ja genau, liebe Lisa Cortez, da möchte man selber gern mal ins "Polarisieren" verfallen.
Man kann mal darüber nachdenken, was passieren würde, wenn ein Beitrag der "sollen Dicke mehr bezahlen"-Art übet eine anderen Gruppe gemacht würde.
Sollen Männer mehr bezahlen, weil sie mehr Bier trinken.
Soll diese oder jene ethnische Gruppe mehr bezahlen, weil die Menschen dieser Gruppe vermehrt dieses und jenes essen.
Sollen Mütter mehr bezahlen, weil sie mehr Krampfadern haben.
... - alles nicht ernst gemeint, nur mal so als Vorstellung, welcher Entrüstungssturm losbrechen würde, wenn man eine x-beliebige andere Gruppe derart "polarisierend" hernähme.
Was immer wir tun wollen oder tun werden - Briefe schreiben, Fernsehbeitrag kürzen, uns um eine Gegendarstellung bemühen ... - es wird viel Energie kosten und möglicherweise eher weniger bringen. Was jetzt nicht heißen soll, daß man resignieren und gar nichts mehr tun sollte.
Es ist aber - imho - so, daß der schon zitierte "Zeitgeist" oder was auch immer, sich schützend vor "Männer", "ethnische Gruppen" und "Mütter" stellt, während er "die Dicken" als gut sichtbares Feindbild anbietet.
Deshalb kämpft man nicht nur gegen diesen konkreten Beitrag und die darin enthaltene Art der Berichterstattung. Sondern gegen ein nicht greifbares Meinungskonglomerat, das dort draußen rumwabert.
Es handelt sich also um eine größere Aufgabe, als sich gegen einen Fall vom Polemik - möglicherweise sogar Verleumdung - zu wehren. Mit jeder Aktion wird man, ob man das will oder nicht, direkt an den gesellschaftlichen "Werten" ansetzen.
Eine alte Frau hat mal gesagt, es gibt nichts Trägeres, nichts das man schwerer verändern kann als das Bewusstsein - sowohl gesellschaftlich als auch individuell.
Und gleichzeitig gibt es nichts Volatileres, nichts was sich blitzschneller verändern kann als das Bewusstsein - sowohl das Bewusstsein einer Gesellschaft, als auch das Bewusstsein eines Individuums.
Also hoffen wir, daß wir das "Quäntchen" Widerspruch einbringen, das dann in der volatilen Materie des Bewusstseins den Quantensprung veranlasst ...
Liebe Grüße
Man kann mal darüber nachdenken, was passieren würde, wenn ein Beitrag der "sollen Dicke mehr bezahlen"-Art übet eine anderen Gruppe gemacht würde.
Sollen Männer mehr bezahlen, weil sie mehr Bier trinken.
Soll diese oder jene ethnische Gruppe mehr bezahlen, weil die Menschen dieser Gruppe vermehrt dieses und jenes essen.
Sollen Mütter mehr bezahlen, weil sie mehr Krampfadern haben.
... - alles nicht ernst gemeint, nur mal so als Vorstellung, welcher Entrüstungssturm losbrechen würde, wenn man eine x-beliebige andere Gruppe derart "polarisierend" hernähme.
Was immer wir tun wollen oder tun werden - Briefe schreiben, Fernsehbeitrag kürzen, uns um eine Gegendarstellung bemühen ... - es wird viel Energie kosten und möglicherweise eher weniger bringen. Was jetzt nicht heißen soll, daß man resignieren und gar nichts mehr tun sollte.
Es ist aber - imho - so, daß der schon zitierte "Zeitgeist" oder was auch immer, sich schützend vor "Männer", "ethnische Gruppen" und "Mütter" stellt, während er "die Dicken" als gut sichtbares Feindbild anbietet.
Deshalb kämpft man nicht nur gegen diesen konkreten Beitrag und die darin enthaltene Art der Berichterstattung. Sondern gegen ein nicht greifbares Meinungskonglomerat, das dort draußen rumwabert.
Es handelt sich also um eine größere Aufgabe, als sich gegen einen Fall vom Polemik - möglicherweise sogar Verleumdung - zu wehren. Mit jeder Aktion wird man, ob man das will oder nicht, direkt an den gesellschaftlichen "Werten" ansetzen.
Eine alte Frau hat mal gesagt, es gibt nichts Trägeres, nichts das man schwerer verändern kann als das Bewusstsein - sowohl gesellschaftlich als auch individuell.
Und gleichzeitig gibt es nichts Volatileres, nichts was sich blitzschneller verändern kann als das Bewusstsein - sowohl das Bewusstsein einer Gesellschaft, als auch das Bewusstsein eines Individuums.
Also hoffen wir, daß wir das "Quäntchen" Widerspruch einbringen, das dann in der volatilen Materie des Bewusstseins den Quantensprung veranlasst ...
Liebe Grüße
Wenn du dir vornimmst, alles ganz richtig zu machen - genau das ist der Fehler. Ysolda Dee