Zusammenhang? -> Serotonin und Körpergewicht

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    Soll ich das Ganze jetzt so lesen, dass ich dick bin weil ich so ein frühliches Gemüt habe... oder bin ich so fröhlich, weil ich dick bin? Serotonin scheine ich auf jeden Fall genügend bis ins Übermaß zu produzieren... habt ihr den Mangel schon in die "politische Adipositas-Ursachenliste" übernommen? [quote=http://www.deam.de/heilp/beitrag/seroto01.htm]...[FONT=Arial]Drei Übel sind es, die in unserer heutigen, modernen Zeit als auslösende Faktoren für eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen angesehen werden und zahllose Menschen unglücklich machen: Streß, Depressionen und Übergewicht... [/FONT][/quote] Ich glaub ich mag den Artikel doch nicht. Drei Übel... und eines der Universalübel: Übergewicht. Super! Und ich dachte ich bin glücklich. Ach und Nette: Du hast das Ayurveda vergessen, die indische Kuhdungmedizin.
    Mit Stress habe ich eigentlich immer gut umgehen können. Zugegeben, früher besser als heute. Das Alter, das Alter ... :klug2: Was eine Depression wirklich bedeutet, kann nur jemand ermessen, der mal dringesteckt hat. Leider wird der Begriff heute gerne inflationär benutzt. Wer mal einen schlechten Tag hat, ist gleich depressiv. :rolleyes: Allerdings wachsen sich Depressionen in der Tat zu einer ziemlichen Volkskrankheit aus. Psychische Störungen haben die physischen bei den Krankmeldungen von Arbeitnehmern jedenfalls schon überholt. Und ja, einen Teil von mir macht das Übergewicht in der Tat unglücklich. Nämlich den, der früher wahnsinnig gern Ski oder Schlittschuh oder Inliner gelaufen ist und dabei eine Menge Spaß hatte. Den, der stundenlang ohne Schmerzen und Erschöpfung durch Städte gelaufen ist und den, der in schmalen Flugzeugsitzen kommod in die USA geflogen ist. Das heißt nicht, dass ich insgesamt ein unglücklicher Mensch bin. Aber ja, ich würde mich gern besser bewegen können und körperlich wohler fühlen. Und manchmal bin ich sehr unglücklich über mein Gewicht, nämlich dann, wenn ich wieder einmal an meine Grenzen stoße. Das mag anderen ganz anders gehen, aber vielen geht es, wie ich aus Gesprächen weiß, eben auch so wie mir. Insofern hat der Mann aus meiner Sicht dann doch nicht so ganz Unrecht - auch wenn der Artikel insgesamt vielleicht etwas wirr erscheint. Und die Serotonin-Theorie ist meiner persönlichen Erfahrung nach alles andere als Quark oder Hokuspokus.
    [quote='Sally','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=66907#post66907'] Und ja, einen Teil von mir macht das Übergewicht in der Tat unglücklich. Nämlich den, der früher wahnsinnig gern Ski oder Schlittschuh oder Inliner gelaufen ist und dabei eine Menge Spaß hatte. Den, der stundenlang ohne Schmerzen und Erschöpfung durch Städte gelaufen ist und den, der in schmalen Flugzeugsitzen kommod in die USA geflogen ist. Das heißt nicht, dass ich insgesamt ein unglücklicher Mensch bin. Aber ja, ich würde mich gern besser bewegen können und körperlich wohler fühlen. Und manchmal bin ich sehr unglücklich über mein Gewicht, nämlich dann, wenn ich wieder einmal an meine Grenzen stoße. Das mag anderen ganz anders gehen, aber vielen geht es, wie ich aus Gesprächen weiß, eben auch so wie mir.[/quote] Das kann ich Wort für Wort für mich unterschreiben!
    [quote='Sally','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=66907#post66907']Und ja, einen Teil von mir macht das Übergewicht in der Tat unglücklich. Nämlich den, der früher wahnsinnig gern Ski oder Schlittschuh oder Inliner gelaufen ist und dabei eine Menge Spaß hatte. Den, der stundenlang ohne Schmerzen und Erschöpfung durch Städte gelaufen ist und den, der in schmalen Flugzeugsitzen kommod in die USA geflogen ist. Das heißt nicht, dass ich insgesamt ein unglücklicher Mensch bin. Aber ja, ich würde mich gern besser bewegen können und körperlich wohler fühlen. Und manchmal bin ich sehr unglücklich über mein Gewicht, nämlich dann, wenn ich wieder einmal an meine Grenzen stoße.[/quote] Danke, Sally. Ich kann das Wort für Wort unterschreiben. Und der Teil in mir, der so unglücklich ist, wächst und schmilzt im dauernden Wechsel. Manchmal füllt er mich komplett aus, manchmal ist er nicht wahrzunehmen.