Das Märchen von den Dicken - Pollmer Artikel in den NN

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  • [url]http://www.magazin-am-wochenende.de/artikel.asp?art=655803&kat=313&man=3[/url] gruß ulrike
  • Danke für den Link. Es tut doch immer wieder gut, auch mal schwarz auf weiß zu lesen, was wir ohnehin wissen, weil wir die Erfahrungen am eigenen Leib machen "durften"... Man möchte bei jedem Satz sagen: Genau!
  • ganz toller artikel. kein wunder, daß Pollmer von "experten" nicht für voll genommen wird. mit seiner ansicht läßt sich nämlich kein geld verdienen :schiel: ...und wieviel wird weltweit für diätmaßnahmen ausgegeben?! wäre ja blöd diese kuh zu schlachten :cool:
  • [quote]Im nächsten MAGAZIN am Wochenende beschreibt Udo Pollmer, was seiner Ansicht nach wirklich hinter den Gewichtsproblemen steckt.[/quote] Das sollten wir im Auge behalten. :lupe: Schade, dass Pollmer bei vielen Menschen (z.B. nahezu bei allen meinen Kollegen/-innen, allesamt Journalisten, also auch Multiplikatoren) durch seine doch oft polemische Art und sein Nicht-Zuhören-Können schon verspielt hat und nicht mehr ernst genommen wird. Er ist auf seinem Gebiet wirklich die deutsche Antwort auf Michael Moore - ein (dringend benötigter!) Rufer in der Wüste, der aber leider eben auch zuweilen übers Ziel hinausschießt und damit der Sache nicht wirklich einen Gefallen tut. Warum gibt es eigentlich in Deutschland [U][I][B]keinen[/B][/I][/U] (!!!!), der mal - mit der gebotenen Sachlichkeit - in ein ähnliches Horn stößt?
  • [quote=Sally] Warum gibt es eigentlich in Deutschland [U][I][B]keinen[/B][/I][/U] (!!!!), der mal - mit der gebotenen Sachlichkeit - in ein ähnliches Horn stößt?[/quote] Eigentlich finde ich Pollmer schon sachlich. Es ist mir noch nirgendwo anders untergekommen, dass irgendein "Experte" seine Aussagen mit derartig vielen Quellen stützt. Aber vielleicht wird man irgendwann ja einfach ungeduldig und tierisch genervt, wenn man es immer wieder mit der gleichen Sorte Ignoranten zu tun hat, die gebetsmühlenartig immer die gleichen hohlen Phrasen dreschen... Ich kann's gut verstehen - auch wenn ich natürlich einsehe, dass es der Sache nicht unbedingt dienlich ist...
  • Na ja ... bei Maischberger hat er zum Beispiel gesagt, dass weltweit mehr Menschen sterben, weil sie zu dünn sind als daran, dass sie zu dick sind. Das finde ich schon zynisch, weil diese Statistik ja die Menschen mit einbezieht, die gar keinen Zugang zu Nahrung haben und (ver-)hungern müssen. Dieses Statement hat bei uns in der Redaktion auch viel Aufregung verursacht. Und ich kann's verstehen. Und wenn er einen Fruchtzwerg in die Hand nimmt und sagt "da sind nur 3,5 Prozent Fett drin, steht ja drauf", dann kann ich darüber auch nur müde grinsen. In dem Fall ist es schon eher so, meine ich, dass dieses Gemisch aus Fett, Zucker und Aromen keine gute Nahrung ist. Er schreibt auch solche Dinge wie "Salat ist was für Karnickel, da esse ich lieber ein ordentliches Stück Fleisch". Das bleibt ihm ja unbenommen, aber mit solchen Statements führt man keine sachliche Diskussion, finde ich. Was allerdings seine Bücher betrifft, hast du absolut Recht - da ist jede Behauptung mit Quellen belegt. Und auch seine zunehmende Verärgerung ist nachvollziehbar. Ich habe ihn vor über zehn Jahren einmal getroffen, da war er noch nicht so laut.
  • [quote=Sally] Und wenn er einen Fruchtzwerg in die Hand nimmt und sagt "da sind nur 3,5 Prozent Fett drin, steht ja drauf", dann kann ich darüber auch nur müde grinsen. In dem Fall ist es schon eher so, meine ich, dass dieses Gemisch aus Fett, Zucker und Aromen keine gute Nahrung ist.[/quote] Ich stimme Dir zu: Fruchtzwerge sind für mich auch keine gute Nahrung - deshalb bekommen meine Kinder auch keine. Aber aus anderen Gründen als den 3,5% Fett, die ein "normaler" Naturjoghurt auch hat! Aber man muss auch sehen, dass das Pollmers Reaktion auf die noch unqualifiziertere Bemerkung Frädrichs war, das sei ein "Bollen Butter mit Zucker". Klar hast Du recht: [quote=Sally]mit solchen Statements führt man keine sachliche Diskussion.[/quote] Und das ist jammerschade. Aber wie gesagt, [I]verstehen[/I] kann ich es schon, dass er in dieser Diskussion zunehmend schneller die Palme hoch geht.
  • [quote=Sally]Und wenn er einen Fruchtzwerg in die Hand nimmt und sagt "da sind nur 3,5 Prozent Fett drin, steht ja drauf", dann kann ich darüber auch nur müde grinsen. In dem Fall ist es schon eher so, meine ich, dass dieses Gemisch aus Fett, Zucker und Aromen keine gute Nahrung ist.[/QUOTE]Nein, gut sind Fruchtzwerge eher nicht. Aber vergiß bitte nicht, daß Dr. Frädrich über die Fruchtzwerge behauptet hat, das sei wie ein Klumpen Butter mit Puderzucker. Da war die Reaktion jetzt nicht so überzogen [QUOTE]Er schreibt auch solche Dinge wie "Salat ist was für Karnickel, da esse ich lieber ein ordentliches Stück Fleisch". Das bleibt ihm ja unbenommen, aber mit solchen Statements führt man keine sachliche Diskussion, finde ich.[/QUOTE]Das grüner Salat so gut wie keine Vitamine hat, ist ja auch richtig. Aber, und das sind meine Überlegungen, differenziert er genügend? Es mag ja sein, daß Übergewicht nicht so hohe gesundheitliche Risiken mit sich bringt, wie uns das der Mainstream einreden will. Aber ist es ab einer für mich nicht klar zu ziehenden Grenze nicht doch problematisch? Mich interessiert meine eigene Gesundheit. Und da muß ich nach dem Diabetes"ausbruch" Anfang 2007 sagen, mir hat der Gewichtsverlust rundum (hihi) gut getan. Jedenfalls glaube ich nicht, daß ich gleich in die Magersucht abrutsche oder eine Eßstörung, wenn ich mit dem früher propagierten Idealgewicht (Körpergröße -100) leben könnte. Und wenn die Gene eine so wichtige Rolle spielen fürs Gewicht wie er schreibt (ich hab alle seine Bücher), dann heißt das frustrierenderweise , daß ich Zeit meines Lebens immer aufpassen muß.
  • [quote=Cassandra] Das grüner Salat so gut wie keine Vitamine hat, ist ja auch richtig. [/quote] Na, ne Currywurscht aber auch nicht. ;) Ich persönlich esse halt lieber Salat, wenn ich die Wahl habe. Allerdings ist das eine Frage der Definition. Den klassischen grünen Kopfsalat mag ich nicht besonders. Lieber Pflücksalat, Feldsalat, Rucola, Radicchio oder auch mal Eisberg. Dazu muss "Stückiges" - wie Tomaten, Paprika, Gurke etc. Dann erst ist es für mich ein "Salat". Leckerlecker. [quote=Cassandra] Aber, und das sind meine Überlegungen, differenziert er genügend? Es mag ja sein, daß Übergewicht nicht so hohe gesundheitliche Risiken mit sich bringt, wie uns das der Mainstream einreden will. Aber ist es ab einer für mich nicht klar zu ziehenden Grenze nicht doch problematisch? [/quote] Ja, das ist auch mein Problem. Ausschließlich mit Abwiegeln ist es nämlich auch nicht getan. Damit ist niemandem geholfen. Viele von uns merken ja dann doch gewisse Einschränkungen ab einem bestimmten Gewicht - ich auch. Da differenziert er mir auch zu wenig.
  • [quote=Sally]Damit ist niemandem geholfen. Viele von uns merken ja dann doch gewisse Einschränkungen ab einem bestimmten Gewicht - ich auch. Da differenziert er mir auch zu wenig.[/quote] Wie wahr, wie wahr. Als ich irgendwann mal anfing runtergefallene Gegenstände nicht mehr sofort aufzuheben, weil ich ohne mich abzustützen kaum noch in die Hocke kam, war es soweit. Immer wieder Schweißausbrüche, nach kurzen Spaziergängen oder leichten Steigungen außer Atem, in die dritte Etage hoch und mein Herz raste. (BMI > 38) Der war Blutdruck ziemlich hoch, die Laborwerte aller oberhalb des Solls. Ich bekam Tabletten gegen Gicht, Kalium fürs Herz, Cortisonsalben für die Beine, Kompressionstrümpfe, Entwässerungstabletten, usw. Jetzt laufe ich 3 Stunden ohne Schmerzen, brauche keine Gichttabletten mehr, weniger Entwässerungstabletten, komme wieder auf den Fußboden, der Blutzucker, der Ende 2006 bei über 500 lag, liegt jetzt durchschnittlich bei 120 - 150 mg /dl. Mit persönlich hat das Abnehmen also einiges gebracht. So, und jetzt fahre ich zum Diabetologen. Mal sehen was er so sagt.
  • ich glaube, wenn Pollmer sachlich und eher "trocken" diskutieren würde, würden sich nicht so viele Menschen emotional angesprochen fühlen. Er scheidet die Geister unter anderem mit dieser seiner Art... Übrigens gibt es da noch mehr Menschen, die Großes herausgefunden haben und aus ähnlichen Gründen schlimm diffamiert werden. Erkenntnisse, die Geldschneiderei entlarven und überflüssig machen, wurden schon immer geächtet. :cool:
  • @ Cassandra: Na ja, ich bin mit einem BMI von über 40 pumperlgesund, wie Pollmer sagen würde. Blutdruck, Laborwerte, Blutzucker, alles im grünen bis optimalen Bereich. Und da ich z.B. kürzlich eine 30-km-Radtour gemacht habe, kann's so schlecht mit der Fitness auch nicht sein. "Nur" meine eigene mangelnde Beweglichkeit stört mich. Aber jetzt, da ich mit dem Schilddrüsenhormon gut eingestellt bin und nicht mehr so schlapp, lässt sich daran vielleicht auch noch was drehen. [quote=Aitack]ich glaube, wenn Pollmer sachlich und eher "trocken" diskutieren würde, würden sich nicht so viele Menschen emotional angesprochen fühlen. Er scheidet die Geister unter anderem mit dieser seiner Art... Übrigens gibt es da noch mehr Menschen, die Großes herausgefunden haben und aus ähnlichen Gründen schlimm diffamiert werden. Erkenntnisse, die Geldschneiderei entlarven und überflüssig machen, wurden schon immer geächtet. :cool:[/quote] Ja, ich verstehe, was du meinst. Mir geht es allerdings in erster Linie um das Ergebnis. Ich will vor allem, dass seine Aussagen gehört und beachtet werden. Und wenn er selbst da kontraproduktiv ist, ärgert es wiederum mich, dass es mit "unserer Sache" nicht schneller vorangeht ... obwohl es das doch vielleicht könnte ...? Nach sieben Jahren in Sachen Dicke Akzeptanz lahmt meine Geduld halt manchmal etwas.:rolleyes::-o
  • Ich kann den Herrn Pollmer sehr gut ab... ;) Gerade seine Launigkeit und seine Flapsigkeit geben ihm etwas frisches und spritziges. Jedenfalls lebendiger als Menschen die für mich schon beim Hinschauen den Geruch nach Mottenkugeln ausdünsten. Und da können die fachlich und sachlich so richtig liegen wie er, mich spricht mehr dieser etwas vorschnelle nicht immer alles bis ins letzte ausgelotete und emotionale Typ an. Ich denke jeder Guru hat seine Anhänger.
  • Also ich habe den Namen Pollmer zum ersten Mal in diesem Forum gehört und bin grade dabei "Eßt endlich normal zu lesen". Aber ehrlich, das Buch ärgert mich mindestens genauso, wie die ganzen unnützen Diätratgeber. Zum einen verstehe ich Pollmer so, dass wir alle Sklaven unserer Gene sind, dass alles irgendwie vorbestimmt ist und ich beim besten Willen nix dran drehen kann und dass mein Körper besser weiß, was gut für mich ist. Einen Teil davon kann ich mit tragen. Ich glaube ja, dass Diäten dicker machen. Ist mir auch jedes Mal passiert. Und dass es nicht nur Dünne geben kann ist mir auch klar. Artenvielfalt ist ja auch nicht übel.:-o Aber: Ich habe Bluthochdruck, einen - nicht sehr ausgeprägten aber vorhandenen Diabetes - und dank eines Bandscheibenvorfalls, den ich aber sehr wohl (auch) meinem Gewicht zu verdanken habe, wird im Stehen ständig mein linkes Bein taub. Es geht mir [B]nicht[/B] gut - also weiß mein Körper eben [B]nicht[/B] alles besser. Und wenn ich dann noch schriftlich kriege, dass ich das alles ohne Gegenwehr akzeptieren soll, läuft mir bald die Galle über. Was mich auch irritiert, ist die Unbedarftheit, mit der Pollmer über Tierversuche schreibt (hab ich schon mal erwähnt, dass ich Tiere gern mag?). Andauernd zitiert er irgendwelche Forschungsreihen, in denen Mäusen mal eben Hirnteile zerstört werden um zu belegen, warum sie von was auch immer fett werden und was man so mit Affen im Namen der Wissenschaft alles anstellt. Aus meiner Sicht hat jedes Lebewesen - auch Mäuse und Affen - ein Recht auf ein Leben ohne Schmerz und Angst. Und ich frage mich immer, was mit den Hirnen solcher "Forscher" schief gelaufen ist. Au Weia, das ist jetzt länger geworden als ich eigentlich wollte, sorry.:girl:
  • [quote=Midori] Und ich frage mich immer, was mit den Hirnen solcher "Forscher" schief gelaufen ist. [/quote] Vielleicht haben sie sich dort auch irgendwas rauoperiert? ;) Aitack, die auch gerne Tiere mag (auch und besonders außerhalb meines Tellers).
  • [quote=Midori]... und dass mein Körper besser weiß, was gut für mich ist. ... Es geht mir [B]nicht[/B] gut - also weiß mein Körper eben [B]nicht[/B] alles besser. [/quote] Genau darüber habe ich mir auch Gedanken gemacht, als ich Pollmers Bücher gelesen habe. Aber es könnte ja auch sein, dass es der Körper besser gewusst hätte - wenn wir denn auf ihn gehört hätten. Was ich zumindest definitiv nicht getan habe. Hätte ich es getan, d. h. hätte ich nicht angefangen, mit Diäten an meinem Gewicht "herumzupfuschen", wäre ich heute bestimmt auch nicht schlank, aber ich wäre eben auch nicht so dick, wie ich es jetzt bin, sondern wahrscheinlich "mollig" geblieben. Wie schön wär das! Und mit Sicherheit hätte ich dann auch die Probleme nicht (oder nicht in dem Maße), die ich jetzt habe und die - das sehe ich ja durchaus auch so - im Zusammenhang mit meinem Übergewicht stehen. Was ich sagen will, ist: Ich sehe es (für mich!) so, dass ich diese gewichtsbedingten Probleme selbst verschuldet habe, aber nicht, weil ich auf meinen Körper gehört habe und er eben doch nicht alles besser wusste, sondern weil ich eben [B][I]nicht[/I][/B] auf meinen Körper gehört habe, als es noch Zeit war...
  • [quote=Lea]Was ich sagen will, ist: Ich sehe es (für mich!) so, dass ich diese gewichtsbedingten Probleme selbst verschuldet habe, aber nicht, weil ich auf meinen Körper gehört habe und er eben doch nicht alles besser wusste, sondern weil ich eben [B][I]nicht[/I][/B] auf meinen Körper gehört habe, als es noch Zeit war...[/quote] ...unterschreib :regen: Und da ist irgendwie auch mein derzeitiges Hauptproblem angesiedelt. Ich wäre immer noch bereit, alles mögliche auszutesten in Sachen Ernährungsumstellung, wenn mir nur einer glaubhaft versichert, dass ich das Ruder noch mal herumreißen könnte. Auch wenn ich mir nach jedem ergebnislosen Versuch wieder vor Ärger selbst ins Knie beißen könnte (wenn ich drankäme). Und Lösungen hat Pollmer scheinbar auch keine anzubieten. Jedenfalls jetzt noch nicht. Bin noch in Kapitel Sechs. :(
  • so, und hier der zweite Teil von Pollmers Artikel: [url]http://www.magazin-am-wochenende.de/artikel.asp?art=658609&kat=313[/url] grüße ulrike
  • Wie schön erklärt ist das alles! Ein wenig wie Sendung für die Maus für Erwachsene. Oder für Ärzte. Interessant finde ich den Aspekt des Abnehmens im Urlaub. Mir ging es in meinen Tunesienurlauben extrem so. Wau, da waren plötzlich Männer, die mich umschwärmten bis es sogar lästig wurde, welch Erfahrung! Aber auch in anderen Urlauben im Süden geht es mir zu. Ich nehme einfach ab.
  • Ich nehme auch in jedem Urlaub ab, egal wo. Besonders in den USA - weil ich das Essen auf die Dauer einfach nicht mag. Der Zusammenhang mit dem Cortisol ist interessant. Vielleicht würde es helfen, wenn wir alle glücklicher wären? :)
  • [quote]Vielleicht würde es helfen, wenn wir alle glücklicher wären?[/quote] Ich halte diesen Gedanken gar nicht für abwegig. Wer natürlich aus Krankheitsgründen dick geworden ist, dem wird das nicht allzu viel helfen. Oder doch, vielleicht nicht in Punkto Gewichtsabnahme, so aber doch ganz allgemein. Was könnte es beinhalten, "glücklicher" zu sein? Mehr Gelassenheit? Sich annehmen und mögen, wie man ist? Dieses nach außen strahlen und vielleicht so manchem dummen Zeitgenossen den Wind aus den Segeln nehmen? Mehr unternehmen, sich trauen? Aktiver werden? Und wenn man diesen Weg gehen kann, - weniger Stresshormone ausschütten, die ja wohl mit für eine Gewichtszunahme (Kummerspeck) verantwortlich sind?
    • Offizieller Beitrag
    Itsme, Du hast den Schlüssel treffend formuliert. Ich halte das für einen ganz wesentlichen, wenn nicht gar den wesentlichsten Punkt. Martina
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]
  • Das mit dem Cortisol habe ich erst diese Woche im Schilddrüsenforum gelesen. Es hat etwas mit der Nebennierenschwäche zu tun. In der Tendenz war es die gleiche Aussage. Muß das nochmal genauer nachlesen.
  • [quote=Martina]Itsme, Du hast den Schlüssel treffend formuliert. Ich halte das für einen ganz wesentlichen, wenn nicht gar den wesentlichsten Punkt. Martina[/quote] Hallo Martina, wäre es nicht sinnvoll, wenn man einmal überlegen würde, welchen machbaren Weg es für einen jeden von uns gäbe? Es muss ja nichts Riesiges sein. Kleine Dinge, über die man sich freut, machen das Leben doch gleich ein bisschen heller und schöner. Ich habe zum Beispiel gleich im Anschluss, nachdem ich das Obige schrieb, gegoogelt und eine Mail an unsere hiesige VHS geschrieben, um mich über einen bestimmten Kurs, den ich schon lange besuchen wollte, zu informieren. Schon jetzt freue ich mich darauf!:)
  • Und ich gehe heute Abend in eine Bauchtanz-Probestunde. Samstag war ich nämlich (zufällig) auf einer "Bauchtanz meets Bollywood" Veranstaltung (auch von der VHS), bei der man teilweise mitmachen konnte. Und nachdem ich meine Zurückhaltung überwunden hatte (und meine zwei schlanken Freundinnen dann halt eben stehen und zuschauen ließ, weil die sich nicht in die Mitte getraut haben) hatte ich so viel Spass, dass ich kurzerhand beschlossen habe, das weiter zu verfolgen. Freu mich auch schon drauf. :)