Extreme Wetterfühligkeit

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  • Hallo, seit ein paar Jahren leide ich unter Wetterfühligkeit. Meist kam ich im Alltag gut zurecht aber dieses Jahr ist es scheinbar besonders schlimm. Ständig bin ich schlapp, mir ist übel oder mir ist schwindelig. Beim Arzt war ich schon, da wurde ich untersucht (Körperlich und Blutuntersuchung). Er meinte, ich wäre offenbar empfindlich geworden. Die Wetterlage, nämlich bedeckt aber ohne Regen usw, könnte auch für manche problematisch sein. Ich nehme oft schon Kreislauftropfen, aber dieses Jahr ist es so schlimm, dass ich sogar ein paar Tage krank war, weil ich das Gefühl hatte, dass mir beim aufstehen und laufen usw. so schwindelig ist, dass ich das Gefühl habe, dass ich umkippe. Meinen Blutdruck messe ich auch regelmäßig, der ist okay. Auch Wechselduschen helfen nicht. Ein Kneipp Becken gibts hier nicht. Kennt Ihr das auch? Habt Ihr Tipps für mich? Ich kann nicht ständig krank sein. =O Carolina
  • Hallo liebe Carolina, [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?user/4135-schildkr%C3%B6te/']@Schildkröte[/url] also zuerst muss ich mal sagen, das Klima dieses Jahr - ich finde es auch ziemlich anstrengend. Der Körper stellt sich auf Sommer ein, und auf Ausdehnung, und daß die Energie sich "nach außen" bewegt - z.B. durch Schwitzen - und dann ist wieder so kühl, daß man fröstelt und friert, und alles zieht sich nach innen. Du bist nicht allein. Hier in meiner Umgebung haben auch viele Leute zu kämpfen. Aber das ist natürlich ein schwacher Trost. Du hast Recht: man will sich nicht ständig schlapp und kränklich fühlen. Vielleicht lese ich da was falsch in Deinem Beitrag, aber für mich klingt es, als seist Du schon länger "erschöpft". Manchmal merkt man das gar nicht, und dann kommt noch so ein weiterer Stressor wie z.B. das Wetter dazu, und dann neigt man dazu, "es" am Wetter festzumachen. Mein Tipp wäre - erstens, daß Du Dir tatsächlich ganz bewusste Ruhezeiten gönnst. Wie auch immer Du die für Dich gestalten magst. Ich beispielsweise stricke dabei, oder sticke. Ein anderer mag vielleicht lieber im Garten liegen und meditieren. Was immer Du tust - es soll so sein, daß Du ganz bewusst auftanken kannst. Ich gehe in solchen Zeiten dann möglichst auch nicht ans Telefon oder so. Du leistest da einen Arbeit, nämlich das Aufbauen von Energie. Lass Dich dabei möglichst nicht unterbrechen. Wegen der Übelkeit könntest Du Dir überlegen, was Dir "im Magen liegt", welchen Ärger Du "nicht verdauen kannst", oder ob es eine Angst gibt, die für das flaue Gefühl im Magen sorgt. Diese Fragen mußt Du nicht mir oder jemand anders beantworten - aber Du selbst bist vielleicht gut beraten, Antworten darauf zu finden. Ich wenn ich es wäre, würde zusätzlich vielleicht ein wenig Homöopathie einnehmen gegen Übelkeit, Nux Vomica oder so was in der Art. Aber das bin nur ich, und falls Du vielleicht auch in die Richtung gegen möchtest, befrage Dich bitte bei einem Homöopathen oder in einer einschlägigen Apotheke. Ansonsten nehme ich zweimal im Jahr eine Nahrungsergänzung - extra auf die Bedürfnisse von Frauen zugeschnitten. Heisst "orthomol vital f", ist leider schweineteuer, aber ich finde, das hilft mir wirklich gut. Wie gesagt, was mir hilft, muß für einen anderen nicht zutreffen. Du hast nach Tipps gefragt, und das sind meine zwei Cent, die ich beitragen kann, wenn ich gefragt werde. Und natürlich - um es in Zukunft am besten gar nicht mehr so weit in die Erschöpfung rutschen zu lassen - frage Dich, finde heraus, was Dir so viel Energie abzieht. Das Wetter sicherlich auch, aber da ist vielleicht noch ein anderer Punkt, wo Deine Kraft aus Dir herauströpfelt. Und wenn Du den Punkt gefunden hast, kannst Du den Energieverlust abstellen. Jetzt bleibt mir nur noch, Dir gute Besserung zu wünschen. Daß Du schnell wieder auf die Beine kommst. Aber auch wenn die Genesung langsam voran geht - nicht aufgeben. Immer weiter die Kraft aufbauen. Ein ganz schönes Wochenende wünsche ich Dir und viele Energiequellen, an denen Du auftanken kannst. Ganz liebe Grüße