dies und jenes nicht, halt dich hier und dort zurück" ist sowieso zum Scheitern verurteilt bzw. kontraproduktiv. Versucht doch mal, AUF GAR KEINEN FALL an einen rosa Elefanten zu denken. Na? Woran denkt Ihr gerade? Eben. Wenn man es schafft, wieder auf seinen Körper zu hören (und das kann Jahre dauern, wenn man die Regulation mit Diäten durcheinandergebracht hat), kann man sich wieder besser den wirklich wichtigen Dingen im Leben zuwenden. Selbst wenn man nicht abnimmt dadurch.