Zum ersten Mal ...

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  • habe ich es heute geschafft, dass ich mein Essen nicht ganz aufgegessen habe. Ich habe es nicht in mich hineinge"zwängt", ich habe sehr bewusst gegessen. Und es geht mir damit gut. Zwar habe ich nun noch eine "Baby-Portion" auf meinem Teller. Aber morgen ist auch noch ein Tag. Ich brauche keine Angst zu haben, dass es mir jemand weg isst. Und wenn es weg wäre, dann weiss ich, es hat geschmeckt. Gekocht habe ich extra weniger an Nudeln, wirklich nur eine Portion. Und selbst die war zu viel. Es gab übrigens Dinkel- Rigatoni mit selbstgemachter Bolognesesauce und als "Vorspeise" sozusagen ein selbstgemachter Salat. Kinnas, ich bin stolz... es ist ein kleiner Schritt. Und ich hoffe, dass daraufhin noch viele weitere kleine Schritte folgen werden! :LG: Steph(chen)
  • Hallo Stepchen, klingt wirklich super :daumen: Aufhören wenn man satt ist, überhaupt zu fühlen man ist satt ist *wow* Wünsche dir noch viele so kleine Schritte :) :wink1: Aska
  • [QUOTE=Aska]Aufhören wenn man satt ist, überhaupt zu fühlen man ist satt ist *wow*[/QUOTE] Danach strebe ich auch. Zeitweise hat es eingermaßen geklappt, aber seit ich so viel am Schreibtisch hocke und ständig anfange "nebenher" zu essen, scheint all das mir mühsam anerzogene Verhalten wieder wie weggeblasen :(. Toll, dass Du es so gut hinbekommen hast. :daumen: Daumen hoch und weiter so!!!
  • Toll Stephchen! :daumen: Eigentlich ist es gar nicht schwer nur eine Portion zu kochen, wenn man doch eben auch nur die einzige Person ist, für die man kocht. Wäre da nur nicht diese "Angst", dass es doch nicht reicht, man nicht satt wird, oder es so toll schmeckt, dass man gern noch eweitere Nachschläge möchte. Umso bewundernswerter, dass du diese erste Hürde gegangen bist, und uns voller Stolz davon berichten konntest. Ich drücke dir die Daumen, dass du deinen Weg weiter gehst.:)
  • Hallo Bine, nun, die Sache ist die - wenn ich mehr koche, dann denke ich immer, dann habe ich ja noch etwas für morgen. aber bis morgen bleibt es meist nicht über. Tja, und dann bin ich gefrustet. Und nun, ich koche ja nicht für mich alleine, sondern eben für meinen Freund mit. Aber wenn er nun so wie heute abend ja eigentlich nicht daheim ist und ich alleine bin ... *seufz* ... ich muss da echt höllisch aufpassen. Und Ihr anderen, danke für dne zuspruch. Zur Zeit geht es mir wirklich so mies, dass ich manchmal meinen Frust mit Essen "überdecken" will. Es ist schwer, dem nicht zu widerstehen. Aber über jedes Mal, wenn ich es schaffe, freue ich mich einfach. Und ich wollte Euch meine "Freude" mitteilen. Liebe Grüsse, Steph [size=8]PS: Bine, hast Du meine PN bekommen? Die letzte ist schon etwas her.[/size]
  • Also ich bin sicher die falsche Ratgeberin was es betrifft, Tipps bei Mengenangaben des Essens zu geben. :-o Aber so wie ich das bei dir lese, Steph, würde ich einfach sagen, dann koche grundsätzlich nichts mehr für den nächsten Tag vor, sondern eben nur die Menge, die du für dich, oder für euch an diesem Tag benötigst. Das ist dann vielleicht etwas aufwendiger, weil du täglich das Essen zubereiten musst, aber vielleicht ist es ein Schritt, deinem Ziel näher zu kommen. Wenn du aber schreibst, dass es dir z.Zt. so schlecht geht, und du deinen Frust mit Essen überdecken willst, wird sich deine Seele eh Ersatznahrung suchen. Wenn es dann nicht das Mittagessen ist, sind es eben die vielen kleinen Dinge, die du nebenbei ißt, um deinen Ärger und Schmerz zu betäuben. Und damit sind wir dann schon wieder in diesem Kreislauf... Ach Steph, fühl dich mal geknuddelt !! [size=8]P.S. Ja, ich habe dein PN bekommen und sie schlummert noch immer im Posteingang und wartet dringend darauf beantwortet zu werden :-o . Ich gebe mir große Mühe, dir noch dieses WE zu antworten. Ehrenwort !! [/size]
  • [QUOTE= ChaosBine] Wenn du aber schreibst, dass es dir z.Zt. so schlecht geht, und du deinen Frust mit Essen überdecken willst, wird sich deine Seele eh Ersatznahrung suchen. Wenn es dann nicht das Mittagessen ist, sind es eben die vielen kleinen Dinge, die du nebenbei ißt, um deinen Ärger und Schmerz zu betäuben. [/QUOTE] Ja, das ist so richtig. Aber ich habe nun mal mein Essverhalten ansatzweise analysiert. Ich habe bemerkt, dass ich oft nebenher esse, oder nach Nahrung suche, wenn ich zum Beispiel am Computer sitze. Bei Frust ist es eher selten so. Aber auch da kommt es auf diverse Situationen an. Es kann sein, dass ich irgendetwas zum Essen suche. Aber es kann sein, dass ich auch auf andere Art und Weise versuche, meinen Frust abzulassen. Womit wir wieder beim Thema der "Kompensatoren" wären *g*. Ich befürchte fast, bei mir gibt es da keine Pauschalisierungen