Marknagel im Oberschenkel.Wer hat ähnliches durchlebt?

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  • Hallo liebe Forengemeinde, Vor 6 Monaten brach ich mir bei einem Treppensturz den Oberschenkelschaft, zuerst wurde der Bruch notfallmässig mit einem Fixateur externe ´versorgt und nach 4 Tagen wurde eine Platte mit 15 Schrauben an den Knochen eingesetzt. Ich muss sagen ich bin Mitte 40 und habe ein Gewicht von jetzt 155 Kilo, bei dem Unfall waren es satte 172 Kilo. Nach der OP durfte ich das Bein 12 Wochen gar nicht belasten habe es auch nicht getan und begann ab der 13 ten Woche mit Teilbelastung. Nach 4 Tage ist die Platte gebrochen und die selbe Bruchstelle war wieder auf...Returnknopf....wieder OP diesmal wurde ein Marknagel verwendet der einen Durchmesser von 1 cm hat und so lang ist wie mein kompletter Oberschenkelknochen. Am oberen wie am unteren Ende stabilisieren jeweils 2 Schrauben den Nagel im Knochen. Achja vor dem Einsetzen des Nagels wurde der Knochen ausgebohrt und das Knochenmark entfernt. Anschliessend hiess es wieder 12 Wochen nicht belasten, was ich wieder nicht machte. Letzte Woche war das Röntgen und da hiess es ,Kalussmasse baut sich endlich gut auf, ich solle nun langsam mit der Belastung beginnen und dem Muskelaufbau und somit nach und nach in die Vollbelastung kommen. Sicher weiss ich das Ärzte schon wissen was sie sagen, aber auf Grund der ersten Erfahrung habe ich einfach höllische Angst das der Nagel und der Knochen mein Gewicht nicht halten. Hat jemand von euch ein ähnlich hohes Gewicht und selber Erfahrungen mit einem Marknagel in der Beinregion. Wäre schön wenn mir jemand Mut machen könnte, das der Nagel auch uns "Dicken " hält, wovon ich eben mal so gar nicht überzeugt bin. Ganz lieben Dank im Vorraus Bashi
    • Offizieller Beitrag
    Hallo Bashi, mit einem Nagel kann ich nicht dienen, aber mit einem künstlichen Hüftgelenk. Und leider kann ich Dich nur allzu gut verstehen. Mich hat ein bestimmter Arzt, bei dem ich wegen der OP angefragt hatte, im Vorfeld der OP so bekloppt gemacht, dass ich mich bis heute - vier Jahre nach OP - nicht traue, das Gelenk zu belasten und immer noch mit Stöcken rumlaufe, obwohl das Gelenk definitiv bombenfest und optimal eingewachsen ist und die Operateure mir versichert haben, dass ich mir keine Sorgen machen muss. Die haben mich schon einen Tag nach OP auf die Beine gestellt bei voller Belastung, weil Belastung das Einwachsen beschleunigt. Schon an diesem Tag mussten sie mich mit Engelszungen überreden, das Gelenk zu belasten. Mit dieser Blockade handele ich mir in einer Tour Probleme ein: Verhaktes Ileo-Sakral-Gelenk, abgeklemmte Nerven vom schiefen Laufen und der ungleichmäßigen Belastung und im Moment gerade einen maximal beleidigten Oberschenkelmuskel. Es ist zum Heulen! Leider bin ich beruflich so eingespannt, dass ich einfach nicht genügend Zeit für die Mengen an Sport aufbringe, die besser für mich wären. Ich muss meine Energien gleichmäßig auf alle Lebensbereiche verteilen. Da Du nun schon so eine schlechte Erfahrung mit der Platte gemacht hast, rate ich Dir, Dir parallel psychologische Hilfe zu holen, damit Du das aus der Seele bekommst. Ich denke derzeit über Hypnose nach. Voriges Jahr habe ich einen Gutschein für eine Hypnose geschenkt bekommen. Ich wollte das mal ausprobieren und habe mir durch die Hypnose tatsächlich die mehrfachen Cappuccinos täglich aus dem Kaffeeautomaten in meinem Büro abgewöhnt. Die Hypnose war am 31. Oktober. Seither habe ich nur noch dreimal auf diesen Cappuccino-Knopf gedrückt und finde das Gebräu auch mittlerweile vollkommen zum Abgewöhnen. Möglicherweise funktioniert das ja auch in Verbindung mit dem Gelenk. Vielleicht hilft Dir dieser Bericht wenigstens ein bisschen weiter. Würde mich freuen, wenn Du berichten würdest, wie es weitergeht bei Dir. Gute Besserung und viele Grüße Martina
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    Einmal editiert, zuletzt von Martina ()