Es hört nicht auf

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  • Hallo ihr Lieben, nachdem ich jetzt 3 Jahre mit starken schmerzen und kaum noch laufen können verbracht habe, bin ich vor 6 Monaten an meiner Spinalkanalstenose operiert worden. der Stenoseschmerz war sofort weg. Hurra Aber seltsamerweise stellte sich jetzt im Laufe der Zeit ein neuer immer heftig werdender Schmerz ein. Wieder lange nach der Ursache gesucht...jetzt gefunden...Hüftkopfnekrose! Ich könnte schreien. Warum ich schon wieder? Ich habe Angst. LG
  • Oh je, das tut mir leid. Vielleicht hat der eine Schmerz den andern überdeckt. Lies mal Martinas Berichte zum Thema Hüftkopfnekrose durch, sie hat das auch leidig hinter sich. Du schaffst das.
    • Offizieller Beitrag
    Liebe Ann, ich kann Dich gut verstehen, weiß auch, wie sich das anfühlt. Bei mir war es zuerst die Hüftkopfnekrose, wobei es Jahre gedauert hat, bis ich eine Diagnose hatte. Ich habe wegen der unerträglichen Schmerzen das Laufen verlernt und kann es immer noch nicht wieder richtig. Und dann 10 Monate nach dem neuen Hüftgelenk hatte ich eine Krebsdiagnose. Ich bin aus alledem mit einem blauen Auge hervorgegangen und daran unglaublich erstarkt, aber es war eine schwere Zeit, in der ich mir oft nicht sicher war, wie alles weitergehen soll. Es nutzt aber nichts, man muss das durchstehen und dran bleiben, wenn man nicht untergehen will. Dafür wünsche ich Dir die Kraft. Hast Du denn schon einen Operateur gefunden? Viele Grüße und alles Gute Martina
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  • Danke Martina für deine Wünsche. Da hast du ja echt ne Menge durch! Ich hatte sofort bei der Diagnose im Hinterkopf, mich operiert keiner, Panik. Ich hatte 142 kg. Habe mich, weil mein Orthopäde nach dem verordnen der Röntgenbilder, erst mal 4 Wochen nicht da war, in einem Krankenhaus in meiner Nähe (Duisburg) zur Hüftsprechstunde angemeldet. Ein supernetter Arzt empfing mich und erklärte und empfahl mir die OP und...fragte garnicht nach meinem Gewicht?! Ich sprach ihn dann darauf an, er meinte nur, es wäre kein Problem, er würde mich operieren. Hm...jetzt finde ich aber das Krankenhaus nicht so toll und hab mich weiter umgehört. Durch Zufall habe ich jetzt von einem sehr erfahrenen Operateur in Essen im Krupp Krankenhaus gehört. Dort habe ich jetzt einen Termin. Bei ihm ist die Gewichtsgrenze 140 kg. Also Abnehmen. Mal sehen wie es wird. Kann man sich eigentlich aussuchen, wohin man zur Reha möchte? Liebe Grüße Ann
    • Offizieller Beitrag
    Hallo Ann, bitte schaue mal [url='http://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/9119-endoprothetik-bei-extremen-%C3%BCbergewicht/']in diesen Thread von schönheit[/url]. Sie wiegt deutlich mehr als Du und bekommt in Kürze im Marien-Krankenhaus in Kaiserswerth ihr zweites Kniegelenk. Das müsste ja auch in Deinem Einzugsgebiet liegen. Die U79 der Rheinbahn von Düsseldorf nach Duisburg fährt ja durch Kaiserswerth. Prinzipiell hast du freie Klinikwahl, auch bei Rehas. In Deiner Gewichtsklasse dürfte das nicht so problematisch sein. Für sehr stark Übergewichtige, die zudem auch noch Pflegeunterstützung benötigen, gibt es allerdings in Deutschland nur sehr wenige Rehaplätze. Auch das Schlüsselbad, wo schönheit nach der ersten OP war und jetzt wieder hinkommt, hat nur ein entsprechend ausgestattetes Pflegezimmer. Es ist ratsam, das im Vorfeld einer OP zu organisieren, am besten in Absprache mit dem Sozialdienst der operierenden Klinik. Leider sind mir in den letzten Monaten mehrere Fälle bekannt geworden, wo dies nicht beachtet wurde, und dann leider keine Reha stattfinden konnte. Als ich in Heidelberg operiert wurde, hatte ich meinen Rehaplatz bereits Wochen vorher klar gemacht. Und schönheit hat es auch so gehalten. Ansonsten läuft das so, dass der Sozialdienst des operierenden Krankenhauses Rehakliniken in der Umgebung nach freien Plätzen abfragt. Und da, wo etwas frei ist, kommt man dann hin. Es gibt allerdings auch Kliniken, deren Sportgeräte nur bis 135 kg zugelassen sind (ist mir z.B. beim ersten Antrag einer Reha noch vor der OP passiert; die haben mich dann abgelehnt und so bin ich schließlich im Schlüsselbad gelandet). Es wäre also so oder so ratsam, schon vor der OP Kontakt mit dem Sozialdienst aufzunehmen, damit das alles dann zur rechten Zeit in trockenen Tüchern ist. Lass mal hören, wie es bei Dir weitergeht und berichte vor allen Dingen von Deinen Erfahrungen, damit auch andere User davon profitieren können. :) Liebe Grüßle Martina
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