Schilddrüsenunterfunktion

Seit dem 12.12.2020 ist das Forum dauerhaft geschlossen.
Zum Lesen der Beiträge wird es jedoch weiterhin bereitgehalten.
Details zu dieser Mitteilung findet Ihr hier.
Technische Probleme
Leider ergaben sich vor einiger Zeit technische Probleme, die eine Abschaltung der Website und ein Update der Foren-Software erforderlich machten. Ich werde mich bemühen, das Forum in nächster Zeit wieder der gewohnten Optik anzupassen.
Die Beiträge in diesem Forum wurden von engagierten Laien geschrieben. Soweit in den Beiträgen gesundheitliche Fragen erörtert werden, ersetzen die Beiträge und Schilderungen persönlicher und subjektiver Erfahrungen der Autoren keineswegs eine eingehende ärztliche Untersuchung und die fachliche Beratung durch einen Arzt, Therapeuten oder Apotheker! Bitte wendet Euch bei gesundheitlichen Beschwerden in jedem Fall an den Arzt Eures Vertrauens.
  • So wie es aussieht, darf ich mich nun auch in die Reihe der Schilddrüsenpatienten einreihen. Ein Blutcheck ergab, dass meine Werte nicht ok sind, es wird nun eine zusätzliche Auswertung gemacht und ich darf nächste Woche beim Radiologen antanzen, um ein Szintigramm und Ultraschall machen zu lassen... Die letzte Untersuchung ist schon sehr lange her und damals war auch alles ok. Bin mal gespannt, was dabei rauskommt.
  • Na, dann kann Dir ab jetzt geholfen werden! Gut, wenn es erkannt wird und man etwas tun kann.:)
  • So, heute bei der Untersuchung beim Radiologen kam heraus, dass ich zum Glück keinerlei Knoten o.ä. habe, aber halt eben eine Entzündung und dadurch zu viele Antikörper (bei einem Normwert >50 habe ich 539 gehabt, falls das einem von Euch was sagt). Ich kenn mich damit noch nicht so aus, aber er meinte, dass ich das nicht wieder loswerde, aber das man das gut einstellen könnte. Jedenfalls bin ich froh, dass sich keine bösartigen Veränderungen gezeigt haben. Mit allem anderen kann man zurecht kommen, auch wenn ich nicht drauf stehe, noch eine Tablette nehmen zu müssen. Frage an Leidensgenossen: Achtet Ihr noch auf irgendwas speziell zur Rücksicht darauf oder lebt Ihr ansonsten bis auf die Einnahme der Tabletten wie vorher auch?
  • Hallo Andrea, ich bin noch ziemlich neu in der Thematik, da meine Diagnose erst Anfang letzten Monats war. Ich nehme jeden Tag meine Tablette, aber bin noch auf einer niedrigen Dosis, da ich ja erst eingestellt werde. Mein Leben habe ich bis dato nicht geändert. Lediglich die Tatsache, daß ich mindestens eine halbe Stunde nach der Tabletteneinnahme nichts esse, beachte ich. Dabei frage ich mich allerdings inzwischen, ob diese Zeit als Mindestspielraum angesehen werden muß (es also egal ist, ob ich erst mittags etwas esse), oder ob ich dann auch frühstücken soll. Im Moment kämpfe ich mit starkem Schwindel, was natürlich auch vom Stress oder meinen Ohren (Hörstürze) kommen kann. Ich versuche es jetzt aber mal im Laufe des Vormittags etwas zu essen und nicht bis zum Mittag nüchtern zu bleiben. Liebe Grüße und alles Gute, Francis
  • Hallo Sunny73 , das könnte eine Autoimunerkrankung wie Hashimoto sein. Dabei zerstören Antikörper die Schilddrüse und sie verkleinert sich . Daraus ergibt sich eine Unterfunktion, es wird manchmal geraten sich bei dieser Erkrankung Jodarm, nicht Jodfrei , zu ernähren. Die Erkrankung ist auch nicht heilbar sondern nur mit Medikamenten behandeln und du kannst ein gutes Leben leben. Alles Gute Mechtild
  • [QUOTE]aber er meinte, dass ich das nicht wieder loswerde, aber das man das gut einstellen könnte. [/QUOTE] [QUOTE]Die Erkrankung ist auch nicht heilbar sondern nur mit Medikamenten behandeln und du kannst ein gutes Leben leben. [/QUOTE] Ich wünsche es jedem Betroffenen, dass es so wird ... Aber davon auszugehen, dass man nun mal eben diese kleine Tablette nimmt und anschließend wieder super lebt wie ein Gesunder, ist meiner Meinung nach eine vergebene Hoffnung. Ich lebe ja nun mit der Diagnose Hashimoto seit 1998 (erste Symptome hatte ich rückblickend schon seit mindestens Anfang der `90er sowie eine diagnostizierte, aber nur zeitweise behandelte Unterfunktion ab Anfang der 80er Jahre). Mir hat diese Scheißkrankheit, die kein Mensch ernst nimmt, mehr als die Hälfte meines Lebens geraubt, ich lebe seit vielen Jahren mit Schmerzen, Antriebslosigkeit, Stimmungsschwankungen von Depressionen bis zu Aggressionen ... Ich kanns nimmer hören, wenn gesagt wird, nimm die Tablette, dann wird alles gut. Und wenns erstmal richtig eingestellt ist, nimmt man auch von alleine ab ... Alles nur Lüge. Lass Dich also nicht vom Doc abspeisen, wenn er meint, du wärst gut eingestellt ... wenn Du Dich aber nicht gut fühlst. Und schau, dass Du Dich selber schlau machst im Net auf entsprechenden Seiten und in entsprechenden Foren oder auch hier, wo es doch einige gut informierte Betroffene gibt. Nimm's nicht auf die leichte Schulter, sonst verlierst Du ein großes Maß an Lebensqualität.
  • [quote='Francis','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=61223#post61223']...Mein Leben habe ich bis dato nicht geändert. Lediglich die Tatsache, daß ich mindestens eine halbe Stunde nach der Tabletteneinnahme nichts esse, beachte ich. Dabei frage ich mich allerdings inzwischen, ob diese Zeit als Mindestspielraum angesehen werden muß (es also egal ist, ob ich erst mittags etwas esse), oder ob ich dann auch frühstücken soll. Im Moment kämpfe ich mit starkem Schwindel, was natürlich auch vom Stress oder meinen Ohren (Hörstürze) kommen kann. Ich versuche es jetzt aber mal im Laufe des Vormittags etwas zu essen und nicht bis zum Mittag nüchtern zu bleiben. [/quote] Ja, das mit der Wartezeit, bevor man frühstückt/Eiweiß zuführt, hab ich schon gelesen, danach wollte ich dann beim Arzt auch mal fragen. Auf Veränderungen werde ich versuchen, zu achten. [quote='Smutje','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=61231#post61231'] das könnte eine Autoimunerkrankung wie Hashimoto sein. Dabei zerstören Antikörper die Schilddrüse und sie verkleinert sich . Daraus ergibt sich eine Unterfunktion, es wird manchmal geraten sich bei dieser Erkrankung Jodarm, nicht Jodfrei , zu ernähren. Die Erkrankung ist auch nicht heilbar sondern nur mit Medikamenten behandeln und du kannst ein gutes Leben leben. Alles Gute [/quote] Ja, sowohl Hausarzt als auch Radiologe hatten es als Autoimmunerkrankung mit diesen Folgen beschrieben. Ich werde meinen Hausarzt am Donnerstag, wenn ich den Besprechungstermin habe, danach fragen. Wobei mir der Radiologe, speziell nach Jodzufuhr sprich besondere Beachtung bei Nutzung von Jodsalz (benutze ich seit Jahren) sagte, das wäre total unerheblich, könne ich machen, wie ich wolle. [quote='Darcy','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=61234#post61234']...Aber davon auszugehen, dass man nun mal eben diese kleine Tablette nimmt und anschließend wieder super lebt wie ein Gesunder, ist meiner Meinung nach eine vergebene Hoffnung... ...., ich lebe seit vielen Jahren mit Schmerzen, Antriebslosigkeit, Stimmungsschwankungen von Depressionen bis zu Aggressionen ... Ich kanns nimmer hören, wenn gesagt wird, nimm die Tablette, dann wird alles gut. Und wenns erstmal richtig eingestellt ist, nimmt man auch von alleine ab ... Alles nur Lüge.[/quote] Danke auch Dir für Deine Ausführungen. Ich hatte bisher zwar ein paar der von Dir aufgeführten Symptome, die aber in meinem Fall auch mit ein paar anderen Auslösern zusammenhängen können, daher weiß ich nicht, ob das explizit von der Schilddrüse kommt. Im Moment interessiert mich erstmal, dass meine Schilddrüse sich nicht komplett in Wohlgefallen auflöst, alles weitere wird man sehen. [quote='Darcy','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=61234#post61234'] Lass Dich also nicht vom Doc abspeisen, wenn er meint, du wärst gut eingestellt ... wenn Du Dich aber nicht gut fühlst. Und schau, dass Du Dich selber schlau machst im Net auf entsprechenden Seiten und in entsprechenden Foren oder auch hier, wo es doch einige gut informierte Betroffene gibt. Nimm's nicht auf die leichte Schulter, sonst verlierst Du ein großes Maß an Lebensqualität.[/quote] Ich habe derzeit nicht den Eindruck, dass mein neuer Hausarzt sich das so einfach macht und werde auch Acht darauf geben, dass es so bleibt. Bisher hatte ich keine Probleme im eigentlichen Sinn, ich hatte immer nur den Eindruck, dass irgendwas außer meinen anderen Hormonproblemen und der Essstörung nicht stimmt, weil ich vor allem in den letzten 5 Jahren (und auch andere Leute) meine Fettverteilung als total unüblich empfinde (sehr zierliche Hände/Füße, extreme Fettansammlung am Bauch etc...) und der Meinung bin, dass da noch irgendwas sein muss. Daher wollte ich mal generell alles wieder durchchecken lassen, wenn ich umgezogen bin und einen neuen Arzt habe, was jetzt der Fall ist. Schaun wir mal, wie es weitergeht. Danke Euch für die bisherigen Ausführung und allen, die Beschwerden haben, gute Besserung! Falls es interessiert, werde ich gerne weiter berichten, wie die Einstellung läuft? Auch über weitere Infos Eurerseits würde ich mich sehr freuen.
  • hallo Darcy, [QUOTE] Aber davon auszugehen, dass man nun mal eben diese kleine Tablette nimmt und anschließend wieder super lebt wie ein Gesunder, ist meiner Meinung nach eine vergebene Hoffnung. [/QUOTE] frühzeitig erkannt, ist der Anteil der Hashimoto-Erkrankten, die mit der Erkrankung relativ normal leben können, ziemlich hoch. Aber es gibt eben auch die Anderen, zu denen ich mich auch zählen muss, spät diagnostiziert, mit vielen Beschwerden, die nicht einzuordnen waren und zum Schluss stand ich immer als Blöde da, z.B. Gewicht ging in die Höhe, obwohl ich dauerdiätete und regelmäßig Sport trieb, immer war ich es, die irgendetwas falsch machte. [QUOTE]Mir hat diese Scheißkrankheit, die kein Mensch ernst nimmt, mehr als die Hälfte meines Lebens geraubt, ich lebe seit vielen Jahren mit Schmerzen, Antriebslosigkeit.......[/QUOTE] kenn ich nur zu gut. [QUOTE] Und wenns erstmal richtig eingestellt ist, nimmt man auch von alleine ab ... Alles nur Lüge. [/QUOTE] obwohl ich einigermaßen gut eingestellt bin, (wobei ich mittlerweile es gut raus habe, etwas Thyroxin 6,25 µg mehr einzunehmen, wenn ich merke, dass mir meine Knochen wieder so weh tun - ich habe das mit meiner Ärztin abgesprochen und mache es wirklich nur dann, wenn ich nicht mehr anders kann) warte ich auch noch auf die Gewichtsabnahme, aber bei manchen scheint das zu klappen - ich habe da andere Infos als du. Schöne Grüße Julchen
  • Hallo sunny, [QUOTE] Wobei mir der Radiologe, speziell nach Jodzufuhr sprich besondere Beachtung bei Nutzung von Jodsalz (benutze ich seit Jahren) sagte, das wäre total unerheblich, könne ich machen, wie ich wolle. [/QUOTE] nur manche Hashimoto-Erkrankte reagieren sensibel auf Jodsalz. Aufgrund ihrer Erfahrungen mit Jod sind manche Jod-Gegner und gegen die allgemeine Jodierung in Deutschland. [QUOTE] Im Moment interessiert mich erstmal, dass meine Schilddrüse sich nicht komplett in Wohlgefallen auflöst, alles weitere wird man sehen. [/QUOTE] Seitdem ich relativ gut mit Thyroxin eingestellt bin, hat sich meine Schilddrüse nicht mehr verkleinert. Einmal jährlich lasse ich meine Schilddrüse und relevanten Werte von meiner Endokrinologin beurteilen - in meinem Fall war sie diejenige, die die Krankheit relativ gut unter Kontrolle gebracht hat. Auch wenn Radiologen sich mit Schilddrüsen im Allgemeinen auskennen und es Hausärzte gibt, die Hashimoto kennen, die Endokrinologen sind die Spezialisten. [QUOTE]meine Fettverteilung als total unüblich empfinde (sehr zierliche Hände/Füße, extreme Fettansammlung am Bauch etc...) und der Meinung bin, dass da noch irgendwas sein muss.[/QUOTE] Das ist bei mir auch so, bei mir hat sich allerdings auch ein "Stiernacken" entwickelt - der ein Symptom für irgendetwas sein soll, was ich wieder vergessen habe. Bei mir kommt mit jeder neuen Untersuchung immer noch etwas dazu und ich habe das Gefühl, dass sind nur Nebenschauplätze, irgendetwas was das alles verursacht, ist der Punkt. Ich wünsche dir, dass ein gründlicher Check bei dir, Ausschlaggebendes zu Tage fördert - viel Glück. Mir hat anfangs gut geholfen, dass ich gegoogelt habe und in verschiedenen Internetforen zu dem Thema unterwegs war - Hashimoto Thyreoiditis scheint viele Gesichter zu haben. Liebe Grüße und alles Gute für dich Julchen
  • [QUOTE]Wobei mir der Radiologe, speziell nach Jodzufuhr sprich besondere Beachtung bei Nutzung von Jodsalz (benutze ich seit Jahren) sagte, das wäre total unerheblich, könne ich machen, wie ich wolle.[/QUOTE] Das hat der Blödmann bei mir auch behauptet. Fakt ist, dass ich nach dem Szinti mit radioaktivem Jod das schlimmste Jahr meines Lebens hatte mit heftigsten Beschwerden, z.B. Ruhepuls von 140 und mehr, Blutdruckentgleisung und vielem mehr. So schlimm, dass ich mehrfach dachte, ich würde nun sterben. Etliche Untersuchungen beim Kardiologen, Nephrologen etc. brachten gar nichts. Erst als ich im Net auf die Seiten der Jodkritiker stieß und dort 1:1 meine Symptome fand, als ich begann mich soweit wie möglich jodfrei zu ernähren (was in Deutschland fast unmöglich ist, weil die das Zeug überall reinschütten, auch ins Tierfutter, sodass Milch und Fleisch damit verseucht ist und über die Gülle dann auch wieder das Gemüse - aber man kann sich zum Glück noch auf Demeter verlassen und ein paar Länder, in denen das noch nicht gemacht wird) ... erst da wurde es langsam besser. Inzwischen scheint das Zeug aus meinem Körper raus zu sein, ich kann sogar relativ problemlos wieder Fisch essen (der natürliches Jod enthält und nicht das von Chemiepanschern zugesetzte). [QUOTE] Zitat: Im Moment interessiert mich erstmal, dass meine Schilddrüse sich nicht komplett in Wohlgefallen auflöst, alles weitere wird man sehen. Seitdem ich relativ gut mit Thyroxin eingestellt bin, hat sich meine Schilddrüse nicht mehr verkleinert[/QUOTE] Mir wurde von mehreren Ärzten gesagt, dass es nicht aufzuhalten ist. Mag ja sein, dass sich die Schilddrüse an sich nicht verkleinert, aber das aktive Gewebe wird komplett zerstört und durch Narbengewebe ersetzt. Das geht beim einen schneller, beim anderen langsamer, Jod beschleunigt den Prozeß auf jeden Fall. [QUOTE] Zitat: meine Fettverteilung als total unüblich empfinde (sehr zierliche Hände/Füße, extreme Fettansammlung am Bauch etc...) und der Meinung bin, dass da noch irgendwas sein muss. Das ist bei mir auch so, bei mir hat sich allerdings auch ein "Stiernacken" entwickelt - der ein Symptom für irgendetwas sein soll, was ich wieder vergessen habe. Bei mir kommt mit jeder neuen Untersuchung immer noch etwas dazu und ich habe das Gefühl, dass sind nur Nebenschauplätze, irgendetwas was das alles verursacht, ist der Punkt. [/QUOTE] Das hängt mit einer zu hohen Cortisolproduktion zusammen. Hab ich auch. Ich sprach darüber ja mal mit einer Osteopathin (leider kann ich mir regelmäßige Behandlungen dort nicht leisten) - ihre Empfehlung war die Stressreduktion durch Meditation, die die Cortisolbildung reduzieren würde. Sorry, wenn ich bei dem Thema etwas emotional werde, aber ich kann das aufgrund meiner Leidensgeschichte einfach nicht völlig nüchtern abhandeln.
  • Ich habe meine Schilddrüse 2005 durch eine OP vollständig verloren. Mir geht es mit den Medikamenten recht gut, besser als vor der OP. Da ich kein Schilddrüsengewebe mehr habe nehme ich ein Medikament das mehr hat als nur Thyroxin, es hat auch ft3 meine ich . Mit dem lthyroxin ging es mir sehr schlecht, Novotyral hat mein Leben echt verbessert. Die Pillen können zwar nicht alle Schwankungen auffangen da sie aber eine Halbwertzeit von einer Woche haben sind die Schwankungen bei mir nicht so schlimm.
  • Hallo Sunny, ich gehöre auch zu den Hashis und Du solltest wie Darcy schon schrieb, Dich selbst auch gründlich informieren. Leider rutschen viele am Anfang der Tabletteneinnahme in eine Erstverschlechterung, das heißt, man fühlt sich trotz Tabletten schlechter als vorher. Auch bei späteren Steigerungen der Dosis solltest Du aufpassen, denn oftmals steigert man zu schnell zuviel. Also gut in Dich reinhören. Das von Julchen beschriebene kurzzeitige Erhöhen der Dosis, wenns einem mal wieder schlechter geht, hielt ich bisher für nich wirklich prima, aber mittlerweile verstehe ich das voll und ganz. Ich habe die letzten zwei Wochen meine Dosis aufgesplittet und das hat mir super geholfen. Mittlerweile bin ich wieder bei meiner einmaligen Dosis am Morgen und fühle mich noch besser. Witzigerweise bin ich wieder zurück umgestiegen, weil ich sehr starke Verspannungen im Kreuz habe, die mich mit Taubheit plagen und ich keinen Nerv hatte, zweimal an die Tabletten denken zu müssen. Nun schlafe ich durch dieses kleine Experiment wie ein Baby durch, erholsam und morgens bin ich bereits vorm Weckerklingeln so munter und erholt, dass ich von alleine aufstehe. Wenn man bedenkt, dass ich die Monate davor wie ein Bleiklotz aus meinem Bett gekrochen bin jeden Morgen. Wg. merkwürdiger Fettverteilung: Das hat meines Wissens mit den Nebennieren zu tun. Normalerweise taucht diese sogenannte Stammfettsucht beim Cushing Syndrom auf, sprich die Nebenniere produzieren viel zu viel Cortisol, können es nicht mehr steuern und der Körper befindet sich quasi im Dauerstress. Oftmals geht ein solches Cushing Syndrom einer Nebennierenerschöpfung voraus, es kann aber etwas anderes sein, was die Nebennieren zu erhöhter Cortisolproduktion anregt (Fehlfunktion oder Adenom an der Hypophyse z.B.) Deswegen sollte man das auch testen lassen, was ich wohl hoffentlich dieses Jahr endlich mal schaffen werde. Dafür gibts spezielle Tests. Das Problem ist, dass viele Symptome sich vermischen und die Grenze zwischen Hashimoto und anderen Erkrankungen verschwimmt. So kann man oftmals überzeugt sein, es kommt vom Hashi, wundert sich, warum trotz guter Werte das Wohlbefinden schlecht ist und müsste die Ursache eigentlich woanders suchen. Hier nochmal zwei Links für Infos zu Hashi und Nebennieren Hashimoto: [URL]http://www.ht-mb.de/forum/showthread.php?t=1075184[/URL] Nebennieren: [URL]http://de.wikipedia.org/wiki/Cushing-Syndrom[/URL]
  • [quote='Julchen','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=61247#post61247'] Das ist bei mir auch so, bei mir hat sich allerdings auch ein "Stiernacken" entwickelt - der ein Symptom für irgendetwas sein soll, was ich wieder vergessen habe. Bei mir kommt mit jeder neuen Untersuchung immer noch etwas dazu und ich habe das Gefühl, dass sind nur Nebenschauplätze, irgendetwas was das alles verursacht, ist der Punkt. Ich wünsche dir, dass ein gründlicher Check bei dir, Ausschlaggebendes zu Tage fördert - viel Glück. Mir hat anfangs gut geholfen, dass ich gegoogelt habe und in verschiedenen Internetforen zu dem Thema unterwegs war - Hashimoto Thyreoiditis scheint viele Gesichter zu haben. [/quote] Ja, das mit den Nebenschauplätzen kenne ich. Aber da es bei mir auch einige "Hauptschlachtfelder" gibt, ist das alles sehr schwer zuzuordnen, welches Problem wohin gehört. Das mit dem Check haben wir ja schon gestartet. Die meisten meiner Blutwerte waren sogar recht gut *stolzguck*, tolle HDL- + LDL-Werte, aber dafür dann die Triglyceride zu hoch (das war aber schon immer so, aber da hab ich auch noch ein paar Fragen für den Arzt). Die Blutsenkung wird wohl auf Grund der Schilddrüse so schlecht gewesen sein, mein Zuckerwert ist grenzwertig durch meine Blutdrucktabletten. Durch die TSH-Messung (die scheinbar nicht zum Standardprogramm gehört, denn bei meiner Hausärztin stand das seit Jahren nicht mit drauf beim Blutbild) stellten wir dann nun das Schilddrüsenproblem fest. Ja, von den vielfältigen Symptomen habe ich schon gelesen, ich werde sehr genau versuchen, darauf zu achten, was sich im Laufe der Zeit verändert. [quote='Darcy','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=61248#post61248']Das hat der Blödmann bei mir auch behauptet. Fakt ist, dass ich nach dem Szinti mit radioaktivem Jod das schlimmste Jahr meines Lebens hatte mit heftigsten Beschwerden, z.B. Ruhepuls von 140 und mehr, Blutdruckentgleisung und vielem mehr. So schlimm, dass ich mehrfach dachte, ich würde nun sterben.... Mir wurde von mehreren Ärzten gesagt, dass es nicht aufzuhalten ist. Mag ja sein, dass sich die Schilddrüse an sich nicht verkleinert, aber das aktive Gewebe wird komplett zerstört und durch Narbengewebe ersetzt. Das geht beim einen schneller, beim anderen langsamer, Jod beschleunigt den Prozeß auf jeden Fall.[/quote] Also mir ging es nach der Untersuchung gestern genauso, wie vorher. Etwas aufgeregt, aber sonst alles normal. Allerdings ist mein Blutdruck schon seit 1,5 Jahren gut eingestellt. Hm, das Gewebe wird also weiter zerstört? Da hatte ich nicht so genau nach gefragt, ich hatte es nur angenommen, dass die Zersetzung aufgehalten wird. Ich werde mein Jodsalz noch aufbrauchen (ich hasse es, Lebensmittel wegzuwerfen, auch wenn es was preiswertes wie Salz ist) und dann wieder ganz normales holen. [quote='Darcy','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=61248#post61248'] Das hängt mit einer zu hohen Cortisolproduktion zusammen. Hab ich auch. Ich sprach darüber ja mal mit einer Osteopathin (leider kann ich mir regelmäßige Behandlungen dort nicht leisten) - ihre Empfehlung war die Stressreduktion durch Meditation, die die Cortisolbildung reduzieren würde. Sorry, wenn ich bei dem Thema etwas emotional werde, aber ich kann das aufgrund meiner Leidensgeschichte einfach nicht völlig nüchtern abhandeln.[/quote] Och das macht doch garnichts. Ist schon in Ordnung :-) Ich hatte mir wegen der Fettverteilung, seit sie so stark und merkwürdig ist, zwar immer mal meine Gedanken gemacht, aber richtig bewußt wurde mir das erst vor einiger Zeit, als mich jemand aus dem (für mich noch recht frischen) Freundeskreis (meines Mannes, jetzt auch meiner) ansprach, ob denn krankheitsbedingt wäre bei mir. Vorher hatte ich mich nie großartig darüber unterhalten. Jetzt auf der Hochzeitsfete sprach ich auch mit angeheirateter Verwandtschaft darüber, weil halt aktuell der Termin bevorstand und von dort kam dann auch die Aussage "ich bin davon ausgegangen, dass das irgendwie krankheitsbedingt ist bei Dir". Ich denke mal, das geht noch mehr Leuten so. Komisch, dass das nur Nicht-Medizinern auffällt... [quote='Smutje','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=61260#post61260']Ich habe meine Schilddrüse 2005 durch eine OP vollständig verloren. Mir geht es mit den Medikamenten recht gut, besser als vor der OP. Da ich kein Schilddrüsengewebe mehr habe nehme ich ein Medikament das mehr hat als nur Thyroxin, es hat auch ft3 meine ich . Mit dem lthyroxin ging es mir sehr schlecht, Novotyral hat mein Leben echt verbessert. Die Pillen können zwar nicht alle Schwankungen auffangen da sie aber eine Halbwertzeit von einer Woche haben sind die Schwankungen bei mir nicht so schlimm.[/quote] Nuja, ich bin schon sehr froh, dass es bei mir (noch?) nicht so weit ist, obwohl ich mich schon innerlich darauf eingestellt hatte, falls irgendwie Knoten sind oder so, mich von dem Teil zu verabschieden. Ich werde berichten, was für ein Mittel ich bekomme. [quote='Na_Ich','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=61263#post61263'] ich gehöre auch zu den Hashis und Du solltest wie Darcy schon schrieb, Dich selbst auch gründlich informieren. Leider rutschen viele am Anfang der Tabletteneinnahme in eine Erstverschlechterung, das heißt, man fühlt sich trotz Tabletten schlechter als vorher. Auch bei späteren Steigerungen der Dosis solltest Du aufpassen, denn oftmals steigert man zu schnell zuviel. Also gut in Dich reinhören. Das von Julchen beschriebene kurzzeitige Erhöhen der Dosis, wenns einem mal wieder schlechter geht, hielt ich bisher für nich wirklich prima, aber mittlerweile verstehe ich das voll und ganz. Ich habe die letzten zwei Wochen meine Dosis aufgesplittet und das hat mir super geholfen. Mittlerweile bin ich wieder bei meiner einmaligen Dosis am Morgen und fühle mich noch besser. Witzigerweise bin ich wieder zurück umgestiegen, weil ich sehr starke Verspannungen im Kreuz habe, die mich mit Taubheit plagen und ich keinen Nerv hatte, zweimal an die Tabletten denken zu müssen. Nun schlafe ich durch dieses kleine Experiment wie ein Baby durch, erholsam und morgens bin ich bereits vorm Weckerklingeln so munter und erholt, dass ich von alleine aufstehe. Wenn man bedenkt, dass ich die Monate davor wie ein Bleiklotz aus meinem Bett gekrochen bin jeden Morgen. [/quote] Das mit der Dosissteigerung werde ich auch beobachten. Nun ja, Verschlechterung? Worauf ist da zu achten? Ich fühle mich nicht in dem Sinne krank, auch wenn viele Sachen, die hier beschrieben werden, mir seeeehr bekannt vorkommen. Bin ich einfach nur die vielen kleinen Beschwerden, die man so hat so sehr gewöhnt, dass ich sie nicht mehr als solche erkenne? Oder einfach anderen Gründen zuschreibe? [quote='Na_Ich','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=61263#post61263'] Wg. merkwürdiger Fettverteilung: Das hat meines Wissens mit den Nebennieren zu tun. Normalerweise taucht diese sogenannte Stammfettsucht beim Cushing Syndrom auf, sprich die Nebenniere produzieren viel zu viel Cortisol, können es nicht mehr steuern und der Körper befindet sich quasi im Dauerstress. Oftmals geht ein solches Cushing Syndrom einer Nebennierenerschöpfung voraus, es kann aber etwas anderes sein, was die Nebennieren zu erhöhter Cortisolproduktion anregt (Fehlfunktion oder Adenom an der Hypophyse z.B.) Deswegen sollte man das auch testen lassen, was ich wohl hoffentlich dieses Jahr endlich mal schaffen werde. Dafür gibts spezielle Tests. Das Problem ist, dass viele Symptome sich vermischen und die Grenze zwischen Hashimoto und anderen Erkrankungen verschwimmt. So kann man oftmals überzeugt sein, es kommt vom Hashi, wundert sich, warum trotz guter Werte das Wohlbefinden schlecht ist und müsste die Ursache eigentlich woanders suchen. Hier nochmal zwei Links für Infos zu Hashi und Nebennieren Hashimoto: [URL]http://www.ht-mb.de/forum/showthread.php?t=1075184[/URL] Nebennieren: [URL]http://de.wikipedia.org/wiki/Cushing-Syndrom[/URL][/quote] Jau, Nebennieren funktionuckeln bei mir auch nicht so wirklich richtig (adrenogenitales Syndrom, zum Glück nicht extrem ausgeprägt, ich bin noch normal und "richtig Frau"), da bekomme ich bereits was, was auch gut eingestellt ist und keine Beschwerden mehr verursacht. Aber wie bereits erwähnt, es gibt bei mir so viele Baustellen, die ähnliche Symptome zeigen, dass diese jeweils sehr schwer zuzuordnen sind. Nochmal danke für die Infos und immer weiter her damit, ist für mich sehr interessant und informativ; die Links werde ich mir nochmal anschauen.
  • Ich hab auch Schilddrüsenunterfunktion und nehme seit fast 4 Jahren Tabletten. Ich hatte fest damit gerechnet dadurch wenigstens ein bisschen abzunehmen, aber dem war nicht so. Eher im Gegenteil! Mit dem Tabletten nehmen komme ich gut klar, das mach ich morgens als erstes und warte dann die halbe Stunde mit dem essen (halt ich aber in letzter Zeit nicht mehr so genau ein.) Jetzt hat meine Krankenkasse bestimmt welches Präparat ich einnehmen soll weil es für sie irgendwie billiger ist, aber mein Zyklus wurde dadurch sehr gestört. Überhaupt bringen diese Schilddrüsenpräparate den Zyklus total durcheinander! Auch wenn man mal vergißt die Tablette zu nehmen, dann merk ich das sofort im Unterleib.
  • Hallo Lisa, Abnahme ist schon möglich, aber hängt sehr stark von Deinen Werten ab und natürlich vom Wohlbefinden. Mein Zyklus ist auch total im Eimer, seit ich die SD-Hormone nehme, aber was kann ich auch erwarten. Wenn eine Sache nicht richtig funktioniert, kann ich nicht erwarten, dass alles andere problemlos klappt.
  • Wenn das Schilddrüsenmedikament den Zyklus stört oder stören kann, wie verhält es sich dann während der Wechseljahre? Weiß jemand das?
  • Leider nicht. Ich denke, das ist individuell stark unterschiedlich. Evtl. weiß jemand im Hashiforum Rat? Nochmal zu den Präparaten: viele Krankenkassen haben ja jetzt diese Rabattverträge geschlossen. Ich bekomme nun kein L-Thyroxin von Henning mehr, sondern Euthyrox von Merck. Kosten tuts mich selbst das gleiche. Ich vertrage es allerdings auch recht gut und da die Tabletten noch kleiner sind als die LT, tu ich mich mit dem Schlucken net so schwer. Aber es ist sehr ärgerlich, dass man nun an bestimmte Hersteller und deren Präparate gebunden ist. Besonders dann, wenn plötzlich Inhaltsstoffe auftauchen, die man vorher beim anderen Präparat nicht hatte und sie nicht verträgt. Aber ob das reicht, einen Durchschnittsarzt vom Kreuz bei "Aut idem" oder zu überzeugen? PS: @Itsme: schau mal hier [URL]http://www.ht-mb.de/forum/search.php?searchid=955214[/URL] Das spuckt im Hashiforum die Suchfunktion aus. Vielleicht ist was interessantes für Dich dabei :)
  • Mein Zyklus ist viele Jahre nicht ok gewesen. Ich hatte zum Teil über Monate keine Blutung, aber wenn's dann losging, endete es in der Regel in einem wahren Blutbad, was nur durch Ausschabung (teilweise als Not-OP) beendet werden konnte. Ich weiß gar nicht mehr, wie viele Ausschabungen ich hatte, aber irgendwann kam dann schon von den durchführenden Gynäkologen der Punkt, wo man über die Entfernung meiner Gebärmutter laut nachdachte. Seit ich mit dem L-Thyroxin soweit eingestellt bin, dass mein TSH supprimiert ist, hat sich mein Zyklus langsam wieder normalisiert (mit langsam meine ich über einen Zeitraum von ca. 2 Jahren!). Inzwischen ist er überaus regelmäßig. Vergesse ich allerdings die Einnahme nur 2-3 mal in einem Monat, verschiebt sich der Zyklus um bis zu 2 Wochen. Ich bin ja immer noch bei der gesplitteten Einnahme (morgens 3/4, abends 1/4 der Gesamtdosis), mir gehts damit deutlich besser, sowohl stimmungsmäßig als auch von der Leistungsfähigkeit her. Wollte eigentlich heut neue Werte machen lassen, hatte aber blöderweise meine Tablette ganz automatisch eingeworfen, bevor ich dran dachte, dass ich nüchtern bleiben muß. Werde das aber nächste Woche nachholen, dann schaun wir mal ...
  • Mein Zyklus war vorher regelmäßig und ist es heute auch (wie immer....) Ich nehme mit Unterbrechungen seit meinem 17. LJ Thyroxin. Nur die Zykluslänge und die Stärke der Blutung haben sich im Laufe der Jahre verändert, aber das hängt glaube ich nicht mit der Thyroxingabe zusammen (denn in den Thyroxinfreien Jahren dazwischen wars nicht anders). Einzig nach meiner Schilddrüsenentfernung gabs die ersten beiden Zyklen eine Verschiebung, dann wieder wie gewohnt "wie am Schnürchen", kann fast die Uhr danach stellen. Grüße Ulrike
    • Offizieller Beitrag
    [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=61363#post61363']Wenn das Schilddrüsenmedikament den Zyklus stört oder stören kann, wie verhält es sich dann während der Wechseljahre? Weiß jemand das?[/quote]Ich habe vor ca. vier Jahren meine L-Thyroxin-Einnahme langsam zu erhöhen begonnen. In den Jahren der Unterfunktion 1992 (meine zweite SD-Operation) bis 2004 hatte ich einen verkürzten Zyklus von 19-23 Tagen. Nach der Erhöhung der Hormone normalisierte sich der Zyklus. Allerdings hatte ich nur ein Jahr etwas davon. Dann begannen die klimakterischen Zyklusstörungen. Seither habe ich einen vollkommen unregelmäßigen Zyklus, mal drei Wochen, mal sechs Monate und dazwischen alles, was man sich vorstellen kann. Martina
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]
  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=61363#post61363']Wenn das Schilddrüsenmedikament den Zyklus stört oder stören kann, wie verhält es sich dann während der Wechseljahre? Weiß jemand das?[/quote] Das weiß ich leider auch nicht. Mein Zyklus war durch die andere Hormon-Störung damals so gestört, dass ich teilweise Monate keine Periode hatte. Aber seit das erkannt und eingestellt wurde, hab ich durch die Pille eh automatisch einen regelmässigen Zyklus. Morgen gehts zum Doc, dann werde ich berichten, wie es bei mir weitergeht.
  • Also, Diagnose Thyreoditis bleibt, leider hab ich vergessen, ob es schon Veränderungen an der SD gibt (ich weiss nur, dass keinerlei Knoten vorhanden sind). Jetzt bekomme ich Euthyrox/Levothyroxin-Natrium. Ich werde genau beobachten, ob sich irgendwelche Merkwürdigkeiten ergeben, um gegebenenfalls schnell reagieren zu können.
  • Ich habe eine Frage wegen der Einnahme an Euch: Das Medikament muss ja morgens nüchtern genommen werden. Nemmt Ihr das immer zur selben Uhrzeit, oder ist das wichtigere, sie nach dem Aufstehen (auch, wenn man mal richtig lange schläft) nüchtern zu nehmen? Ich richte mich derzeit nach dem Arbeitsrhythmus meines Mannes (Wechselschicht) und daher kann das schon mal varrieren. Danke übrigens für Eure zahl- und hilfreichen Antworten bisher; der Link zum Hashi-Forum war auch sehr interessant und informativ!
  • Ich kann die Tablette durch meinen Schichtdienst nicht immer zur selben Uhrzeit nehmen, das variiert leider. Leider - weil ich durchaus das Gefühl habe, dass mir diese Unregelmäßigkeit nicht guttut. Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich sie immer zur selben Zeit nehmen und generell einen geregelten Tagesablauf bevorzugen. Ich weiß durch Urlaub oder längere Frei-Zeiten, dass mir das sehr gut tut.