Fragen zur Zeitarbeit

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Die Beiträge in diesem Forum wurden von engagierten Laien geschrieben. Soweit in den Beiträgen gesundheitliche Fragen erörtert werden, ersetzen die Beiträge und Schilderungen persönlicher und subjektiver Erfahrungen der Autoren keineswegs eine eingehende ärztliche Untersuchung und die fachliche Beratung durch einen Arzt, Therapeuten oder Apotheker! Bitte wendet Euch bei gesundheitlichen Beschwerden in jedem Fall an den Arzt Eures Vertrauens.
  • Hier ein Ausschnit aus dem Tarifvertrag: Im Falle des Ausscheidens des MA ist der Saldo auf dem Arbeitszeitkonto wie folgt auszugleichen: Plusstunden werden abgegolten, Minusstunden werden bei Eigenkündigung des Mitarbeiters bzw. außerordentlicher Kündigung bis zu 35 Stunden verrechnet, soweit eine Nacharbeit betrieblich nicht möglich ist.
  • Leute, ich glaub ich habs :D "Das Arbeitsverhältnis kann sowohl ordentlich als auch außerordentlich bei Vorliegen eines wichtigen Grundes gekündigt werden. Es gelten die tarfivertraglichen Kündigungsfristen."
  • [quote='HoneyBunz','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=62865#post62865']Leute, ich glaub ich habs :D "Das Arbeitsverhältnis kann sowohl ordentlich als auch außerordentlich bei Vorliegen eines wichtigen Grundes gekündigt werden. Es gelten die tarfivertraglichen Kündigungsfristen."[/QUOTE] Also wenn das in Deinem Vertrag so steht, dann kann er gekündigt werden - von beiden Seiten. Ein wichtiger Grund würde vorliegen wenn z.b. Arbeit fehlt. Aber nur wenns im Vertrag steht, nicht im Tarifvertrag - denn im Tarifvertrag müßte schon dazu stehen dass dies auch für befristete Verträge gilt. Wobei immer noch die Frage ist ob die Befristung des Vertrages rechtmäßig ist; das sollte aber nicht dein Problem sein (schließlich wollen die dich los werden) Zu den Arbeitsstunden: wenn der Arbeitgeber es nicht schafft dich einzusetzen oder intern zu verwenden, dann muß er dich bei voller Bezahlung freistellen - das machen die zwar nicht gerne (daher wohl auch die Drängung zum Aufhebungsvertrag) aber dazu sind sie nun mal verpflichtet. So wie jeder andere Arbeitgeber auch. Verrechnung evtl. Gutstunden ist natürlich erlaubt. Meine frühere Zeitarbeitsfirma hat das auch tun müssen, und die davor ebenfalls. [QUOTE]Im Falle des Ausscheidens des MA ist der Saldo auf dem Arbeitszeitkonto wie folgt auszugleichen: Plusstunden werden abgegolten, Minusstunden werden bei Eigenkündigung des Mitarbeiters bzw. außerordentlicher Kündigung bis zu 35 Stunden verrechnet, soweit eine Nacharbeit betrieblich nicht möglich ist.[/QUOTE] Diese Regelung gilt nicht wenn sie Dir ordentlich (normal) kündigen, es steht dort dass dies bei Eigenkündigung oder außerordentlicher (fristloser) Kündigung gilt. Wenn die versuchen sollten dich ohne Bezahlung freizustellen, dann überlege Dir rechtliche Schritte! Alles Gute Ulrike
  • Hi, ich glaube dir bleibt nur noch die Möglichkeit dich mit einem im Arbeitsrecht gut auskennenden Juristen kurzzuschließen damit du keine Fehler machst. Leider geht es im Zeitarbeitsgewerbe nicht unbedingt fair zu. Alles Gute Mechtild
  • @ Ulrike, yep, es steht im Vertrag :) Damit bin ich wohl gerettet, denn jetzt werde ganz bestimmt keinen Aufhebungsvertrag unterschreiben. Das Problem mit der Bezahlung liegt eben nur darin, dass ich die Beträge bei einer von mir ausgegangener Kündigung eben zurück zahlen muss und da ich ja fleissig am bewerben bin und gestern einen Brief mit einer Info zur Einladung zu einem Vorstellungsgespräch (leider erst Ende Februar) bekommen habe, scheint es auch nicht sooo übel zu laufen.
  • Hallo miteinander, ein kleines Update zu meiner Situation, sofern es jemanden interessiert ;) Mein Arzt hat mich nun krank geschrieben, da die Zeitarbeitsfirma mich regelrecht terrorisiert mit Anrufen und Aufforderungen zur Kündigung und mir das Ganze einfach nervlich zu viel geworden ist. Als ich mir dann Schlaftabletten verschreiben lassen wollte, hab' ich einfach einen Heulanfall bekommen und konnte nicht mehr, da der Druck einfach zu gross ist. Auf meine Krankmeldung hin wollte der Disponent unbedingt wissen, was ich denn nun habe und wie lang das wohl dauern wird und ich sollte unbedinnt dennoch zu einem Vorstellungsgespräch das 150km weg war, fahren, obwohl ich den Mitarbeiter bereits mitgeteilt habe, dass ich kein Auto mehr habe und der Anreiseweg mit dem Zug 2 1/2 Std. dauert und 80,00 € kosten würde. Das ich jeden Tag 5 Stunden Zugfahrt auf mich nehme um für die Zeitarbeitsfirma das Geld ranzuschaffen und mein Gehalt an die DeutscheBahn geht, interessiert niemanden. Und für einen Zeitarbeitsjob bin ich einfach nicht bereit umzuziehen zumal dies aus familiären Problemen auch gar nicht möglich ist. Erst nach einem Anruf bei der Bundesregierung für Arbeit wurde mich gesagt, dass ich während meiner Krankheit zu keinen Vorstellungsgesprächen gehen muss. Mir wird ganz schlecht wenn ich an morgen denke, da ich weiß, dass der Terror wieder von vorne los geht. Ich wünschte die würden mir einfach die Kündigung schicken und mich in Ruhe lassen. Wollte das hier nur einmal los werden, da ich grad in einem richtigen Horrorloch sitze und an den morgigen Tag gar nicht denken mag :(. Grüße HoneyBunz
  • Versuch mal, ruhig zu bleiben, HoneyBunz. Du bist krankgeschrieben - falls die heut wieder anrufen, dann sag denen nochmal, bis wann Deine Krankmeldung gültig ist (steht ja auf dem gelben Zettel) und erkläre ihnen, dass Du Dich rechtzeitig wieder meldest, wenn klar ist, ob und wann Du wieder arbeiten kannst. Da Du während der Krankschreibung nicht arbeiten darfst, bittest Du sie danach ruhig aber bestimmt, in der Zwischenzeit von Anrufen abzusehen. Und dann läßt Du Dein Telefon mal klingeln, wenn die dran sind ;) Kopf hoch, die können Dir gar nix!
  • HoneyBunz, lass Dich nicht fertig machen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das manchmal ein frommer Wunsch ist, aber vielleicht gelingt es Dir. Ich wünsch Dir viel Glück!
  • Als ich noch in der Pflege gearbeitet habe und von meiner Station nach drei Tagen krank belästigt wurde, obwohl ein Krankschreiben für 10 Tage vorlag, habe ich nur noch den Anrufbeantworter hingelassen... da habense dann nicht draufgesprochen.
  • ja das Telefon habe ich jetzt heute schon klingeln lassen, da sie es mittlerweile sogar schon vom handy aus probieren (die denken nämlich, dass ich die handynummern von dem verein nicht habe...). ich werde auch nicht mehr ans telefon gehen. ich hab' den herrschaften bereits letzten donnerstag mitgeteilt, dass ich vorerst bis 23.02. krank geschrieben bin und ich mich wieder melde, wenn ich mehr weiß. dass muss eigentlich reichen. ach ich hoffe ich bin die bald los :( nie wieder zeitarbeit, wäre das schön...
  • Laß dich weiter krankschreiben wenn es dir so zusetzt, die werden dann schon die Kündigung rausschreiben..... Keine schöne Situation, da bleibt nur aussitzen. Grüße Ulrike
  • Du musst dann am Freitag Bescheid sagen, ob du nächste Woche kommst oder nicht. Wenn du also Freitag früh zum Arzt gehst kannste dem Arbeitgeber gleich über eine eventuelle weitere Krankschreibung berichten. Das ist wichtig, nicht erst Montag früh Bescheid zu sagen, wenn du eigentlich schon wieder das Arbeiten anfangen solltest.
  • hallo alle miteinander, vielen dank für die aufmunternden worte und tips :) Bis jetzt habe ich immer bereits spät. freitags bescheid gegeben, letzte woche sogar schon am donnerstag, da ich da eben beim arzt war und dieser meinte, dass das so absolut nicht geht. ich bin ja mittlerweile mehr gestresst als alles andere. jedes mal wenn das telefon klingelt, werde ich in einen kurzen angstzustand versetzt. letzte woche haben die von der zeitarbeitsfirma am telefon rumgeschrien, dass ich endlich kooperieren soll (hallo, ich bin doch krank geschrieben vom ARZT) und das ich mich endlich entscheiden soll, was ich will (mich fragt ja eh keiner??) und das ich kündigen soll. dürfen die das überhaupt? mir dies auferlegen zu kündigen? am donnerstag hatte ich eben bereits bescheid gegeben, dass ich noch bis einschließlich 23.02. krank geschrieben bin, heute ging eben der terror bereits wieder weiter. per email haben sie mir mitgeteilt, dass ich mich melden soll, bzgl. einer besprechung wg. weiteren einsatzmöglichkeiten (mich fragt eh keiner, die machen ja eh was sie wollen, auf meine wünsche wird null eingegangen, auf meinen vorschlag hin, gerne in die produktion zu gehen, da dieses unternehmen eben hier ganz in der nähe ist und ich bereits in der firma war, gingen sie gar nicht ein). muss ich mich nun melden? ich habe ja bescheid gegeben, dass ich krank geschrieben bin und das attest liegt denen ja auch bereits vor. ausserdem nützt es nicht viel, im moment irgendetwas bzgl. einsätze zu besprechen, da ich ja gar nicht weiss, wie lange mein arzt es noch für wichtig befindet, mich von der arbeit zu befreien und ich werde meine gesundheit wegen denen nicht aufs spiel setzen, muss ja jetzt schon schlaftabletten nehmen, weil die mich so unter druck setzen. ich sollte einen einsatz antreten, der 150km weg ist, das wären ca. 800€ benzin-kosten im monat von 1050€ Gehalt. ich habe der zeitarbeitsfirma immer gesagt, dass ich nicht bereit bin umzuziehen (zumindest nicht wegen eines zeitarbeitseinsatzes, ich kann es mir einfach nicht leisten, zwei wohnungen zu finanzieren) außerdem wäre das eben im moment aus familiären gründen gar nicht möglich. ich weiss wirklich nicht mehr, was ich hier noch machen soll. ich komm mir irgendwie so in die ecke gedrängt vor, so als wie wenn ich als mensch gar nicht zähle, sondern nur das geld, dass ich denen ranschaffe. :(
  • Nun ja, wenn du vesehentlich doch mal ans Telefon gehst, dann kündige ihnen an, daß du ab sofort jedes Telefonat per Anrufbeantworter aufnehmen würdest. Ich finde das schon extremen Terror und würde dazu tendieren, zum Anwalt zu gehen. Allerdings bräuchtest du da tatsächlich Beweise über deren Verhalten. Wenn du krankgeschrieben bist, mußt du dich nicht bei einem Zeitarbeitsnehmer melden. Dein Arbeitgeber, die Zeitarbeitsfirma, könnte jedoch im Notfall auf eine Rückruf bestehen, [U]denke ich[/U].
  • Sag denen klipp und klar: ich weiß nicht wie lange ich krank bin denn es geht mir gar nicht gut. Bitte sie nicht ständig anzurufen, denn dadurch würde sich dein Gesundheitszustand nicht verbessern (wie auch, bei keiner Krankheit der Welt hilft es ständig fordernd nachzufragen). Telefon läuten lassen ist eine gute Idee, noch besser wäre Nettes Vorschlag mit dem Ankündigen des Mitschneidens des Telefonats: das schreckt bestimmt ab! Wenn du das nervlich schaffst. Oder steck das Telefon ganz aus, wenn du keine dringenden Anrufe anderweitig erwartest. Vielleicht könnte Dich dein Arzt gleich mal für 2 Wochen krankschreiben, gerade für diese Indikation sollte das gehen. Das gibt Dir mehr Beruhigung. Dass sie dich zum kündigen drängen wollen: die haben Angst du würdest im Falle deren Kündigung rechtliche Schritte einleiten. Oder sie wollen Dir unbedingt eine Sperrzeit beim Arbeitsamt reindrücken (wobei mit ärztlichem Attest über die Gründe der Arbeitsunfähigkeit und ausführlicher Begründung warum Du dort nicht mehr arbeiten kannst dürfte es keine Sperrzeit geben; wenn du es gesundheitlich schaffst könntest du bei der Arbeitsagentur persönlich nachfragen wie das aussehen würde) Ich wünsche Dir eine große Portion Durchhaltevermögen! Grüße Ulrike
  • Vielen Dank für die Tips und netten Worte! Ich habe eben nochmals beim Bundesarbeitsministerium nachgefragt, ob die das nun dürfen dauernd anzurufen und ob ich ans Telefon gehen muss. Nein dürfen sie nicht und nein muss ich nicht. Der AG darf gerne anrufen um gute Besserung zu wünschen, aber das war es auch schon und selbst da muss ich nicht ans Telefon gehen und sofern diese keine Fachauskünfte von mir benötigen, können Sie auch auf keinen Rückruf bestehen, da ich eben vom Arzt aus Arbeitsunfähig bin. Außerdem meinte die Dame am Telefon das es ihr so scheint, als würde dies schon in die Kategorie "Mobbing" fallen und mich auffordern zu kündigen, dürfen sie auch nicht. Solange ich dem AG mitgeteilt habe, dass ich krank bin und sie über die Dauer informiert habe, bin ich meiner Pflicht nachgekommen und mehr muss ich auch nicht. Die Dame meinte auch, dass eben weil ich krank geschrieben bin, der AG mit mir auch keine weiteren Einsätze besprechen kann und braucht, da auch er nicht weiss, wie lange es mir nicht gut geht. Danke Ulrike, zum Arzt muss ich ja am Freitag wieder, dann werde ich ihn gleich fragen, ob es möglich ist, eine Krankmeldung für 2 Wochen zu schreiben. Fühl' mich nur auch irgendwie schlecht dabei, ich hab' ja keine Grippe, aber dieser psychische Druck ist eben im Moment zu viel und ich trau mich auch ehrlich gesagt gar nicht ans Telefon, wenn die anrufen, wer weiss, was ich mir dann wieder alles anhören darf. Vielleicht schreibe ich ihnen heute eine Email und weise sie darauf hin, von Anrufen abzusehen und das ich nach Rücksprache mit dem Bundesarbeitsministerium auch weiss, dass ich das darf. Vielleicht schreckt sie das ein wenig ab, wenn sie wissen, dass ich mich dort schlau gemacht habe. Konnte gestern wieder nur mit Hilfe von Schlaftabletten einschlafen :( Das ist doch auch keine Dauerlösung :(
  • [QUOTE]Danke Ulrike, zum Arzt muss ich ja am Freitag wieder, dann werde ich ihn gleich fragen, ob es möglich ist, eine Krankmeldung für 2 Wochen zu schreiben. Fühl' mich nur auch irgendwie schlecht dabei, ich hab' ja keine Grippe, aber dieser psychische Druck ist eben im Moment zu viel und ich trau mich auch ehrlich gesagt gar nicht ans Telefon, wenn die anrufen, wer weiss, was ich mir dann wieder alles anhören darf. [/QUOTE] Vor einigen Jahren war ich auch in der Situation, dass mich die Arbeit krank machte - Mobbing seitens Chefin und einiger Kolleginnen. Ich habs relativ schnell geschafft, eine andere Stelle zu finden, hatte aber noch 3 Wochen bis zum Wechsel. Von meinem Doc bekam ich genau für diese 3 Wochen einen Krankenschein (keine Ahnung mehr, was als Diagnose draufstand) - es ist also durchaus möglich, länger als 1 Woche krank zu schreiben. Es gab ebenfalls Anrufe damals, aber ich ging nicht mehr ans Telefon. Du brauchst Dich auch nicht schlecht fühlen, weil es "nur" was psychisches ist - das ist mindestens genauso schlimm wie eine Grippe. Also Schluß mit irgendwelchen Schuldgefühlen, die brauchst DU sicher nicht zu haben! [QUOTE]Vielleicht schreibe ich ihnen heute eine Email und weise sie darauf hin, von Anrufen abzusehen und das ich nach Rücksprache mit dem Bundesarbeitsministerium auch weiss, dass ich das darf. Vielleicht schreckt sie das ein wenig ab, wenn sie wissen, dass ich mich dort schlau gemacht habe. [/QUOTE] Bist Du GANZ sicher, dass du direkt mit dem BundesarbeitsMINISTERIUM telefoniert hast???
  • @Darcy da habe ich auch schon angerufen, da gibt es eine Beratung für Arbeitnehmer Arbeitsrecht und eine für Insolvenzrecht. Ich habe beide schon in Anspruch genommen. Ich glaube die melden sich am Telefon mit Bundesministerium für Arbeit. Gruss Angelique
  • Meine Atteste liefen damals auf "Erschöpfungszustand" und gingen über 14 Tage. Allerdings meinte mein Arzt, wenn es über sechs Wochen ginge, dann würde es schwieriger, da dann ja die KK zahlen muss. Es wurden dann glücklicherweise nur fünf Wochen, denn davon abgesehen, habe ich diese Zeit genutzt um mich nach einem neuen Job umzusehen und Bewerbungen zu schreiben, Bekannte anzusprechen und und und. Also tummel dich und verharre nicht in deinem momentanen Elend. Du brauchst nen anderen Job, also kümmer dich! Zeit gibt dir der Arzt, dann nutze sie gefälligst auch *virtuellanstubs* [img]http://www.cosgan.de/images/smilie/frech/m050.gif[/img] .
  • Hallo ihr, am umkucken bin ich mich ja schon fleissig, hatte auch bereits 3 vorstellungsgespräche und heute noch das vierte. aber bis sich der potenzielle AG entscheidet, dass dauert natürlich auch und nicht immer bekommt man sofort eine stelle. :( heute haben sie mich leider doch erwischt, sie haben von einer niederlassung aus angerufen, die leider im gleichen ort liegt wie eine meiner bewerbungen :( Natürlich dachte ich, dass es sich dabei um eine eventuelle einladung um ein vorstellungsgespräch handelt und dann ging der ganze zirkus von vorne los. jetzt soll ich morgen zu einem vorstellungsgespräch, welches 110 km weg ist, obwohl mir im moment auch kein auto zur verfügung steht. gehe ich nicht -> arbeitsverweigerung. ich weiss langsam einfach nicht mehr weiter. ich will nur noch meine ruhe von dieser firma. am liebsten würde ich bei dem kunden (bei dem ich mich morgen samt aufsichtswauwau vorstellen soll) anrufen und diesem mitteilen, dass ich krank geschrieben bin und ich mehr oder weniger von [I][COLOR=Red][B][...][/B][/COLOR][/I] gezwungen werde und das mir außerdem auch zukünftig kein PKW zur verfügung steht. ich will einfach nur noch weg von denen *schnief*
  • Irgendwie verstehe ich das alles nicht. Sie können dich doch nicht während deiner Krankschreibung zwingen, irgendetwas für diese Firma zu tun - du bist krank!!! Ende. Du kannst doch eine Arbeit nur dann verweigern, wenn du auch arbeitsfähig bist und das wurde dir doch bestätigt, dass du es momentan nicht bist. Also - was soll das!
  • Schreib denen 'ne Mail mit den Infos vom Arbeitsministerium, weise nochmal auf deine Krankschreibung hin und drohe mit dem Einschalten Deines Anwalts. Fordere die Unterlassung dieser ständigen Anrufe. Auf keinen Fall fährst Du zu dem Vorstellungsgespräch - Du bist krankgeschrieben, d.h. Du darfst gar nicht arbeiten, im Falle eines Unfalls wärst Du dann unter Umständen auch nicht versichert! Und dann zieh den Telefonstecker!
  • Ich habe jetzt wirklich bei dem Unternehmen angerufen und dem Herrn mitgeteilt, dass ich krank bin und noch diverse andere Sachen die für ihn von Bedeutung sind. Der Herr war zwar etwas sauer, dass die Zeitarbeitsfirma ihm dies nicht mitgeteilt hat, war aber dennoch sehr froh, über meinen Anruf und meinte, dass ich zu keinem Vorstellungsgespräch kommen muss und er sich auch gerne diese Zeit spart und bei der Firma absagen wird. Jetzt warte ich nur noch auf die Info von meinem AG. Und bei dieser Gelegenheit werde ich wirklich darum bitten, von weiteren Anrufen abzusehen. War jetzt zwar ein fieser Schachzug von mir, aber mit diesem Zeitarbeitsunternehmen kann man einfach nicht reden. Den ganzen Tag macht man sich nur verrückt wegen denen und lügen tun sie auch noch wie die letzten Heuchler. :(
  • hallo HoneyBunz, was mir noch einfällt: keiner ist verpflichtet dem AG zu sagen, woran man erkrankt ist. Wann du wieder arbeitsfähig bist, kann vom medizinischen Standpunkt nur der Arzt entscheiden, folglich kannst du keine Angaben über die voraussichtliche Dauer deiner AU machen. Liebe Grüße viel Kraft, gute Nerven und viel Glück wünscht dir Julchen
  • [quote='HoneyBunz','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=64943#post64943']Ich habe jetzt wirklich bei dem Unternehmen angerufen und dem Herrn mitgeteilt, dass ich krank bin und noch diverse andere Sachen die für ihn von Bedeutung sind. [/quote] hier hoffe ich nur, dass 'Du Dich nicht allzuweit aus dem Fenster gelehnt hast und Internas über Deine Firma ausgeplaudert hast. Dann könnte es für Dich unangenehm werden. [quote='HoneyBunz','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=64943#post64943'] War jetzt zwar ein fieser Schachzug von mir, :([/quote] eben....