Dämon gebannt

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Technische Probleme
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  • Über Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte, hab ich die Dinger gemieden wie der Teufel das Weihwasser. Allein ihr Anblick konnte ich mich in Angst und Schrecken versetzen, weil er einfach viel zu viele schmerzhafte Erinnerungen weckt. Aber seit 2 Tagen ist alles anders - denn jetzt besitze ich selbst ... [b]eine Waage![/b] Sie ist richtig hübsch, zeigt mein Gewicht kommentarlos in großen, freundlichen Zahlen an - und tut das sogar, ohne erst mal minutenlang zwischen ERROR!-Meldungen und sonstigen Anzeichen von Panik hin und her zu flackern. Was sie anzeigt, ist (bislang) ihr und mein Geheimnis. Und ich? Ich kann mich ohne jedes Gefühl von Scham oder Angst draufstellen. Ich kenne jetzt mein Gewicht und ich werde im Auge behalten, ob und wann es sich wie verändert, ohne mich davon terrorisieren zu lassen. Ich weiß gar nicht so recht, warum - aber ich fühle mich, als ob ich einen gaaaaaaaanz großen Drachen besiegt hätte[img]http://dickenstammtisch.de/forum/images/smilies/hopps.gif[/img] Und jetzt wüsste ich gerne, wie das bei euch so ist - das Verhältnis zu Waagen. Habt ihr auch Angst vor diesen unscheinbaren Bestien, die so preudo-harmlos in Badezimmer-Ecken vor sich hinstauben? Kennt ihr euer Gewicht bzw. wollt ihr es kennen - oder auch lieber gar nicht so genau wissen? Neugierige Grüße von yps
  • Ob die Waage Freund oder Feind ist, weiß ich nicht. Sie ist einfach da. Lange lange Zeit besaß auch ich keine Waage und stellte mich nur dann auf eine, wenn ich mal morgens im Badezimmer meiner Eltern alleine war. Einen Drachen töten musste ich dafür nicht. Als meine Mutter vor *überleg* nem guten Jahr glaube ich eine neue Waage kaufte, bekam ich die alte. In den ersten Wochen habe ich mich oft gewogen und mich dann geärgert. Es hat gedauert, bis ich einen gesünderen Modus für mich und meinen Kontrolleur fand. Berauschend ist es nicht, mich drauf zu stellen... aber gelegentlich tue ich es doch - in einer Mischung aus Masochismus und Neugierde. Eigentlich nutze ich die Waage nur dann, wenn ich merke, dass ich zu- oder abgenommen habe. Oft hängt das mit den "Tagen vor den Tagen" zusammen. Da nehme ich so 1-1,5kg zu und das verschwindet dann auch wieder. Seit etwa Dezember halte ich mein Gewicht halbwegs konstant +/- 2 kg. Ich nehme nicht wirklich zu, aber nach unten geht es auch nicht. Damit kann ich leben.
  • Tagchen, also, auch ich habe eine Waage mir inzwischen zugelegt. Nun, eigentlich waren es meine Schwiegereltern in spe, als sie mir diese zu meinem diesjährigen Geburtstag schenkten (nun, ich habe mich gefreut- und war nicht sonderlich schockiert oder so). Nur leider wurde sie nun umgetauscht. Denn es kann nicht sein, dass ein Kind von 5 Jahren, als auch eines von 9 Jahren, recht schlank, 76 kg wiegt. Auch bei meinem Freund zweifelte ich die 120- 140 kg an, denn ein Mann, sehr schlank, der sonst 64kg plus/ minus 2 kg wog? Nein... Nun habe ich eine Waage, die funktioniert. Und ich bin froh d'rüber. Natürlich hatte ich auch erst ein beklemmendes Gefühl gehabt. Vergangenes Jahr war ich seit Jahren wieder auf eine Waage. Aber ich wollte nicht immer damit warten, ob ich zum Doc oder zu Bekannten/ Freunde/ Familie komme, wo ich die Möglichkeit habe. Angenehm, dass ich nun selbst mein Gewicht messen kann. Aber ich habe das Problem, dass ich überall woanders wiege. Am liebsten ist mir Waage bei meinem Diabetologen. Dort wiege ich ohne zu lügen 10- 20 kg weniger :grins:. Wie ich das schaffe, weiss ich leider auch nicht. Zu Hause sind die Ergebnisse immer ernüchternd gewesen. Nun, bei meinem nächsten Besuch beim DiaDoc werde ich mich vorher zu Hause wiegen, und dort dann zur Kontrolle. Dann weiss ich, inwiefern die Waagen von einander abweichen. Seitdem ich in Foren unterwegs bin, die die Intention zur Akzeptanz Dicker haben, habe ich auch weniger ein Problem, meinem Gewicht in's Auge zu sehen. Ich kann damit offensiver umgeben, wenn's auch noch nicht optimal ist. Es gibt aber Menschen, wie meine ehemalige Klassenkameradin, die das absolut nichts angehen und mit denen ich darüber sicher nicht diskutiere... Ich freu' mich mit Dir mit, yps :); Steph(chen)
  • Ich hasse es, auf eine Waage gestellt zu [i]werden[/i] und weigere mich auch konsequent. Wir besitzen keine Waage und da bin ich auch recht froh drum. Ich weiß, wie viel ich ungefähr wiege und habe nicht direkt Angst davor, mich auf so ein Teil zu stellen, allerdings habe ich Angst davor, dass diese doofe Zahl mich dann zu sehr beschäftigt und zu viel Raum in meinem Leben einnimmt. Deshalb stelle ich mich "präventiv" auf keine. Ich sehe ja an meinen Klamotten, ob ich zu- oder abgenommen habe. Die Zahl ist für mich ziemlich unerheblich. LG, Sombra
  • Bei uns steht eine Waage und ich benutze sie auch....Es ist nett, wenn ein treuer, alter Kumpel jeden Morgen dasselbe zu Dir sagt ( Du wiegst 98 kg und das ist immer noch zu viel!)....was mich aber heutzutage relativ kaltläßt.... Ich kann mich aber an Zeiten erinnern, wo dasselbe Gerät bei mir heftigste Emotionen ausgelöst hat! ("Du wiegst 100g weniger! Jubel-Freude-Seligkeit!" oder: Du wiegst schon wieder 2 kg mehr. Mußte die Pizza Prosciutto-Funghi mit doppelt Käse gestern abend wirklich sein? Reue-Schuldgefühle-Selbstvorwürfe-tiefe Depression). stübbken P.S. Hat ein Dicker mit dem Sternzeichen Waage größere Probleme mit der Selbstakzeptanz als andere Dicke mit wertneutralem Sternzeichen? (LOL)
  • ich habe seit...*rechne*...15 jahren keine waage mehr :cool: .ich weiß auch so ungefähr, was ich wiege, alleine an der kleidergröße kann ich sehen, daß ich etwas weiter von der 34/36 entfernt bin - aber nur ein wenig :-D mir ist es einfach zu blöd mich zum honk zu machen. nachdem ich mich selber über jahre terrorisiert habe(5x am tag auf die waage), habe ich das ding irgendwann in hohen bogen aus dem fenster geworfen. seit der zeit kommt mir sowas nicht mehr ins haus. ob ich zunehme oder abnehme, merke ich auch so, da muss ich mich nicht zum zahlenkasper machen. Stöpsel
  • [QUOTE=stübbken] Hat ein Dicker mit dem Sternzeichen Waage größere Probleme mit der Selbstakzeptanz als andere Dicke mit wertneutralem Sternzeichen? (LOL)[/QUOTE] Gute Frage :-D ... vielleicht dann wenn Sternzeichen Jungfrau größere Probleme mit Männern hat:baeh2: Zum Thema: Ich merke Gewichtsverlust oder - zunahme auch an anderen Dingen, meine Uhr kneift oder nicht (Metallarmband...) und natürlich an den Klamotten. Im Moment finde ich es wunderbar, dass ich wieder Hunger und Sattsein spüren kann und habe nicht das geringste Bedürfnis mir dieses schöne Gefühl durch Zahlen verderben zu lassen. Aber ich denke so in 1 oder 2 Monaten darf die Waage mal sprechen:ja:
  • Gewichtsverlust anhand von Kleidung festzustellen ist eine Sache... Bei mir ist es dummerweise so, dass fast alle Hosen nach einer Weile anfangen, zu rutschen. Während Oberteile nach dem x-ten Waschgang eingehen zu scheinen. Für mich ist es im Grunde wichtig abzunehmen, damit es mir aufgrund von verschiedenen Symptomen besser geht. Was genau mit dem Gewicht zusammenhängt, weiss man bei mir nicht. Aber ich möchte das Gewicht "dokumentiert" wissen. Ich wiege mich alle 2- 3 Tage mal. Bei meiner Diabetes- Schulung sagte man mir, dass einmal die Woche vollkommen reicht. Aber wir haben so eine schöne, neue Waage. Da muss man es dann mehrmals (= öfters) ausprobieren *g*.
    • Offizieller Beitrag
    Ich habe auch (wieder) eine Waage. Lange habe ich mich nicht gewogen bzw. nur alle sechs oder acht Wochen in der Apotheke. Und dann ist es einmal passiert, dass ich innerhalb von vier Wochen 15 kg zugenommen habe und es NICHT an den Klamotten gemerkt habe. Ich trage ziemlich weite Blusen und Stretchhosen. Die machen so was noch mühelos mit. Ich habe eine Stoffwechselerkrankung, die hohen Einfluss auf mein Gewicht hat. Ich musste einsehen, dass die Gewichtskontrolle ein Teil ist, diese Erkrankung zu beobachten und im Zaum zu halten. So wiege ich mich auch 2-3mal die Woche, aber ich verbinde keine Emotionen damit. Martina
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]
  • Ich besitze keine Waage. Bewusst nicht. Waagen in anderer Leute Badezimmer lassen mich kalt; ich habe nicht das mindeste Verlangen darauf zu steigen, und ich fürchte und hasse sie auch nicht. Ich weiß nur einfach, dass es besser für mein Seelenheil ist, wenn ich keine Zahl sehe. Ich kenne mich, Zahlen können mich sehr beschäftigen, vor allem mit der Denkrichtung "Es sind nur zweieinhalb Kilo, dann wärst du unterhalb von...". Und das sind einfach nicht diejenigen Gedanken, die ich mir machen möchte. Allerdings muss ich bei einem gewissen Internisten jedes Mal aufs neue einen kleinen Kampf ausfechten. Dort wird, bevor man den Arzt überhaupt zu Gesicht bekommt, routinemäßig gewogen, Blutdruck und noch irgendwas gemessen. Und das mache ich nicht mit, trotz sehr elaborierter Überredungsversuche der Arzthelferin. Klugerweise misst sie den Blutdruck immer *nach* dieser Debatte... :-D
  • [QUOTE=yps]Habt ihr auch Angst vor diesen unscheinbaren Bestien, die so preudo-harmlos in Badezimmer-Ecken vor sich hinstauben? [/QUOTE] Nicht mehr, seit ich diese Bestie aus meinem Leben verbannt habe. :smile1: [QUOTE=yps]Kennt ihr euer Gewicht bzw. wollt ihr es kennen - oder auch lieber gar nicht so genau wissen? [/QUOTE] Ich wurde zuletzt im Sommer 2002 von meinem damaligen Hausarzt gewogen ... um es mal nicht in Zahlen auszudrücken: nach der Bocca-Formel (Körpergröße in cm minus 100) dürfte ich 2 Personen sein. :hihi: Da ich einige meiner Kleidungsstücke schon lange trage, gehe ich nicht davon aus, dass sich mein Gewicht seitdem extrem in die eine oder andere Richtung verändert hat. [QUOTE=Stöpsel]ob ich zunehme oder abnehme, merke ich auch so, da muss ich mich nicht zum zahlenkasper machen.[/QUOTE] Eben, so sehe ich das nämlich auch. Warum sollte ich meine Laune von einer Zahl abhängig machen, die ich irgendwann sehe? Und was soll mir diese Zahl sagen, wenn ich sie denn in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen sehe? Ich ernähre mich sehr bewusst, verzichte weitestgehend auf Fertigprodukte und sonstiges Nebenbei und meine jetzige Ärztin bescheinigte mir erst vor kurzem beste Blutwerte. Sie sagte sogar, sie wünschte, alle ihre schlanken Patienten hätten solche Cholesterinwerte wie ich. Da ich offensichtlich mit der Ernährung alles richtig mache, würde mir regelmäßige Wiegen nur noch bewusster machen, dass ich an meinem Gewicht nach unten kaum etwas ändern kann. Das weiß ich ohnehin, auch ohne es mir ständig vor Augen zu halten.
  • Die meiste Zeit interessiert mich das staubige uralte Ding unterm Klo nicht im geringsten, aber alle paar Monate gerate ich in seltsame unruhige Stimmung, schleiche ein paar Stunden oder Tage durm rum, bis ich die Neugierde siegt. Obwohl ich es eigentlich besser weiß. Bis jetzt hat das Wiegen mir noch immer Probleme gemacht. Die letzten 2 male hatte ich zwar keinen FA im Laufe des nächsten Tages (du bist zu schwer-du musst abnehmen-du darfst nicht so viel und nichts ungesundes essen-ich habe Hunger), aber eine kleine Krise ist immer drin. Die groben Veränderungen merke ich hoffentlich auch so, und selbst wenn... was nützt es mir, die Zahl zu kennen.
    • Offizieller Beitrag
    [QUOTE] 43[/QUOTE] Öhem, und was bedeuten die Zahlen in Deiner Signatur?;)
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]
  • Wir haben eine gute und eine böse Waage. Beide stehen genau nebeneinander und trotzdem zeigt die böse Waage immer so 6-7 Kilo mehr an. In unserer Gewichtsklasse.. Wenn unser altes Kind nämlich drauf geht(ca 70 Kilo), ist die böse Waage immer so 3 Kilo netter. Zur Zeit ignoriere ich sie beide! :) Fall`s ich trotzdem mal Lust habe, mir den Tag zu versauen, nehme ich mir die böse Waage vor. Ich sehe das Gewicht - bin entsetzt:frust: - und freue mich, dass es mir ansonsten gut geht!:holy: LG Ina-Maike
  • [color=#333333]Witzig, einen solchen Thread will ich auch seit ein paar Tagen starten. Schön, dass es mir jetzt jemand abgenommen hat.[/color] [color=#333333]Waagen sind für mich tatsächlich ein Problem. Von Kindesbeinen an wurde ich regelmäßig vermessen und gewogen, immer begleitet von Gefühlen der Scham und der Demütigung. Irgendwann hat es mir gereicht und ich habe mich geweigert, das auch nur noch ein einziges Mal mitzumachen. Konsequent, wie ich bin, habe ich das auch durchgezogen - bis heute. Nicht mal in meinen 1000 kcal-am Tag-Jahren habe ich mein Gewicht kontrolliert (vielleicht auch besser so, da das, wie ich mich kenne, auch zwanghaft hätte werden können). Es ist nicht so, dass ich Angst davor hätte, mein Gewicht zu wissen. Wie viele von euch schon geschrieben haben, ist es einfach nur eine Zahl, eine Hausnummer. Trotzdem überfluten mich schon beim Anblick solcher Geräte derartig viele negative Gefühle, dass ich mich einfach nicht überwinden kann, da drauf zu steigen.[/color] [color=#333333]Ob ich das wohl jemals wieder loswerde?[/color]
  • [QUOTE=Martina]Öhem, und was bedeuten die Zahlen in Deiner Signatur?[img]http://das-dicke-forum.de/forum/images/smilies/wink.gif[/img][/QUOTE] Nachdem von Milane nichts kam mutmaße ich mal - die 43 ist die Zahl aus "per Anhalter durch die Galaxis". Dort gab das klügste Computersystem der Welt - das auch nur zum Zweck entwickelt wurde diese Frage zu beantworten - auf die Frage nach dem Sinn des Lebens die Antwort "43". Insider wissen, dass der Auto der Überzeugung war, als er im Alter von 43 Jahren geschieden wurde begann das Leben für ihn wieder einen Sinn zu haben. @Milane liege ich richtig?
  • Zum Thema Waage. Leider leider bin ich da (noch) sehr gestört. Ich gehöre zu den Leuten, die 5 bis 8 mal am Tag auf die Waage steigen. Ich nehme mir immer wieder vor, 1 x in der Woche wiegen zur Kontrolle genügt - halte das aber nicht durch. Dieses zwanghafte Wiegen begleitet mich seit meinem 13. Lebensjahr. Ich war als Jugendliche sehr dünn und hatte Panik zu dick zu sein. Zwischen meinem 30. und 45. Jebensjahr war ich "normalgewichtig" und hatte Panik zuzunehmen. In den letzten 5 Jahren habe ich 25 Kg zugenommen...und versuche gerade mich mit mir selber anzufreunden. Ich brauchte wohl auch einen "Panzer" um mit einer schwierigen Lebensphase zurechtzukommen. Dieses Forum hilft dabei...
  • [QUOTE] Nachdem von Milane nichts kam mutmaße ich mal - die 43 ist die Zahl aus "per Anhalter durch die Galaxis". Dort gab das klügste Computersystem der Welt - das auch nur zum Zweck entwickelt wurde diese Frage zu beantworten - auf die Frage nach dem Sinn des Lebens die Antwort "43". [/QUOTE] Nein! Die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens, des Universums und dem ganzen Rest lautet [b]42[/b] !
  • [QUOTE=Murmel]Nein! Die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens, des Universums und dem ganzen Rest lautet [b]42[/b] ![/QUOTE] Ups - Knapp daneben. Das macht das Alter...;)
  • :offtopic: [font=Comic Sans MS][color=DarkGreen]Vielleicht steht es ja für den spanischen Likör "43", der in Milch oder im Cocktail genossen einfach ein Traum ist! :party: Babs[/color][/font]
  • Das ist zwar komplett :offtopic: , aber da Martina angefangen hat, darf ich doch mal,oder? ;) Diomera war ganz nah dran mit ihrer Vermutung. Und Murmel hat auch recht. [B]43[/B] ist allerdings die im bisher unveröffentlichten sechsten Band der fünfbändigen Trilogie [B]revidierte Antwort[/B] auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest. ;) Im Ernst, diese Zahl sagt nichts über mein Gewicht aus, falls du das gedacht hast, Martina. Höchstens über mein geistiges Gewicht. Ich bin also hiermit als Pseudo-Fan und Chaos-Lady (konnte das Buch einfach nicht finden, sonst hätt ich nachgeschaut) geoutet. :peinlich: Obwohl die Sache mit dem Likör mir auch gefallen könnte. Und jetzt Schluss mit :offtopic: Ich verzieh mich lieber. Soviel aufhebens um den dummen kleinen Scherzkeks. :flucht2: :flucht2:
  • [QUOTE=Murmel][color=#333333]Witzig, einen solchen Thread will ich auch seit ein paar Tagen starten. Schön, dass es mir jetzt jemand abgenommen hat.[/color] [color=#333333]Waagen sind für mich tatsächlich ein Problem. Von Kindesbeinen an wurde ich regelmäßig vermessen und gewogen, immer begleitet von Gefühlen der Scham und der Demütigung. Irgendwann hat es mir gereicht und ich habe mich geweigert, das auch nur noch ein einziges Mal mitzumachen. Konsequent, wie ich bin, habe ich das auch durchgezogen - bis heute. Nicht mal in meinen 1000 kcal-am Tag-Jahren habe ich mein Gewicht kontrolliert (vielleicht auch besser so, da das, wie ich mich kenne, auch zwanghaft hätte werden können). Es ist nicht so, dass ich Angst davor hätte, mein Gewicht zu wissen. Wie viele von euch schon geschrieben haben, ist es einfach nur eine Zahl, eine Hausnummer. Trotzdem überfluten mich schon beim Anblick solcher Geräte derartig viele negative Gefühle, dass ich mich einfach nicht überwinden kann, da drauf zu steigen.[/color] [color=#333333]Ob ich das wohl jemals wieder loswerde?[/color][/QUOTE] Mir gehts wie Dir Murmel. Aus gesundheitlichen Gründen habe ich mich vor zwei Wochen entschlossen meine Ernährung umzustellen. Ich versuche mich mehr zu bewegen, gesund (und kontrolliert) zu essen und meinen Süssigkeitenverzehr zu verringern. Zusammen mit der Therapie ein ganz schöner Brocken. Ich hab mich vehement geweigert auf eine Waage zu steigen. Und ich werde es auch nicht tun. In der letzten Therapiestunde vor den Ferien ( :hopps: ) hat meine Therapeutin mich gefragt, WAS denn so schlimm an Waagen ist, die würden ja scheinbar eine besondere Rolle in meinem Leben spielen. Schlimm ist für MICH, das ich mich damit selbst unter Druck setze. Das ich, immer wenn ich sehe das ich abnehme, sofort auch in Duckstellung gehe, so nach dem Motto: aber es kommt ja doch alles wieder drauf. Und schlimm ist für mich, das ich Zeit meines Lebens in Zusammenhang mit Waagen vorgeführt wurde. [list] [*]sei es wöchentlich beim Arzt aufzulaufen, um die Abnahme zu kontrollieren und zu protokollieren :notier: [*]sei es, dass dabei nicht besonders feinfühlig vorgegangen wurde und es schon mal vorkam, dass im Beisein anderer Patienten das Gewicht lautstark angesagt wurde [*]sei es, dass ich jeden Morgen (sogar im Rollstuhl) zur Waage geschoben wurde, als ich mit meiner Lungenembolie im Krankenhaus war, da die mich da natürlich sofort auf 1000 Kalorien gesetzt haben und in den 10 Tagen die ich da war, ja schließlich Erfolge sehen wollten. :roll: [/list]Damals hatte ich noch nicht die Kraft zu sagen: NEIN! :stop: Bis hier hin und nicht weiter! DAS ist meine INTIMSPÄHRE! :sonicht: Ich bin dann dazu übergegangen, den Arzt zu wechseln, wenn er mich wiegen wollte. :baeh2: Das alles hat zu einem sehr gestörten Verhältnis zu Waagen geführt. Seit mehreren Jahren habe ich keine Waage mehr. Ich spüre, das ich mich verändere, wenn ich spüre, das die "Anpassungsfähigkeit" meiner Klamotten sich verändert. So oder so - in welche Richtung auch immer. Ich muß allerdings gestehen, dass ich mir im Moment manchmal wünsche, eine Waage zu haben - damit ich mal SEHEN kann, wie mein Gewicht sich verändert. Ob meine Ernährungsumstellung irgendwelche Auswirkungen hat. Aber ich werde mich in Geduld üben bis Ende August - dann werden die Blutwerte wieder überprüft und wir werden sehen. :)
  • Dieses beim Arzt gewogen und gemessen zu werden, ist unangenehm. Vor allem, wenn es so "menschenunwürdig" wie bei Rubensweib passiert. Das muss nicht sein. Der einzige Arzt, bei dem ich gewogen werde, ist in meiner diabetologischen Schwerpunktpraxis. Aber das liegt nicht an mir, sondern das machen sie bei jedem Patienten. Allerdings ist es noch nicht dabei vorgekommen, dass ich mich diesbezüglich schlecht behandelt gefühlt habe. Natürlich ist es kein angenehmes Gefühl, aber es gibt Dinge, die müssen einfach sein. Und gemacht werden. Ganz klar.
  • Beim letzten Wiegen bei meiner Hausärztin, die jetzt wieder meine Betreuung im Rahmen des Diabetes übernommen hat, ist es passiert! - Ich war cool und gelassen!!!! Also ich hatte mich vorher schon zuhause gewogen und war auf 100 kg gekommen. Die Waage bei meiner Ärztin steht in einem mit Vorhängen abgeteilten Raum. Zum Wiegen wurde ich an anderen Patienten vorbeigeführt....Die Waage zeigte 85 kg und ich habe protestiert....Mithilfe einer weiteren Sprechstundenhilfe und viel Gelächter und lautstarker, fröhlicher Diskussion ist es dann doch gelungen, mich korrekt zu wiegen - das erste Ergebnis beruhte auf einem Bedienungsfehler! - und die anderen Patienten konnten Alles mithören..... Es war mir nicht peinlich! Ich habe mich nicht geschämt! Ich fand die Situation, in der ich früher vor Scham vergangen wäre, l u s t i g - was das letztlich für mich bedeutet, ist mir erst durch Eure Aussagen klar geworden....Ich hab, als es passierte, gar nicht weiter drüber nachgedacht!!!! stübbken (glücklich).
  • [QUOTE=stübbken] Es war mir nicht peinlich! Ich habe mich nicht geschämt! Ich fand die Situation, in der ich früher vor Scham vergangen wäre, l u s t i g - was das letztlich für mich bedeutet, ist mir erst durch Eure Aussagen klar geworden....Ich hab, als es passierte, gar nicht weiter drüber nachgedacht!!!! stübbken (glücklich).[/QUOTE] Ich denke, Du bist mit Dir und Deinem Gewicht im Reinen - schön!:applaus: Eigentlich ist unser Gewicht ja nur eine Zahl. Ob wir dick oder dünn sind, sieht man schon, wenn man uns gegenüber steht. Für andere Menschen ist diese Zahl sicherlich nichts Unerwartetes. Warum ist uns uns manchmal nur so unangenehm, dass diese Zahl ausgesprochen wird?:confused: Nein - eigentlich ist sie nicht wichtig!:) Ich bin so, wie ich bin und solange ich noch in meine Hose passe, ist alles ok!;) LG Ina-Maike