Jetzt auf MDR "Escher"

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Technische Probleme
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Die Beiträge in diesem Forum wurden von engagierten Laien geschrieben. Soweit in den Beiträgen gesundheitliche Fragen erörtert werden, ersetzen die Beiträge und Schilderungen persönlicher und subjektiver Erfahrungen der Autoren keineswegs eine eingehende ärztliche Untersuchung und die fachliche Beratung durch einen Arzt, Therapeuten oder Apotheker! Bitte wendet Euch bei gesundheitlichen Beschwerden in jedem Fall an den Arzt Eures Vertrauens.
  • Thema: 250 kg Frau im Kampf gegen die Pfunde. Hab gerade erst reingezappt - vielleicht schaut jemand von Euch das auch. Edit: Vorwiegend geht es wohl um den Kampf der Kostenübernahme durch die Krankenkasse, und das man immer weiterkämpfen muss und nicht einfach die erste Absage schlucken. Vorgeschlagene Therapie: 10 Wochen stationäre Psychotherapie, um den Kopf freizukriegen von der Essstörung. Prophezeite Abnahme: 10-12 kg Anschliessend einsetzen eines Magenballons für ein halbes Jahr, prophezeite Abnahme: zwischen 30 und 50 kg. Erst dann kann das 'rettende' Magenband eingesetzt werden, weil die Operation bei der Patientin im jetzigen Stadium noch zu riskant wäre. Und im Studio sitzt eine ehemalige Dicke, die der Frau 'Mut' macht - "Schauen Sie mich an, ich hab es auch geschafft. Sie müssen nur dranbleiben". Mir stellen sich alle Nackenhaare auf. Innerhalb von 10 Wochen therapiert man keine massive Essstörung, und wegoperieren kann man sie schon gar nicht :(
  • Ich weiss nicht, ob man in 10 Wochen eine massive ES aufarbeiten kann, aber eins weiss ich: Einige Ärzte, auch Psychologen, sind heutzutage einfach zu sehr von ihrem Können überzeugt. Bestes Beispiel ist die AP-Chirougie. Ich habe mal auf YouTube ein fragwürdiges Video von einer solchen OP gesehen. Da sah alles etwas weniger behutsam aus, als ich es mir vorgestellt hätte. Aber allgemein, 10 Wochen Psychotherapie sind echt ein Witz. Man wird vielleicht die ursache finden und einige Ansätze, aber wenn nach der Therapie dann ungewohnte Situationen auftreten, kommen bestimmt noch alte "Gewohnheiten" ans Tageslicht. Da muss man ehr eine lange Zeit am Ball bleiben und vielleicht eine ambulante Therapie über 1 - 2 Jahre als weitere Maßname ansetzen. Sofern die AP-OPs gut verlaufen...