Ist essen peinlich??

Seit dem 12.12.2020 ist das Forum dauerhaft geschlossen.
Zum Lesen der Beiträge wird es jedoch weiterhin bereitgehalten.
Details zu dieser Mitteilung findet Ihr hier.
Technische Probleme
Leider ergaben sich vor einiger Zeit technische Probleme, die eine Abschaltung der Website und ein Update der Foren-Software erforderlich machten. Ich werde mich bemühen, das Forum in nächster Zeit wieder der gewohnten Optik anzupassen.
Die Beiträge in diesem Forum wurden von engagierten Laien geschrieben. Soweit in den Beiträgen gesundheitliche Fragen erörtert werden, ersetzen die Beiträge und Schilderungen persönlicher und subjektiver Erfahrungen der Autoren keineswegs eine eingehende ärztliche Untersuchung und die fachliche Beratung durch einen Arzt, Therapeuten oder Apotheker! Bitte wendet Euch bei gesundheitlichen Beschwerden in jedem Fall an den Arzt Eures Vertrauens.
  • Ich wollte heute in der Mittagspause 2 Joghurts essen und als ich vorm Regal stand um die zu kaufen, dachte ich plötzlich dran, dass *wenn ich 2 esse, die Kollegen denken "Man, kein Wunder dass die so fett geworden ist!" *wenn ich keinen esse und nur gesund, die Kollegen denken "Ahh, die Dicke ist endlich auf Diät!" *wenn ich 1 esse, werde ich nicht satt und denken bis Feierabend dran und esse dann zu Hause 3 Das ist doch so ein dummer Kreislauf und es erinnerte mich an die Zeit, als ich 13-14 Jahre alt war und ich nie in der Öffentlichkeit gegessen habe, weil es mir peinlich war und ich angst hatte was die anderen über mich und das Essen denken könnten. Tagsüber habe ich also deswegen nichts gegessen und abends bin ich dann gleich zum Kühlschrank. Ich glaube, dass dieses Denken und Verhalten der schleichende Weg zur Essstörung ist, vielleicht ist es ja sogar der Weg parralell zu "Ana". Aber dürfen dann Dicke und Dünne nur heimlich, bzw. gar nichts mehr in der Öffentlichkeit essen? Oder fehlt es einfach an Selbstbewusstsein? Ich denke ich habe dieses nun, aber für die 2 Joghurts vor den Kollegen reicht es nicht. Aber vielleicht achte ich mal drauf, ob die Kollegen auch nurn 1 statt 2 essen??? Lieben Gruß von der Miss, ohne zweiten Joghurt
  • Wieso achtest Du nicht einfach drauf, was und wieviel Dein Körper möchte? Wen interessiert, was Du isst, wieviel Deine Kollegen essen? Hör auf Dich und Deinen Körper, dann liegst Du genau richtig.
  • Da kann ich mich Darcy nur anschließen - wen juckt's, was die Kollegen denken? Ich esse das, was mir schmeckt und was ich brauche. Ob das nun ein Joghurt ist oder zwei oder ein belegtes Brötchen oder was auch immer. Was andere denken, geht mir am Allerwertesten vorbei.
  • [quote=miss114kg] *wenn ich keinen esse und nur gesund, die Kollegen denken "Ahh, die Dicke ist endlich auf Diät!" *wenn ich 1 esse, werde ich nicht satt und denken bis Feierabend dran und esse dann zu Hause 3[/quote] Stimmt nicht. Die Wahrheit ist: Wenn du keinen oder nur einen isst oder überhaupt "wenig", dann denken die anderen, dass du sowieso heimlich zu Hause frisst. Sonst wärest du ja nicht so dick.:rolleyes: Also kann es dir grad egal sein. Ganz gleich was du machst, es ist sowieso "falsch". Dann mach doch lieber, was du (wirklich) willst. Manchmal fliegt einem da mal was um die Ohren (so wie mir neulich in der Eisdiele). Trotzdem halte ich es mit Marianne Sägebrecht, die da mal so schön sagte: Ich esse gern, und ich esse öffentlich.
  • Essen peinlich? Eigentlich nicht. Sollte es jedenfalls nicht sein, denn jeder muss es tun. Mir fällt es aber genauso schwer, in der Öffentlichkeit was zu essen und achte auch immer darauf, wer was wieviel in welcher Gewichtsklasse zu sich nimmt. Unwillkürlich. Königsdisziplin ist für mich immer noch: alleine in der Innenstadt sitzen und was essen. Würde mich nur mal interesssieren, wie das "auf seinen Körper hören" im Bezug auf das "was und die Menge" funktioniert. Ich komme ohne Reglementierung meines Essens nämlich nicht aus, vielleicht hab ich noch zuviele Urgene in mir, sodaß ich dann nur Hochkalorisches essen würde. Und keine Salat oder Obst oä.
  • Ich hatte mal einen Kollegen, der mir ständig sagte, das was ich esse, würde eben auch dick machen. Ich hatte mir zur Arbeit ein Brot mit Obst mitgenommen, trank zwischen durch mal einen Cappu und mittags eine "heisse Tasse". Ich hab in der Firma 12 kilo zugenommen....weil ich mich tagsüber nicht mehr getraut habe zu essen und abends dann doppelt zugeschlagen habe.:( Als ich dann irgendwann die nase voll hatte und ihm laut und deutlich sagte, dass mein Essen ihn gar nichts anginge, meinte er, dass ich ja sowieso immer aussehe als wäre ich dauerschwanger.:( Dann hat er mir "mal eben gezeigt" wie leicht man 6 Kilo abnimmt- er mümmelte tagelang nur trockene Weissmehl-Brötchen und schüttete sich mit Tee voll. Und erzählt mir TÄGLICH wie einfach es sei abzunehmen. Ich würde ja nur nicht wollen... Es hat auch nie mal einer der Anderen was Nettes zu mir gesagt.- Gut, dass ich denen den Job vor die Füsse geworfen habe.:-D
  • Verstehe mich bitte jetzt nicht falsch - ich will Dich nicht angreifen: ich frage mich bloß weshalb Du Dich selber so auf Dein Gewicht reduzierst? Die 114 kg prangen in Deinem Nick und es macht auf mich auch sonst den Eindruck als würden diese Kilos Deine Gedanken beherrschen. Warum??? Ich bin zwar stark übergewichtig, aber deswegen sicherlich kein Monster, das ständig irgendetwas in sich hineinstopft. Jeder Mensch muß Nahrungsmittel zu sich nehmen und wenn ich Hunger verspüre, dann schäme ich mich auch nicht in der Stadt einen Döner :doener: zu essen. Egal ob Du beispielsweise den Döner in der Stadt isst oder ob Du ihn Dir verkneifst, wenn jemand von Dir schlecht denken will, dann tut er das auch.
  • [quote=Sumpitt]... dann schäme ich mich auch nicht in der Stadt einen Döner :doener: zu essen ...[/quote] Ich mich schon, aber nur weil ich mich immer vollsuggel und immer irgendwas vom Dönerinhalt runterfällt un ich nahc dem Döneressen eine Ganzkörperwaschung brauche.:mad: Gibt´s da VHS-Kurse? Döner richtig essen! :daumen:
  • Vielleicht denken die Kollegen aber auch so was, wie kann man mit nur zwei Joghurts den ganzen Tag arbeiten. Die sollte mal was Ordentliches essen. Mir geht das oft so, weil ich in der Mensa oft das "fettarme" Essen nehme, nicht weil es fettarm ist, sondern weil es oft Sachen gibt, die ich gerne mag, z.B. Fisch mit Senfsoße oder Kartofffeln mit Gemüse. Sehr oft sagen meine Kollegen dann, dass ihnen das Essen von der Menge her zu wenig ist und dass sie es selbst daher nicht essen. Oder nur mit Suppe und Salat und extra Nachtisch. Natürlich könnte es sein, dass sie insgeheim denken, dass es mir nicht schlechttut wenn ich weniger esse, aber ich glaube einfach fest daran, dass nicht alle Dünnen mit Argusaugen den Kaloriengehalt und die Menge meiner Nahrung beobachten und dann Rückschlüsse auf mein Gewicht ziehen. @Marlene Und die Sache mit dem Kollegen, der über dein Gewicht lästert, da muss man deutlich Grenzen ziehen, ich lasse mir doch nicht von irgendeinem dahergelaufenen Typen erzählen, wie ich auszusehen und was ich zu essen habe.
  • Essen ist ja wirklich so eine Sache, in der Uni bin ich ja immer bei den Älteren ( 42 :-p ) und natürlich bei den Dicken. Ich ese aber was mir schmeckt und lasse mich nicht von Irgentjemanden beeinflussen. Seit der Schilddrüsen OP habe ich gelernt regelmäßiger und mehr zu essen achte aber auf Zuckerhaltige Sachen wegen meiner Diabetis
  • Danke für die Beiträge :) Ähm, zu dem Beitrag wo ich auf meinen Nick angesprochen wurde, nun den habe ich für meinen Blog angenommen, weil ich im Juni den Entschluss gefasst habe mein Gewicht zu reduzieren. Und weil das halt mein Startgewicht war. Auf dem Blog kann man viel über mich und meine Ansichten lesen. Ich hoffe mein erster Beitrag hat nicht so gewirkt, als wäre ich nicht selbstbewusst genug öffentlich zu essen, das war als ich 13/14 Jahre alt war und ist jetzt vorbei, aber trotzdem sind die Gedanken halt noch da, das Beispiel mit dem Joghurt zeigts halt. Ich weiß nicht ob man das so schnell ablegen kann. Da bin ich wohl etwas zwiegespalten. Ich habe zum Beispiel eine Freundin mit der das essen überhaupt keinen Spaß macht, weil sie nach 2 Happen schon "man, ich platze gleich" stöhnt oder wenn man beim Essen mal nichts sagt gleich "mampf,mampf" sagt oder ähnliches. Das Mädel wiegt wenns hoch kommt 55kg und ich dagegen esse gerne und muss mir mit 114 dann sowas anhören. Nunja... I love Schoki und das bleibt auch so :-p
  • [QUOTE=Sonnenkuss].....Ich mich schon, aber nur weil ich mich immer vollsuggel und immer irgendwas vom Dönerinhalt runterfällt un ich nahc dem Döneressen eine Ganzkörperwaschung brauche.....[/QUOTE] Dat isset,sonnenkuss! Ich hab' mal 'ne Reportage über den "Bezirkssheriff von (Duisburg-) Bruckhausen" *gesehen, da wurden ältere türkische Männer in korrekten Anzügen interviewt, die während der Befragung locker-leicht-und-elegant ihre Döner-Taschen im wahrsten Sinne des Wortes mit links weiteraßen -kein Kleckern auf Revers, Knopfleiste und Krawatte, keine joghurtverschmierten Mundpartien.......ich war gelb vor Neid! stübbken *Problemstadtteil
  • [QUOTE=miss114kg] *wenn ich 2 esse, die [B]Kollegen denken[/B] "Man, kein Wunder dass die so fett geworden ist!" *wenn ich keinen esse und nur gesund, die [B]Kollegen denken[/B] "Ahh, die Dicke ist endlich auf Diät!" *wenn ich 1 esse, werde ich nicht satt und [B]denken[/B] bis Feierabend dran und esse dann zu Hause 3 Das ist doch so ein dummer Kreislauf und es erinnerte mich an die Zeit, als ich 13-14 Jahre alt war und ich nie in der Öffentlichkeit gegessen habe, weil es mir peinlich war und ich angst hatte [B]was die anderen über mich und das Essen denken[/B] könnten. [/QUOTE] Typischer Fall von, sich nach dem richten was andere über einen denken könnten. Dieses Denken, was andere denken könnten, lässt sich auf jede Lebenssituation anwenden, nicht nur auf das Essverhalten. "Denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken", wie es in einem uralt Schlager heisst. ;) Wenn mir das wichtig wäre was andere denken, sollte ich nur noch zu Hause sitzen, um keine gedankliche Angriffsmake zu bieten. Aber dann denken die anderen auch, der geht vielleicht nicht aus dem Haus weil er ein blaues Auge hat. :auslach:
  • [quote=Blockierer]Wenn mir das wichtig wäre was andere denken, sollte ich nur noch zu Hause sitzen, um keine gedankliche Angriffsmake zu bieten. Aber dann denken die anderen auch, der geht vielleicht nicht aus dem Haus weil er ein blaues Auge hat.[/quote] [I][COLOR=Purple]Also... diese Gedankengänge ausschließlich auf die Logik zu reduzieren, halte ich für falsch. Natürlich ist es, logisch gesehen, Unsinn, sich so abhängig von dem Urteil anderer zu machen und natürlich gibt es ein solches Verhalten auch in anderen Lebenssituationen. Aber diese Erkenntnis reicht eben leider nicht. Zumindest nicht bei mir, die ich mich, liebe miss114, auch immer wieder bei diesem Gedankengagng erwische. Und das Interessante dabei ist, dass ich mich dabei weder für zu dumm halte, diese oben zitierte Logik zu begreifen, noch für zu wenig selbstbewusst, um in allen Lebenslagen darüber nachzudenken, was andere von mir halten. Tatsächlich sind solche unwillkürlichen Gedankengänge bei mir immer auf das Gewicht reduziert (also Essen in der Öffentlichkeit, Klamotten, sportliche Betätigungen o. ä.) und entziehen sich eben jeder logischen Argumentation. Ich denke, das Einzige, was da helfen kann, ist, seinen "unsinnigen" Gedanken immer wieder liebevoll zu widersprechen und sich nicht nach ihnen zu richten. Bis der "Wächter" in einem folgendes begreift: Auch wenn man in der Öffentlichkeit isst, in kurzen Hosen die dicken Waden zusehen sind, oder beim Laufen mit dem Badeanzug der Bauch wippt oder gar irgendjemand einen fiesen Kommentar macht, entsteht eben keine "lebens- oder seelenbedrohliche" Situation mehr. Der "Wächter" muss begreifen, dass wir heute groß und stark sind und [B]dass wir richtig sind, so wie wir sind. [/B] Loebe Grüße Iko
  • Wirklich unbefangen Essen in der Öffentlichkeit ist für mich auch nicht einfach. Gestern bin ich auch wieder, aus den ganz oben angeführten Überlegungen, einer Situation aus dem Weg gegangen. Neben unserem Büro wohnt ein alter Opa. Er war jahrelang recht nett und hat alle Damen hier gleich behandelt. Irgendwann fing er dann an Bemerkungen zu machen von wegen Gewicht. Kam ich aus dem Örtchen und hatte eine Bäckertüte in der Hand hieß es ob ich denn immer essen müßte und ich solle das doch mal sein lassen usw. Diese ganze Gelaber hat auch in den letzten zwei drei Jahren nicht mehr nachgelassen. Gestern hat er einen runden Geburtstag gefeiert und meine Kolleginnen sind, auf Einladung, zum Kaffee hin. Natürlich fragten sie warum ich nicht mit wolle. Und mal ehrlich, warum hätte ich mich dem aussetzen sollen? Hätte ich was gegessen hätte er es für unglaublich amüsant gefunden Bemerkungen zu machen, hätte ich nichts gewollt wäre genauso blöd geschwallt worden. Also habe ich, da mir eh nichts dran lag, beschlossen mich dem erst gar nicht auszusetzen. Andererseits war ich am Samstag mit der Tochter (15) einer Freundin im Kino und anschließend Eis essen. Das habe ich genossen. Sie hatte keine Probleme sich mit der 170 kg schweren Freundin ihrer Mutter in der Eisdiele zu zeigen. Warum sollte ich dann welche haben? Ich denke es kommt auch immer auf die Situation an. Im Zusammenspiel mit meinen Freunden bin ich bei dem Thema wesentlich entspannter als wenn es die Familie oder Fremde betrifft.
  • Also mir ist das wurscht.Ich kann unbefangen essen,wenn mir danach ist. Da sind mir die Leute schnurzpiepsegal.:-D Man muss doch noch Lebensqualität haben und die lass ich mir von anderen nicht vermiesen. Als ich noch sehr schlank war,kamen blöde Sprüche und als ich zunahm auch. Dann rumexperimentiert mit Diäten,auch dann abgenommen,wieder hiess es bist du etwa krank.Wieder zugenommen,wurde ich wieder darauf angesprochen.Jetzt halte ich mein Gewicht und komischerweise sagt keiner mehr was.Das mit dem vollsuggeln kommt mir bekannt vor.:lach: Gela
  • [QUOTE]Das mit dem vollsuggeln kommt mir bekannt vor.[/QUOTE] Oh ja, mir auch!!! Bei besagtem Eisdielenbesuch bat mich die Freundinnentochter auch doch bitte die Kiwischeiben von ihrem Eis zu essen das sie die nicht mag. Und was war - noch bevor ich überhaupt das erste Mal den Löffel in der Klappe hatte hatte ich mir schon das Shirt versaut. Aber das ist völlig typisch und passiert mir andauernd. Ist auch ein Running Gag bei allen die mich kennen. Da hilft nur eine unendliche Anzahl von Schals und Tüchern mit denen man alles zudecken kann.
  • Mir ist mal im Gasthaus der Knödel vom Teller rausgehüpft.:-D Hab ihn dann ganz cool wieder mit den Fingern in den Teller gelegt. War mir dann schon ein bischen peinlich:-o aber hinterher haben wir alle darüber gelacht.
  • O.K. Essen in der Öffentlichkeit ist ein nicht ganz einfaches Thema. Probleme hatte ich auch mal damit, in der Schule oder auch bei Familienfesten oder so. Ist aber schon lange her... Aber wieso Probleme mit Joghurt? Wird man von ZWEI Joghurt satt? Sind zwei Joghurt viel als Mittagessen? Warum scheint der ganze Kollegenkreis nur Joghurt zu Mittag zu essen???:-D ....Sorry, ich hab ´nen Hitzekoller!! Ich verstehe das grundsätzliche Problem mit Essen in der Öffentlichenkeit schon, aber eben nicht bei der Frage ob ein oder zwei Joghurt. Wenn du vor den joghurtlöffelnden Kollegen kein Schwein auf Toast essen möchtest, weil die ja blöd gucken könnten, O.K. Aber bei Joghurt? Und warum willst du erstmal gucken wieviel Joghurt die anderen essen? Musst du dich der Menge anpassen? Denn eigentlich geht es dich genausowenig was an was die essen, wie es sie angeht was du isst! Ess doch einfach was du magst, wenn jemand lästern will tut er/sie das, egal was du isst. Und wenn du dich hungrig durch den Mittag quälst ist auch keinem geholfen! Grüßle, Kesh!
  • [quote=Kesheran]Wenn du vor den joghurtlöffelnden Kollegen kein Schwein auf Toast essen möchtest ...[/quote] Sorry für die mangelnde Ernsthaftigheit angesichts des Themas, aber der ist richtig gut ... ich stelle es mir bildlich vor ...:lol::lol::lol:
  • *lol* das war echt mal ein geiler (entschuldigt den Begriff) Spruch! Naja, es geht ja nicht direkt um den Joghurt, sondern einfach um die 2. Halt die "doppelte" Menge, wenn man bedenkt, dass manche Menschen schon nach 100g Brot komplett satt sind *dasgarnichtversteht* Ich ess ja nicht bloß den Joghurt, sondern auch vorher was "Richtiges" , die Zahl 2 hats halt ausgemacht. Was halt Wahnsinn an dieser Gesellschaft ist, dass es ja auch Dünnen schwer gemacht wird, nicht nur den Dicken. Da bin sogar ich selbst nicht ausgeschlossen. Neulich sah ich ein Mädel am Bahnhof und die war nur Haut und Knochen. Und ich hab geguckt und ich denke viele haben sogar gestarrt, genau wie als hätte sie 150kg gewogen. Und ich dachte "so gebe ihr doch jemand was zu essen" und ähnliches. Das hätte ich zwar nie ausgesprochen, aber ich denke irgendwer wird auch über so eine Figur Sprüche machen.Kranke, kranke Welt, gell?! Es grüßt die Miss, nachdenklich
  • [quote=Kesheran]O.K. Essen in der Öffentlichkeit ist ein nicht ganz einfaches Thema. Probleme hatte ich auch mal damit, in der Schule oder auch bei Familienfesten oder so. Ist aber schon lange her... Aber wieso Probleme mit Joghurt? Wird man von ZWEI Joghurt satt? Sind zwei Joghurt viel als Mittagessen? Warum scheint der ganze Kollegenkreis nur Joghurt zu Mittag zu essen???:-D ....Sorry, ich hab ´nen Hitzekoller!! Ich verstehe das grundsätzliche Problem mit Essen in der Öffentlichenkeit schon, aber eben nicht bei der Frage ob ein oder zwei Joghurt. Wenn du vor den joghurtlöffelnden Kollegen kein Schwein auf Toast essen möchtest, weil die ja blöd gucken könnten, O.K. Aber bei Joghurt? Und warum willst du erstmal gucken wieviel Joghurt die anderen essen? Musst du dich der Menge anpassen? Denn eigentlich geht es dich genausowenig was an was die essen, wie es sie angeht was du isst! Ess doch einfach was du magst, wenn jemand lästern will tut er/sie das, egal was du isst. Und wenn du dich hungrig durch den Mittag quälst ist auch keinem geholfen! Grüßle, Kesh![/quote] Top Posting, was soll man da noch zufügen! :applaus: :applaus: :applaus: