Wasserstrahlassistierte Liposuction

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  • [quote='Martina','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=62240#post62240']Soku ... :five:[/quote] Jetzt habt ihr es mir aber gegeben:mad: Danke! Message verstanden!
  • [quote=Jamona_dea]Jetzt habt ihr es mir aber gegeben:mad: Danke! Message verstanden! [/quote] Quatsch, das würde ich dir öffentlich sagen Süße. :-p Frag doch noch mal bei nem Facharzt nach, die ändern das doch laufend, was bezahlt wird oder nicht. Und der Meinige meinte eben auch, dass das jetzt das Mittel der Wahl wäre... Wichtig ist, denke ich dass das ein Facharzt veranlasst.
  • Jetzt noch mal zum mitschreiben für depperte Blondinen (also mich:auslach:): Du bist bei einer gesetzlichen Krankenversicherung und Dein Arzt (Phlebologe) hat Dir ein Rezept (oder war es gar eine Heilmittelverordnung??) für eine wasserstrahlassistierte Liposuction bei einem Orthopäden gegeben? Dann werde ich mich g´schwind bei meinem Phlebologen melden und das ansprechen! Von der Methode an Beinvolumen zu verlieren habe ich bislang noch nichts gehört. Ich habe momentan wahnsinnigen Spannungsschmerz in den Beinen und war gestern kurz davor ins Klinikum in die Angiologie Ambulanz zu fahren. Wie gesagt, ich kralle mich an jedem Strohhalm, wenn es darum geht, die Schmerzen und das Volumen zu reduzieren. Danke für den Tipp!
    • Offizieller Beitrag
    Das mit dem Five-Smilie bezog sich darauf, dass Soku und ich das Posting gleichzeitig abgesetzt hatten. Da gab's keine Message zu verstehen. ;) Sorry, wenn es so rüber gekommen ist.
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]
  • Hallo Vielen Dank für diese Diskuddion, es freut mich sehr , dass das Thema euch auch interessiert.. @JD Ich bin auch bei einer gesetzlichen Krankenkasse, muss aber im Moment noch kämpfen, da die Methode wohl zwar anerkannt ist, die Krankenkasse das Lipödem aber nicht zu 100% anerkannt. Sie wollen die Akten immer gern schnell zumachen und texten die ersten paar Male von ästhetischen Gründen, aber theoretisch müssen sie es irgendwann leisten, sagte mir mein Arzt jedenfalls..Im Zweifel geht es nach so und so viel Widersprüchen vor`s Sozialgericht... Also ich verstehe durchaus die contras und das sind auch alles Dinge die mir durch den Kopf gehen.. Ich habe schon Matratzenhaut und Besenreißer noch und nöcher..meine Dellen sind nicht gerade zu übersehen, aber die Schmerzen sind noch recht gut zu ertragen, nur die Waden machen mir Probleme.. Mein Arzt hat die Hoffnung, dass durch mein "Normalgewicht", welches ich im Moment noch mehr oder minder habe ist die Wahrscheinlichkeit "nicht gerade gering", dass man das Lipödem quasi dadurch relativ gut eindämmen könnte und die Haut sich noch recht gut zurückbildet (auf Grund von Alter, Gewicht , usw.). Insgesamt habe ich mit meinen zarten 19 Jahren schon 2 1/2 Jahre Lymphdrainagen und Kompression und etwas IPK hinter mir.. Das ich das auch weiterhin alles brauchen werde und mich die WAL nicht heilen kann ist mir bewusst, aber andererseits möchte ich natürlich gern alles tun, um den Zustand zu verbessern... Ob eine Hautstraffung vorgenommen werden soll weiß ich noch nicht.. Vielleicht wäre es auch auf Grund meiner Essstörung nicht schlecht für mich, auf der anderen Seite bin ich unnötigen Operationen doch recht abgeneigt.. Werde noch ein Weilchen zu Entscheiden brauchen.. Danke für die Antworten, es dürfen gern noch mehr werden LG Christine
  • Ich habe mich gestern bei meiner Krankenkasse und bei meinem Phlebologen informiert. So einfach ist es auch nicht! Eine wasserstrahlassistierte Liposuktion bekommt man nicht auf Rezept und sie wird auch nicht "einfach so" bei einem Arzt, in dem Fall von Sonnenkuss bei einem Orthopäden, durchgeführt. Das Ganze ist noch kein anerkanntes Heilverfahren und steht nicht im gesetzlichen Heilmittelkatalog, deshalb ist eine Kostenübernahme durch eine gesetzliche Krankenversicherung so gut wie ausgeschlossen. Natürlich gibt es da Ausnahmen, aber die Ausnahmen werden erst nach mehreren Anträgen auf Kostenübernahme und Vorstellung beim Medizinischen Dienst der Krankenkassen (und das ist ein langes Verfahren) gestattet. Wenn man es privat zahlt, dann ist es kein Problem;)
  • [quote='Ravengloom','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=62437#post62437']Hallo @JD Ich bin auch bei einer gesetzlichen Krankenkasse, muss aber im Moment noch kämpfen, da die Methode wohl zwar anerkannt ist[B], die Krankenkasse das Lipödem aber nicht zu 100% anerkann[/B]t. Sie wollen die Akten immer gern schnell zumachen und texten die ersten paar Male von ästhetischen Gründen, aber theoretisch müssen sie es irgendwann leisten, sagte mir mein Arzt jedenfalls..Im Zweifel geht es nach so und so viel Widersprüchen vor`s Sozialgericht... [/quote] Das kann es geben! Da hilft ein Wechsel zu einer anderen Krankenkasse. Habe ich auch gemacht und plötzlich läuft es gut! Ich bekomme einen "Lymphamaten" zur apparativen intermittierenden Kompression für zu Hause, ich bekomme fortlaufend Heilmittelverordnungenn für die große (60 min) Lymphrainage und ich bekomme die Kostenübernahme für den Aufenthalt in einer lymphologischen Fachklinik an der schweizer Grenze. Bei meiner alten Krankenkasse war das alles ein Kampf ohne Aussicht. Die wollten die Versicherten mürbe machen, dass sie entnervt aufgeben.
  • [quote='Jamona_dea','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=63279#post63279']Ich habe mich gestern bei meiner Krankenkasse und bei meinem Phlebologen informiert. So einfach ist es auch nicht! Eine wasserstrahlassistierte Liposuktion bekommt man nicht auf Rezept und sie wird auch nicht "einfach so" bei einem Arzt, in dem Fall von Sonnenkuss bei einem Orthopäden, durchgeführt. Das Ganze ist noch kein anerkanntes Heilverfahren und steht nicht im gesetzlichen Heilmittelkatalog, deshalb ist eine Kostenübernahme durch eine gesetzliche Krankenversicherung so gut wie ausgeschlossen. Natürlich gibt es da Ausnahmen, aber die Ausnahmen werden erst nach mehreren Anträgen auf Kostenübernahme und Vorstellung beim Medizinischen Dienst der Krankenkassen (und das ist ein langes Verfahren) gestattet. Wenn man es privat zahlt, dann ist es kein Problem;)[/quote] Entschuldige, wenn es anders rüberkam, aber Sonnenkuss (davon geh ich zumindest aus) und ich sprachen von der "normalen" Liposuktion, nicht von der wasserstrahlassisterten Methode.
  • Und auch die normale Liposuktion gibt es nicht auf Rezept. Und auch nicht von einer Krankenkasse bezahlt! Ich habe den Gang nach Canossa schon hinter mir, als es um die Kostenübernahme ging!:(
  • Dann frage ich, wieso meine Freundin die Liposuktion schon zweimal auf Kosten der Krankenkasse hat machen lassen können.....
  • [quote='Nette','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=63344#post63344']Dann frage ich, wieso meine Freundin die Liposuktion schon zweimal auf Kosten der Krankenkasse hat machen lassen können.....[/quote] Das würde mich auch interessieren. Ich kenne bisher nur Frauen, die die Behandlung privat bezahlt haben. Die Brockenhexe
  • [quote='Nette','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=63344#post63344']Dann frage ich, wieso meine Freundin die Liposuktion schon zweimal auf Kosten der Krankenkasse hat machen lassen können.....[/quote] Das wäre wirklich interessant zu wissen! Bitte frage sie mal. Wie das so ist, es gibt auch Ausnahmen und die meistens nach langem Papierkrieg mit den Leistungsträgern.
  • Interessant, was ich im Lymphnetzwerk gefunden habe. Hier wird auf ein Urteil des Sozialgerichts Frankfurt/Main aus dem Jahr 2004 hingewiesen! [URL]http://www.lymphnetz.de./html/kosten.html[/URL] Das sind wirklich gute Neuigkeiten, denn ich habe das Thema Liposuktion und Kostenübernahme durch die Krankenkasse nach dem ganzen Ärger im Jahr 2003 ad acta gelegt.
  • Soweit ich weiß, lief die Genehmigung über den medizinischen Dienst. Aber ich werde sie nochmal fragen.
  • Prima! Interessant wäre auch zu erfahren, wie lange es von Antragstellung bei der Krankenkasse bis Kostenzusage durch die Krankenkasse gedauert hat und durch wieviele Institutionen sie musste.
  • Da das für mich überhaupt nicht in Frage kam, habe ich mich auch überhaupt nicht damit beschäftigt wie man weiter verfahren müsste, wenn man das denn wollte. Vielleicht liegts ja an Nürnberg... das die Kassen das eher übernehmen. @Nette, kannst du das mit dem "Beitrag verlinken"? Dann könntest du der B. diesen Thread ja mal schicken, ob sie sich dazu äussern möchte oder ob sie sich lieber per PN bei Jamona_dea melden will oder ob gar nicht. Die Theoretiker fischen hier ja nur im Trüben und sie hats ja machen lassen. Ist doch ne gute Idee, oder?
  • Kann ich machen, werde sie aber trotzdem mal so fragen. Die Schreibwütigste ist sie nur leider nicht. ;)
  • Ich habe ja auch seit vielen Jahren ein Lipolymphödem (oder eins von beiden), daher hab ich mich vor einigen Jahren auch mal im web so durchgewühlt nach Infos über Lipo bei Lipödemen. Früher(!) hies es da wohl, dass Fettabsaugen,mit welcher Methode auch immer, eher kontraindiziert ist, von wegen Gefässe verletzen riskanter als bei Frauen ohne Lipödem/Lymphödem. Mittlerweile gabs eine Studie (ich glaub Uni München, wenn ich mich recht erinnere, hab leider die URL nicht mehr), in der sich zeigte, dass nach der Lipo die lipödembedingten Schmerzen stark nachliessen bzw ganz verschwanden und auch das Lipödem (bei gleichbleibendem Gewicht, daher bei Essstörung zu überlegen ob man mit Liposuktionw nicht besser wartet bis man die Essstörung/Gewichtsschwankungen im Griff hat!) sei im Beobachtungszeitraum dort nicht wieder "angewachsen". Einige hier dachten vermutlich bei Lipo nur an die rein "kosmetische" Sache mit dem Fettabsaugen an den Oberschnkeln bei Gr. 38 oder so...*G* Für Liposuktion beim Lipödem sind aber ja die Schmerzen und die Lumphstaus der Grund, wenn die Fettzellen die Lymphleitungen zusammendrücken. Ich bin privat versichert und ging bisher davon aus, dass es nicht bezahlt wird, interessant zu hören, dass es bei den Gesetzlichen mit Widerspruch etc doch klappt. In der Unistudie (sollte ich sie nochmal im Web finden, poste ich den Link) wurde wenn ich mich recht erinnere auch die "Empfehlung" ausgesprochen, dass es bezahlt werden "solle". In einem Forum und auch von meinem Phlebologen wurd mir ein Dr. Cornely oder Cornelly oder so ähnlich aus Düsseldorf genannt damals, der nach dieser Methode arbeitet. Auch mein Phlebologe in München bietet die OP an, ich hab mich aber wie gesagt dann nicht weiter damit befasst, da ich andere für mich schlimmere Sorgen dann hatte. Leider gibts bei PKVs keinen Medizinisvhen Dienst/Gutachter, den man vielleicht dann "überzeugen" kann, sondern es bleibet einem nach mehrfachem Widerspruch gegen ablehnenden Bescheid nur der Gang zum Gericht. Ich bin ja schon älter, leider lässt sich ja bei Lipo- und Lymphödem praktisch nur der Status-Quao aufrechterhalten im besten Falle, aber wenn Du jünger noch bist, würde ich auf jeden Fall versuchen, die OP zu bekommen. Die Strümpfe etc. muss man natürlich weiter regelmässig tragen, denn durch die Liposuktion verändert sich ja das Gewebe nicht generell... Ich muss zugeben, ich schludere auch immer ziemlich (depressionsbedingt) mit der regelmässigen KPE-Behandlung udn mit dem Kompressionsstrumphhosen tragen (bei Lipödem besser als nur Kniestrümpfe!). Ich bin noch im "Krankheitsstadium 1" laut meinem Phlebologen seit jetzt 10 Jahren, aber ich habe natürlich Angst, dass vor allem durch dauernde weitere Gewichtszunahme aufgrund meiner Depressionen und Essstörung Binge Eating sich auch das Lipödem weiter verschlimmert. Ich habe oft schon taube Beine und kurzzeitig auch Schmerzen. Mein Lipödem ist im Bauchraum und Hüfte, die Beine sind noch relativ dünn im Vergleich zum Rest, abgesehen von den Knöchelschwellungen. Danke auch für den Link mit dem Gerichtsurteil, hab ich mir notiert. Denn meine PKV hat mir damals auch die fachlich guten Lymphkliniken zum Entstauen schon nicht genehmigt sondern ich hab mich dann mit "Krankenhauseinweigung" selber ins "Akutkrankenhaus" Freising, wo ein Lymphologe Belegarzt war (und das ich grottenschlecht fand!). zum Entstauen 14 Tage eingewiesen quasi - das mussten sie dann zahlen! Bei einer Liposuktion werden sie bestimmt noch mehr Schwierigkeiten mir machen, sollte ich mich dafür entscheiden, da ist es gut auf das Urteil schon mal hinweisen zu koennne. @Ravengloom: Mein Phlebologe sagte damals auch, dass man nicht ZUVIEL auf einmal machen lassen soll bei der Liposuction, Herr Cornely in Düsseldorf wäre da wohl etwas zu "grosszügig" und macht sehr viel auf einmal,w as medizinisch nicht so gut sei...
  • Also, ich hab vorgestern mit suesses_diggerl gesprochen. Sie wurde von ihrem Facharzt in die Erlanger Klinik überwiesen, welche die Liposuktion anbieten. Die Klinik hat einen Antrag auf Kostenerstattung an die Krankenkasse geschickt, dieser mußte später durch Fotos für den Medizinischen Dienst noch untermauert werden. Die Kostenübernahme für einen Zeitraum von einem Jahr (wenn ich mich recht erinnere) wurde bewilligt, in dieser Zeit wurden drei Liposuktionen vorgenommen. Ein neuer Antrag läuft inzwischen allerdings schon seit ca. drei Monaten ohne Antwort.
  • [quote='Nette','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=63761#post63761']Also, ich hab vorgestern mit suesses_diggerl gesprochen. Sie wurde von ihrem Facharzt in die Erlanger Klinik überwiesen, welche die Liposuktion anbieten. Die Klinik hat einen Antrag auf Kostenerstattung an die Krankenkasse geschickt, dieser mußte später durch Fotos für den Medizinischen Dienst noch untermauert werden. Die Kostenübernahme für einen Zeitraum von einem Jahr (wenn ich mich recht erinnere) wurde bewilligt, in dieser Zeit wurden drei Liposuktionen vorgenommen. Ein neuer Antrag läuft inzwischen allerdings schon seit ca. drei Monaten ohne Antwort.[/quote] Also ist es doch möglich! Ich werde meinen zweiten Versuch wagen, eine Kostenübernahme zu bekommen, vielleicht hilft es, dass ich die Krankenkasse gewechselt habe. Der Weg zur Kostenübernahme zwecks Liposuktion war bislang so: Kostenübernahme durch die Krankenkassen ist nur bedingt möglich! Leistungspflicht besteht bei den Krankenkassen, wenn eine Behandlung medizinisch notwendig ist, das heißt, wenn eine Krankheit erkannt, geheilt, ihre Verschlimmerung verhütet oder Beschwerden, die mit der Krankheit einhergehen, gelindert werden können. Deshalb - die Kostenübernahme durch die Krankenkassen erfolgt nach strengsten Kriterien. Zum Beispiel hat die DAK stellvertretend für viele gesetzliche Krankenkassen folgende Voraussetzungen für eine Kostenübernahme bei Schönheitsoperationen festgelegt: Ausführlicher schriftlicher Bericht des Mitgliedes, warum und weshalb er eine Schönheitsoperationen vornehmen lassen möchte. Ausführlicher ärztlicher Befundbericht, seit wann der Patient in (psychologischer oder ärztlicher) Behandlung ist. Darin muss aufgeführt werden, welche Beschwerden vorliegen, welche Diagnose getroffen wurde, ob Medikamente auf Grund der Beschwerden verschrieben wurden und welche schulmedizinischen Maßnahmen bereits getroffen wurden (zum Beispiel bei Brustverkleinerung wegen Rückenbeschwerden). Der Arzt muss die Notwendigkeit eines operativen Eingriffs erklären. Gefordert werden Berichte oder Nachweise über (psycho-)therapeutische Behandlungen und psychologische Gutachten. Sobald alle Unterlagen vorliegen, wird der Fall von den Sachbearbeitern an den MDK (Medizinischer Dienst der Krankenkasse) weitergeleitet. Dort entscheidet ein Gremium von Fachärzten über die Notwendigkeit eines Eingriffs. Der Krankenkasse aber bleibt es letztendlich vorbehalten, ob eine Kostenübernahme für eine schönheitschirurgische Maßnahme gewährt wird. Sollte der Antrag positiv entschieden werden, ist es nicht sicher, ob eine vollständige Übernahme oder nur ein Anteil der Kosten erstattet wird.
  • hallo leute, ich belebe hiermit die Diskussion mal wieder.. Am Freitag habe ich erneut Nachricht meiner Krankenkasse bekommen, nachdem ich vor 2 1/2 Wochen beim MDK war: Ich bekomme die OP's bezahlt! :applaus: Dabei war die seltsame Ärztin nicht gerade freundlich, aber das interessiert mich wohl jetzt nicht mehr.. Ich hab viel über die WAL gelesen in letzter Zeit und ich denke ich werde die Risiken wohl in Kauf nehmen, obwohl ich schreckliche Phobie vor Krankenhäusern habe. Ich werde mich überwinden, denn in meinem Alter und Stadium hat die WAL definitiv mehr Vor- als Nachteile. Ich melde mich noch mal zurück wenn die erste OP gelaufen ist.. Nochmals Danke für eure Ratschläge und Eindrücke! Bis dann
  • Tja Leute, ich habe es getan.. Ich kann gerade nicht alles in Worte fassen, ich melde mich die Tage, aber gute Nachricht: Ich lebe noch!!:-p
  • [size=10]mir fällt das im Moment alles ein wenig schwer, deshalb habe ich bisher auch noch keinen Beitrag verfasst. Mir geht es psychisch gerade nicht so gut. Die OP wurden die Innenseiten der Beine gemacht (Ganzbein-Lipödem). An sich ist die OP und auch der Krankenhausaufenthalt gut verlaufen..die Hämatome sehen am Anfang unheimlich krass aus und das ganze läuft sehr mit Wundwasser voll, sodass es erstmal ähnliche Maße hat.. Mittlerweile (ne Menge Lymphdrainage später) Ist der eine Oberschenkel schon 4,5 , der andere 2,5 cm schmaler, Unterschenkel und Knöchel ähnlich.. An sich klingt das doch schon ganz gut oder ? Leider fällt mir der Unterschied noch gar nicht auf..:rolleyes: Bin insgesamt jetzt 3 Wochen krank geschrieben, weil ich im Kinder- und Jugendzentrum arbeite und das etwas ungünstig ist.. Die ersten Tage war laufen recht schwer, aber die speziellen Kompressionshosen von ETO (man kann auch mit aufs Klo^^) helfen definitiv ziemlich gut gegen Schwellung und dieses komische Gefühl als ob an den Seiten das Fleisch vom Bein fällt (lässt sich anders leider nicht beschreiben: Die blauen Flecken sind schon fast weg:applaus: In der Klinik waren alle unheimlich lieb und haben mich alles in allem sehr gut umsorgt.:daumen: Also an sich hab ich es gut überstanden und es war auszuhalten, weiß nicht ob ich hier irgendwo Fotos posten darf, sonst kann ich ja demnächst vorher/nachher Bilder zeigen, falls das gewünscht ist^^ Vielen Dank für eure liebe Unterstützung auf diesem Weg [/SIZE]
  • Liebe Ravengloom, es freut mich für Dich, dass die OP so gut verlaufen ist, aber ganz ehrlich frage ich mich, weshalb die OP? Grund hierfür: Ich bin gestern nach 12 Behandlungen wieder vermessen worden und habe jeweils an den Knien und Oberschenkeln 5 cm verloren. Die OP befreit Dich ja nicht von den steten Behandlungen noch von der Kompression :confused: Entschuldige, wenn ich so blöd nachhake, aber ich sehe jetzt auf Dein Posting hin keinen Vorteil der OP. Lieben Gruss, Tanja