Ab wann soll man Schilddrüsenmedikamente nehmen?

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  • Symptome: Allgemein: Kälteempfindlichkeit, stark erniedrigte Basaltemperatur, heisere Stimme, Menstruationsstörungen, Unfruchtbarkeit, Gewichtszunahme Haut: kühle, raue, trockene Haut; Schwellungen im Gesicht, an Händen und Füßen Kreislauf: langsamer Herzschlag mit Puls unter 60/min (Bradykardie), verminderte Kontraktilität des Herzmuskels, Flüssigkeitsansammlung im Herzbeutel (Perikarderguss), Veränderungen im EKG ("low voltage") Darm: Darmträgheit, Verstopfung Muskeln: verlangsamte Reflexe, Muskelschwäche, Wadenkrämpfe Zentrales Nervensystem (ZNS): chronische Müdigkeit, Lustlosigkeit (Lethargie), Trägheit, Konzentrationsschwäche Psyche: Labilität, Depression Nierenfunktion: verminderte Wasserausscheidung, Ödeme Hämatologie: Anämie Labor: Creatinphosphokinase (CPK) erhöht, Laktatdehydrogenase (LDH) erhöht, Myoglobin erhöht, Cholesterin erhöht, LDL-Cholesterin (das "böse") erhöht Quelle: [URL]http://www.beepworld.de/members9/cantik/symptome.htm[/URL]
    • Offizieller Beitrag
    [quote='Maxima','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=62424#post62424']Gewöhnt sich der Körper an die Hormone?[/quote]Du musst Dir das vorstellen wie bei einem Diabetiker, der Insulin zuführt. L-Thyroxin ist kein Medikament. Es ist das Hormon, das Deine Schilddrüse normalerweise selbst auswirft. Entweder nimmt man es, um die fehlenden Hormone zu ersetzen oder um der Schilddrüse die Arbeit abzunehmen (z.B. bei Knoten). Normalerweise müsste Dein TSH unter der Einnahme von L-Thyroxin niedriger sein, denn das TSH ist das Hormon, das der Schilddrüse sagt, wie viel sie raus schmeißen soll. Wenn also genug Hormone im Blut sind, dann braucht es nicht so viel TSH, da die SD auch nicht so viel rauswerfen muss. Einen Gewöhnungseffekt gibt es da nicht. Das ist ein Rechenspiel.
  • [quote='Maxima','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=62424#post62424']Glaubst du nicht, dass sie mit den Werten bei der 1. Untersuchung übereinstimmen werden?! Gewöhnt sich der Körper an die Hormone?[/quote] Bei der ersten Untersuchung wurde nur das TSH bestimmt, oder? Ich meinte, dass Du dann alle 3 Werte nochmal bestimmen lassen solltest. Und nein, der Körper gewöhnt sich nicht an die Hormone. Der Punkt ist halt, dass man, wenn man SD-Hormone braucht, diese lebenslang braucht und nicht nur mal vorrübergehend wie bei einer Grippe. Eins muß ich noch loswerden: Du meintest ja, dass Du keinen Unterschied zu vorher (also ohne Tablette) spürst. Ich hab auch jahrelang nicht unbedingt was gemerkt, wenn ich die Tablette genommen hatte, vor allem als ich noch nicht richtig eingestellt war. Inzwischen merk ich sogar den Unterschied zwischen kompletter Einnahme morgens oder Splitten der Gesamtdosis auf morgens und abends. Was ich damit sagen will - man muß nicht zwingend einen Unterschied merken, aber eine dauerhaft unbehandelte Unterfunktion schadet dem Körper unter Umständen für immer.
    • Offizieller Beitrag
    [quote='Darcy','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=62426#post62426']Symptome: ....[/quote]Können wir da bitte noch eine Quelle haben? Und dann muss noch gesagt werden, dass es auch paradoxe Symptome gibt. Ich hatte z.B. dauernd Durchfall. Seit der doch recht drastischen Erhöhung der Hormongabe hat sich dieses Problem weitgehend in Wohlgefallen aufgelöst.
  • Bei mir hats auch dauernd zwischen Durchfall und Verstopfung gewechselt. Zudem war mir untypischerweise dauernd heiß (bei ziemlich niedriger Körpertemperatur) - das typische Frieren kannte ich gar nicht, das hab ich erst jetzt, seitdem meine Hormondosis gut eingestellt ist. Bei [URL='http://de.wikipedia.org/wiki/Hypothyreose']Wikipedia [/URL]gibts einen recht guten Eintrag zur SD-Unterfunktion - ganz unten im Abschnitt Therapie findest Du auch etwas zu den Abständen der Blutentnahmen. Wenn man danach geht (und ich finde diese Abstände sehr sinnvoll, auch wenn ich selber da eher schludrig bin und zu selten gehe, wobei ich mich aber gut auf meine körperlichen Symptome verlassen kann), wurdest Du viel zu selten kontrolliert im Rahmen der Einstellung.
  • Also was die Symptome vom ZNS angehen, kann ich nur hier schreien! Allerdings treffen die sicherlich bei vielen "körperlichen Missständen" zu. Ich fühle mich einfach wie ein durchgekauter alter Waschlappen. Auf jeden Fall bin ich jetzt überzeugt, dass ich die kompletten Werte nochmal haben möchte - notfalls auch auf meine Kosten.
  • Ich bin trotzdem der Meinung dass das Thema hier ein wenig zu hoch gekocht wird! Die Werte von Maxima und auch die Ultraschalluntersuchung haben keinen Befund ergeben! Nichts, keinen Anhaltswert dass irgendwas nicht stimmt! Nur ein TSH, der - bei nachgewiesener Schilddrüsenerkrankung - ein wenig zu hoch sein kann. Du brauchst schon eine sehr gute Begründung warum du diese Werte nachforderst. Ich selbst, obwohl Schilddrüsenoperiert und daher kontrollpflichtig was die Werte betrifft, muß mir erst wieder einen neuen Arzt deswegen suchen (denn mein neuer Hausarzt hält es nicht für nötig mehr als den TSH zu messen und hat mir wegen dem unauffälligen TSH Wert sogar die Überweisung zum NUK verwehrt - und ohne Überweisung nimmt hier der NUK bei dem ich war keinen Patienten an; dabei will ich nur den Hals kontrollieren lassen weil es scheinbar immer noch ein Ödem an der Stelle gibt. Diskussionen zwecklos, auch in anderer Hinsicht, also wechsle ich lieber den Hausarzt) Grüße Ulrike P.S. die genannten Symptome sind bei weitem noch nicht alle, ich hatte z.B. sehr viel Durchfall. Und viele Symptome können genausogut auf andere Erkrankungen hinweisen oder psychosomatisch bedingt sein. Wenn ich nervlich etwas angeschlagen bin und merke z.B. "nah am Wasser gebaut" dann bedeutet es bei mir dass ich grad ein wenig zuviel Hormon intus habe - also das Gegenteil von Unterfunktion.
    • Offizieller Beitrag
    Ich kann das zum Teil überhaupt nicht mehr auseinander halten, weil mir das Leben ja zusammen mit der Lösung der SD-Fragen die Wechseljahre beschert hat. Ist also alles ein bisschen kompliziert ... :rolleyes: Ich denke auch, dass es wahrscheinlich bei Ina nicht so dramatisch ist. Dennoch würde ich jetzt mal gucken, wie sich die Werte unter L-Thyroxin verändert haben und wie es aussieht, wenn sie das L-Thyroxin wieder ausgeschlichen hat ... einfach zu Studienzwecken und zur Beruhigung.
  • bitte vergesst eines nicht wenn Schilddrüsenmedikamente verändert werden , stehet 6 Wochen nach der Veränderung eine Blutkontrolle an. Das ist Standart und sollte dringenst eingehalten werden. Alles andere ist fahrlässig und kann die Gesundheit gefärden.
  • Hej... auch ich möchte an dieser Stelle Quellen zu der Symptomatik von Schilddrüsenerkrankungen beifügen, die ich sehr informativ finde: Für Unterfunktion [URL='http://www.hashimotothyreoiditis.de/HT-Symptome.html']Hashimoto thyreoiditis[/URL] [URL='http://freenet-homepage.de/triarte/hashim/sympt.html']Hashimoto 2[/URL] Für Überfunktion [URL='http://www.morbusbasedow.de/Symptome.html']Morbus basedow[/URL] Ich selbst habe zwar so einige der Symptome wie bei einer Unterfunktion, allerdings habe ich laut Untersuchung der Endokrinologin keine Erkrankung der Schilddrüse. Liebe Grüße Dani
  • Ich kann die meiste von Darcy aufgezählten Symptome bestätigen. Lt. meines Arztes sind aber auch die Gallensteine (wie die erhöhten Cholesterinwerte) eine Folge der Erkrankung. Eine Frage an die erfahrenen User: Wie lange dauert es denn, bis sich bei der Einstellung eine Besserung einstellt? Ich nehme ja seit Anfang Dezember letzten Jahres L-Thyroxin (noch 50er, nächster Termin am 5. Feb.), aber nach anfänglicher Stimmungsaufhellung finde ich, daß vor allem die das ZNS und die Psyche betreffenden Symptome immer schlimmer werden. Inzwischen habe ich einen Grad der Antriebslosigkeit und Müdigkeit erreicht, den ich selbst bei größten Eisenlöchern nicht hatte. Meine Konzentrationsfähigkeit geht gegen Null bis hin zu Sprachproblemen. Dazu kommen noch die Einschlafprobleme. :( Das Berufsleben wird damit echt zur Hölle. Zudem habe ich das Gefühl vor allem im Dienst mit zunehmender Angeschlagenheit immer aggressiver zu werden. So kenne ich mich gar nicht. Klar, Stress habe ich immer, aber so ...
  • Wie lange das dauert, kann man so nicht sagen, Francis. Die Frage ist ja auch, ob Du überhaupt schon richtig eingestellt bist. Klingt für mich nicht so, wenn es Dir noch so bescheiden geht. Das kenne ich auch, bei mir dauerte das viele Jahre, war immer nach Dosiserhöhung kurze Zeit mal besser und dann wars wieder da. Seit ich nun meine Gesamtdosis von 200µg L-Thyroxin aufteile in morgens 150µg und abends 50µg gehts mir insgesamt besser. Die Stimmung ist deutlich angenehmer und schwankt auch nicht mehr so stark, ich habe nicht diese komaähnlichen Müdigkeitsanfälle, die sich nur mit extremer Willensaufbietung überwinden lassen, ich kann mich besser konzentrieren, ich hab weniger Schmerzen etc. Das einzige, was etwas schlechter geworden ist, ist mein Schlaf. Logisch - ich fall ja nicht mehr ins Koma, sobald ich liege. Bin aber eben trotz subjektiv gefühltem schlechterem Schlaf tagsüber leistungsfähiger als vorher.
  • Nein Darcy, richtig eingestellt bin ich noch auf keinen Fall. Das ist erst der Anfang. Der Arzt hat auch gesagt, daß die Einstellung im Minimum ein Jahr dauert (er müsse dabei auch Sommer- und Winterwerte gesondert betrachten ... ?) und daß er bei meinen Werten, meiner Körpergröße und Gewicht damit rechnet, die Dosis noch gewaltig erhöhen zu müssen. Ich war einfach nur ein wenig geschockt darüber, plötzlich mit Symptomen kämpfen zu müssen, die ich in dieser Ausprägung vorher gar nicht hatte. Ich würde bei mir übrigens gar nicht von Müdigkeitsanfällen reden. Ich habe das Gefühl, den ganzen Tag den Kopf auf die Tischplatte knallen lassen zu können. Aus Verzweiflung hatte ich im Dienst als erstes meinen Kaffeekonsum wieder hochgeschraubt mit dem Erfolg, daß mein Gesicht ab irgendwann nach hohem Blutdruck aussah. Inzwischen versuche ich das wieder etwas zu reduzieren.
  • [QUOTE]Ich würde bei mir übrigens gar nicht von Müdigkeitsanfällen reden. Ich habe das Gefühl, den ganzen Tag den Kopf auf die Tischplatte knallen lassen zu können. Aus Verzweiflung hatte ich im Dienst als erstes meinen Kaffeekonsum wieder hochgeschraubt mit dem Erfolg, daß mein Gesicht ab irgendwann nach hohem Blutdruck aussah. Inzwischen versuche ich das wieder etwas zu reduzieren.[/QUOTE] Ich hab ja nicht gesagt, dass ich zwischen den extremen "Anfällen" fit gewesen wäre. Generell fühlte ich mich den ganzen Tag so, als würde ich mit aller Kraft versuchen aus einem tiefen Schlaf aufzuwachen, irgendwie wieder klar zu sehen und zu denken ... was aber nie gelang. Zwischenzeitlich gabs aber immer noch Phasen, wo das deutlich schlimmer wurde, sodass ich, hätte ich dem auch nur eine Sekunde nachgegeben, sofort in Tiefschlaf gefallen wäre. Kaffee hilft dagegen nur bedingt, ich selbst vertrage keinen, hab mich aber durch die Nachtdienste, wo es besonders schlimm war mit der Müdigkeit, mit literweise Spezi oder Cola gekämpft.
  • Eine Schlafapnoe liegt bei dir aber nicht vor? Ich habe ja ein schlechtes Gewissen, weil ich die Maske jetzt schon lange nicht mehr getragen habe. Blöderweise hatte ich immer das Gefühl, dass mein Herz rast, wenn ich morgens munter geworden bin. Deshalb kann ich das Ding einfach nicht mehr nehmen. Ich muss vielleicht mal die Einstellung überprüfen lassen.
  • [QUOTE]Eine Schlafapnoe liegt bei dir aber nicht vor?[/QUOTE] Nö, ich denk nicht. Wenns so wäre, dann hätte die Splittung der Gesamtdosis jetzt sicher nicht diesen Erfolg gebracht.
  • Stimmt - das ist ein Argument. Allerdings hätte ich das wirklich mal überprüft. Bei vielen bringt das ein echtes Aha-Erlebnis und sie fühlen sich um Welten besser.
  • [quote='Darcy','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=62499#post62499']Generell fühlte ich mich den ganzen Tag so, als würde ich mit aller Kraft versuchen aus einem tiefen Schlaf aufzuwachen, irgendwie wieder klar zu sehen und zu denken ... was aber nie gelang. [/quote] Besser könnte ich das gar nicht beschreiben. Kaffee wirkt bei mir auch eher punktuell und Cola mag ich leider nicht.
  • [QUOTE]Generell fühlte ich mich den ganzen Tag so, als würde ich mit aller Kraft versuchen aus einem tiefen Schlaf aufzuwachen, irgendwie wieder klar zu sehen und zu denken ... was aber nie gelang. Zwischenzeitlich gabs aber immer noch Phasen, wo das deutlich schlimmer wurde, sodass ich, hätte ich dem auch nur eine Sekunde nachgegeben, sofort in Tiefschlaf gefallen wäre. [/QUOTE] ich hab grade einige monate heftiger unterfunktion hinter mir und kann das wort für wort unterschreiben. meine diagnose hat grad von "reiner" unterfunktion zu hashi gewechselt und das war leider sicher nicht die letzte dieser phasen :rolleyes:.
  • Francis, wenn Du schon seit längerer Zeit in Unterfunktion warst, dann dauert das u.U. sehr lange bis du wieder da raus kommst. Meine erste Einstellphase, nach etlichen Jahren in Unterfunktion, dauerte ungefähr 9 Monate bis die Dosis paßte. Gerade am Anfang hatte ich mit großen Problemen zu kämpfen, meine sog. Erstverschlechterung nach ca. 4 Wochen war massiv - aber überwindbar! Meine Erstdosis mit 75 µg nahm ich daher ziemlich lange, bis ich überhaupt eine Verbesserung spürte. Mir half immer dran zu denken dass es ganz bestimmt besser wird. Und es wurde besser! Meine damalige dann erreichte Wohlfühldosis war 125 µg, damals noch mit vorhandener Schilddrüse. Meine Dosissteigerungen habe ich mehr oder weniger selbst bestimmt - zwar in Absprache mit dem Arzt aber immer erst dann gesteigert wenn ich mir sicher war dass ich die darauf folgende Erstverschlechterung auch seelisch verkraften würde. Steierungen 12,5µg weise. Die Erstverschlechterungen wurden dann auch immer milder. Nicht nach einem Plan einstellen, sondern nach meinen ureigenen Gefühl, das sich immer dann einstellte wenn es richtig war zu steigern. Übrigens habe ich immer etliche Wochen gebraucht um eine Steigerung der Dosis gefühlsmäßig als Verbesserung zu spüren - auch wenn die Blutwerte schon besser waren dauerte die gefühlte Verbesserung etwas länger. Hoffe du verstehst was ich meine. Blutwerte wurden selbstverständlich engmaschig kontrolliert, damit man nicht übers Ziel hinausschießt. Grüße Ulrike P.S. meine zweite Einstellphase nach meiner Schilddrüsenoperation erfolgte ebenso, nur gefühlsmäßig gelassener - ich wußte ja schon was auf mich zu kommt. Diese Phase dauerte nur ca. 6 Monate; vermutlich auch schneller weil ich die Hormongabe vor der Operation schon gewöhnt war und daher vor allem die höhere Dosis eine Gewöhnung bedurfte.
  • Mein Arzt vermutet aufgrund der Folgeerscheinungen, daß die Unterfunktion ihren Ursprung wahrscheinlich vor ca. 20 Jahren hatte :( Ulrike, Dein Erfahrungsbericht tröstet etwas. Ich war darauf irgendwie nicht so richtig vorbereitet und habe das so auch nicht erwartet. Da ich viel Stress im Dienst habe, dachte ich erst, daß das jetzt der endgültige Burnout ist. Jetzt weiß ich, daß dies der Schilddrüsengeschichte zuzuordnen ist und kann das für mich besser einordnen. Mein Freund steht meinen zunehmenden Stimmungsschwankungen und der Antriebslosigkeit auch eher hilflos gegenüber. Er meinte auch, daß ich mal einen Tapetenwechsel nötig hätte und ermutigte mich zum Forumstreffen :grins: Ihm werde ich das jetzt auch erzählen und ihm mal Darcys Link zeigen. Ist Euch eigentlich in diesen Erstverschlechterungsphasen auch schwindelig? Ich kämpfe seit Wochen damit. Wenn wir im Dienst irgendwo stehen, lehne ich mich unauffällig an. Im Parkhaus habe ich immer das Gefühl, ich gehe auf Teppich. Auch wenn es von verschiedenen Leuten schon mal gesagt wurde: Eure Erfahrungsberichte helfen enorm!!!! Zum einen kommt man überhaupt erstmal auf den Trichter, zu einem anderen Arzt zu gehen und zum anderen werden einem auch Unsicherheiten genommen, wenn man merkt, daß es vielfach anderen genauso geht und man Manches der Schilddrüsengeschichte zuordnen kann. Vielen Dank dafür !!! :knuddel1:
  • [quote='Maxima','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=62504#post62504']Eine Schlafapnoe liegt bei dir aber nicht vor? Ich habe ja ein schlechtes Gewissen, weil ich die Maske jetzt schon lange nicht mehr getragen habe. Blöderweise hatte ich immer das Gefühl, dass mein Herz rast, wenn ich morgens munter geworden bin. Deshalb kann ich das Ding einfach nicht mehr nehmen. Ich muss vielleicht mal die Einstellung überprüfen lassen.[/quote] Woher kenne ich das mit dem Herzrasen wohl? Die Sanitätshausfachfrau meinte, daß dann wohl der Druck zu niedrig sei und ich nochmal zur Einstellung müsse. :flenn:
  • Das fürchte ich halt auch. Dabei habe ich schon einen recht hohen Druck. Dummerweise habe ich durch dieses ungute Gefühl absolut keine Lust mehr, den Rüssel aufzusetzen :(
  • Das würde ich gerade noch in Kauf nehmen. Allerdings kann ich mich mit dem Teil auf dem Gesicht so schlecht umdrehen. Und den Drang habe ich wohl noch, was wiederum auf eine noch nicht optimale Einstellung schließen läßt. Naja, mein nächster Urlaub wird wohl für den Mist drauf gehen.
  • Durch unser Wasserbett drehe ich mich nachts nicht mehr so schlimm. Es ist allerdings blöde, dass ich mit meinem Rüssel nicht auf dem Bauch schlafen kann denn das mache ich liebend gern.