Umgang von Ärzten mit übergewichtigen Patienten

Seit dem 12.12.2020 ist das Forum dauerhaft geschlossen.
Zum Lesen der Beiträge wird es jedoch weiterhin bereitgehalten.
Details zu dieser Mitteilung findet Ihr hier.
Technische Probleme
Leider ergaben sich vor einiger Zeit technische Probleme, die eine Abschaltung der Website und ein Update der Foren-Software erforderlich machten. Ich werde mich bemühen, das Forum in nächster Zeit wieder der gewohnten Optik anzupassen.
Die Beiträge in diesem Forum wurden von engagierten Laien geschrieben. Soweit in den Beiträgen gesundheitliche Fragen erörtert werden, ersetzen die Beiträge und Schilderungen persönlicher und subjektiver Erfahrungen der Autoren keineswegs eine eingehende ärztliche Untersuchung und die fachliche Beratung durch einen Arzt, Therapeuten oder Apotheker! Bitte wendet Euch bei gesundheitlichen Beschwerden in jedem Fall an den Arzt Eures Vertrauens.
  • Hallo, ich muss sagen, dass ich überwiegend gute Erfahrungen mit Ärzten gemacht habe, was Freundlichkeit angeht. Ich habe eine sehr nette Frauenärztin, und mein Hausarzt ist auch immer nett gewesen. Da hatte ich nie das Gefühl, dass mein Gewicht irgendeinen Unterschied macht, wie ich behandelt werde. Aber manchmal trifft man doch auf Ärzte, wo man sich auf einmal schlecht vorkommt. Es lässt sich gar nicht immer so eindeutig sagen, woran es liegt. Blicke, bestimmte Formulierungen, oder dass nicht ordentlich untersucht wird, weil für den Arzt schon klar ist, dass eh alles am Übergewicht liegt, oder ähnliches. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Denkt ihr, dass man manchmal auch überinterpretiert, also dass man meint, der Arzt/Ärztin würde Anstoß am Übergewicht nehmen bzw. auf einen herabsehen, und in Wirklichkeit ist es gar nicht so? Aber warum schaffen es dann einige Ärzte, dass man ein gutes Gefühl bei ihnen hat, und bei anderen fühlt man sich mies? Was machen die anders? Weiteres Thema: Was mich sehr stört, ist dass Ärzte (manche) ja häufig sagen (oder denken), man müsste abnehmen, aber Hilfe dafür haben sie nicht im Angebot. Ich habe es immer so empfunden, dass Übergewicht eine der wenigen Krankheiten ist, für die man zwar getadelt wird, mit der man aber alleingelassen wird. Entweder man kriegt es selber in den Griff oder eben nicht. Mich hat nie ein Arzt in irgendeiner Weise unterstützt, ich habe nie ein Angebot für irgendwas bekommen. Wenn ich selber das Thema Übergewicht angesprochen habe hinsichtlich Therapie, wurde es immer verharmlost, auch als der BMI schon über 40 war. Ich finde das widersinnig, dass man zwar abnehmen soll, aber man dafür keine Unterstützung bekommt, d.h. mehr als die Forderung abzunehmen haben Ärzte nicht in petto. Wenn das so ist, warum geben sie dann nicht zu, dass man gegen Übergewicht in manchen Fällen nichts tun kann? Und wenn sie schon aus Ratlosigkeit keine Tipps haben, warum meinen sie, dass man es alleine schaffen könnte? Wie ist das bei euch? Habt ihr ähnliche oder andere Erfahrungen gemacht? lg kaonashi
  • Also ich wurde in solchen Fällen nie ohne bahnbrechende und extrem hilfreiche Tips entlassen. "Essen Sie gesund und ausgewogen, ich geb Ihnen mal das Poster hier mit, da ist eine Ernährungspyramide drauf" "800 Kalorien. Mehr brauchen Sie nicht" "FDH ist immer noch das Beste" "Einfach Gemüse statt Chips vor dem Fernseher knabbern" "Wenn Sie Hunger haben, trinken Sie einfach einen halben Liter Wasser" "Vor jeder Mahlzeit einen großen Salat essen, das füllt den Magen und Sie essen dann weniger" "Suchen Sie sich mal eine Sportart aus, die sie mögen" Ich könnte die Liste endlos fortführen. :D :whistling: :saint: :thumbsup: Nein, ich will deinen Beitrag nicht ins Lächerliche ziehen und nehme das Thema durchaus ernst. Aber manchmal hilft halt nur noch Humor, weils eigentlich zum Schreien ist. In letzter Zeit haben sich die Tips aber zu einer einzigen Option vereint: "Bei Ihnen geht ohne OP sowieso nichts mehr" Sind doch goldige Aussichten, oder?
  • Hallo, momentan bin ich recht häufig beim Orthopäden. Auch da habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich als "dicker" Patient an meinen körperlichen Problemen selbst dran schuld sein soll. Ich solle mehr Sport machen usw. Auch fand keine körperliche Untersuchung oder sowas statt. Ich solle zum MRT und dann würde man weiter sehen und natürlich Muskelaufbau im Fitnessstudio. Ich habe mich nicht getraut zu sagen, dass ich mir ein Studio nicht leisten kann. Ich bewege mich viel in dem ich z.B. die Treppe anstatt den Fahrstuhl nehme oder Wege einfach laufe. Überhaupt die ganze Sprechweise hat mich gestört. Ich hatte vorher schon den Orthopäden gewechselt, weil ich dort nicht das Gefühl hatte, Ernst genommen zu werden. Ich werde immer abgespeist. Meist dauert der Besuch beim Orthopäden im Sprechzimmer max. 5 Minuten. Dafür ist meine Frauenärztin und mein Hausarzt Top! Bei denen habe ich 100% das Gefühl ernst genommen zu werden und beide nehmen sich auch Zeit für mich. Man kann Glück haben und man kann Pech haben. LG Schildkröte
  • [quote='Kaonashi','http://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/9852-umgang-von-%C3%A4rzten-mit-%C3%BCbergewichtigen-patienten/&postID=148572#post148572']Weiteres Thema: Was mich sehr stört, ist dass Ärzte (manche) ja häufig sagen (oder denken), man müsste abnehmen, aber Hilfe dafür haben sie nicht im Angebot. Ich habe es immer so empfunden, dass Übergewicht eine der wenigen Krankheiten ist, für die man zwar getadelt wird, mit der man aber alleingelassen wird. [/quote]ich habe den Eindruck auch. Benutze ich aber auch gerne als Argument, wenn so ein Dödel meint: " Dicke sollen mehr Krankenkassenbeiträge bezahlen. " Ich: "Ja, könnte man machen. Dann aber steht dem dicken Patienten erstmal das ganze Repertoir an Behandlungen zu, von Ernährungsberatung (personalisiert bis einer Reha bis Op. Wenn sie das alle anfordern - dann wird es für die KK richtig teuer." Betretenes Schweigen. :) [quote='milka','http://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/9852-umgang-von-%C3%A4rzten-mit-%C3%BCbergewichtigen-patienten/&postID=148573#post148573']Also ich wurde in solchen Fällen nie ohne bahnbrechende und extrem hilfreiche Tips entlassen. "Essen Sie gesund und ausgewogen, ich geb Ihnen mal das Poster hier mit, da ist eine Ernährungspyramide drauf" "800 Kalorien. Mehr brauchen Sie nicht" "FDH ist immer noch das Beste" "Einfach Gemüse statt Chips vor dem Fernseher knabbern" "Wenn Sie Hunger haben, trinken Sie einfach einen halben Liter Wasser" "Vor jeder Mahlzeit einen großen Salat essen, das füllt den Magen und Sie essen dann weniger" "Suchen Sie sich mal eine Sportart aus, die sie mögen" [/quote]das ist eigentlich keine "Behandlung " der "Krankheit Adipositas§ , wie ich sie von einem Arzt erwarten würde. Sondern eher Tipps von "Bild der Frau" oder so. ich selbst werde von Ärzten niemals auf mein Gewicht angesprochen. Ich selbst habe sie allerdings schon angesprochen, denn ich bin ja nicht zufrieden mit mir und weiss, dass ich eine Essstörung habe. Aber da kam niemals etwas wirklich weiterführendes. Sogar die Abklärung, ob ich vielleicht ein Schilddrüsenproblem oder das Cushing- Syndrom haben könnte, habe ich selbst angeleiert. :( liebe Grüße Lisa
  • [quote='Lisa Cortez','http://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/9852-umgang-von-%C3%A4rzten-mit-%C3%BCbergewichtigen-patienten/&postID=148576#post148576']ich selbst werde von Ärzten niemals auf mein Gewicht angesprochen. Ich selbst habe sie allerdings schon angesprochen, denn ich bin ja nicht zufrieden mit mir und weiss, dass ich eine Essstörung habe. Aber da kam niemals etwas wirklich weiterführendes. [/quote]So ist es bei mir auch. Mein Hausarzt ist ja nett, das schrieb ich schon. Aber als ich ihn mal gefragt habe, ob ich nicht eine Therapie machen könnte wegen meinem Übergewicht, hat er nur gelacht und gemeint, das bräuchte ich nicht. Ist ja nett, aber eigentlich hätte er nachfragen müssen, ob ich den Verdacht habe, eine Essstörung zu haben, oder warum ich sonst auf die Idee komme, eine Therapie zu machen. Es ergab sich aber überhaupt kein weiteres Gespräch. Ich war zu der Zeit noch unsicher und ganz unwissend, ob es überhaupt Therapien gibt, deshalb habe ich mich dann auch nicht getraut, noch weiter nachzufragen. Eine Schilddrüsenfehlfunktion musste ich auch auf eigene Initiative abklären. Ein anderer Arzt hat mir mal ein Infoblatt mitgegeben mit den Basics an Info über gesunde Ernährung. Das fand ich dämlich, weil ich das schon alles wusste. Ich hätte Tipps für die Umsetzung gebraucht, vielleicht eine viel engere Begleitung für den Alltag. Oder eben eine Therapie. Inzwischen bin ich in einer Psychotherapie und habe das Thema Essen da auch angesprochen, aber ich habe bisher keine wirklich durchschlagenden Tipps bekommen. Deshalb habe ich den Verdacht, dass wirklich die ganze Fachwelt überhaupt keinen Plan hat, wie man Übergewicht behandeln kann. Aber Hauptsache dann immer irgendwas predigen, so in den Medien, wenn man z.B. Gesundheitssendungen anschaut. Als ob Abnehmen was ganz Einfaches wäre, was jeder kann, wenn er sich nur ein bisschen anstrengt. Aber wenn's nicht klappt, herrscht die große Ratlosigkeit. Zumindest kann ich in der Therapie andere Themen beackern, theoretisch könnte es ja sein, dass sich das irgendwann auch positiv auf das Essverhalten auswirkt, bisher ist das allerdings nicht der Fall.
  • [quote='Lisa Cortez','http://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/9852-umgang-von-%C3%A4rzten-mit-%C3%BCbergewichtigen-patienten/&postID=148576#post148576'] ich selbst werde von Ärzten niemals auf mein Gewicht angesprochen. [/quote]Was eventuell mit daran liegen könnte, dass du nicht morbid adipös bist? Als ich noch so 80 bis 90 kg wog, hat mich auch kein Arzt darauf angesprochen, warum auch? Ich trug Größe 42/44.
  • Hi Milka, ich bin Ü -100 und 3 Kleidergrößen über der 44 , dennoch nicht. Jetzt kommt etwas Seltsames: Als ich noch voll im Normalgewicht war für meine Größe und vor 12 Jahren in einer OP Anschluss- Reha, da hat sich eine Ernährungsberaterin an meine Fersen gehefetet und wolte umbedingt, dass ich so 10% abnehme.Sie meinte, es wäre besser, vorzubeugen.... Ich wurde sauer und empfand das als enorm übergriffig, denn wie gesagt, ich wog nicht zu viel. Ich habe leider einen anderen Verdacht. Bei leichtem Übergewicht und jüngerem Alter machen sich die Medizoner noch Sorgen, bei dicken,älteren Frauen ist es ihnen wurst, was solls?, da ist eh nix mehr zu machen..... liebne Grüße Lisa
  • [quote='Lisa Cortez','http://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/9852-umgang-von-%C3%A4rzten-mit-%C3%BCbergewichtigen-patienten/&postID=148582#post148582']Ich habe leider einen anderen Verdacht. Bei leichtem Übergewicht und jüngerem Alter machen sich die Medizoner noch Sorgen, bei dicken,älteren Frauen ist es ihnen wurst, was solls?, da ist eh nix mehr zu machen..... [/quote] Genau [b]das[/b], ist auch meine Meinung und Erfahrung.
  • Genau so ist es!!! Das kann ich nur bestätigen. Besonders wenn man die 50 überschritten hat.
  • ja, ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht..kein Arzt frägt mich zu Gewicht..da komm ich drauf...oder daß ein Arzt freiwillig..ohne mein Anstupsen.überlegt, wie man meine Lebensqualität erhöhen könnte...oder einfach Prophylaxe... ...also den Diabetestest..da mußte auch ich nachhaken und ICH hab mich nach jahrelang Bluthochdruck zum Kardiologen geschickt, weil ich dachte, man sollte sich mal anschauen, was der Druck mittlerweile angerichtet hat..noch nix schlimmes..aber der Arzt sah an verdickten Herzwänden sofort, daß ich zu hohen Druck hab... Dicke sind ja selber schuld, geht es ihnen nicht gut und ältere Frauen sollten auch nichts mehr erwarten und sind aussortiert.Wir verursachen nur Kosten und sind wenig lukrative Patienten.Das hab ich gemerkt, als ich einen ganzheitlichen Arzt suchte- jemanden der auch Naturheilkunde macht.Ich wurde überall abgewiesen.Begründung war natürlich , die Praxis sei zu voll. Aber da dieses Argument immer erst kam , wenn ich zu Alter und Risikofaktoren-Krankheiten ausgequetscht worden war.....für meinereins braucht man Zeit für Diagnose und Anamnese.Das ist aber nicht lukrativ für die Behandler. Aber es gibt rühmliche Außnahmen..die noch ihren Auftrag als Arzt im Focus haben und nicht den Geldbeutel....Der "nur Hausarzt" der sich auf Lymphologie spezialisiert hat und sich eine Dreiviertelstunde Zeit nahm für mich zum B. Er gab mir weder das Gefühl , ich sei selbst schuld an meinem Problem, noch, daß man da eh nix machen kann.
  • Im Jahre 2001 habe ich versucht eine Magenband OP zu bekommen. Ich wuste mir nicht anders zu helfen, als endlich den Schlund zu nähen zu lassen. :| Geklagt und verloren, keine OP. NIX Ich wuste da aber noch nicht, das ich einen Fettschub durch meine Lipödemerkrankung bekommen hatte. (Bis zu meinem 39 Lebensjahr hat mir KEIN langzeitstudierter Profiarzt (Schulmediziner) sagen können WARUM ich immer so schlimme blaue Flecken an den Beinen bekomme, WARUM mein Po und die Oberschenkel an Masse zu nehmen, obwohl ich NICHT mehr/anders esse. ??? Warum ich so eine dünne Tailie und Rumpf habe und so schwabbilige Beine und Oberarme. Keine Antworten, solle nur mehr Sport treiben und Essen reduzieren.) Nun, 18 Jahre später, ist ein Magenband Op in!! Die Ärztegeneration hat gewechselt und nun wurde mir sogar dazu geraten! ABER da ich nun seit 9 Jahren weiß, warum ich so Fett bin, möchte ich keinen Eingriff mehr an einem intakten Organ machen lassen. =O Nun kämpfe ich um eine Fettabaugung der dicken Poller an Beinen und an den Armen. Was die einzige Möglichkeit ist diesen Gendefekt zu lindern. LEIDER ist diese chirurgische Maßnahme noch nicht im Kkkatalog aufgenommen und somit bin ich wieder am klagen. Ach ja, UND nicht jeder der super studierten Medikuse weiß um diese Erkrankung. Was mich immer wieder erstaunt! Schwabbele also weiter durchs Land und lebe mit Verschleißerscheinungen an den Rückenwirbeln und an den Knien (verdammt, ich hätte nicht so viel Hallensport machen sollen!!!! 8| ). Und warte auf die kommende Modenisierung der Fachärzteschaft, ... so in 10-15 Jahren!! Im Laufe der Jahre bin ich mein bester Spezialist geworden. Zu FACHärzten für Ortho und Innere gehe ich nur mit Infomaterial über meine Erkrankung, inkl. Internet Links zum Nachlesen für den Fachprofi. Unterstützung bekomme ich allerdings durch meine Härztin [img]https://www.das-dicke-forum.de/forum/wcf/images/smilies/heart.png[/img] .
  • Hallo Wobbler, weisst du denn schon, was eine Fettabsaugung kosten würde? Ich habe gelesen, dass das wirklich das Wirksamste bei einem Lipödem ist. Bei kleineren Lipödemen geht wohl auch die Fettwegspritze. Wäre es nicht zu überlegen, das privat zu bezahlen, evtl. einen Kredit aufzunehmen? Ich frage jetzt eher, ob das möglich ist, es ist kein Ratschlag. liebe Grüße Lisa
  • Hi Wobbler, Find es gut, wie kompetent du mit deinem Lipödem und den Ärzten umgehst. Respekt. Goldi
  • Hallo, habe mich heute extra hier angemeldet weil ich total niedergeschlagen und gefrustet bin. Ich war heute Morgen nach zehnwöchiger Wartezeit auf den Termin beim Orthopäden. Kurze Vorgeschichte: ich hatte vor eineinhalb Jahren zwei Bandscheibenvorfälle mit Stenosen Arthrosen und multisegmentale Bandscheibendegeneration.Seitdem war ich nie wieder richtig Schmerzfrei und meine Lebensqualität leidet beträchtlich, da ich nach meinem Arbeitstag oft einfach nicht mehr in der Lage bin Aufrecht zu gehen und mich durch den Tag quäle! Trotz alledem habe ich weiter durchgehalten Augen zu und durch… Jetzt die letzten Monate wurden die Schmerzen immer schlimmer und unerträglich und ich habe mich dazu entschlossen wieder einen Termin bei einem Orthopäden zu machen. Da ich mit meinem letzten Orthopäden sehr viel Pech hatte der sich mit seiner schlanken Sprechstundenhilfen ganz unverblümt über mich lustig machte , entschied ich mich für einen anderen wo ich wusste dass er selber etwas kräftiger gebaut ist. Er war sehr nett und freundlich...aber hat sich in keinster Weise für meine Beschwerden interessiert und mich auch nicht untersucht. Stattdessen wurde nur von meiner Figur gesprochen und dass ich mir ein Magenband einsetzen lassen sollte… Bis dahin könnte er für mich zu nichts tun und eine Behandlung bei meinem Gewicht würde auch nichts bringen. Jegliche Versuche das Gespräch wieder auf meine Beschwerden zu bringen schlugen fehl. Als Krönung bekam ich von Ihm eine Überweisung in eine Klinik zur Magen Band OP. Keine Untersuchung Keine Anwendungen keine Medikamente und erst recht keine Krankmeldung! Ich sagte ihm das ich es nicht mehr aushalten könnte.Und keine 8 Stunden an meiner Supermarktkasse überstehe! Er sagte mir nur dass ich für eine Krankmeldung zu meinem Hausarzt müsste. Nur hat mein Hausarzt mich natürlich zum Orthopäden geschickt. Ich bin richtig fertig und konnte nur heulen… Vor Schmerzen und vor Wut über diese Behandlung oder besser gesagt (nicht)Behandlung! Ich weiß jetzt nicht mehr was ich tun soll… Ich musste es einfach mal loswerden!
  • [quote='Smartikiss','http://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/9852-umgang-von-%C3%A4rzten-mit-%C3%BCbergewichtigen-patienten/&postID=149097#post149097']Kurze Vorgeschichte: ich hatte vor eineinhalb Jahren zwei Bandscheibenvorfälle mit Stenosen Arthrosen und multisegmentale Bandscheibendegeneration.Seitdem war ich nie wieder richtig Schmerzfrei und meine Lebensqualität leidet beträchtlich, da ich nach meinem Arbeitstag oft einfach nicht mehr in der Lage bin Aufrecht zu gehen und mich durch den Tag quäle! [/quote]das hört sich nicht toll an. tut mir leid für dich, besonders wo du noch so viel jünger bist. darf ich dich fragen, wie es zu den bandscheibenvorfällen gekommen ist und wieviel du wiegst? ich selber habe einen bandscheibenvorfall im hals gehabt als folge von tapezierjobs und deckentapezieren zuhause in zu schnellem tempo.... [quote='Smartikiss','http://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/9852-umgang-von-%C3%A4rzten-mit-%C3%BCbergewichtigen-patienten/&postID=149097#post149097']Stattdessen wurde nur von meiner Figur gesprochen und dass ich mir ein Magenband einsetzen lassen sollte… Bis dahin könnte er für mich zu nichts tun und eine Behandlung bei meinem Gewicht würde auch nichts bringen. Jegliche Versuche das Gespräch wieder auf meine Beschwerden zu bringen schlugen fehl. Als Krönung bekam ich von Ihm eine Überweisung in eine Klinik zur Magen Band OP. Keine Untersuchung Keine Anwendungen keine Medikamente und erst recht keine Krankmeldung! Ich sagte ihm das ich es nicht mehr aushalten könnte.Und keine 8 Stunden an meiner Supermarktkasse überstehe! Er sagte mir nur dass ich für eine Krankmeldung zu meinem Hausarzt müsste. Nur hat mein Hausarzt mich natürlich zum Orthopäden geschickt. [/quote]vertrackt. und gemein. ich finde, untersuchung sollte sein - ganz unabhängig vom gewicht. allerdings würde ich auch den arzt in sonderfällen verstehen, wenn du z.b. im theoriefall über 180 kg wiegen würdest und offensichtlich länger keinen sport gemacht hättest, dich kaum noch bewegen könntest, jetzt nur mal als fiktives beispiel, ärzte wollen schon auf ihre art helfen und manchmal wissen sie sich nicht anders zu helfen, als solche überweisungen auszustellen.... trotzdem ist es sehr einzelfallabhängig. mein nachbar wiegt sicher gut über 160 kg und ist sehr fit, da wäre so ein kommentar völlig daneben. __________________________________________________ vielleicht interessiert dich das, es ist schon ca. 4-5 jahre her: als ich noch fitter war, habe ich bei einer statistischen erhebung mitgemacht an der uniklinik, wo man 2 tage gescheckt wurde, sehr viele blutwerte (mehrere dina4seiten) erhoben wurden, wo man sich fast nackig machen musste, fotografiert wurde mit einem speziellen verfahren, so dass sie danach eine 3-d-figur im rechner hatten etc. ich wog ca. 98 kg. es gab tatsächlich eine krankenschwester, die sich mit anderen ganz offensichtlich über mich lustig machte, meinte, ich würde so wie ich aussehe, schlechte blutwerte haben, das könne nicht anders sein, ich hätte sicherlich schon diabetes blablabla. und sie lachten mich auch wegen des 3dfotos aus und dass alle dicken sich etwas vormachen, aber dass das blutbild die wahrheit sagt und man sich dort nichts schön reden kann. ich dachte, das kann nicht sein, dass ich so ausgelacht werde. hinterher stellte sich heraus: null diabetes, keine erhöhten blutfettwerte, kein bluthochdruck, also kein metabolisches syndrom, der schrittzähler, den ich nicht selbst auswerten konnte, zeigte 8000-10000 Schritte pro Tag. da tat es der krankenschwester etwas leid, dass sie mich vorher so in einen speziellen sack gesteckt hatte.... andere werte stimmten hingegen nicht, so war z.b. der parathormonstoffwechsel völlig entgleist, was ja auch dick macht und später behandelt wurde. jetzt sieht die lage schlechter aus, ich habe (wohl stressbedingten) bluthochdruck, die anderen werte sind noch relativ ok. aber ich werde paradoxerweise besser behandelt. ich wirke allerdings auch recht kompetent/dominant beim arzt und würde mir dumme sprüche von krankenschwestern oder pflegern nicht mehr reinziehen, sondern sofort eine offizielle beschwerde machen. bei ärzten würde ich mir überlegen, mit ihnen ein offenes gespräch zu führen und sie auf ihre vorurteile hinzuweisen und dass ich das nicht mehr tolerieren möchte. jetzt hab ich gut reden, mit Ü50. in jüngeren jahren hab ich mir auch manches gefallen lassen. während der KIWU-behandlung bei meiner frauenärztin hat sich eine schwester (schätzungsweise 19- 23) darüber aufgeregt, dass so eine dicke so eine behandlung machen möchte und dass sie sich wünscht, dass es schief geht. da war ich ca. 42, ja vielleicht hatte sie etwas recht, dass dies risiken beinhaltete, aber so hoch waren sie sicherlich auch nicht und das gewicht war bei 88 -94 kg noch recht moderat. ich bereue bis heute, dass ich mich über diese junge "göre" nicht sofort beschwert habe und sehe sie noch heute vor mir. smartikiss, mach es gleich richtiger als ich damals: friss es nicht in dich hinein, suche gleich das gespräch. und wenn das nicht hilft: beschweren.
  • Hallo Smartkiss, ich bin ganz schockiert über die art , wie du behandelst wurde. Wenn ich in die physiotherapie gehe, sind da sehr sehr dicke Patienten in Behandlung, das ändert nix. ich bin viermal an der Lendenwirbelsäule operiert und habe gerade erfahren, dass meine Brustwirbelsäule auch hinüber ist, zumindest ist sie so verdreht, dass das herz eingeengt wird , aber meine Orthopäden behandeln mich trotzdem. ich habe allerdings seit ich nach Kiel gezogen bin, schon fünf Orthopäden hinter mir, die ich als desinteressiert empfand, der sechste ist super. Man muss die Nadel im Heuhaufen suvhen! Drücke dir die Daumen, dass du die Behandlungen kriegst, die du benötigst. liebe grüße Lisa
  • [quote='Goldkeks','http://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/9852-umgang-von-%C3%A4rzten-mit-%C3%BCbergewichtigen-patienten/&postID=149104#post149104']ich dachte, das kann nicht sein, dass ich so ausgelacht werde. hinterher stellte sich heraus: null diabetes, keine erhöhten blutfettwerte, kein bluthochdruck, also kein metabolisches syndrom, der schrittzähler, den ich nicht selbst auswerten konnte, zeigte 8000-10000 Schritte pro Tag. da tat es der krankenschwester etwas leid, dass sie mich vorher so in einen speziellen sack gesteckt hatte... [/quote]Bei mir sind auch alle Werte gut, außer der Sportlichkeit, bin ja gehbehindert, aber selbst WENN die Blutwerte unterirdisch sind und alle Klischees über Dick stimmen, hat der Mensch doch ein RECHT auf eine ordentliche ärztliche Behandlung! liebe Grüße Lisa
  • Hallo Ihr Lieben, Vielen Dank für Eure netten Worte, ich habe jetzt einen Termin bei einem Neurochirurgen gemacht. Ich habe am Telefon schon direkt gefragt ob sie auch dicke Menschen behandeln würden und ich schlechte Erfahrungen gemacht hätte… Die Antwort am Telefon von der jungen Frau war sehr freundlich und sie bemühte sich mir zeitnah einen Termin zu geben nun habe ich am 25. Januar meinen Termin… (Beim Orthopäden hätte ich wahrscheinlich wieder zehn Wochen gewartet)Jetzt bin ich gespannt was nun da rauskommt! Nun zu euren Fragen: Ich fange mal von vorne an und hoffe das ich soweit alle offenen Fragen beantworte. Probleme mit meinem Rücken habe ich eigentlich schon bestimmt seit 20 Jahren…Bei mir in der Familie haben alle Rückenprobleme, sogar meine Schwester die so schlank ist dass sie unter der Dusche hin und her springen muss um nass zu werden! Meine Mutter war in meinem Alter schon zweimal an der Bandscheibe operiert…Da ich aber ein Mensch bin der so ungern zum Arzt geht weil ich mir immer einrede dass es nur Zipperlein und Kleinigkeiten sind (jetzt weiß ich auch dass es falsch ist) Habe ich den Symptomen weiter keiner Beachtung geschenkt. Es ging ja auch immer wieder weg. Dann habe ich im August 2009 mit dem Rauchen aufgehört, und ab da ging es los… Ich bekam immer mehr Gewicht und konnte mich anstrengen wie ich wollte und es ging nicht mehr runter. Mein damaliger Hausarzt (mittlerweile Verstorben)hatte auch keine Anstalten gemacht dieses zu überprüfen. Er meinte bloß mein Stoffwechsel müsste sich erst mal umstellen…! Nun hat sich bei meinem neuen Hausarzt vor drei Jahren auch herausgestellt dass meine Schilddrüse nicht richtig arbeitet und ich wurde zur Sonographie geschickt!Dabei kam dann raus das die Schilddrüse komplett zersetzt ist und logischerweise gar nicht mehr arbeiten kann! Der Arzt hat sich gewundert dass ich noch so fit vor ihm sitze! Also bekam ich die Diagnose Hashimoto-Thyreoiditis und nehme Schilddrüsenhormone. Ich habe seitdem kein Gramm mehr abnehmen können und bin voll und ganz damit beschäftigt nicht noch mehr zuzunehmen… Mittlerweile habe ich ein Gewicht von 130 Kilo. Allerdings für mich noch kein Grund für ein Magenband! Und wenn ich diese Verdammten Rückenschmerzen nicht ständig hätte könnte ich mich ja auch mehr bewegen und vielleicht auch besser Sport machen um vielleicht dann doch ein paar Kilo zu verlieren… Schwimmen kommt für mich auch nicht infrage da ich das Chlor nicht vertragen kann! Und leider kann ich durch die Stenose auch keine langen Strecken laufen was ich eigentlich auch immer gerne gemacht habe! Meiner Meinung nach kommen meine Rückenbeschwerden aber nicht alleine von meinem Gewicht sondern durch meinen Job, ich arbeite seit 25 Jahren in Vollzeit an der Kasse im Lebensmittel Einzelhandel. Da die Letzten fünf Jahre immer mehr Personal eingespart wird arbeiten wir teilweise im Akkord mit den billigsten Stühlen die man sich vorstellen kann...Wir bekommen auch keine Nummern für schwere Artikel und müssen somit alles über den Scanner ziehen…Und was für Gewichte da über das Band laufen könnt ihr euch wahrscheinlich gut vorstellen, denn ihr geht ja wahrscheinlich auch einkaufen! Wir haben zwar Handscanner wo das Kabel aber so kurz ist das ist bis zum Einkaufswagen nicht reicht und sie somit noch nicht benutzt worden sind… Ich habe dies schon mehrere Male angemerkt aber es passiert einfach nichts! Ich habe langsam wirklich das Gefühl dass die Welt fast nur noch aus Ignoranten besteht! So ich hoffe ich konnte euch alle Fragen beantworten. L.G. :)
  • [quote='Smartikiss','http://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/9852-umgang-von-%C3%A4rzten-mit-%C3%BCbergewichtigen-patienten/&postID=149113#post149113']Da die Letzten fünf Jahre immer mehr Personal eingespart wird arbeiten wir teilweise im Akkord mit den billigsten Stühlen die man sich vorstellen kann...Wir bekommen auch keine Nummern für schwere Artikel und müssen somit alles über den Scanner ziehen…Und was für Gewichte da über das Band laufen könnt ihr euch wahrscheinlich gut vorstellen, denn ihr geht ja wahrscheinlich auch einkaufen! Wir haben zwar Handscanner wo das Kabel aber so kurz ist das ist bis zum Einkaufswagen nicht reicht und sie somit noch nicht benutzt worden sind… Ich habe dies schon mehrere Male angemerkt aber es passiert einfach nichts! Ich habe langsam wirklich das Gefühl dass die Welt fast nur noch aus Ignoranten besteht! [/quote]ein fall für verdi.
  • Hallo Smartkiss, was du über deine Arbeitssituation schreibst, ist empörend für mich. Was bringt es der Firma bitte, wenn nach ein paar Monaten die halbe Belegschaft ausfällt und krank geschrieben werden muss! Es gibt aber Stellen , an die man sich wenden kann wegen Arbeitsgesundheit Dein Arbeitgeber kann mit diesen Bedingungen gegen das Arbeitsschutzgesetz verstoßen. Habt ihr einen Betriebsrat? Oder gar einen Betriebsarzt? [url]http://www.ergo-online.de/html/rechtsgrundlagen/arbeitsschutzgesetz/arbeitsschutzgesetz.htm[/url] hier findest du etwas dazu. liebe Grüße Lisa
  • Hallo Lisa, nein leider haben wir keinen Betriebsrat. Und Angestellte die der Gewerkschaft angehören werden sowieso nicht gerne gesehen. Wenn man sich beschwert heißt es ganz lapidar wenn man es nicht kann muss man eben aufhören. Da ich mittlerweile 25 Jahre dabei bin, warten die sowieso nur auf einen Grund mich entlassen zu können. Wie gesagt es ist erst die letzten fünf Jahre so schlimm seit die Geschäftsführung gewechselt hat! Und in dieser Zeit wurde auch mein Rücken immer schlimmer…! Aber mittlerweile kann ich einfach nicht mehr und es ist mir egal ob ich auch öfters Ausfalle oder nicht… Es dankt einem keiner! L.G.
  • Die Firma geht es nichts an, ob du in der Gewerkschaft bist oder nicht. Du könntest dich an die zuständige Berufsgenossenschaft wenden, dort MUSS die Firma Mitglied sein. Die sind für den Arbeitsschutz und ergonomisch korrekte Arbeitsplatzeinrichtung zuständig. Eventuell mal dort anrufen und um eine Überprüfung der Arbeitsbedingungen bitten (ohne dass du als "Melderin" genannt wirst). So ein Hinweis an die BG könnte sogar von Kunden gegeben werden, die sehen, wie schlecht die Bedingungen sind. Wenn du schon Angst hast, dass man nach einem Kündigungsgrund sucht, dann empfehle ich dir dringend, schnellstens in eine Gewerkschaft einzutreten oder - wenn du das gar nicht willst - eine Rechtsschutzversicherung, die auch den Arbeitsrechtsschutz einschliesst, abzuschliessen.
  • Hallo Tanzbaerin, Habe vor drei Jahren eine zusätzliche Arbeitsrechtschutzversicherung abgeschlossen als in unserer Filiale von heute auf morgen drei langjährige Kollegen entlassen wurden! Auch überlege ich immer wieder selber zu kündigen… Aber irgendwie sehe ich nicht ein der Firma 25 Jahre zu schenken ohne dass sie eine Abfindung zahlen müssen...Meiner Meinung nach haben Sie einen großen Anteil an meinem jetzigen Gesundheitszustand… Auch wenn immer alles nur auf das Gewicht geschoben wird! Bis vor fünf Jahren war ich immer noch fitter als so manche schlanke Kollegen die mittlerweile gar nicht mehr im Unternehmen sind weil ihnen alles zu stressig ist.Nur merke ich auch jetzt leider immer mehr dass ich an meine körperlichen und seelischen Grenzen komme! LG
  • [quote='Smartikiss','http://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/9852-umgang-von-%C3%A4rzten-mit-%C3%BCbergewichtigen-patienten/&postID=149127#post149127']ber irgendwie sehe ich nicht ein der Firma 25 Jahre zu schenken ohne dass sie eine Abfindung zahlen müssen... [/quote]würd ich auch nicht einsehen. wie schon gesagt: in eine gewerkschaft eintreten. die können auch einen betriebsrat von außen installieren, wenn man auf 7 betriebsinterne mitglieder kommt, die bereit für den kampf sind und sich wählen lassen. bei einer früheren firma wo ich gearbeitet habe, bin ich an diesem punkt gescheitert. viele machen lieber so weiter wie vorher und scheuen die auseinandersetzung. deine zusätzlich abgeschlossene versicherung ist schon mal eine kluge investition!
  • Hallo Goldkeks, Genau so sieht es bei uns auch aus, hinter vorgehaltener Hand sind alle am motzen. Aber bittet man sie um Zusammenhalt steht man ganz schnell alleine da... Mittlerweile denkt jeder nur noch an sich und Rücksicht nimmt niemand mehr auf den anderen. Ich finde es sehr schade dass sich alles so entwickelt hat,aber die meisten merken noch nicht mal das sie damit genau das machen was die Big Bosse wollen! Es gibt Vorfälle die schon an Mobbing grenzen. Besonders verletzend finde ich das man als älterer Mitarbeiter schon gar nicht mehr richtig ernst genommen wird. Was man sich da manchmal sagen lassen muss ist nicht mehr schön. Naja aber man hört es ja leider von überall her. Irgendwie habe ich den Eindruck es entwickelt sich alles in die falsche Richtung! wir leben nun mal in einer Ellbogengesellschaft!Leider!!! [size=12]LG[/size]