gynäkologische Probleme durch Übergewicht!?

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  • Hallo zusammen! Ich habe seit einigen Jahren das Gefühl, dass mein Übergewicht im Bauchraum derart nach unten drückt, dass irgendwelche Nerven ein-/abgeklemmt werden - und mir Beschwerden wie Brennen und Missempfinden im Genitalbereiten. Allerdings habe ich noch nirgends davon gelesen - ich denke, es gibt doch genug übergewichtige Frauen, da wäre das doch irgendwo im Internet mal Thema!? Vor einem Jahr wurde mir die Gebärmutter entfernt - da war das Missempfinden besser, allerdings wog ich da auch 10 kg weniger. Jetzt habe ich wieder zugenommen - und prompt fängt es mit dem Brennen wieder an. Die Ärzte nennen es "Vulvodynie" - was auch nix anderes ist, als "keine Ahnung, was es ist!". Leider kann ich ja keinen Schalter umlegen, der mich 30 kg leichter macht, um dann zu sehen, ob es besser ist. Deshalb hier meine Frage an alle übergewichtigen Frauen, ob jemand das irgendwie kennt????
  • Nein, da kann ich leider nicht weiterhelfen, nie Probleme dieser Art bisher gehabt. Auch nicht mit 18 kg mehr. Aber die üblichen Ausschlusstests wurden bereits gemacht? Hast du psychische Belastungen, die dieses Missempfinden vielleicht forcieren/fördern? Gute Besserung!
  • Liebe Andra, wenn Du fühlst, daß ein Nerv eingeklemmt ist, dann könnte das vielleicht schon sein. DU weißt am besten, was in Deinem Körper vorgeht - DU "wohnst" darin. Andererseits unterschätzt man manchmal die Relation zwischen Übergewicht und Geschlechtshormonen. Fettgewebe kann wie eine Art Hormondrüse wirken, aber auch selbst durch Veränderungen im Geschlechts-Hormon-Bereich ausgelöst werden. Wenn es bei Dir so eindeutig um gynäkologische Probleme geht, könntest Du Deinen Arzt ja vielleicht mal auf die hormonelle Ebene ansprechen? Ich drück Dir die Daumen, daß Du Dich ganz schnell wieder besser fühlst! Beste Wünsche fürs Neue Jahr Issi
    • Offizieller Beitrag
    Ich habe seit gut einem halben Jahr Probleme im Kreuz, die in den Unterbauch ziehen. Morgens manchmal die Hölle. War u.a. deshalb gerade fünf Wochen in Reha. Der Verdacht steht im Raum, dass es an Verwachsungen durch die Total-OP liegen kann. Die Strukturen der inneren Geschlechtsorgane hängen an der Lendenwirbelsäule. Und dort kann die Ursache von Missempfindungen liegen, auch ohne Verwachsungen. Ich habe eine deutliche Verbesserung durch eine osteopathische Behandlung erzielt.
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  • Danke für eure Antworten! Ich habe schon länger das Problem (fast 4 Jahre!) - und die Ärzte konnten mir auch nicht wirklich helfen. MRT usw. wurden auch schon gemacht und nichts greifbares gefunden. Nach der Gebärmutterentfernung wurde es besser - jetzt ist es wieder schlimmer. "Psychosomatisch" steht auch im Raum .. damit weiß ich jetzt auch nicht, wie ich damit umgehen soll. Es ist wirklich sehr belastend. [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?user/872-sunny73/']@sunny73[/url] … ja, Stress (vor allem emotional) habe ich immens in den letzten Jahren, aber der lässt sich leider nicht wirklich reduzieren.

    Einmal editiert, zuletzt von Andra1963 ()

  • Hallo Andra, ich hatte so etwas - und wurde gnadenlos in die Psychoecke geschoben. Bei mir was es eine Reizung des Nervus Genitofemoralis ( meine Physiotherapeutin hat das festgestellt) und die kam vom Rücken, von der Lendenwirbelsäule. Wer es wieder in Ordnung gebracht hat, war ein Osteopath. so wie bei Martina. Aber auch bei mir ist es so, dass es mit höherem Gewicht schlimmer wird, eventuell klemmt das Fettgewebe den Nerv stärker ein, liebe Grüße Lisa

    Einmal editiert, zuletzt von Lisa Cortez ()

  • Hallo Lisa, ich habe seit Monaten selbiges Problem. Kannst Du mir mehr davon erzählen, wie der Osteopath dies wieder weg bekommen hat. Ich habe eine Ärzteodysee, Krankenhausaufenthalte und diverse Behandlungen hinter mir. Meine Nerven liegen blank und ich bin ziemlich am Ende. Danke Dir vorab. Liebe Grüße Melanie
  • [quote='Melanie','https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/10135-gyn%C3%A4kologische-probleme-durch-%C3%BCbergewicht/&postID=152118#post152118']Kannst Du mir mehr davon erzählen, wie der Osteopath dies wieder weg bekommen hat. Ich habe eine Ärzteodysee, Krankenhausaufenthalte und diverse Behandlungen hinter mir. Meine Nerven liegen blank und ich bin ziemlich am Ende. [/quote]Der Osteopath hat manuelle Therapie gemacht , also den Nerv wieder vom Druck befreit. Ich habe lernen müssen, diese Region total zu entspannen. Beim Gehen und Laufen wurde es besser, schlimm war Sitzen und Liegen . Ich verstehe gut, dass du am Ende bist , die Schmerzen sind so was von quälend. Manchmal helfen auch noch Medikamente, ich hatte am anfang zumindest eine Kombi von Pregabalin, Trimipramin und ganz wenig Oxycodon. Die Schmerzen sind neuropathisch . Ich hatte damals einen sehr guten Hausarzt, der mir alles aufgeschrieben hat. liebe Grüße Lisa
  • Hallo, Ich schreibe einfach mal hier,obwohl ich ein anderes gyn Problem habe. Bin 60 Jahre jung. 3 Jahre hatte ich meine Blutungen nicht, vor 2 Wochen bekam ich eine Postmenopausenblutung, nur beim abwischen am Papier, mit Unterleibsschmerzen, Ich ging zu meiner Gynäkologin,beim ersten Besuch verordnete sie mir Vaginaltabletten, die ich nicht einführen könnte,weil mein Bauch zu groß ist,das sagte ich der Ärztin auch. Am vergangenen Mittwoch ging ich wegen heftiger Unterleibsschmerzen noch mal hin zum Doc. Es fand nur ein Gespräch statt, ich bekam eine Einweisung für die Klinik zur evtl Abrasio,ich sollte dort mal vorstellig werden. Ich dachte gleich an ein Zervixkarzinom. Ich habe ein Termin in der Gynäkologie vereinbart. Ich habe panische Angst vor dieser ganzen Prozedur, wegen meines hohen Gewichts und der Narkose, ich leide unter ein Mischasthma ,habe Schlafapnoe und noch etliche andere Erkrankungen. Manchmal habe ich das Gefühl ,das eine Entzündung dahinter steckt, ich habe auch eine Spinalkanal Stenose, da weiss ich leider nicht,ob die auch Unterleibsschmerzen mit verursacht, Taubheitsgefühle in den Beinen habe ich ab und an . Ich habe mächtig Angst, was da jetzt auf mich zukommt. Hat jemand von Euch das schonmal durch gemacht ? Meine Ehe ist schleichend am zerbrechen, weil der Mann nur an seinem Job klebt und nur Job mässig denken kann, meine Sorgen sind ihm egal. Das der Rubel Rollen muss,ist klar. Emotional kommt da nix, nur Job Job. Das nebenbei erwähnt. LG Elke (Ich bin nicht so oft online)

    Einmal editiert, zuletzt von Elke () aus folgendem Grund: Ich wollte das" :rot:LG Elke "entfernen,e s ging nicht zu löschen

  • Ich finde du solltest auf alle Fälle zur Ausschabung. Ruf im Krankenhaus an und sag dort direkt Bescheid, wie viel du wiegst. Dann können sie sich darauf einstellen oder dich an ein anderes Krankenhaus verweisen, falls sie nicht für so hohes Gewicht ausgestattet sind. Der Eingriff selbst ist wirklich nicht schlimm, absolute Routine, dauert keine 10 Minuten. Normalerweise läuft es ambulant. Ich musste allerdings über Nacht dableiben wegen des Übergewichtes, weil man schauen wollte, dass ich die Narkose gut wegstecke. Toi, toi, toi und gute Besserung.
  • Milka, ich habe mein Gewicht mit angegeben, und wurde auch nach Schlafapnoe gefragt. Und das der Eingriff machbar ist. Meine Ärztin sagte mir, das man evtl auch eine Peridualanaesthesie bekommt. Das geht gar nicht,die lehne ich ab. Das ich eine Nacht da bleiben muss ,sagte man mir am Telefon. Ich hab so wahnsinnige Angst.
  • Wenn du solch irre Angst hast, bitte nochmal um ein Gespräch mit dem Arzt und teile dich ihm mit, damit er dir vielleicht ein paar deiner Ängste mindern oder nehmen kann.
  • Ich habe eine fraktionierte Abrasio hinter mir ,vor 2 Tagen. Entdeckt wurde ein Corpuspolyp ,der mit entfernt wurde und histologisch untersucht wird. Aber mir geht's richtig beschissen. Ich fühle mich total schlapp, vermute mal, das ich viel Blut verloren habe, während des Eingriffs. Bei der Narkose wurde ich intubiert,wegen meiner Schlafapnoe und Asthmas. Ich habe leichte Atemprobleme. Meine li Wade schmerzt und ist stramm, bekomme Thrombosespritzen Beim Hausarzt wurde heute ,der Thrombosetest D Dimere in der Praxis gemacht,der war ok, und eine Blutprobe ging an das Grosslabor Im Krankenhaus waren die Ärzte und Schwestern alle total lieb und nett, hilfsbereit. Kein Wort über meine vielen Pfunde. LG Elke .
  • [quote='Andra1963','https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/10135-gyn%C3%A4kologische-probleme-durch-%C3%BCbergewicht/&postID=151526#post151526']Deshalb hier meine Frage an alle übergewichtigen Frauen, ob jemand das irgendwie kennt???? [/quote]Ich hatte in meiner dicken Zeit ebenso Probleme mit dem Unterleib.... sehr unregelmäßige Blutungen, Schmierblutungen, unerklärliche Schmerzen... das hat sich mit der Gewichtsabnahme alles reguliert.
  • Gute Besserung, Elke! Da musst du jetzt gerade viel durchmachen. Wünsch Dir alles Gute und dass du bald wieder auf die Beine kommst. Ganz liebe Grüße, Goldi
  • Liebe Elke; ich hoffe sehr dass du bei der Ausschabung warst? Und hoffe inständig dass sie gleich einen Papp- abstrich gemacht haben! 2017 bekam ich die Diagnose Cervixcarzinom Stadium 4 ! Der Krebs war so weit fortgeschritten, dass er durch die Blasenwand gewachsen ist. Ich war Jahrelang nicht beim Gynäkologen. Und warum? Nur wegen dem sch. Gewicht! Ein paar Wochen später und man hätte nicht mehr viel machen können. Wie gehts mir jetzt? Beschissen! Nach 11 Wochen KH Aufenthalt, etlichen Narkosen, Chemo und Bestrahlung bin ich komplett am Ar...! Ich bin 46 Jahre und bin seit der Behandlung in den Wechseljahren. Ich bekomme Erwerbsminderungsrente weil ich nicht einmal meinen Haushalt auf die Reihe bekomme. Da ist an arbeiten nicht zu denken. In der Reha letztes Jahr hat man angefangen zu testen was ich alternativ machen kann ( Umschulung). Aber selbst da war ich an manchen Tagen so bescheiden drauf dass nicht einmal das klappte. Ich habe sehr viele Einschränkungen. Und das zieht auch meine Familie mit runter. Ich kann an keinen Familienfesten oder Partys, Geburtstage oder Veranstaltungen teil nehmen weil alles zu viel wird. Und geh ich nicht, will z.B. Mein Mann auch nicht. Durch die Radiochemotherapie habe ich das Fatique Syndrom. Man lernt zwar dass man trotz Erschöpfung sich nicht den ganzen Tag ausruhen und schlafen soll, sondern auch Dinge tun soll; aber ich bin danach noch viel erschöpfter als sonst. Mittlerweile habe ich einen sehr netten Gyn. Über das Gewicht haben wir nie gesprochen. Ich habe zwar eine weitere Fahrt dort hin, aber das nehme ich gerne in Kauf. Ich muss alle 3 Monate zur Nachsorge zu ihm. In die Uniklinik muss ich nun zum ersten Mal nach 1 Jahr wieder (MRT + Nachsorgegespräch), davor war es alle halbe Jahre. Ihr lieben; ich kann euch nur eins sagen: GEHT ZUR VORSORGE!!!! Ich bereue es zu tiefst das nicht gemacht zu haben. Die Konsequenz die daraus entstehen KANN ist schlimmer, als sich einmal im Jahr einen Vortrag über das Gewicht vom Gyn an zu hören!
  • Hallo Tanja, dein Bericht ist sehr eindrücklich . Du bist sehr mutig ! [quote='Tanja','https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/10135-gyn%C3%A4kologische-probleme-durch-%C3%BCbergewicht/&postID=152641#post152641']hr lieben; ich kann euch nur eins sagen: GEHT ZUR VORSORGE!!!! Ich bereue es zu tiefst das nicht gemacht zu haben. Die Konsequenz die daraus entstehen KANN ist schlimmer, als sich einmal im Jahr einen Vortrag über das Gewicht vom Gyn an zu hören! [/quote]Ich war letztens zur Vorsorge, in einer großen Praxis, so dass ich die Gynäkologin gar nicht kannte. Dann kamn sie , eine kompetente, ältere Ärztin , sehr sanft und sehr straight in ihren Vorschlägen...ja. Und sie war dick. Manchmal hat man auch Glück. ^^ Was mich auf den Gedanken brachte : Wieso rechne ich immer damit , wegen des Gewichtes niedergemacht zu werden? Der Arzt/die Ärztin könnte doch auch dick sein. Wir sind doch genauso intelligent wie andere Leute, ergo muss es auch dicke Ärzte geben. :* liebe Grüße Lisa
  • [quote='Lisa Cortez','https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/10135-gyn%C3%A4kologische-probleme-durch-%C3%BCbergewicht/&postID=152647#post152647']Hallo Tanja, dein Bericht ist sehr eindrücklich . Du bist sehr mutig ! [quote='Tanja','https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/10135-gyn%C3%A4kologische-probleme-durch-%C3%BCbergewicht/&postID=152641#post152641']hr lieben; ich kann euch nur eins sagen: GEHT ZUR VORSORGE!!!! Ich bereue es zu tiefst das nicht gemacht zu haben. Die Konsequenz die daraus entstehen KANN ist schlimmer, als sich einmal im Jahr einen Vortrag über das Gewicht vom Gyn an zu hören! [/quote]Ich war letztens zur Vorsorge, in einer großen Praxis, so dass ich die Gynäkologin gar nicht kannte.Dann kamn sie , eine kompetente, ältere Ärztin , sehr sanft und sehr straight in ihren Vorschlägen...ja. Und sie war dick. Manchmal hat man auch Glück. ^^ [/quote]Genial :thumbsup: Danke
  • Ich häng mich jetzt auch mal hier dran, weil ich n bisschen ratlos bin. Ich hatte 3 Monate nacheinander über 14 Tage meine Periode, zuletzt vom 31.10. bis 18.11. Beim Ultraschall konnte der Arzt nichts Auffälliges feststellen,eventuell habe ich ne Zyste gehabt die abgestoßen wurde aber wenn das so ist müsste sich das Problem mit der nächsten Blutung erledigt haben. Sowohl Ultraschall als auch Abstrich wurden auf der Liege gemacht, da der Stuhl nur bis 150 KG zugelassen ist und ich doch deutlich darüber liege. Er meinte halt, wenn der Abstrich nichts ergibt dann weiter sehen. Gewicht war natürlich ein Thema, er meinte ich solle doch mal die Schilddrüse abklären lassen. Mir kam es aber auch so vor, dass er wenig Erfahrung mit stark übergewichtigen Patientinnen hat. Ich weiß jetzt nicht so wirklich was tun, war das wirklich alles an Ursachenforschung ?
  • Hallo Mystery, Abstrich auf der Liege dürfte eigentlich ok sein. Eine so lange Blutung ist sicher ungewöhnlich; aber ich glaube dass das durchaus mal vorkommen kann. Vielleicht hat er ja Recht mit der Zyste? Wie alt bist du denn? Ich frage wegen den Wechseljahren. Wenn du mit der Antwort deines FAs nicht zufrieden bist, dann such doch einen anderen auf für eine 2. Meinung. LG
  • Mysterie, ja, für Erste war es das an Ursachenforschung. Als nächsten Schritt, falls die Blutungen nicht weniger werden, wird er dir sicher eine Ausschabung empfehlen.
  • @Tanja: Ich bin 34 und laut Ultraschall arbeiten höchstwahrscheinlich meine Eierstöcke auch noch. Wegen einmal würde ich mir jetzt keinen Kopf machen, aber 3 Monate in Folge ? Ganz zu schweigen davon, dass mich das auch körperlich an meine Grenzen bringt. @milka: Alles klar, er sagte auch dass er ne Ausschabung empfiehlt falls sich das Problem nicht erledigt hat und/oder der Abstrich was ergibt.

    Einmal editiert, zuletzt von Mystery ()

    • Offizieller Beitrag
    Mystery, wenn Köln für Dich erreichbar ist, kann ich Dir die Universitätsfrauenklinik in Köln empfehlen. Dort ist man sehr gründlich. Ist zumindest meine Erfahrung.
  • [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?user/6335-tanja/']@Tanja[/url], danke für Deinen eindrücklichen Bericht. Ich wünsche Dir sehr, dass es Dir wieder besser geht! Du machst auf mich einen starken, mutigen Eindruck und ich finde es toll, dass Du Dir auch um andere Gedanken machst. @Mystery. Spontan fallen mir beim Thema lange Blutungen als mögliche Ursache ein: [b]Östrogendominanz[/b], nahende Wechseljahre (bei Dir wohl nicht der Fall), [b][/b]Progesteronmangel[b], Myome[/b], [b]zu stark aufgebaute Gebärmutterschleimhaut[/b]. Störungen des Hormonhaushalts. Ich würde u.a. auch den Parathormonstatus bestimmen lassen. Ich selber hatte mit allen Dingen länger zu tun. Ausschabung stand auch manchmal zum Gespräch, Tabletteneinnahme, zur Myomreduzierung. Das habe ich nicht machen wollen. Die Tablettenkur habe ich einmal gemacht. Dieses Jahr hatte ich extreme Dauerblutungen. Da habe ich sogar eine Menstruationstasse gekauft, weil die Kombi aus größten Tampons und größten Binden nicht mehr half.... Ende vom Lied. Ich musste in die Notaufnahme vom Krankenhaus, hatte einiges an Blut verloren (noch nicht dramatisch) und war sogar zu schwach, um die Tasse wieder zu entfernen. Das war Horror pur und ich hoffe, nie wieder so gräßlich zu bluten. Danach war Ruhe, monatelang. Ein Besuch bei der Fachärztin war erfreulich: nach Jahren alle Myome weg!!! Endlich wieder eine normale Schleimhaut, normal dünn. Ich hoffe, ich bin jetzt mit allem durch. Wie gesagt, Mystery, gerade die Punkte Östrogendominanz (häufiger bei starkem Übergewicht) und daraus resultierender zu starker Gebärmutterschleimhaut würde ich unbedingt checken lassen. Es sind keine gravierenden Störungen. Aber es ist doch wichtig, sie im Auge zu behalten, damit alles gut bleibt. Förderlich ist auch: sich wohl fühlen, entspannt sein. Liebe Grüße und gute Besserung, Goldi und halt uns auf dem Laufenden.
  • Kleines Update von meiner Seite : Die Blutung hat sich leider nicht von selbst erledigt. Aktuell wieder seit dem 5.12. und ich bin einfach nur noch genervt, schlapp und fühle mich wie ein halber Mensch. Der Gynäkologe ist nicht meine eigentliche Ärztin, ich bin dort nur vor Weihnachten nicht mehr untergekommen. Werde dort aber nach Möglichkeit nicht mehr hingehen, weil der zwar fachlich kompetent, menschlich aber wenig empathisch war (Thema Gewicht). @Martina: Danke für den Tipp, da ich aber aus D’dorf komme deckt mein Ticket den VRS nicht ab, was eine Anfahrt nach Köln kompliziert machen würde. @ Goldkeks: Ich stecke im Moment ziemlich tief in einer depressiven Phase und habe wenig Zugang zu mir. Mit Wohlfühlen ist also nicht so viel. Die anderen Sachen sind aber auf jeden Fall prüfenswert.