Vorweg: Ich finde es richtig toll, dass hier im Forum keine Abnehmerfolge in Kilogramm gepostet werden dürfen. Das ist sehr entspannend. Aber davon abgesehen könnte ich es auch nicht, wenn das möglich wäre.
Ich habe null Ahnung, wieviel ich wiege, und ich will daran auch nichts ändern. Bei einem neuen Arzt gebe ich in dem Fragebogen ein grob geschätztes Gewicht an, das fürchterlich daneben liegen kann, weil ich das Gewicht von Leuten nicht schätzen kann und das auch noch nie im Leben probiert habe. Das interessiert mich nicht. Die Frage freilassen traue ich mich nicht, weil er mich dann zum Wiegen in der Praxis nötigen könnte, und ich mich nicht aufführen will wie mein (damals 5-jähriger) Sohn bei der Tetanusspritze.
Eine Waage habe ich noch nie besessen (aber mich vor Jahrzehnten ab und zu bei meiner Mutter oder in der Apotheke gewogen, aber da waren das keine großen Zahlen). Ein Maßband besitze ich zwar, aber ich kann es mir gut verkneifen, das am eigenen Leib zum Einsatz zu bringen.
Deshalb meine Frage: Warum muss man wissen, wieviel man wiegt?
Man könnte natürlich einwenden, das Nichtwissen wäre Verdrängung und ein Körnchen Wahrheit ist dran. Ich bin ziemlich sicher, dass ich einen hysterischen Anfall bekommen und mindestens ein paar Tage, wenn nicht wieder für lange Zeit depressiv werden würde, wenn ich die Zahl sehen würde. Das muss nicht sein. Aber dass ich sehr viel dicker bin, als gut für mich ist, weiß ich auch so. Also bitte, das sieht man und das merke ich auch, wenn ich Extremsportarten wie zum Beispiel Müllruntertragen oder Fußnägelschneiden betreibe
Und ich finde, man braucht auch beim Abnehmen keine Waage, oder? Klar sieht man auf der Waage Ergebnisse (falls welche eintreten) schneller als am lebenden Objekt. Aber irgendwann muss man es ja auch da sehen, denn das ist ja schließlich der Sinn der Übung. Wir laufen ja nicht mit kg-Schildern auf der Stirn rum.
Ich weiß, dass so gut wie alle Leute wissen, wieviel sie wiegen. Aber mir erschließt sich der Sinn nicht. Es kann natürlich sein, dass es einen gibt, der mir bisher bloß nicht eingefallen ist, aber ich argwöhne ein bisschen, dass es nur eine KOnvention ist, die keiner hinterfragt. Und ich bin mir gar nicht sicher, ob es eine gute Sache ist.
Ich habe null Ahnung, wieviel ich wiege, und ich will daran auch nichts ändern. Bei einem neuen Arzt gebe ich in dem Fragebogen ein grob geschätztes Gewicht an, das fürchterlich daneben liegen kann, weil ich das Gewicht von Leuten nicht schätzen kann und das auch noch nie im Leben probiert habe. Das interessiert mich nicht. Die Frage freilassen traue ich mich nicht, weil er mich dann zum Wiegen in der Praxis nötigen könnte, und ich mich nicht aufführen will wie mein (damals 5-jähriger) Sohn bei der Tetanusspritze.
Eine Waage habe ich noch nie besessen (aber mich vor Jahrzehnten ab und zu bei meiner Mutter oder in der Apotheke gewogen, aber da waren das keine großen Zahlen). Ein Maßband besitze ich zwar, aber ich kann es mir gut verkneifen, das am eigenen Leib zum Einsatz zu bringen.
Deshalb meine Frage: Warum muss man wissen, wieviel man wiegt?
Man könnte natürlich einwenden, das Nichtwissen wäre Verdrängung und ein Körnchen Wahrheit ist dran. Ich bin ziemlich sicher, dass ich einen hysterischen Anfall bekommen und mindestens ein paar Tage, wenn nicht wieder für lange Zeit depressiv werden würde, wenn ich die Zahl sehen würde. Das muss nicht sein. Aber dass ich sehr viel dicker bin, als gut für mich ist, weiß ich auch so. Also bitte, das sieht man und das merke ich auch, wenn ich Extremsportarten wie zum Beispiel Müllruntertragen oder Fußnägelschneiden betreibe

Und ich finde, man braucht auch beim Abnehmen keine Waage, oder? Klar sieht man auf der Waage Ergebnisse (falls welche eintreten) schneller als am lebenden Objekt. Aber irgendwann muss man es ja auch da sehen, denn das ist ja schließlich der Sinn der Übung. Wir laufen ja nicht mit kg-Schildern auf der Stirn rum.
Ich weiß, dass so gut wie alle Leute wissen, wieviel sie wiegen. Aber mir erschließt sich der Sinn nicht. Es kann natürlich sein, dass es einen gibt, der mir bisher bloß nicht eingefallen ist, aber ich argwöhne ein bisschen, dass es nur eine KOnvention ist, die keiner hinterfragt. Und ich bin mir gar nicht sicher, ob es eine gute Sache ist.