Diskussion um Adipositas-Chirurgie

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  • BMI 35 ... das wären bei meiner Größe (168 cm) nur 99 kg!!!! :eek::eek: Die sind wirklich völlig wahnsinnig. By the way: Bei dem Rechner, den ich eben auf die Schnelle angeklickt habe, stand auch: [QUOTE]Ab einem Ergebnis im bmi-rechner von 30 muss eine ernährungsmedizinische Therapie erfolgen.[/QUOTE] Das wäre dann bereits bei 85 kg. Irgendwas läuft in den Köpfen der Menschen [I]gewaltig[/I] schief.
  • 35 gilt soweit ich weiß nur in Verbindung mit (erheblichen) Begleiterkrankungen. Es ist mittlerweile wirklich nicht mehr so, dass man die OP hinterhergeschmissen bekommt. Da haben Krankenkassen/Ärzte etc. schon eingelenkt. Man muss schon vorher Dinge nachweisen. Unter anderem Besuch(e) beim Psychologen zum Ausschluss von Esstörungen und überhaupt psych. Eignung für so einen krassen Wandel. Bescheinigungen über Abnahmeversuche in ärztlicher Begleitung Belege über sportliche Betätigungen etc. Nicht selten geht es vorher auch zum medizinischen Dienst um Notwendigkeit prüfen zu lassen. Es mag Ausnahmen geben, wo es mal schnell/ohne groß Hürden geht. Aber das ist nicht mehr die Regel. Die Seite sehe ich durchaus schon mal als positive Entwicklung. Was manche Ärzte natürlich nicht davon abhält Selbstzahler, die all die Dinge nicht erfüllen, dennoch zu operieren. Aber das laste ich nicht den Ärzten an. Das muss bei den Leuten schon selbst klick machen. Darüberhinaus: Als ich letztes Jahr schlagartig gesundheitlich angeschlagen war, auch aus ÜG-Gründen, und mal etwas lauter über die MÖGLICHKEITEN der AC-OPs nachdachte, wedelten alle meine (dauerhaften) Ärzte hektisch mit den Armen mit "Machen sie das bloß nicht". Inkl. Vortrag über Risiken und mangelnden Langzeitergebnissen etc. etc. Das sah vor einiger Zeit noch anders aus. Da wurde mir das diverse Male von Weißkitteln als DIE Möglichkeit schlechthin angepriesen.
  • [quote='Sally','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=79406#post79406']BMI 35 ... das wären bei meiner Größe (168 cm) nur 99 kg!!!! :eek::eek: Die sind wirklich völlig wahnsinnig.[/quote] Vielleicht wird es eines Tages sogar als Präventivmaßnahme angeboten. Z. B. für Schlanke, die eine genetische Disposition für Übergewicht haben. Ärzte die entsprechend beraten werden sich wohl ohne Schwierigkeiten finden Lassen. Nur die uneinsichtigen Krankenversicherungen müssten dann wahrscheinlich durch Mediendruck und harter Lobbyarbeit überzeugt werden. :cool:
  • [quote='Sally','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=79406#post79406']BMI 35 ... das wären bei meiner Größe (168 cm) nur 99 kg!!!! :eek::eek: Die sind wirklich völlig wahnsinnig. By the way: Bei dem Rechner, den ich eben auf die Schnelle angeklickt habe, stand auch: Das wäre dann bereits bei 85 kg. Irgendwas läuft in den Köpfen der Menschen [I]gewaltig[/I] schief.[/quote] [COLOR=RoyalBlue]Wo war denn noch der Smiley mit den Dollars in den Augen???[/COLOR]
    • Offizieller Beitrag
    [quote='Lunix','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=79418#post79418']Vielleicht wird es eines Tages sogar als Präventivmaßnahme angeboten. Z. B. für Schlanke, die eine genetische Disposition für Übergewicht haben. [/quote]Es werden heute schon schlanke Diabetiker operiert. Schließlich "heilt" die OP ja den Diabetes. Ich habe mich erstmals Ende der 80er mit der AC beschäftigt, also vor 20 Jahren. Damals waren Dünndarmverkürzungen en vogue. Zum Glück geriet ich an einen Professor, der das damals schon für überholt hielt und mir abriet. Aber er hätte mich operiert, wenn ich darauf bestanden hätte. Kürzlich las ich, dass von denjenigen, die damals diese Operationen erhielten, heute nur noch Einzelexemplare leben. Mir wurde ehrlich gesagt ziemlich schlecht, als ich darüber nachdachte, dass ich mich beinahe auch dafür entschieden hätte.
  • [QUOTE=Martina]Es werden heute schon schlanke Diabetiker operiert. Schließlich "heilt" die OP ja den Diabetes.[/QUOTE] Auch Typ I Diabetiker?
    • Offizieller Beitrag
    So weit bin ich in das Thema nicht eingestiegen, aber ich denke, eher nicht, denn bei Typ I besteht das Problem ja in der Nicht-Produktion von Insulin, während bei Typ II genügend Insulin da ist, es aber von den Zellen nicht aufgenommen werden kann, ein Problem, was durch die OP gelöst wird (auch wenn die Leute noch dick sind). Und man hat nicht den Schimmer einer Ahnung, warum das so ist. Auch ein Grund, warum die Operierten m.E. intensiv erforscht gehören.
  • Hätte mich auch gewundert. [quote=Martina][...), ein Problem, was durch die OP gelöst wird (auch wenn die Leute noch dick sind). Und man hat nicht den Schimmer einer Ahnung, warum das so ist. Auch ein Grund, warum die Operierten m.E. intensiv erforscht gehören.[/quote] Ein interessanter Zusammenhang. Da kann man nur hoffen, dass irgendwer einen (finanziellen) Grund zum Forschen findet...
  • [quote='Martina','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=79503#post79503'] während bei Typ II genügend Insulin da ist, es aber von den Zellen nicht aufgenommen werden kann, ein Problem, was durch die OP gelöst wird (auch wenn die Leute noch dick sind). Und man hat nicht den Schimmer einer Ahnung, warum das so ist. Auch ein Grund, warum die Operierten m.E. intensiv erforscht gehören.[/quote] Wow, das klingt echt interessant. Dann haben die im Magen produzierten Verdauungshormone eventuell einen Einfluss auf den Insulinhaushalt, bzw. können vielleicht sogar eine Insulinresistenz auslösen? Faszinierend, wie komplex diese Zusammenhänge offenbar sind.
  • [quote='Kimmie','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=79555#post79555']Wow, das klingt echt interessant. Dann haben die im Magen produzierten Verdauungshormone eventuell einen Einfluss auf den Insulinhaushalt, bzw. können vielleicht sogar eine Insulinresistenz auslösen? Faszinierend, wie komplex diese Zusammenhänge offenbar sind.[/quote] Es wirft auch (mal wieder) die Frage auf, was wir eigentlich wirklich über Diabetes wissen oder ob nicht doch einiges nur auf dem Glauben zu wissen beruht.
  • die würde in dieses Unterforum passen, vielleicht kennt sich jemand damit aus! Ich hatte eine Bekannte, die hat sich bei 150kg einen Magenbypaß machen lassen. Mittlerweile hat sie auf 85 kg abgenommen. Was ich mich insgeheim frage ist, wie es danach weitergeht????!!!! Irgendwann ist der Patient doch am Ziel angelangt und was dann? Wie erhalten diese Menschen ihr Gewicht dann? Sie können ja nicht gegen null abnehmen. Und "mehr" essen geht ja auch nicht, weil ich mich erinnere wie sie berichtet hat- das was sie essen "KANN", ist löffchenweise und weitaus weniger als ihr Kleinkind, mehr oder öfere Mahlzeiten würde sie erbrechen müssen. Versteh ich nicht! Fragen kann ich sie nicht, weil wir uns "zerstritten" haben ( wegen dieser Verstümmelungsoperation, ihrem dringenden Kinderwunsch kurz nach der OP und wegen den emotionalen Mißständen ihrer Kinder)
  • Hallo zusammen ( ich suche noch nach der Vorstellungecke,daher beantworte ich erstmal den Thread hier für mich ) , ich selber bin auch in einer SHG und diversen Adipositasforen und bin ganz zufrieden damit. Ich finde es persönlich sehr schade,das ihr die AC so verteufelt . :( Sicherlich ist sie nicht für alle das Maß der Dinge , auch ich war jahrelang dagegen . Da ich aber selber aus der Pflege komme ,habe ich mich selber auch sehr lange damit befasst. Da ich Gewichtsmäßig mittlerweile an einem Punkt angelangt bin , wo ich mich nicht mehr wohlfühle , werde ich dies OP für mich anstreben ( ich habe allerdings auch edliche Grunderkrankungen ! ) . Ihr fragt, wie es nach der Gewichtsabnahme weitergeht....da ich direkten Kontakt zu edlichen Operierten habe, kann ich nur sagen. Eurer Gewicht pendelt sich irgendwann von selber ein , ein Idealgewicht ( welches es ja immer noch gibt ) werdet ihr damit allerdings nie erreichten. Es wird allgemein gesagt,das man ca 80% seines Ü.-gewichtes abbaut. Auch sollte man bedenken ,das die OP alleine einen nicht schlank macht, man muß es selber auch wollen und aktiv mitarbeiten. Auch kommt es immer darauf an, was man bekommt ...einen Bypass, Schlauchmagen oder BPD ... Da wir alle Toleranz forden ,solltet ihr auch die Endscheidung von Menschen tolerieren,die sich operieren lassen wollen und es auch machen lassen ! lg Nighty
  • [QUOTE=Nightfly]Da wir alle Toleranz forden ,solltet ihr auch die Endscheidung von Menschen tolerieren,die sich operieren lassen wollen und es auch machen lassen ! [/QUOTE] Nochmal - auch wenn es weiter oben schon sehr klar steht. Und noch an vielen anderen Orten: [quote='Martina','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=73332#post73332']Wir haben das hier schon viele, viele, viele ... unzählige Male geschrieben: Wir verstehen, dass Menschen sich für so eine OP entscheiden und verurteilen sie nicht.[/quote] [quote='Sally','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=79360#post79360']Genau das ist der Punkt. Wie Martina oben schon schrieb, verurteilen wir in keiner Weise die Menschen, die sich für diesen Weg entscheiden! Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich es nicht auch täte bei einem Gewicht von mehr als 200 kg und einer dermaßen eingeschränkten Lebensqualität.[/quote] Bitte genau lesen und differenzieren - danke!!
  • wenn das nur so einfach wäre. Man läßt sich operieren, und dann ist man schlank? Wie genial.
  • [quote='gabriele','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=79813#post79813']wenn das nur so einfach wäre. Man läßt sich operieren, und dann ist man schlank? Wie genial.[/quote] Das ist das allgemein gültige Vorurteil von Leuten, die sich noch nie wirklich mit der Thematik auseinandergesetzt haben :mad: Ich habe heute einen BMI von 38 und bin am Ende meiner AC-Abnehm-Leiter angelangt. Viel mehr werde ich nicht mehr abnehmen und das Gewicht zu halten erfordert auch eine gewisse Disziplin. Immer wieder begegnet mir die Meinung, dass jeder der mit AC nicht auf Normalgewicht abnimmt fast schon sowas wie ein Versager ist:rolleyes:
  • Ich muss jetzt mal ganz dumm dazwischen fragen: Wenn man einer OP nur noch geringste Mengen an Nahrung zu sich nehmen kann, ist dann der Körper nicht ständig unterversorgt? Ist das nicht derselbe Zustand, wie bei einer sehr sehr krassen und vollkommen ungesunden Diät? Ist es nicht so, dass der Körper, wenn er viel zu wenig Energie bekommt, von sich selber zährt, aber keineswegs nur das lästige eigene Fett dafür nimmt, sondern auch (und das nicht geringen Maß!) Muskelmasse? Und ist es nicht so, dass Muskelmasse unerlässlich für einen stabilen Körper ist? Und ist es nicht auch der lebensnotwendige Herzmuskel, an dem sich der mangelernährte Körper gütlich tut? Sorry, viele Fragen auf einmal, aber sie geistern mir schon sehr lange in Bezug auf diese ganze Thematik im Kopf herum.
    • Offizieller Beitrag
    [quote='kugelinchen','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=79828#post79828']Immer wieder begegnet mir die Meinung, dass jeder der mit AC nicht auf Normalgewicht abnimmt fast schon sowas wie ein Versager ist:rolleyes:[/quote]Jau, aber nicht hier im Forum. Das ist doch wohl eher eine Spezialität der AC-Foren.
    • Offizieller Beitrag
    [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=79849#post79849']Wenn man einer OP nur noch geringste Mengen an Nahrung zu sich nehmen kann, ist dann der Körper nicht ständig unterversorgt? Ist das nicht derselbe Zustand, wie bei einer sehr sehr krassen und vollkommen ungesunden Diät? Ist es nicht so, dass der Körper, wenn er viel zu wenig Energie bekommt, von sich selber zährt, aber keineswegs nur das lästige eigene Fett dafür nimmt, sondern auch (und das nicht geringen Maß!) Muskelmasse? Und ist es nicht so, dass Muskelmasse unerlässlich für einen stabilen Körper ist? Und ist es nicht auch der lebensnotwendige Herzmuskel, an dem sich der mangelernährte Körper gütlich tut?[/quote]Bei einigen Verfahren (denen mit Mangelverdauung) tritt tatsächlich eine Mangelernährung ein. Dieser wird mit der Gabe von Vitamin- und Mineralpräparaten entgegen gewirkt. Außerdem wird eine extrem eiweißlastige Ernährung mit Eiweißdrinks empfohlen, was dem Muskelschwund vorbeugen soll. Schon allein deshalb könnte ich mich nicht operieren lassen. Ich habe eine enorme innere Abwehr gegen all diesen künstlichen Mist. Eiweißdrinks würde ich schon aus Überzeugung überhaupt nicht schlucken können. Ich ekele mich ja schon vor Halbfettbutter, vor Margarine in jeder Form, vor kalorienreduziertem Frischkäse oder industriell hergestelltem Früchtejoghurt. Da bekäm ich Herpes. Aber letztlich muss das jeder selber wissen. Mir ist es ziemlich egal, ob einer sich operieren lässt oder nicht. Ich habe nur ein Problem mit der Vermarktung der AC. Das halte ich für verantwortungslos.
    • Offizieller Beitrag
    [quote='marie','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=79771#post79771']Was ich mich insgeheim frage ist, wie es danach weitergeht????!!!![/quote]Das ist eine Frage, die man nicht allgemeingültig beantworten kann. Es ist sehr unterschiedlich. Manche kämpfen irgendwann mit Untergewicht, bei vielen pendelt es sich ein. Aber wehe, wehe sie können irgendwann mal wieder normale Portionen essen - und damit meine ich normale und nicht riesige - dann schlägt der Jojo gnadenlos zu, weil sie natürlich auch ihren Grundumsatz komplett in den Keller fahren. Und so nehmen nicht wenige wieder erheblich zu. Und dann kommen die Nachoperationen, das nächstschärfere Verfahren bis hin zum Magenband zusätzlich zum Bypass oder einem so genannten Fobiring, der so ähnlich wie ein Magenband funktioniert, aber nicht verstellbar ist. Man hört, dass man mit Fobiring nur noch püriert bis flüssig essen kann.
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]

    Einmal editiert, zuletzt von Martina () aus folgendem Grund: Tippfehler

  • Vielen Dank für die Infos und Einblicke. Es ist halt fast unvorstellbar, dass sich das GEwicht dann letztlich " einfach so irgendwann mal" einpendelt. Aber wird wohl so sein!!!! Haben ja viele bereits hinter sich und da wirds wohl Erfahrungswerte dazu geben. Aber ich denk mir, bei einer Magenbypaß-OP kann der Patient ja nie mehr essen, oder? Ich find die Idee ziemlich furchtbar, ein ganzes Leben verzichten zu müssen.
  • Was ich nicht verstehe - wieso kann man nach OP die erforderliche Disziplin aufbringen und extrem wenig essen (teilweise weniger als es bei jeder Diät erlaubt wäre)? Wieso bringt man dann nicht vorher die Disziplin auf, die man angeblich ja nach OP sowieso braucht? Das will mir einfach nicht in den Kopf! Und wie man sich für die OP entscheiden kann, wenn man eh schon etliche Begleiterkrankungen hat, die ja sämtliche Risiken noch drastisch erhöhen, versteh ich auch nicht ... Aber muss ich auch nicht - genauso wenig, wie ich verstehen muss, dass in den letzten Tagen immer mehr AC-Freaks hier reinschneien. Dachte immer, die haben ihre eigenen Foren, wo sie ihre Verstümmelungs-OP's hochjubeln können :confused:
    • Offizieller Beitrag
    [quote='Darcy','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=79865#post79865']genauso wenig, wie ich verstehen muss, dass in den letzten Tagen immer mehr AC-Freaks hier reinschneien. Dachte immer, die haben ihre eigenen Foren, wo sie ihre Verstümmelungs-OP's hochjubeln können :confused:[/quote]Das hängt eindeutig mit der Maischberger-Sendung zusammen. Man kann das der Statistik genau entnehmen. Die Zugriffszahlen sind seit dem Sendetermin extrem in die Höhe geschossen. Anfangs kamen überwiegend wir, wenn man "Maischberger Dicke" eingab, weil da noch die alte Sendung bei Google dominant war. Inzwischen ist die neue Sendung dominanter bei Google, was ja auch normal ist, weil sie aktuell ist.
  • [quote='Darcy','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=79865#post79865']Was ich nicht verstehe - wieso kann man nach OP die erforderliche Disziplin aufbringen und extrem wenig essen (teilweise weniger als es bei jeder Diät erlaubt wäre)? Wieso bringt man dann nicht vorher die Disziplin auf, die man angeblich ja nach OP sowieso braucht? Das will mir einfach nicht in den Kopf! [/quote] Naja, ich denke mal, daß die "Kraft zum Hungern" (Disziplin mag ich es nicht mal nennen) durch die OP nicht größer wird. Aber der Körper macht es wohl unmöglich, richtig normal zu essen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, ständig über der Schüssel zu hängen,:krank: nur weil ich mir mal 3 Bissen statt 2 in den Mund stecke. Da verginge mir auch der Appetit.:schiel:
  • Wobei es aber auch nicht nur ums Essen geht ... Wenn ich sehe (in diversen Sendungen über Operierte) oder lese, dass die dann plötzlich ein knallhartes Sportprogramm durchziehen, dann versteh ich das einfach nicht. Wieso nicht schon vorher? Zumal man ja nach einer solch großen OP deutlich geschwächt sein müsste, von den Schmerzen mal ganz zu schweigen ...
  • Genau die letzten beiden Fragen von Darcy habe ich mir auch immer wieder gestellt. Die erste kann ich mir noch damit beantworten, dass sie nichts mit "Disziplin" zu tun haben, sondern mit Zwang. Wer nichts mehr über eine bestimmte, winzige Menge essen kann, oder zu erbrechen oder sonstwelche furchtbaren Dinge zu erleiden, der kann halt nicht anders. Aber das mit dem Sport? Das verstehe ich absolut nicht.