Dicke werden in der Medizin diskriminiert

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  • Dicke werden in der Medizin diskriminiert [url='http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/der-naechste-bitte-so-werden-dicke-in-der-medizin-diskriminiert-1.3752977']SZ-Video[/url]
  • Das ist traurig. Ich denke oft , ich habe eh die A.....karte in der Medizin. - dick - Frau in den Wechseljahren = hysterische Ziege, der es vermutlich besser geht, wenn sie auf die Sahnetorten nachmittags verzichtet..... war jetzt Sarkasmus. liebe Grüße Lisa
  • Ich arbeite im Krankenhaus und finde eigentlich das das es so ist das Dicke diskriminiert werden, bei uns im Haus habe ich es zumindest noch nicht erlebt. Auch Beschwerden werden schon ernst genommen aber was tatsächlich stimmt ist der Punkt mit weniger Untersuchungen. Dieser Punkt liegt aber oft daran das viele Krankenhäuser noch gar nicht auf stark Übergewichtige Patienten eingestellt sind, wir haben auch schon Patienten auf Grund ihres Gewichts in andere Krankenhäuser überwiesen weil unser Equipment nicht auf das Gewicht ausgelegt war. Es fängt schon beim Krankenwagen an, die sind für Übergewichtige nicht gemacht, es muss ein spezieller Wagen kommen mit einer breiteren und stabileren Trage. Im Krankenhaus angekommen fängt es schon bei den Betten an, eigentlich dürfen wir nur Patienten mit maximal 130kg in die Betten legen aber da wir sehr oft Patienten haben die schwerer sind wird das einfach ignoriert in der Hoffnung das die Betten das Gewicht tragen. OP Tische sind auch nur bis 130kg zulässig, da kann man das Maximalgewicht allerdings nicht ignorieren denn wenn ein Tisch mit dem offenen Patienten drauf zusammenbricht zahlt das keine Versicherung der Welt. Ultraschall ist bei stark Übergewichtigen Menschen auch oft sinnlos denn man sieht einfach fast gar nichts weil der Schall nicht gut durch die Fettschicht kommt sodass die Zielorgane einfach nicht gut zu sehen sind und eine genaue Beurteilung damit unmöglich ist. CT oder MRT Untersuchungen werden meistens "in der Röhre" gemacht, das geht aber nicht wenn der Mensch größer und breiter als das Gerät ist. Magen und Darmspiegelungen sind auch nicht ungefährlich bei Menschen mit hohem Gewicht denn es wird ja eine Narkose verabreicht und die ist bei stark Übergewichtigen immer deutlich risikoreicher als bei Normalgewichtigen. Man teilt die Menschen dabei in Kategorien ein und Menschen mit dickem kurzem Hals sind sehr stark gefährdet während der Narkose einen Atemstillstand zu erleiden. Die Ärzte müssen also immer sehr genau abwägen ob die Untersuchung das Risiko wirklich wert ist und wenn man zu dem Schluss kommt, dass das Risiko größer als der Nutzen ist wird die Untersuchung zum Schutz des Patienten abgelehnt. Wenn man sehr stark übergewichtig ist sollte man sich am besten in eine spezielle Klinik begeben wo man auf adipöse Patienten spezialisiert ist. Dort gibt es stabilere, größere Betten die bis 250kg tragen dürfen, spezielle OP Tische und Geräte die extra für solche Menschen gemacht worden sind dann kommt man auch nicht in die Situation das man weggeschickt wird weil man zu dick für das Equipment ist. Man muss traurigerweise sagen das es wirklich schwieriger ist stark Übergewichtige richtig zu untersuchen weil es auf dem Markt einfach noch nicht das richtige Equipment gibt oder sich die Häuser die teuren Spezialgeräte nicht leisten können. Da muss sich in Deutschland noch einiges ändern und verbessert werden.
  • Danke Junikind, für das Beleuchten der Sache aus Sicht einer Facfhrau. Ich glaube allerdings, wenn der Arzt mir ganz sachlich erklären würde, dass sein Gerät mein Gewicht nicht aushält und ich woanders hin soll, dann hätte ich Verständnis. Ich kämpfe schließlich nicht gegen die Realität. Das Problem ist eher, dass nichts gesagt und dann auch nichts gemacht wird. liebe Grüße Lisa
  • Diese sachlichen Argumente kann ich durchaus nachvollziehen. Leider habe ich oft genug am eigenen Leib erlebt, dass die Diskriminierung schon weit unter den von Junikind genannten Grenzen anfängt. Mir ist es schon mehrmals passiert, dass ich erst gar nicht untersucht wurde, sondern nur gesagt bekam: "Nehmen Sie halt ab, dann geht Ihr Problem weg." Und ich wiege einiges unter 100 Kilo. Die Schmerzen in der Schulter: "Das kommt vom Übergewicht." Ich bin nicht so leicht einzuschüchtern, ich hab dann gefragt, ob er glaubt, ich würde mich von Baum zu Baum schwingen, oder warum sonst sollte mein Körpergewicht Einfluss auf die Schultergelenke haben? Oder Stress, Depressionen, Erschöpfung: erst mal abnehmen, dann sehen wir weiter. Bei einem Arbeitsunfall zermanschtes Fußgelenk: Sie sind halt zu dick. Das kommt davon. Chronische Borreliose? Wenn Sie sich gesund ernähren würden, hätten Sie nicht diese Schmerzen. Pfft. Ich brauche keinen gelben Schein mehr. Ich gehe nur noch zum Zahnarzt.
  • Danke Junikind für die erhellenden Einsichten. So habe ich manches noch nicht gesehen und deine argumente finde ich sehr einleuchtend und nachvollziehbar. Meine Ma war auch Krankenschwester und sie mochte schwer adipöse Menschen, so ab ca. 160 kg leider überhaupt nicht und hat sich manchmal über sie zuhause lustig gemacht, dass große hängebäuche oder brüste zur seite gewuchtet werden mussten....klar, das war früher, als betten und ähnliches noch nicht mit der fernbedienung gesteuert nach oben gekurbelt wurden und der pflegealltag härter war. aber ein wenig hat es mich schon als junge sehr schlanke frau gestört, dass sie dicke menschen als eher "spektakulär" empfunden hat und oft blöd dazu gekichert hat. jetzt bin ich selbst ein echtes schwergewicht (u115) und bekomme die meiner Ma oft gar nicht bewussten sticheleien direkt ab. mittlerweile bemüht sich meine ma dicke menschen toleranter zu sehen, und sie gibt sich sehr viel mühe, aber so richtig klappt das noch nicht oder wird es wahrscheinlich auch nie. _________ Ich muss sagen, dass ich meistens bei ärzten sehr gut behandelt werde, auch im krankenhaus (wenn ich mal zur notaufnahme muss). Der einzige Punkt stört mich, dass immer der Zusatz "deutlich adipös" in den Entlassungsbrief reinkommt. diese woche war ich wegen (stressbedingter) bluthochdruckentgleisung im krankenhaus und sie waren wirklich äußerst nett und zuvorkommend, obwohl ich auch dort das (durchaus freundlich gemeinte) gespräch mit dem abnehmen aufs brot geschmiert bekam..... allerdings war der arzt eher besorgt. das war so ein junger, sportlich-gutaussehender kerl. sehr nett, aber ich glaube, dicke leute passen trotzdem nicht ganz in sein weltbild. _______ Das Paradoxe: je älter und dicker ich bin, desto freundlicher werde ich behandelt. Aber ich bin auch sehr nett, selbstbewusst, informiert und sachlich beim Arzt. Früher bekam ich öfters eins mit. Teilweise nur mit 61 - 71 kg. Für mich aus heutiger Sicht völlig unverständlich. Von so einem Traumgewicht kann ich jetzt nur noch träumen und werde es wohl nie mehr erreichen. Ein Sportarzt sagte mal zu mir (Gewicht bei ca. 68 kg bei 165 cm), ich wäre der dickste Patient, der je seine Praxis betreten hätte und wollte mich mit Fettzangen untersuchen. Das machte ihm sichtlich Spaß, die Zange in Arm und andere, unbekleidete Körperstellen zu zwicken und dabei immer wieder neue Bemerkungen zu machen und für einen älteren Arzt etwas merkwürdig dabei rumzukichern.... es war sehr skurill, dabei hatte er selbst ein bäuchlein und ich schwamm damals ca. 5-6 Kilometer pro Woche und radelte jeden Tag weitere Strecken. es ging damals übrigens nur um mein knie....ich glaube, der arzt hatte wohl eine vorliebe für mollige junge damen.... Mich hat es damals länger beschäftigt, warum er mich für so dick hielt. Ich selber stand eigentlich über seinem Benehmen und fand seine Speckfokussiertheit eher befremdlich und skurill, vielleicht sogar zum Teil lustig, aber es gefiel mir nicht, als "Dicke " "plötzlich" gesehen zu werden, denn ich fühlte mich selbst ja relativ schlank und sportlich....
  • [quote='Goldkeks','http://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/9876-dicke-werden-in-der-medizin-diskriminiert/&postID=148900#post148900']Ein Sportarzt sagte mal zu mir (Gewicht bei ca. 68 kg bei 165 cm), ich wäre der dickste Patient, der je seine Praxis betreten hätte und wollte mich mit Fettzangen untersuchen. Das machte ihm sichtlich Spaß, die Zange in Arm und andere, unbekleidete Körperstellen zu zwicken und dabei immer wieder neue Bemerkungen zu machen und für einen älteren Arzt etwas merkwürdig dabei rumzukichern.... es war sehr skurill, dabei hatte er selbst ein bäuchlein und ich schwamm damals ca. 5-6 Kilometer pro Woche und radelte jeden Tag weitere Strecken. es ging damals übrigens nur um mein knie....ich glaube, der arzt hatte wohl eine vorliebe für mollige junge damen.... [/quote]Finde ich schon missbräuchlich, diesen Arzt.....hätte mich tierisch aufgeregt. Erinnere mich aber daran, dass bei meinem kolumbianischen Doc auch jeder junger Frau mit mehr als 60 Kilo gesagt wurde, sie muss dringend abnehmen. Meine deutsche Freundin und ich waren ganz pikiert, haben rumgerätselt und dachten uns schließlich, dass liegt daran, dass fast alle Frauen so zwischen 1,40 und 1,55cm groß sind,, und es eher selten ist, dass eine Frau mit unserer Größe die Praxis betritt..... liebe Grüße Lisa
  • deine Geschichte mit dem kolumbianischen Arzt finde ich auch interessant und ich glaube, dass deine erklärung zutrifft. liebe Grüße Goldi
  • [quote='Goldkeks','https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/9876-dicke-werden-in-der-medizin-diskriminiert/&postID=148900#post148900']Das Paradoxe: je älter und dicker ich bin, desto freundlicher werde ich behandelt. [/quote]Kann ich auch bestätigen. Liegt vielleicht an dem erworbenen Selbstbewusstsein und der gesammelten Lebenserfahrung. Wir sind keine jungen Frauen mehr!!! Mittlerweile nehme ich eine Mappe mit meinem Krankheitsbild mit zu fremden Fachärzten (so sich ein Besuch nicht vermeiden lässt). Seit dem ist mir kein Schulmediziner mehr dumm gekommen. Am schlimmsten sind Internisten und Orthopäden/Sportmed.. :evil: Seit neustem nehme ich auch das Informationsblatt der Gesellschaft gegen Gewichtsdiskriminierung mit. Gerade bei Praxen die eine enge Bestuhlung besitzen kommt das gut an, den Arzt für ihre breiteren Patienten zu sensibilisieren.
  • Deine Besuchsvorbereitung inc. Mappe klingt sehr professionell und gut, Wobbler! Dein Tipp mit dem Infoblatt der Gesellschaft gegen Gewichtsdiskriminierung ist super. Werde ich auch mitnehmen zum Endokrinologen. Eine der wenigen Praxen, wo ich auch geärgert werde. In diesem Fall von einer Krankenschwester. Mittlerweile bin ich so drauf, dass ich eventuellen Ärger direkt mit dem Arzt offen kommuniziere und mir von einer Krankenschwester nicht mehr jede Frechheit gefallen lasse. Diese KS hatte mich vor der Blutabnahme eine dreiviertelStunde ohne Pullover und Decke in einem kühlen Raum "vergessen", ständig Bemerkungen zu meiner Figur gemacht und gemeint, jemand, der so aussieht wie ich, könne von Ernährung keine Ahnung haben (da wog ich ca. 89 kg/ Hashimoto). Orthos sind auch nicht gerade meine Lieblinge.... Aber mit den meisten Ärzten klappt es super. Besonders mit meinem Zahnarzt, aber das ist auch ein lieber Pfundskerl. ;)
  • Hallo, habe mich heute extra hier angemeldet weil ich total niedergeschlagen und gefrustet bin. Ich war heute Morgen nach zehnwöchiger Wartezeit auf den Termin beim Orthopäden. Kurze Vorgeschichte: ich hatte vor eineinhalb Jahren zwei Bandscheibenvorfälle mit Stenosen Arthrosen und multisegmentale Bandscheibendegeneration.Seitdem war ich nie wieder richtig Schmerzfrei und meine Lebensqualität leidet beträchtlich, da ich nach meinem Arbeitstag oft einfach nicht mehr in der Lage bin Aufrecht zu gehen und mich durch den Tag quäle! Trotz alledem habe ich weiter durchgehalten Augen zu und durch… Jetzt die letzten Monate wurden die Schmerzen immer schlimmer und unerträglich und ich habe mich dazu entschlossen wieder einen Termin bei einem Orthopäden zu machen. Da ich mit meinem letzten Orthopäden sehr viel Pech hatte der sich mit seiner schlanken Sprechstundenhilfen ganz unverblümt über mich lustig machte , entschied ich mich für einen anderen wo ich wusste dass er selber etwas kräftiger gebaut ist. Er war sehr nett und freundlich...aber hat sich in keinster Weise für meine Beschwerden interessiert und mich auch nicht untersucht. Stattdessen wurde nur von meiner Figur gesprochen und dass ich mir ein Magenband einsetzen lassen sollte… Bis dahin könnte er für mich zu nichts tun und eine Behandlung bei meinem Gewicht würde auch nichts bringen. Jegliche Versuche das Gespräch wieder auf meine Beschwerden zu bringen schlugen fehl. Als Krönung bekam ich von Ihm eine Überweisung in eine Klinik zur Magen Band OP. Keine Untersuchung Keine Anwendungen keine Medikamente und erst recht keine Krankmeldung! Ich sagte ihm das ich es nicht mehr aushalten könnte.Und keine 8 Stunden an meiner Supermarktkasse überstehe! Er sagte mir nur dass ich für eine Krankmeldung zu meinem Hausarzt müsste. Nur hat mein Hausarzt mich natürlich zum Orthopäden geschickt. Ich bin richtig fertig und konnte nur heulen… Vor Schmerzen und vor Wut über diese Behandlung oder besser gesagt (nicht)Behandlung! Ich weiß jetzt nicht mehr was ich tun soll… Ich musste es einfach mal loswerden!
  • Was du da schreibst kenne ich selbst auch in vielen Varianten. Ärzte nehmen meine eigentlichen Beschwerden gar nicht wahr und alle reden immer nur davon, dass ich abnehmen muss (sie sagen mir aber vorsichtshalber nicht wie das gehen soll). Das sogar, bei Beschwerden, die absolut gar nichts mit dem Übergewicht zu tun haben. Sogar der dämliche Chirurg, der mir eine Wucherung aus dem Kopf entfernen sollte meinte ernsthaft, mir erstmal einen Vortrage darüber halten zu müssen, dass ich zu seiner total tollen Kollegin gehen und mir ein Magenband einsetzen lassen muss und als ich meinte, ich wäre schon am abnehmen und hätte ja schon 20 kg runter, meinte der nur: Das schaffen Sie eh nie alleine, das wird nix .. na danke. Ich habe bei wirklich allen Ärzten immer den Eindruck, dass sie dicke Menschen einfach aufgegeben haben und keine Lust haben, sich mit ihnen zu befassen, denn sie sehen uns nur als nutzlosen Aufwand. Ich würde dir ja gern raten, nach einem vernünftigem Orthopäden zu suchen - aber meiner Erfahrung nach, kannst du das ziemlich vergessen :(
  • Was mich ja jetzt noch am meisten ärgert ist ja das er wahrscheinlich eine Behandlung abrechnet die er gar nicht erbracht hat...Schließlich wurde meine Versicherungskarte ja durchgezogen und ich habe überhaupt keine Leistung erhalten! Aber wie soll ich das jetzt beweisen?
  • Die Krankenkasse kann die einen Abrechnungsausdruck geben. Heute hat ein Kassenpatient das recht die Rechnung des Arztes einzusehen.
  • [quote='Kryptische','http://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/9876-dicke-werden-in-der-medizin-diskriminiert/&postID=149115#post149115']Sogar der dämliche Chirurg, der mir eine Wucherung aus dem Kopf entfernen sollte meinte ernsthaft, mir erstmal einen Vortrage darüber halten zu müssen, dass ich zu seiner total tollen Kollegin gehen und mir ein Magenband einsetzen lassen muss und als ich meinte, ich wäre schon am abnehmen und hätte ja schon 20 kg runter, meinte der nur: Das schaffen Sie eh nie alleine, das wird nix .. na danke. [/quote]sehr motivierend. :evil:
  • Ich finde es teilweise eine Frechheit was sich so manch ein Arzt heraus nimmt...Die sind echt im falschen Beruf…
  • Morgen habe ich meinen Termin beim Neurochirurgen…irgendwie habe ich davor richtig Panik…Hoffentlich wird es nicht wieder so eine schlechte Erfahrung wie mit dem Orthopäden! Ich will doch nur weniger Schmerzen haben! Lg