Dicke, die Dicksein schön finden...

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  • [quote=Sonnenkuss]Damit, dass die Mütter Schuld haben sollen, tu ich mich sowieso schwer. Meine Schwester ist schier ein Drittel von mir, gwichtsmäßig. Wahrscheinlich hamse der immer das gesunde Essen gefüttert und mir die Reste -ich wußte es, ich bin benachteiligt seit frühester Kindheit *kreisch*.[/quote] Wer gibt schon seinen Eltern/seiner Mutter/seinem Vater die Schuld? Ist es nicht so, das man eher die Schuld bei sich sucht als bei anderen? Weil es wäre zu einfach wenn immer andere Schuld sind...... Nun die Frage wäre intressant zu wissen um wieviel älter oder jünger deine Sister ist? Meine ist war wie auch immer auch immer dünn, besser gesagt nen Klappergestell. Sie und mich trennen 13 Jahre - wovoen sie 8 Jahre ohne Vater aufwuchs und bei der strengen Großmutter (ich kenn sie nicht sie soll aber sehr streng gewesen sein) gelebt hat. Vielleicht hast du auch einfach nur zu wenig bekommen in der Kindheit und hast es dir später nachgeholt. Oder du hast einfach ne Drüse die Ärger macht ;) Aska
  • [quote=Aska]Wer gibt schon seinen Eltern/seiner Mutter/seinem Vater die Schuld? Ist es nicht so, das man eher die Schuld bei sich sucht als bei anderen? Weil es wäre zu einfach wenn immer andere Schuld sind...... [/quote] Natürlich können die Eltern mischuldig sein an gestörtem Essverhalten. Wobei ich auch denke, dass so einige es auch einfach nicht besser wussten. Nur: Wir leben ja jetzt als erwachsene Menschen, die ihr Schicksal selbst in der Hand haben. Die Vergangenheit kann man ja nicht mehr ändern. Es geht nicht darum, sich selber die Schuld zu geben sondern sich seiner Eigenverantwortung bewusst zu werden, ehrlich zu sich zu sein... Klar wärs schön, wenn man schon als Kind einfach ein entspanntes Verhältnis zum Essen gelernt hätte, wenn dem aber einfach nicht so ist, so kann man es jetzt immernoch, denke ich. Lieben Gruß, Angelina
  • [quote=Angelina] Klar wärs schön, wenn man schon als Kind einfach ein entspanntes Verhältnis zum Essen gelernt hätte, wenn dem aber einfach nicht so ist, so kann man es jetzt immernoch, denke ich. [/quote] ... weiß nicht, ob es so einfach ist. Meine Frau sagt immer wieder, dass es in bestimmten Situationen einfach von Kindheit an tief in ihr drin ist, dass sie sich mit Essen "trösten" kann bzw. in in bessere Stimmung bringen kann. Natürlich weiß sie inzwischen, wie es auch anders geht, kennt sich mit Ernährung aus... aber wenn´s dann soweit ist, dann ist das Gehirn nicht immer bereit, vernünftig zu denken... LG Loveroffatties
  • @ LoF (ich finde deinen Nick übrigens unmöglich, klingt für mich nach Feeder oder zumindestens Encourager) Ich habe keinesfalls gesagt, es wäre einfach, ich sagte nur: Es wäre möglich. Wie schwer oder leicht das im Einzelfall ist, vermag ich nicht zu sagen. Aber da man es sich nunmal nicht aussuchen kann, wie die Kindheit war kann man ja nur das bester aus alles Vorraussetzungen machen. Angelina
  • [quote=Angelina]@ LoF (ich finde deinen Nick übrigens unmöglich, klingt für mich nach Feeder oder zumindestens Encourager) [/quote] ... ich glaube, das Problem mit meinem Namen wurde hier schon ausführlichst diskutiert... und nur, weil mir Menschen wie du nicht glauben, dass ich einfach nur dicke Menschen schön finde (was mein Namen wörtlich übersetzt bedeutet... ich denke, so viel Englisch sollte man verstehen), sie aber weder dicker füttern will noch sie darin unterstütze, dicker zu werden, ändere ich ihn sicher nicht. Ich kann dich nicht zwingen, mir zu glauben... ich weiß für mich, dass ich weder das eine, noch das andere bin. Abgesehen davon hab ich meiner Frau schon mehr als einmal dabei unterstützt, ihre Kilos aus gesundheitlichen Gründen zu begrenzen... von daher brauch ich mir von dir nicht vorwerfen lassen, ein Feeder zu sein. ein :mad: LOF
  • [QUOTE]Natürlich können die Eltern mischuldig sein an gestörtem Essverhalten. Wobei ich auch denke, dass so einige es auch einfach nicht besser wussten. Nur: Wir leben ja jetzt als erwachsene Menschen, die ihr Schicksal selbst in der Hand haben. Die Vergangenheit kann man ja nicht mehr ändern. Es geht nicht darum, sich selber die Schuld zu geben sondern sich seiner Eigenverantwortung bewusst zu werden, ehrlich zu sich zu sein... Klar wärs schön, wenn man schon als Kind einfach ein entspanntes Verhältnis zum Essen gelernt hätte, wenn dem aber einfach nicht so ist, so kann man es jetzt immernoch, denke ich. [/QUOTE] Das mag vielleicht alles sein, Angelina, wenn es darum geht, dass man im Elternhaus zu fett/zu süß/ zu viel essen gelernt hat. Wenn aber durch fehlende Zuwendung, in manchen Fällen auch Mißhandlung, durch unendlich viel psychischen Druck etc. eine Essstörung entstanden ist, dann kann man eben nicht sagen: "Hey, Du bist jetzt erwachsen und selbst für Dich verantwortlich, also iss nimmer so viel." Das wär genauso, als würde man einer Magersüchtigen sagen, sie solle sich nicht so anstellen und mal was essen. Das tut auch niemand, da wird jahrelang nach Ursachen gesucht und psychologisch dran gearbeitet. Aber bei uns? Wir sind selbst verantwortlich dafür, dass wir essen brauchen, ja? Wir sind ja schon groß und müssen nur endlich mal vernünftig und diszipliniert sein, dann gehts schon mit dem Abnehmen? Sorry, aber das ist in meinen Augen Bullshit. Darcy PS: Wenn LOF aufgrund seiner Aussagen sich hier als Feeder geoutet hätte, wäre er längst nicht mehr hier - das kannste mir glauben, da sind unsere Mods nämlich zuverlässig.
  • [quote=Loveroffatties]... ich glaube, das Problem mit meinem Namen wurde hier schon ausführlichst diskutiert... und nur, weil mir Menschen wie du nicht glauben, dass ich einfach nur dicke Menschen schön finde (was mein Namen wörtlich übersetzt bedeutet... ich denke, so viel Englisch sollte man verstehen), sie aber weder dicker füttern will noch sie darin unterstütze, dicker zu werden, ändere ich ihn sicher nicht.[/quote] Ich habe die Diskussion über deinen Namen nicht mitverfolgt, aber ich denke, du bist es gewohnt mit diesem Namen manchmal auf Unverständnis zu stoßen oder? Ich mag solche Nicks schlicht und ergreifend nicht, weil sie für mich implizieren, dass man einen Fett-Fetisch hat und ich es nicht mag ausschließlich wegen meiner Rundungen attraktiv gefunden zu werden. Und so eine generelle Aussage, wie dass man dicke Menschen schön findet: Ich finden nicht jeden dicken Menschen schönen, auch nicht jeden dünnen, schlanken, molligen...sondern ich finde generell manche Menschen schön und manche hässlich. Und ich stehe auf Männer, soll ich mich deshalb LiebhaberinvonMännern nennen? Sorry...aber ich halte einen Nick, der nicht in diesem Maße die eigenen Vorlieben (die ja auch völlig uninteressant sind) vor sich her trägt in meinen Augen für angenehmer. Ich bin froh, wenn du kein Feeder bist, aber ich habe einfach Probleme mit Männern, die generell nur auf dicke Frauen stehen, das finde ich einfach merkwürdig. Sollte dies nicht so sein, so trägt dein Nick doch dazu bei diesen Eindruck zu verstärken, das musst du wohl zugeben! Es ist schön, wenn du deine Frau unterstützt, wobei auch eigentlich selbstverständlich. Gruß, Angelina, LoverofIntelligence;)
  • [quote=Darcy][I]Wenn aber durch fehlende Zuwendung, in manchen Fällen auch Mißhandlung, durch unendlich viel psychischen Druck etc. eine Essstörung entstanden ist, dann kann man eben nicht sagen: "Hey, Du bist jetzt erwachsen und selbst für Dich verantwortlich, also iss nimmer so viel."[/I] Darcy, aber wie soll es denn sonst gehen? Dadurch, dass dich immer jemand beaufsichtigt und dich festhält sobald du einen FA (Fressanfall) machen willst? Ich habe hier nicht die Schwierigkeiten und Probleme einer Essstörung diskutiert sondern nur ein paar pragmatische Überlegungen angestellt, die einfach logisch sind, wie einfach oder schwer das im Einzelfall umzusetzen ist (ich sagte das glaube ich auch schon) sei weiterhin dahingestellt. Und es sind doch hier anscheinend viele gar nicht essgestört und wollen auch nicht so behandelt werden, also was soll man sagen, wenn jemand trotzdem Probleme mit dem Essen hat als, dass man es doch selbst in der Hand hat? Sage ich, du bist ja krank, lass dir helfen, ist das doch für viele auch wieder nicht ok:confused: [I]Das wär genauso, als würde man einer Magersüchtigen sagen, sie solle sich nicht so anstellen und mal was essen. Das tut auch niemand, da wird jahrelang nach Ursachen gesucht und psychologisch dran gearbeitet.[/I] An Binge Eating und COED (continous overeating disorder) auch, wenn es diagnostiziert wird, also bei mir war das so. Mir ist durchaus klar, dass im Auge der Öffentlichkeit Magersucht und Bulimie die Hauptaufmerksamkeit bekommen und Binge und COED häufig nicht als solche erkannt wird sondern mit Disziplinlosigkeit und sich gehen lassen assoziiert wird und eben nicht als Krankheit angesehen wird. Da ist noch einiges an Aufklärungsarbeit nötig. [I]Aber bei uns? Wir sind selbst verantwortlich dafür, dass wir essen brauchen, ja? Wir sind ja schon groß und müssen nur endlich mal vernünftig und diszipliniert sein, dann gehts schon mit dem Abnehmen?[/I] Nö Darcy, das hasst du jetzt in meine Aussagen selber so reininterpretiert, ich sagte bereits es hängt vom Einzelfall ab. Wobei ich jetzt mal von mir sprechen darf: Ich weiß, dass große Anteile meines Essverhaltens noch gestört sind, aber es gibt durchaus Momente, da könnte ich mich auch mal zusammenreißen. Dazu müsste ich zwar dann einiges an anderen unangenehmen Gefühlen aushalten, aber es ginge. Ich denke auch die Magersüchtige muss irgendwann anfangen zu essen, wenn ihre Probleme jahrelang durchgekaut wurden. Genauso muss ich ja anfangen, einfach mal den FA sein zu lassen. Wieviel Unterstützung und Zeit das braucht ist ja wieder dahingestellt. Und man braucht sich ja auch nicht selber zu hassen, weil man einen Rückfall hatte, das ist ja total normal. Aber das Ziel bei einer Essstörung ist doch wohl, sie zu überwinden (zumindest für mich). Und Verständnis dafür, dass es manchmal einfach sowas von schwierig ist, ich denke, das kriegt man hier ja genug. Aber ebenso sollte man sich ja auch unterstützen dagegen anzugehen, seis mit Therapie oder einfach dem anderen zuzuhören...So mach ich das bei meinen Freundinnen, die ähnliche Probleme haben und sie auch bei mir. [I]Sorry, aber das ist in meinen Augen Bullshit.[/I] Finde ich keinesfalls. Ich denke es ist sogar eher hilfreich sich zu sagen, dass man etwas ändern kann (wenn man denn etwas verändern möchte). Das gilt natürlich nicht für die, die gesund und nicht essgestört sind, die wollen und brauchen ja nichts zu verändern, aber für jemand, der unglücklich mit sich und seiner Situation ist, warum soll man dem keinen Mut machen? Ich sage ja nicht, es wäre einfach, oder ginge schnell, nur dass man generell etwas verändern kann, verstehe nicht, wieso du das so negativ siehst:nixweiss: .[/quote] Lieben Gruß, Angelina
  • Ich denke nicht, dass man nix verändern könnte. Was mir negativ aufgestoßen ist, dass Du der Meinung warst, man solle die "Schuld" nicht bei den Eltern suchen, sondern wir wären dafür selbst verantwortlich. Und DAS sehe ich halt nicht so. Natürlich bin ich dafür verantwortlich, dass ich HEUTE etwas gegen meine Essstörung tue, aber ich kann nix dafür, was in meiner Erziehung falsch gelaufen ist. Ich kann auch nix dafür, dass ich vergewaltigt wurde und meine Seele sich als Flucht das Fressen ausgesucht hat, um mich so unattraktiv wie möglich zu machen, damit das nie wieder passiert. Das zu erkennen war für mich ein schwerer Weg, aber immerhin ist mir das klargeworden, dass ich DA keine Schuld trage. Und deshalb ärgert es mich dann, wenn jemand, der keine Ahnung von meiner Geschichte hat, meint, es wäre alles so einfach und man müsse sich einfach nur mal zusammenreißen und weniger essen. Ich habe, wenn es mir gutgeht, schon deutlich weniger FA als früher, aber es gibt eben auch immer noch Zeiten, wo ich es brauche. Ich hasse mich dafür nicht - ich sehe es als Überlebenshilfe.
  • [quote=Darcy][I]Ich denke nicht, dass man nix verändern könnte.[/I] [I]Was mir negativ aufgestoßen ist, dass Du der Meinung warst, man solle die "Schuld" nicht bei den Eltern suchen, sondern wir wären dafür selbst verantwortlich.[/I] Nein, das habe ich auch so nicht gesagt, natürlich sind Eltern schuldig, wenn sie wissentlich oder aus eigener Bequemlichkeit und Egoismus ihren Kindern schaden. Und Menschen, denen erst heute klar wird, was in ihrer Kindheit falsch gelaufen ist will ich keinesfalls das Recht auf Wut, Schmerz und Zeit, dies zu verarbeiten absprechen. [I]Natürlich bin ich dafür verantwortlich, dass ich HEUTE etwas gegen meine Essstörung tue, aber ich kann nix dafür, was in meiner Erziehung falsch gelaufen ist.[/I] Na klar, da sind wir einer Meinung. [I]Ich kann auch nix dafür, dass ich vergewaltigt wurde und meine Seele sich als Flucht das Fressen ausgesucht hat, um mich so unattraktiv wie möglich zu machen, damit das nie wieder passiert.[/I] [I]Das zu erkennen war für mich ein schwerer Weg, aber immerhin ist mir das klargeworden, dass ich DA keine Schuld trage.[/I] Das hat auch niemals jemand behauptet, ich glaube du interpretierst einfach manchmal viel zu viel in gewisse Dinge hinein. Man kann nicht immer alles so vorsichtig formulieren, dass sich auch ja keiner angegriffen fühlt, sonst kann man gar nicht mehr seine Meinung vertreten. Keiner weiß so genau, was der andere so alles erlebt hat, und von mir weiß es auch niemand. Aber man muss da auch mal ein wenig sich abgrenzen könne und nicht alles als persönlichen Angriff verstehen, was überhaupt nicht so gemeint war. Das dir schlimme Dinge passiert sind, tut mir aufrichtig leid. Und ich wünsche dir, dass es dir irgendwann einmal damit wieder besser geht, so wie ich dies allen wünsche die ähnliches erlebt haben. [I]Und deshalb ärgert es mich dann, wenn jemand, der keine Ahnung von meiner Geschichte hat, meint, es wäre alles so einfach und man müsse sich einfach nur mal zusammenreißen und weniger essen.[/I] Aber Darcy, ich habe das nicht zu dir persönlich gesagt, das war eine sehr allgemeine Aussage. Für mich ist die generelle Möglichkeit einer Veränderung der springende Punkt. Ich kann doch im Leben hier nicht alle Gründe durchdiskutieren, warum jeder einzelne hier dick ist oder ob er eine Essstörung hat oder keine. Und ich kann auch nicht jedesmal bevor ich meine Meinung vertrete (die sich ja nicht geändert hat) jeden so gut kennenlernen, dass ich seine Geschichte kenne. Mir tut auch so manches Mal jemand unabsichtlich weh oder tritt mir zu nahe, aber damit muss ich auch leben, solange wie der andere dies nicht vorsätzlich tut. Und weiterhin habe ich nicht gesagt, du sollst dich zusammenreißen und weniger essen. Wir kennen uns beide mit Esstörungen aus denke ich, wissen wie das ist und dass man aber trotzdem irgendwo mal ansetzen muss. Und wenn es halt hundert Mal wieder nicht klappt, dann ist es halt so (kenn ich ja). Das sind für mich zwei ganz verschiedene Dinge, ich respektiere deinen Schmerz und deine Schwierigkeiten, nur ging es mir hier auch in erster Linie ja erstmal gar nicht um schwer Essgestörte sondern darum, dass ab einem gewissen Punkt einem das Kreisen um die Vergangenheit ja auch nicht mehr weiterhilft, wenn man halt heute vor den verdammten eingekauften Lebensmitteln steht und sich kaum noch zurückhalten kann. Ich denke, du weißt, was ich meine. [I]Ich habe, wenn es mir gutgeht, schon deutlich weniger FA als früher, aber es gibt eben auch immer noch Zeiten, wo ich es brauche. Ich hasse mich dafür nicht - ich sehe es als Überlebenshilfe.[/I] Das ist doch schonmal etwas ganz Tolles, finde ich. Allein wenn es schon ein bisschen besser geht, ist das schon viel wert. Es braucht einfach verdammt viel Zeit. Und wenn ein FA einfach hilft nicht total abzustürzen, dann ist es ja auch mal ok. Ich habe bei mir halt immer nur die Bedenken, dass sich das wieder verselbstständigt und sich mein Leben wieder nur um die Essstörung dreht, bzw. um essen oder nicht essen. Aber ich schaffe es halt auch nicht immer, dagegen anzukämpfen. Ob ich es wirklich brauche...darüber bin ich mir nicht ganz im klaren, ich weiß halt nicht, was passieren würde, wenn ich wirklich konsequent auf FAs verzichten würde, weil ich es nie geschafft habe, vielleicht auch nie ganz schaffen werde. Aber das ist ja ein anderes Thema. Abschließend möchte ich sagen, es ging mir nicht darum, Essgestörte als willenlos und schwach darzustellen sondern die Sache einfach mal ganz pragmatisch und nüchtern zu betrachten. [/quote] Alles Liebe, Angelina
  • Hy Angelina, [QUOTE] Natürlich können die Eltern mischuldig sein an gestörtem Essverhalten. Wobei ich auch denke, dass so einige es auch einfach nicht besser wussten.[/QUOTE] Ich bin aufgewachsen mit einer Magersüchtigen Erzeugerin die dem hungrigen Kind den Apfel vor die Nase hielt "Der ist für dich verboten" brüllte, zwei Bissen ass "das ist genug" und den Rest vom Apfel wegwarf! Bin eher mit zu wenig aufgewachsen als mit zu fiel. Gegessen wurde nach Zeitplan - nicht nach Hunger [size=8](naja den hatte ich eh immer irgendwie ausser in der Schule weil sie zwangsverpflichtet wurde mir Essen und Trinken mitzugeben) [size=10] [/SIZE][/SIZE][QUOTE]Nur: Wir leben ja jetzt als erwachsene Menschen, die ihr Schicksal selbst in der Hand haben. Die Vergangenheit kann man ja nicht mehr ändern.[/QUOTE] Nun das ist korrekt, doch manch einer knabbert noch als Erwachsener an den Folgen einer Fehlernährung (seis zuviel oder seis zuwenig gwesen). Knabbert im wahrsten Sinne des Wortes daran. Denn egal ob es zuviel war oder zuwenig, man lernte den Umgang mit Essen nicht. [QUOTE]Es geht nicht darum, sich selber die Schuld zu geben sondern sich seiner Eigenverantwortung bewusst zu werden, ehrlich zu sich zu sein... Klar wärs schön, wenn man schon als Kind einfach ein entspanntes Verhältnis zum Essen gelernt hätte, wenn dem aber einfach nicht so ist, so kann man es jetzt immernoch, denke ich.[/QUOTE] Sich der Eigenverantwortung bewusst zu sein ist das eine - die jahrelange Fehlernährung umstellen zu können das andere. Manch einer weiss nicht, was eine "normale" Ernährung ist. Wegen seines Gewichts traut man sich oftmals nicht zu einer Ernährungsberatung, weil jene darauf aussind das man reduziert, Protokolle schreibt. Einen also meiner Meinung nach erst Recht in eine Essstörung treibt. Ich finde nicht das es normal sein kann Protokoll zu führen über das was man isst. Selbst wenn mir dann bewusst wird wieviel / wie wenig ich esse so sehe ich denn Sinn in einer solche Protokollierung nicht. Und auch dieser Aspekt von Darcy ist einer, den viele Ernährungsberater nicht anerkennen (jedenfalls ist das meine Erfahrung): [QUOTE]Wenn aber durch fehlende Zuwendung, in manchen Fällen auch Mißhandlung, durch unendlich viel psychischen Druck etc. eine Essstörung entstanden ist, dann kann man eben nicht sagen: "Hey, Du bist jetzt erwachsen und selbst für Dich verantwortlich, also iss nimmer so viel."[/QUOTE] Etwas was tief in dir verankert ist, was du mindestens 18 Jahre lang erlebt hast (vorausgesetzt es fing mit der Geburt an und du zogst mit dem 18. LJ aus) lässt sich nicht einfach so mit der Verantwortung das man selber erwachsen ist abtun. Wie so vieles will auch essen gelernt sein. Wie das Radeln, schwimmen lesen und schreiben will auch das Essen gelernt sein. [QUOTE]Wir sind selbst verantwortlich dafür, dass wir essen brauchen, ja? Wir sind ja schon groß und müssen nur endlich mal vernünftig und diszipliniert sein, dann gehts schon mit dem Abnehmen?[/QUOTE] Japs - und das körperliche Probleme (z.B. ne kaputte Schilddrüse) auch Folgen sein können oder Medikamente wie Kortison, das man davon auch zuviel wiegt will man nicht sehen. Man sieht nur die ist dick und voila sie muss ja nur weniger Essen. Das es aber durchaus auch Übergewichtige gibt nur sehr wenig essen [size=8](ich erinnere mich immer noch an den erschrockenen Gesichtsausdruck meiner Hausärztin und den Schreckensausruf meiner Thera als ich ihnen freiwillig ein Protokoll von 4 Wochen essen zeigte -inklusive Kontoauszug und Kassenbons- sie waren beide einfach nur erschrocken)[/SIZE] [size=10]wir gerne übersehen bzw. gar nicht erst beachtet. Abnehmen ist auch das was "Helfer" erreichen wollen (schrieb ich ja schon weiter oben) - und eher weniger den Lerneffekt richtig zu essen. Ich denke nicht das es so einfach ist zu sagen "du bist erwachsen jetzt liegt es in deiner Verantwortung" Heisst doch nicht umsonst "Die Vergangenheit prägt einen Menschen" Und das muss erstmal aus dem Kopf rauskönnen diese jahrelangen Fehlmuster. Aska [/SIZE]
  • Ich denke, das Problem sind nicht nur jahrelange Fehlmuster, die in der Essstörung verankert sind, sondern dass gerade Essgewohnheiten sehr tief in uns verankert sind. Fragt mal Deutsche, die z.B. nach Amiland ausgewandert sind und dort ja genügend Essen kriegen, also keinen Hunger leiden müssen, wie sehr sie sich doch nach deutschem Essen (vor allem Brot oder auch Wurst) sehnen, weil ihnen der Geschmack fehlt. Zudem ist Essen immer auch mit Emotionen verbunden - eine kräftige Hühnersuppe weckt Erinnerungen an die geliebte Oma, das Weihnachtsgebäck vielleicht an glückliche Momente in der Kindheit, während der ungeliebte Rosenkohl durchaus auch negative Erinnerungen wecken kann, wenn man ihn als Kind essen mußte. Zudem kann man Essen nicht einfach vermeiden (was m.E. ja die Entwöhnung beim Rauchen oder Alkohol vereinfacht - das muß man "nur" weglassen - wobei ich das jetzt nicht runterspielen will!). Aber Essen MUSS man, es geht nicht ohne. Sich dann aber ausgerechnet bei seinem Suchtmittel einzuschränken, das ist schon arg schwierig.
  • @ Aska und Darcy Stimmt alles, was ihr sagt. Nur predigt ihr es gerade der falschen, weil ich mich mit all diesen Dingen sehr gut auskenne. Wie gesagt, keiner weiß genaues über die Erfahrungen des anderen, wenn man sich nicht kennt und ich habe mich wirklich jahrelang mit Essstörungen auseinandergesetzt. Ich halte Essprotokolle nicht grundsätzlich für falsch, denn wie du richtig sagtest Aska, manche Menschen wissen gar nicht, was eine einigermaßen "gesunde" (das ist ja auch individuell verschieden, was für den einzelnen gesund ist) ist und es kann schon helfen sich mal klarzuwerden, was man eigentlich so ist, und auch wann man ist und vielleicht auch aus welchen Gründen. Ich denke viele haben auch Angst vor diesen Essprotokollen, weil man dann doch schwarz auf weiß sieht, wenn man eben doch nicht so wirklich gesund gegessen hat. Das ist es, was ich Ehrlichkeit zu sich selber nenne. Mag ja sein, dass ich die Einzige hier bin die wirklich manchmal einfach total viel isst.....:confused: Und bei wirklich Essgestörten halte ich eine reine Ernährungsberatung auch nicht für sinnvoll, außer jemand weiß einfach gar nicht, wie man Nahrung ausgewogen zusammenstellt. Aber nach meiner Erfahrung kennen sich die meisten Essgestörten sehr gut mit Ernährung aus, eben, weil sie eine krankhafte Fixierung auf das Thema Essen aufweisen, was ja bei mir nicht anders war/ist. Und dass es schwierig und langwierig ist, habe ich stets erwähnt. Dass auch mir manchmal die Entkopplung von Essen, Wohlbefinden, Trost, Vergessen gänzlich unmöglich scheint. Aber das weiß ich ja nun schon seit einem Jahr ungefähr sehr genau. Aber jetzt ist halt ein Punkt wo ich sage: Gut und schön, ich esse aus dem und dem und dem Grund. Das will ich nicht mehr, ich will andere Möglichkeiten finden, durchs Leben zu gehen. Denn Die ES hindert einen auch daran, bestimmte Dinge zu verändern, wenn ich weiß, ach mir gehts Scheiße, dann ess ich halt..dann geht die Energie in den FA und nicht darin vielleicht seine Lebenssituation zu verändern. Wenn ich es mal absolut versimplifiziert ausdrücken darf. Die Komplexität des Themas macht es eh schon schwer genug, deswegen versuch ich halt manchmal eine andere herangehensweise. Ihr müsst mir nicht erklären, wie schwer es ist, aus einer ES herauszufinden. Das weiß ich. Aber interessanter wäre für mich ein Weg daraus zu kommen, bzw. zumindest ein Stück weiter zu kommen. Lieben Gruß, Angelina
  • [quote=Darcy]Fragt mal Deutsche, die z.B. nach Amiland ausgewandert sind und dort ja genügend Essen kriegen, also keinen Hunger leiden müssen, wie sehr sie sich doch nach deutschem Essen (vor allem Brot oder auch Wurst) sehnen, weil ihnen der Geschmack fehlt.[/quote] Ich denke das geht jedem so der auswandert. Egal ob er aus Deutschland auswandert - oder vom Norden an den Süden von Westen in den Osten und umgekehrt usw. Es sind typische regionale Spezialtitäten die man oft nicht bekommt. Ich denke da nur an Kochwurst und Pinkel an Kaffeebrot und Kluntjes (wobei die sich solangsam den südlichen Markt erorbern die Kluntjes, auch wenn se anners heissen hier). Der Thüringer der seine Thüringer Wurst vermisst, der Nürnberger der seine Nürnberger Würstel vermisst, der Münchener der seine Weisswürste vermisst ähm und so weiter halt ;) [quote=Angelina]Ich halte Essprotokolle nicht grundsätzlich für falsch, denn wie du richtig sagtest Aska, manche Menschen wissen gar nicht, was eine einigermaßen "gesunde" (das ist ja auch individuell verschieden, was für den einzelnen gesund ist) ist und es kann schon helfen sich mal klarzuwerden, was man eigentlich so ist, und auch wann man ist und vielleicht auch aus welchen Gründen. Ich denke viele haben auch Angst vor diesen Essprotokollen, weil man dann doch schwarz auf weiß sieht, wenn man eben doch nicht so wirklich gesund gegessen hat. Das ist es, was ich Ehrlichkeit zu sich selber nenne.[/quote] Es kommt sicherlich auch drauf an wie man Essprotokolle sieht. Für mich ist es eine Fremdkontrollierung von aussen (solange ich es nicht freiwillig mache). Eine Kontrolle ist bei mir immer mit Angst verbunden - und Angst mit Spucken. Voila sitze ich voll drin in einer Essstörung aus der ich mich langsam löse. Rückfälle gibs immer mal wieder (grade wenn ich mittags nichts gegessen habe :holy: ) Zumal man bei einem Essprotokoll, oder auch einer begleitetenden Ernährungsberatung/Therapie [B]immer[/B] auch mit sehen sollte das es Lebensmittel gibt, die ein Mensch einfach nicht essen kann. Wie von Darcy beschrieben, weil sie negative Erinnerungen auslösen. Oder Zubereitungsarten bei denen man einfach nichts mehr runterbekommt weil es erinnert (triggert) und man dann z.B. vor dem leckeren Auflauf sitzt ihn aber einfach nicht runterbekommt. Und der Person nicht einfach mangelnde Mitarbeit oder Verweigerung der Mitarbeit unterstellt. Mit ner schieren "das ist gesund das nicht" Erklärung ist es m.E. nicht getan. Und was gesund ist wissen viele durchaus [size=8](Meine Meinung)[/SIZE] doch nur weil z.B. der Klecks Mascarpone in der Suppe als Ungesund (weil fettig und kalorienreich) eingestuft wird heisst es nicht das ich darauf verzichten will. Ich will nicht nur vor mir hin die Tage verbrauchen, essen was ich angeblich nur essen darf. Nein! Ich will auch leben - und dazu gehört geniessen. Etwas was ich so ganz langsam erfahre. Der Apfel der wirklich lecker schmeckt (und oh wunder drinnen bleibt). Der Blumenkohl mit Fisch und Kartoffeln mit Meerrettich *lecker* ;) Und die Chips die mir irgendwie einfach nicht mehr schmecken - jetzt wo ich von Tütenzubereitungszutaten auf frisches umgestiegen bin :holy: [quote=Angelina] Mag ja sein, dass ich die Einzige hier bin die wirklich manchmal einfach total viel isst.....:confused: [/quote] Nö - ich hab auch so meine Anfälle. Am ehesten dann wenn meine ähm Tage da sind - aber eben auch wenn ich nicht Mittag gegessen habe. Muss dann zusehen das ich das möglichst schnell nachhole weil ich sonst innem Anfall lande - und eigentlich nichts für so einen daheim habe. Aber ansonsten esse ich eher zu wenig (nuja mir langts um satt zu werden.....) So long, meine Konzentration geht grade flöten und ehe ich Schwachsinn tippe höre ich lieber auf. Aska
  • [QUOTE=Aska]Es kommt sicherlich auch drauf an wie man Essprotokolle sieht. Für mich ist es eine Fremdkontrollierung von aussen (solange ich es nicht freiwillig mache). Eine Kontrolle ist bei mir immer mit Angst verbunden - und Angst mit Spucken. Voila sitze ich voll drin in einer Essstörung aus der ich mich langsam löse. Rückfälle gibs immer mal wieder (grade wenn ich mittags nichts gegessen habe :holy: ) [/QUOTE] Ok, wenn dich Protokolle so stressen, dann ist es halt so. Ich sehe das halt nur als Hilfe an, denn wenn ich freiwillig in Therapie oder Beratung gehe, dann gebe ich ja dem anderen den Auftrag mir zu helfen und mich zu unterstützen und wenn der mir dann bei der Analyse hilft, was mein Essverhalten angeht, so sehe ich das nicht als Fremd-sondern als Eigenkontrolle, ist aber ne Einstellungssache. Mitlerweile brauche ich für mich keine Protokolle mehr, denn ich weiß eigentlich wo es hakt und es fällt mit halt die Umsetzung noch sehr schwer. [QUOTE=Aska]Ich will nicht nur vor mir hin die Tage verbrauchen, essen was ich angeblich nur essen darf. Nein! Ich will auch leben - und dazu gehört geniessen. Etwas was ich so ganz langsam erfahre. [/QUOTE] Ich denke, jede ES ist anders geartet und ich verbiete mir auch kein "normales" leckeres Essen, bemühe mich halt nur, immer möglichst nur frische, selber zubereitete Sachen zu essen und eben nicht so viel Fertig-oder Halbfertiggerichte, das ist halt meine Regel. Aber auch dann muss ich mich etwas einschränken, eben weil es ja nicht nur um Fehlernährung geht sondern um den Missbrauch von essen und der findet ja jenseits von meinem normalem Frühstück und Mittagessen statt. Es ist heimlich und allein was ich tue und es liegt nicht daran, weil ich ich mir Essen verbiete, es liegt an meiner Seele. Ich kann mitlerweile sagen, ich ernähre mtich vernünftig, bei mir sind es FAs und Süßigkeiten, aber mitlerweile esse ich einigermaßen regelmäßig, das hat sich schon stark gebessert. Aber ich denke, Leute, die noch nicht soweit in ihrem Selbsterfahrungs-und Erkenntnisprozess sind können teilweise von Beratungen und Protokollen profitieren. Wenn es essgestörte sind, dann muss natürlich noch viel mehr an Therapie, Verständnis und Beratung dazu kommen. Wobei ich manchmal auch die Arschtritt-Therapie nicht ganz schlecht finde:-D Aber man muss halt sehen, bei wem man das macht und wer sowas vertragen kann. Ich bin ja jemand, der gern die Wahrheit vor den Latz geknallt kriegt, denn ich streite und kämpfe gern. Bei jemand total empfindlichen und sensiblen kann sowas natürlich total nach hinten losgehen. Ich komme halt von mir aus eher mit der direkten, humorvollen Art klar, außer ich bin ganz tief unten. Naja, Therapie und Hilfe muss halt auf den Einzelnen abgestimmt sein. Ich wünsche allen viel Erfolg, Alles Gute, Angelina
  • [quote=Angelina]Ich habe die Diskussion über deinen Namen nicht mitverfolgt, aber ich denke, du bist es gewohnt mit diesem Namen manchmal auf Unverständnis zu stoßen oder? Ich mag solche Nicks schlicht und ergreifend nicht, weil sie für mich implizieren, dass man einen Fett-Fetisch hat und ich es nicht mag ausschließlich wegen meiner Rundungen attraktiv gefunden zu werden. Und so eine generelle Aussage, wie dass man dicke Menschen schön findet: Ich finden nicht jeden dicken Menschen schönen, auch nicht jeden dünnen, schlanken, molligen...sondern ich finde generell manche Menschen schön und manche hässlich. Und ich stehe auf Männer, soll ich mich deshalb LiebhaberinvonMännern nennen? Sorry...aber ich halte einen Nick, der nicht in diesem Maße die eigenen Vorlieben (die ja auch völlig uninteressant sind) vor sich her trägt in meinen Augen für angenehmer. Ich bin froh, wenn du kein Feeder bist, aber ich habe einfach Probleme mit Männern, die generell nur auf dicke Frauen stehen, das finde ich einfach merkwürdig. Sollte dies nicht so sein, so trägt dein Nick doch dazu bei diesen Eindruck zu verstärken, das musst du wohl zugeben! Es ist schön, wenn du deine Frau unterstützt, wobei auch eigentlich selbstverständlich. Gruß, Angelina, LoverofIntelligence;)[/quote] ... ich bezieh mich gleich mal auf die letzte Zeile... und freu mich erst mal, dass du mich liebst :-D Aber Spaß beiseite... ich hatte eigentlich bis jetzt nur hier Probleme mit meinem Namen... was auch immer das jetzt heißt. Mir ist aufgefallen, dass extra für das, was wir beide hier diskutieren, der Thread [B]Männer, die auf dicke Frauen stehen [/B]aufgemacht wurde. Ich werde deshalb dort noch einmal zu deinen Aussagen Stellung nehmen. Liebe Grüße LOF
  • @ LoF Ich denke, ich kann deinen Standpunkt jetzt ein wenig verstehen, wie gesagt, manches was du empfindest bleibt mir verschlossen, vielleicht deswegen, weil wir verschiedenen Geschlechtes sind oder auch einfach weil ich ein ganz andere Mensch bin als du. Ich denke, du wolltest mit dem Nick nichts Böses und ich muss es einfach so akzeptieren, dass es Menschen gibt die in ihrer Erotik bestimmte körperliche Eigenschaften bei der Partnerin brauchen. Warum dies so ist führt hier sicher zu weit und solange wie du und deine Partnerin damit glücklich sind, ist es wohl ok. Ich wünsche euch alles Gute, Angelina, loverofDiscussions
  • @Angelina: ... wie gesagt, von meiner Seite ist unsere kleine Meinungsverschiedenheit jetzt geklärt... ich freue mich wirklich, dass du dich auch bemüht hast, meine Sichtweise zu verstehen... und dass Dinge bleiben, die dir verschlossen bleiben, ist doch nur natürlich und stellt für mich kein Problem dar. Auch mir war nach den Problemen nach meinem Beitritt durchaus klar, dass mein Nickname hier nicht bei allen auf Verständnis stößt... deshalb habe ich mir hier ja auch angewöhnt, ihn entsprechend abzukürzen... denn wie gesagt, ich möchte niemanden vor den Kopf stoßen und war und bin noch die der Typ gewesen, der dicke Frauen blöd von der Seite anmacht. Vielen Dank für die guten Wünsche :) Liebe Grüße, LOF, der ein gutes Klima immer zu schätzen weiß