Füße

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  • Wie ich anderswo schon geschrieben habe, habe ich über ein Jahr das Haus gar nicht verlassen und in den Jahren davor nur sehr selten, für kurze Strecken und mit großer Anstrengung und vielen Pausen. Das ist jetzt ein bisschen besser geworden. Ende August habe ich zum ersten Mal einen Ausflug zur Straßenbahnhaltestelle (400 m) und zurück gewagt und die längste Strecke am Stück waren bisher 2100 m (habe ich hinterher in Google Maps ermittelt). Die Atemnot ist nicht mehr das Problem, wenn ich sehr langsam gehe, aber jetzt setzen meine Füße die Obergrenze. Nach den zwei Kilometern taten sie so weh, dass ich sehr unsicher beim Auftreten war und auch zuweilen schwankte wie eine Betrunkene. Es ist nicht das Gelenk, sondern die Fußknochen (?) – so fühlt es sich zumindest an. Längeres Gehen, das ich jetzt gern versuchen würde, ist vollkommen ausgeschlossen. Zu Hause sind die Schmerzen dann nach kurzer Zeit weg. Vielleicht können meine Füße einfach nicht so viel Gewicht tragen – zumindest ist das meine Vermutung. Ich habe billige Sandalen eine Nummer größer (weil meine Füße zeitweise sehr stark geschwollen waren) bei Amazon bestellt, ich empfinde sie als sehr bequem. Aber jetzt überlege ich mir doch, ob vielleicht orthopädische Schuhe notwendig wären, wenn man viel Gewicht auf die Füße bringt? Bevor ich so etwas Teures kaufe, möchte ich Euch fragen, ob das was hilft, ich merke es ja bei der Anprobe nicht, sondern erst nach längerem Gehen. Habt Ihr auch solche Beschwerden? Und werden die durch orthopädische Schuhe besser?
  • Liebe Herzeloyide , ich hatte so etwas Äghnliches - eine Art Ermüdungsbruch der Fußknochen. bei mir halfen da Einlagen - maßangefertigt und eine Krankenkassenleistung ist es auch. ( Zweimal im Jahr neue Einlagen)Natürlich ist gutes Schuhwerk wichtig, doch orthopädisches Schuhwerk muss individuell angepassrt werden . Beispielsweise schwärmen viele von der Marke Skechers, aber für meine Füße ist das nix, Einlagen haben den Vorteil , dass man nicht alle Schuhe neu kaufen muss, und selbstverständlich ist es auch als Selbstzahler möglich, sie käuflich zu erwerben. liebe Grüße Lisa
  • Auch ich habe Einlagen und komme damit gut zurecht, ich würde es erstmal mit Einlagen probieren und wenn die wirklich nicht helfen, dann vielleicht doch orthopädische Schuhe
  • Vielen lieben Dank für Eure wertvollen Antworten! @ Lisa: Ich habe nach "Ermüdungsbruch" gegoogelt - den Symptomen nach könnte es das tatsächlich sein, bei kurzen Strecken tritt es nämlich nicht oder kaum auf. Und es würde dazu passen, dass ich nach der langen Pause zu schnell zu lange Strecken gegangen bin. Das kann ich reduzieren, ich arbeite freiberuflich ausschließlich von zu Hause aus, und der Lebensmittelladen ist nicht weit. Über den Winter passt das auch gut. Im Frühjahr taste ich mich dann langsam wieder ran. @Tinkerbell: Genau so mache ich es! Einlagen sind zunächst einmal die günstigere Lösung und meine Schuhe habe ich ohnehin eine Nummer größer gekauft, da passen die rein. Nochmal herzlichen Dank, Ihr habt mir wirklich sehr weitergeholfen :)
  • Ich schwöre ja auf (orthopädische) Einlagen bei allen möglichen orthopädischen Problemen - Fußschmerzen sowieso, aber auch Rückenschmerzen usw.. Und dafür muss man noch nicht mal sehr übergewichtig sein. Im Laufe des Lebens tragen die Füße nun mal vergleichsweise immer viel Gewicht - und irgendwann senkt sich das Fußgewölbe, der ganze Fuß wird breiter … die gesamte Statik verschiebt sich und das kann Schmerzen überall, bis hin zum Nacken, verursachen.