Gynäkologen-Frage

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Die Beiträge in diesem Forum wurden von engagierten Laien geschrieben. Soweit in den Beiträgen gesundheitliche Fragen erörtert werden, ersetzen die Beiträge und Schilderungen persönlicher und subjektiver Erfahrungen der Autoren keineswegs eine eingehende ärztliche Untersuchung und die fachliche Beratung durch einen Arzt, Therapeuten oder Apotheker! Bitte wendet Euch bei gesundheitlichen Beschwerden in jedem Fall an den Arzt Eures Vertrauens.
  • [size=8]Es ist mir ja sehr unangenehm und ich bin schon eine Weile drumrumgeschlichen, aber es lässt mir doch keine Ruhe und deswegen frag ich euch jetzt einfach doch:[/SIZE] :-o Stimmt es, dass bei stark übergewichtigen Frauen eine gynäkologische Vorsorgeuntersuchung, dabei insbesondere der Abstrich, aufgrund der anatomischen Gegebenheiten nicht schmerzfrei durchgeführt werden kann? Wenn ich das hier so hinschreibe, könnte ich mich schon wieder dermaßen aufregen... Ich war vor gut 2 Wochen bei der Schwangerschaftsvertretung meiner sonstigen Gynäkologin zur regulären Vorsorgeuntersuchung. Von der ersten Sekunde unseres Zusammentreffens an war klar, dass sie ein Problem mit mir bzw. meiner Körperfülle hatte. Wahrscheinlich hätte ich besser auf mein Gefühl gehört und wäre psotwendend gegangen - aber da ich dringend ein Pillenrezept brauchte, blieb ich und zog das volle Programm durch. Die Gute fuhrwerkte jedenfalls rum, dass es eine helle Freude war - ich habe diese Untersuchung noch nie so unangenehm erlebt! :( Im anschließenden Gespräch erklärte sie mir dann, sie habe die untersuchung gar nicht korrekt durchführen können "bei dem Gewicht" und ich solle doch vor dem nächsten Termin ansagen, dass das ein längerer Termin sein müsse und sie zusätzlich eine Helferin brauche, um auch wirklich an den 'Ort des Geschehens' zu gelangen. :eek: Ich dachte, ich höre nicht richtig und merkte an, dass ich etwas verwundert bin, da keine meine bisherigen Gynäkolginnen jemals über derartige Problem berichtet hatte. Daraufhin erklärte sie mir, dass sie über jahrelange Erfahrung in einer Klinik verfüge und mir versichern könne, dass bei Frauen in dieser Gewichtsklasse eine schmerzfreie Untersuchung unmöglich sei. Und überhaupt gehe sie davon aus, wenn die andern da bei mir keine Schwierigkeiten hatten, habe das wohl nur daran gelegen, dass sie gar nicht richtig untersucht haben. Wie sind da eure Erfahrungswerte? Müsst ihr immer Höllenqualen leiden oder werdet gar nicht vernünftig untersucht? Ich bin ziemlich verwirrt und auch etwas erschüttert... :confused:
    • Offizieller Beitrag
    Also, ich habe eine Gyn, die ein ganz zierliches und kleines Persönchen ist. Sie hilft mir auf den Stuhl und wieder runter, liebevollst, obwohl ich damit eigentlich gar keine Probleme habe. Ich finde das immer supersüß, da ich sie wahrscheinlich flach bügeln würde, wenn ich auf sie drauf fiele. Sie hat mir dringend geraten, nichts anderes wegen meines Gewichts zu tun als das, was ich tue. Sie merkt jedesmal an, wie sehr sie sich freut, dass ich so ein fröhlicher und lebensbejahender Mensch bin. AC nennt sie Darmschneiderei (erinnerte mich an das Buch vom Jahrhundert der Chirurgen, da gings um Steinschneider, und ach ja, ich habe auch mal was über Starstecher gelesen :-D ). Sie führt das Spekulum supervorsichtig ein, fragt alle 5 mm, ob es mir weh tut, und bittet mich unter Umständen, mein Becken leicht nach rechts oder nach links zu verlagern, damit sie besser gucken kann. Sie macht einen Abstrich, den sie bereits im Behandlungsraum einer ersten Sichtung unterzieht. Anschließend lege ich mich auf eine Liege. Dort wird eine vaginal durchgeführte Ultraschalluntersuchung gemacht. Die Einführung des Spekulums tut manchmal im ersten Moment ein bisschen weh, aber aufgrund der oben beschriebenen Zusammenarbeit zur Findung der besten Position ist das kaum der Rede wert. Die Ultraschalluntersuchung ist völlig stressfrei. Ich halte meine Gyn für eine sehr gewissenhafte Ärztin. Daher denke ich, dass die von Dir beschriebene Lady schlicht und ergreifend keine Lust hatte. Martina
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  • Genau so wie du es beschrieben hast, kannte ich die Untersuchung auch von meiner früheren Gynäkologin. Sogar ohne dass ich mich dabei irgendwie drehen und wenden musste. Und weh getan hat es auch nicht. Ich werde in jedem Fall erst wieder da hin gehen, wenn die andere Ärztin wieder da ist und die dann auch nochmal darauf ansprechen.
  • Selbst in meinem fettesten Zeiten (130 kg) - und weil ich damals gerade schwanger war und mindestens einmal in der Woche beim Gyn war und auch bei seiner Vertretung und zur Entbindung im Krankenhaus - hat's niemals weh getan! Weh getan hat mir der muntere Frauenarzt, den ich als Ersten kennenlernte, der nach der Untersuchung immer "scherzhaft" am Muttermund zog - nur war ich damals mit 17 so scheu und ärzte-ehrfürchtig, dass ich es ohne Protest ertragen habe (ich hab' auch geglaubt, so was gehört dazu!). Dass es auch anders geht, habe ich erst später festgestellt....Und auch das war vom Gewicht unabhängig, weil ich ungefähr 70 kg hatte. stübbken
  • Ein guter Gyn hat Spekula in unterschiedlichen Größen. Da ich nicht nur äußerlich kürzer geraten bin, als die Durchschnittsfrau, sondern sich das konsequent in meiner gesamten Anatomie fortsetzt, benutzt mein Gyn immer Instrumente, die er für junge Mädchen nimmt, um mir nicht weh zu tun.
  • Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Männer bei der Untersuchung in der Regel einen Tick einfühlsamer sind als Frauen (ich musste in der Vergangenheit recht oft umziehen und habe daher einige Gyns "getestet"). Mein Frauenarzt ist immer extrem umsichtig und bei ihm schmerzt keine Untersuchung. Er hat mir auch noch nie gesagt, dass er mich ob meiner Leibesfülle nur quasi unvollständig untersuchen kann. Die Kinderwunschärztin wiederum, bei der ich gerade parallel in Behandlung bin, treibt mir mit ihrer Fummelei jedes Mal Tränen in die Augen - es fühlt sich an, als würde sie mir meine Eierstöcke in andere Körpergefilde verschieben wollen. Wenn Du ein gutes Verhältnis zu Deiner anderen Ärztin hast, würde ich ihr von diesem Erlebnis vielleicht berichten, wenn sie wieder da ist. In meiner Praxis ist es in jedem Fall so, dass solches Feedback ernst genommen und weitergegeben wird.
  • mir hat erst einmal eine gyn weh getan, aber von einigen frauen weiß ich inzwischen, dass die brutal ist. sonst hatte ich noch nie probleme bei der untersuchung bzw. beim abstrich. wurde auch alles am stuhl gemacht. bei meiner jetzigen gyn geht das nicht, weil ihr stuhl nur bis 140 kilo geht. dafür ist sie eine super gynäkologin und ich werd mit ihr das problem irgendwie lösen.
  • [quote='stübbken','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=48916#post48916']Weh getan hat mir der muntere Frauenarzt, den ich als Ersten kennenlernte, der nach der Untersuchung immer "scherzhaft" am Muttermund zog - nur war ich damals mit 17 so scheu und ärzte-ehrfürchtig, dass ich es ohne Protest ertragen habe (ich hab' auch geglaubt, so was gehört dazu!). [/QUOTE] also manchmal krieg ich echt einen zorn.
  • [quote='dramaqueen','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=48913#post48913']Genau so wie du es beschrieben hast, kannte ich die Untersuchung auch von meiner früheren Gynäkologin. Sogar ohne dass ich mich dabei irgendwie drehen und wenden musste. Und weh getan hat es auch nicht. Ich werde in jedem Fall erst wieder da hin gehen, wenn die andere Ärztin wieder da ist und die dann auch nochmal darauf ansprechen.[/QUOTE] Weise Entscheidung,eine Gyn-Untersuchung muß nicht wehtun + hat auch nichts mit Gewicht zu tun! Meine Ärztin hatte nie ein Problem bei den Untersuchungen + auch ihre Vetretungen nicht!(eine Hilfe von den Schwestern brauchten wir auch nicht)! Ich kann nur den Kopf schütteln!
  • [quote='Thistle','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=48922#post48922']Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Männer bei der Untersuchung in der Regel einen Tick einfühlsamer sind als Frauen (ich musste in der Vergangenheit recht oft umziehen und habe daher einige Gyns "getestet").[/quote] Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Aber ich halte das immer noch für eine sehr persönliche Erfahrung, die man sicher nicht verallgemeinern kann. Ich hatte mal eine Frau als Gyn, die den Riesenwuchs eines Myoms ewig verschleppt hat. Wenn ich auf die gehört hätte, hätte ich heute kein Kind. Ich glaube im Nachhinein, die hatte auch ein Problem mit mir und meinem Gewicht. Seit 1995 habe ich einen Gyn (männlich), der Oberarzt in einer Klinik ist und sozusagen mein Familienarzt. Mein Gewicht war bei ihm nie ein (negatives) Thema - wenn, dann ging es immer um sehr sachliche Informationen. Und wehgetan hat er mir nie. Er ist sehr vorsichtig, sagt mir immer, was er gerade tut und fragt mich immer wieder, ob es wehtut ... und wenn, soll ich sofort Bescheid sagen. Ich habe das bisher für selbstverständlich gehalten und bin schockiert, was ich hier so lesen muss. Meine Güte. Wie Menschen manchmal miteinander umgehen. Ich würde so lange wechseln, bis du eine/n vernünftige/n Arzt/Ärztin gefunden hast. Auch wenn das mühsam ist.
  • [quote='Sally','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=48928#post48928']Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Aber ich halte das immer noch für eine sehr persönliche Erfahrung, die man sicher nicht verallgemeinern kann.[/quote] Da hast Du sicher recht :)
  • Ich war bisher bei vier verschiedenen Frauenärztinnen und nur eine hatte ein Problem mit meinem Gewicht. Genau bei dieser hat die Untersuchung auch weh getan. Scheinbar liegt es also doch etwas am guten Willen...
  • [quote='stübbken','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=48916#post48916']Weh getan hat mir der muntere Frauenarzt, den ich als Ersten kennenlernte, der nach der Untersuchung immer "scherzhaft" am Muttermund zog...stübbken[/quote] Das darf ja wohl nicht wahr sein!!! :eek: Danke für eure Meinungen! Ich hatte das ja schon halb befürchtet/halb gehofft. Irgendwie ganz schön entwürdigend... :(
  • Nur dazu noch schnell - doch, ich hatte vor einiger Zeit auch so eine "Schmerzspezialistin". Ärgere mich bis heute, dass ich nicht reagiert habe. Bei mir tun die Untersuchungen immer etwas weh, weil die Organe anders liegen als bei andern. Daher habe ich, egal bei wem, etwas Angst davor. Also kam Frau Doktor zunächst mal zutreffend zu der Ansicht ich würde auf dem Stuhl nicht entspannt genug atmen. Zeter - siehe oben. Atmen sie gefälligst enspannter. Sie haben keine positive Einstellung, Probleme usw... Ich erkläre geduldig, dass ich nicht entspannt atme, weil es immer etwas weh tut, weil usw.... Gyn: Das kann überhaupt nicht sein, Sie sind dermaßen groß (sie war etwa 150), große Frauen haben große...(da hätte ich schon aufstehen und gehen wollen). Großen Frauen tut da nie etwas weh. Atmen sie gefälligst entspannter. Gyn beginnt zu suchen, es tut erwartungsgemäß weh. "Ach wissen sie, ich finde das gar nicht, das liegt ja bei ihnen alles etwas anders... " Es könnte jetzt etwas weh tun.... Ach nein. Sie hat mir dann trotzdem eine ganz gute Pille verschrieben, Aber bedauerlich, dass die nichts aber auch gar nichts über Umgang mit Menschen zu lernen scheinen. Inzwischen nehme ich die gute Pille weiter und habe einen viel netteren Frauenarzt. Dem ist egal wie ich atme, dafür untersucht er vorsichtiger und die Körpergröße der Patienten bewegt ihn auch nicht die Spur. Zu jener Dame gehe ich sicher nicht mehr.
  • Hallo was ich hier lese kenne auch ich genau. Das finde ich ein so belastendes Thema, weil ich finde, wenn man merkt das der Arzt mit einem nicht umgehen kann oder die Kilos überl findet kann man sich doch nicht mehr ausziehen. Ich habe nach viel Suchen einen Gynäkologen gefunden bei dem ich gut aufgehoben war wurde auch in Schwangerschaften betreut und alles war prima. Genau hier beginnt nun mein Problem. Ein regelmäßiger Frauenarztgeher war ich nie, aber gerade jetzt könnte ich dringend einen brauchen, weil ich immer wieder starke lange Blutungen habe. Ich hatte eine größere Bruchoperation und hatte wirklich Ärger weil mein HB vor der Op schon auf 8 war. Als ich dem Chirurgen sagte warum das so ist, meinte er ich müsse mich dringend ausschaben lassen. Also und nun kommts: mein Frauenarzt ist in Rente - und ich hab es verpasst....Könnte ihr mir helfen und einen Frauenarzt empfehlen, der keinen Nervenkasper kriegt wenn man mit 110 Kilo auf den Stuhl steigt?:grins: Das wäre super. Noch besser wäre natürlich wenn er Belegbetten hätte und selbst Ops ausführen könnte. Ist aber nicht Bedingung. Wäre froh ich hätte überhaupt wieder einen Ansprechtpartner. In Eurer Ärzteliste ist leider keiner der in meiner Gegend ist. Ich suche einen in Stuttgart, fahre aber auch ein paar Kilometer. Kann mir jemand einen Tipp geben?
  • Eine der ersten Frauenärztinnen bei der ich war, war einfach grauenhaft, ich hatte damals so Größe 46/48 was ich bei fast 1,80 m nicht soooo dick finde (damals schon aber da war ich 16 oder 17) und der erste Spruch war "Sie müssen abnehmen, in Ihrem Alter sollten Sie wirklich nicht so übergewichtig sein!" und so ging es dann weiter, dann wollte sie was veröden, mitten in der Untersuchung, ich meinte "Moment, was denn? Würden Sie mir das erklären? Ich möchte mir das schon ein bisschen überlegen und wissen was passiert!" Worauf sie mich anpflaumte, sie sei die Ärztin und würde wissen was sie tut. Ich war damals so eingeschüchtert, ich habe den Mund gehalten und sie machen lassen. Damals wollte ich die Pille von ihr und traute mich nicht Kontra zu geben und wollte auch nicht zum gleichen Arzt wie meine Mutter und suchte die einfach aus dem Telefonbuch raus. Pille gab sie mir dann zwar, aber auch wieder mit dem Hinweis was ich doch durch mein Gewicht für ein Risiko hätte, Thrombosen, etc. und ich müsste einfach disziplinierter sein und nicht wahllos in mich reinstopfen. Ich versuchte ihr zu erkären, daß ich das nicht tue, sie meinte "Papperlapapp, fett wird man nicht von der frischen Luft, machen Sie Sport statt auf dem Sofa zu sitzen und Chips und Schokolade in sich reinzustopfen, ich habe ein schlechtes Gewissen jemanden mit Ihrem Übergewicht die Pille zu geben, aber wenn Sie schwanger würden wäre das ja noch schlimmer, das Risiko für das Kind..." Ich war einfach platt und hatte richtig Angst mich von der untersuchen zu lassen, was mir auch immer sehr weh tat. Als sie mir dann bei einem anderen Besuch noch unterstellte ich müsste wohl heimlich trinken, weil ich so blass sei (niedriger Blutdruck, sollte sie als Ärztin eigentlich kennen) und ob ich Alkoholprobleme hätte, und wieso ich nicht abgenommen habe, sie hat mir doch eine Diät mitgegeben an die ich mich auch gefälligst zu halten habe (die Diät war so teuer, dass ich mir die gar nicht leisten konnte, alle möglichen Vitaminzusätze und was nicht alles aus der Apotheke und dazu nur Filetfleisch etc. meine Mutter meinte auch das kommt nicht in die Tüte), ich sagte dann "Wie soll ich das denn zahlen als Schülerin" worauf kam, durch einen Nebenjob würde ich Bewegung haben und abnehmen, ausserdem würde ich durch mein Gewicht bestimmt solche Mengen vertilgen, dass die Diät billiger wäre, und wenn das nicht geht, es gibt auch Slimfast... Damals bin ich heulend aus der Praxis und nie wieder hingegangen, Pille habe ich mir dann das Rezept vom Hausarzt immer geben lassen, der zwar meinte "Sie sollten schon regelmäßig zum Gyn gehen" aber mir doch immer ein 3 Monatsrezept gab. Ich hatte echt totalen Horror vor dem Frauenarzt über Jahre. Inzwischen bin ich bei einem Arzt, der hat noch nie eine Bemerkung über mein Gewicht gemacht, da tun die Untersuchungen auch nicht weh sondern sind ein bisschen unangenehm. Das einzige Mal als er mein Gewicht ansprach (inzwischen gewaltig mehr als damals bei der Zicke) ging es darum, ob ich rauchen würde wegen der Pille und ob ich meine Schilddrüse regelmäßig untersuchen lasse, weil er vermutet das sei nicht optimal eingestellt auf Grund meiner Haut und über die Probleme die ich klagte, er meinte aber das sei nicht sein Fachgebiet aber er würde mit zum Spezialisten überweisen, ob ich einen habe oder er mir einen empfehlen soll. Stellte sich dann heraus meine Medikamente waren falsch dosiert. Ich weiss nicht ob es an Frauen oder Männern liegt, aber irgendwie scheinen weibliche Ärzte wirklich oft wesentlich gröber zu sein als Männer.
  • Ich fahre ca. 45 bis 60 Minuten (je nach dem wie die öffentlichen Verkehrsmittel wieder mal gehen) zu meinem jetzigen Arzt, der ist in Augsburg, aber ich könnte den mal fragen ob er einen Kollegen hat in Stuttgart den er empfehlen kann? Aber es gibt auch tolle Ärzte, wenn dir keiner einen Doc empfehlen kann, probier einfach aus, wenn er dir blöd kommt, kannst du immer noch gehen. Allerdings habe ich eine Freundin in Reutlingen, die ist auch etwas kräftig, ich könnte die mal fragen, das ist ja in der Nähe von Stuttgart.
  • Ich kenne ohne Quatsch in Stgt sicherlich (nach 4 Geburten) an die 20 Ärzte. Ich kann ein Liedlein singen. Ich kann keine mehr ausprobieren - ausprobieren bedeutet ja in dem Fall (wegen dem Hohen Blutverlust) Untersuchung....Neee ausprobieren schaff ich nicht - ich brauch eine echte Empfehlung ;-)
  • Ich habe dir eine Mail geschickt, habe woanders eine Deutschlandweite Auflistung von Ärzten gefunden die von Dicken empfohlen sind, weil die gute Erfahrungen mit denen machten und ich hoffe das hilft. War bei den vorigen Ärzten wirklich nur einer dabei der OK war? Ich finde das absolut schlimm!
  • ich war heute das erstemal in meinem Leben ( 48 Jahre) bei einer Frauenärztin und sie war sowas von lieb und nett.Sie hat mich nicht auf mein Gewicht angesprochen,war so ein kleines zierliches Ding.Aber sie hat mir auch erzählt,dass männliche Kollegen das gerne machen und sie schon öfters von Frauen darauf angesprochen wurde.Aber das Gewichtsproblem habe ich angeschnitten und nicht sie. Wir hatten eine tolle Diskussion,sie hat sich dermassen Zeit genommen und ich kam mit ihr super klar.:applaus:
  • Ich suche übrigens noch immer:entweder hier ist keiner dick oder keiner wohnt in Stuttgart und Umgebung....:confused:
  • [quote='nelly_fortuna','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=55660#post55660']Ich suche übrigens noch immer:entweder hier ist keiner dick oder keiner wohnt in Stuttgart und Umgebung....:confused:[/quote] Das Problem kenn ich aus Freiburg auch...hier gibts keine Dicken.Nur mich.